puppetofmasters
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Trash?No Country For Old Men fand ich ziemlich bescheiden, obwohl ich diese Art von Trash eigentlich mag.
Hä?
Es gibt meiner Ansicht nach auch keine einzige Stelle im Film, an er solcherlei Kommentare angebracht werden.Ich mag es absolut nicht, wenn man Filme kommentiert: "Warum macht er jetzt nciht dies? Wenn er das anders macht wäre es einfacher..." und so fort.
Das finde ich ja das geile an dem Film.
Dass man beiden einfach hinterherdenken muss, weil sie ihre Gedanken einfach nicht aussprechen.
Und beide treffen eigentlich immer die nächstklügere Entscheidung.
Ich will ja nicht nachtragend sein, aber jetzt kommt einer.
Also, ein Nachtrag, meine ich.
Tschuldigung, aus mir spricht der Rotwein.
So, nu aber:
Habe gerade Revolutionary Road geguckt, passend zu den aktuellen DiCaprio-Diskussionen.
Außerdem wollte ich was mit Kate Winslet gucken (schon länger), deren Performance in Eternal Sunshine of the Spotless Mind ich einfach nur krass fand. Warum, kann ich nichtmal genau sagen. Ich scheine aber nicht komplett bescheuert zu sein, da das wohl ihre persönliche Lieblingsperformance ist.
But I digress, where were we? ...Yah, make a deal. Over there is a very capable two-way radio and sitting behind it is a more than capable radio operator named...
...ach quatsch, falscher Film.
Wenn das Prädikat "gesehen haben muss" für Revolutionary Road gilt, so gilt es eigentlich auch für alle anderen Filme von Sam Mendes. Das soll nicht heißen, dass seine Werke essentiell für die Entwicklung des Kinos sind. Ich meine nur, dass Mendes ein Regisseur ist, der einen nie enttäuscht, da seine Filme allesamt solide und von gleicher Qualität sind. Jedenfalls empfinde ich das so.
Die, die ich von ihm kenne (American Beauty, Jarhead, Revolutionary Road, Away We Go) fand ich alle gut, wenn nicht sogar richtig geil.
Vielleicht könnte ich ja jetzt wirklich mal zum Film selbst kommen.
Nun, so viel gibt es da erstmal nicht zu sagen, wenn man nicht spoilern will.
Es dreht sich alles um ein verheiratetes Paar, das mitten im Leben steht, 2 Kinder hat - er arbeitet, sie ist Hausfrau (spielt in den 50ern oder sowas) - und...naja, so eine Art Midlife Crisis.
Es ist nicht wirklich eine, aber es geht primär darum, dass sich beide irgendwie klar werden, was für Menschen sie eigentlich sind und was sie sich vom Leben erhofft haben und was draus geworden ist.
Hmm...wenn ich jetzt so ne Beschreibung lesen würde, hätte ich nicht so krass Lust, den Film zu sehen, muss ich sagen.
Naja, dann soll den einfach jeder gucken, der schonmal was von Mendes gesehen hat und es nicht schlecht fand, auf gute Schauspieler steht oder DiCaprio- oder Winslet-Fan ist.
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