Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Mit Objektivität hat das ja eigentlich auch gar nichts zu tun.
Wenn man die Duschszene von Psycho meilensteinig findet, muss man das ja auch begründen. Sonst steh ich ja doof da, wenn ich die auch gesehen habe und nicht so doll fand.

Ich stell mich ja auch nicht hin und sage "Wer Once Upon a Time in the West nicht kennt, ist ein krasses Opfer."
Das heißt nicht, dass ich diesen Standpunkt nicht vertrete :D, aber wenn ich sowas rausposaunen würde, würd ich noch dazu sagen, warum ich das so sehe.

Und genau so, wenn ich behauptete, Kill Billl sei der beste Film aller Zeiten, würde bzw. sollte das keiner ernst nehmen, es sei denn, ich begründe das.

Aber da ich keine Lust habe, jetzt ganz viel zu schreiben, umhüllte ich gewisse Standpunkte meinerseits mit dem Mantel der Hypothese. :)
 
Tetsuo

Allen Fans von Lynch dringendst empfohlen!

A strange man known only as the "metal fetishist", who seems to have an insane compulsion to stick scrap metal into his body, is hit and possibly killed by a Japanese "salaryman", out for a drive with his girlfriend. The salaryman then notices that he is being slowly overtaken by some kind of disease that is turning his body into scrap metal, and that his nemesis is not in fact dead but is somehow masterminding and guiding his rage and frustration-fueled transformation.

Man kann den Film schlecht beschreiben, man muss ihn gesehn haben um es zu verstehen...
 
Ghost Dog – Der Weg des Samurai (Originaltitel: Ghost Dog: The Way of the Samurai) ist ein US-amerikanisches Actiondrama aus dem Jahr 1999 mit Samurai-Thematik von Jim Jarmusch. Forest Whitaker spielt den mysteriösen Ghost Dog, einen afroamerikanischen Auftragsmörder im Dienst der Mafia, der den alten Kodex der Samurai befolgt. Quelle:Wikipedia

Gehört zu meinen absoluten Favoriten.
-Tolle Schauspieler besonders Forest Whitaker ist super.
-Einer der besten Filmsoundtracks. Schön oldschooliger Ami Hip Hop ala Wu-Tang Clan.
-diese Samurai Ideologie find ich sehr interessant. Und immer wieder sehr schön in den Film eingebunden.

Unbedingt mal angucken:great:

EDIT: Trailer http://www.youtube.com/watch?v=gpf0NFVLEn8
 
Ghost Dog – Der Weg des Samurai (Originaltitel: Ghost Dog: The Way of the Samurai) ist ein US-amerikanisches Actiondrama aus dem Jahr 1999 mit Samurai-Thematik von Jim Jarmusch. Forest Whitaker spielt den mysteriösen Ghost Dog, einen afroamerikanischen Auftragsmörder im Dienst der Mafia, der den alten Kodex der Samurai befolgt. Quelle:Wikipedia
Werd ich mir mal geben, die Kombination Afroamerikaner + Samurai ist sowas von zeitlos :D

Ich denke da nur an Afro Samurai, made of 100% win
 
Werd ich mir mal geben, die Kombination Afroamerikaner + Samurai ist sowas von zeitlos :D

Ich denke da nur an Afro Samurai, made of 100% win

Jo Afro Samurai (die Serie)mag ich auch sehr gern. Jemand den Film von Afro Samurai gesehen???
 
Der ist quasi ein Remake der ersten 5 Folgen.
Ist dann bloß total langweilig.
Die Afro Samurai Folgen fand ich schon echt cool, aber den Film fand ich total langweilig, auch wenn's stilistisch natürlich super ist.
 
Hab von anderen auch gehört das der nicht so toll ist. Dann spar ich mir den:)
 
Also, ich sag mal so, das ist jetzt kein Film der cool ist, wenn man ihn allein guckt.
Wenn du jetzt n paar andere Leute und n bisschen Bier um dich hast, dann isses sicher ganz nett, weil der cool aussieht und man sich dabei unterhalten kann oder so.

:D
 
Also, ich sag mal so, das ist jetzt kein Film der cool ist, wenn man ihn allein guckt.
Wenn du jetzt n paar andere Leute und n bisschen Bier um dich hast, dann isses sicher ganz nett, weil der cool aussieht und man sich dabei unterhalten kann oder so.

:D

Genau sowas gilt bei mir für Filme wie z.B. Planet Terror oder From Dusk Till Dawn :D
Alleine würd ich mir sowas NIE anguckn weils mir einfach zu blöd ist, bin da net so der
Fan von Splattermovies und ich kann so Filmen eig. auch gar nix abgewinnen, aber mit Freunden machts
dann i-wie doch Spaß, weil nich der Film sondern primär die Gesellschaft im Vordergrund steht :D:great:
 
Also in Gesellschaft ist eigentlioh jeder Film besser.
Aber es gibt Filme, die finde ich einfach zu cool, um sie alleine zu sehen.
Gilt für vieles, was mit Exploitation zu tun hat.
Vor allem für Italo-Western.

Gibt aber auch im Exploitation-Metier einige Ausnahmen (bis auf die Italo-Western :)).
Muss allerdings gestehen, dass ich die Filme, auf die sich das bezieht, schon vorher mit anderen geschaut hatte.
Ich mag es eh, Filme zu analysieren und rauszukriegen, warum ich die denn jetzt so geil oder kacke finde. Das alleine genausogut.
Außerdem gibts zu From Dusk Till Dawn n coolen Audiokommentar. :)
Zu Planet Terror auch.
 
Ich schau mir meistens Filme allein an, entweder, weil keiner es mag im O-Ton zu hören oder die Aufmerksamkeitsspanne fehlt und fast ausnahmlos sitze ich bei den Credits einsam im Kino. :'(
 
und fast ausnahmlos sitze ich bei den Credits einsam im Kino. :'(
Das ist auch was, was mich immer wieder stört. Gerade nach einem sehr gelungen Film möchte ich mich erstmal wieder sammeln oder darüber nachdenken und BÄÄM! Licht an und alle trampeln los :( Ganz nervig im fernsehn: Da wird einem gleich wieder der neue Obstgarten draufgedrückt :mad: Schrecklich!
 
Ich schau mir meistens Filme allein an, entweder, weil keiner es mag im O-Ton zu hören oder die Aufmerksamkeitsspanne fehlt und fast ausnahmlos sitze ich bei den Credits einsam im Kino. :'(
Da muss mich ein Film aber schon gut flashen, damit ich noch bis ganz zum Ende da sitze.

Habe aber auch das Problem, dass von den Leuten, mit denen man noch am ehesten Filme gucken kann in den letzten paar Jahren einer nach Gießen ist, einer nach Jena, einer fast nie Geld/Zeit hat, etc...
Alleine ins Kino/Theater/Club finde ich blöd.
 
Also in Gesellschaft ist eigentlioh jeder Film besser.
Aber es gibt Filme, die finde ich einfach zu cool, um sie alleine zu sehen.
Gilt für vieles, was mit Exploitation zu tun hat.
Vor allem für Italo-Western.

Wenn ich mir nen halbwegs vielversprechenden Film ansehe, dann will ich den das erste
Mal in Ruhe genießen können, entweder allein oder im Kino. Wenn nämlich andere Leute
die ganze Zeit reinreden oder Trash am labern sind (soll ja u.U. ma vorkommen wenn
man mit en paar Leuten zusammensitzt :D) dann is das für mich, wenn der Film wirklich
gut ist, ein absolutes No-Go :D, dann werd ich zum Tier :twisted:
Beim ersten Mal gehts mir nämlich primär um die Story. Danach gehts bei mir dann
auch eher an die "Analyse", vor allem in Sachen Schnitt und Kamerafahrten, ich find
sowas total spannend :)

Das ist auch was, was mich immer wieder stört. Gerade nach einem sehr gelungen Film möchte ich mich erstmal wieder sammeln oder darüber nachdenken und BÄÄM! Licht an und alle trampeln los :( Ganz nervig im fernsehn: Da wird einem gleich wieder der neue Obstgarten draufgedrückt :mad: Schrecklich!

Immer schön gemütlich hocken bleiben, Cola leer trinken, den Leuten die im Abspann
genannt werden Respekt zollen ;) und warten bis das Gedrücke am Ausgang vorbei ist :D:great:
 
Naja das coole ist doch, dass man mit Leuten drüber labern kann.
Klar, wenn man zu zehnt was guckt, dann höchstwahrscheinlich eh irgendwas einfaches (da man selten zehn Leute findet, deren Geschmack ähnliche ästhetisch spezifische Ecken abdeckt), aber wenn ich mit nem Kumpel oder so was sehe, dann rede ich gerne über den Film.
Natürlich nur in einem Maße, dass ich auch nix verpasse.


Ich habe jedenfalls gerade "Synecdoche, New York" gesehen.
Wurde hier schon oft genannt, ich weiß.
Jetz halt noch öfter.
Ein Wort beschreibt diesen Film meiner Meinung nach sehr gut und das Wort ist "beeindruckend".
Der Film legt ein sagenhaftes Erzähltempo vor und man fragt sich, wie lange wohl an so einem Film gearbeitet wurde. Allein schon in der ersten Stunde findet sich eine Zahl von Szenen, die man sonst in zehn Filmen vermuten würde.
Man erfährt auch einen ähnlichen Mindfuck wie etwa bei einem Lynch-Film. Synecdoche ist zwar weitaus nicht so abstrakt wie ein solcher, aber das muss ja nun nichts heißen. :D

Nach einer guten Stunde wird der Film deutlich langsamer und auch der Hirnfick-Multiplikator sinkt.
Ich muss sagen, ich hatte das Gefühl, es sei ein wenig die Luft raus. Allerdings nur ein paar cm³ und auch nur für eine kurze Zeit.
Zum Ende hin wurde es dann wieder schön bedeutungsschwanger und so. :)

Kann ich eigentlich jedem empfehlen, der bei meiner Beschreibung nicht instinktiv die Nase rümpfen musste.

Oh Mann, wie soll ich'n jetz einpennen....
Kackfilm ey... :D

EDIT:
Und die Besetzung war ja sowas von perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schau mir meistens Filme allein an, entweder, weil keiner es mag im O-Ton zu hören
Ist auch son Tick von mir... Filme generell immer in Originalsprache, wenns eine Sprache außer Deutsch oder Englisch ist, dann mit Untertiteln.

Hab eben gerade "How to be a serial killer" geguckt - verdammt guter Film, sei jedem ans Herz gelegt, der Schwarzen Humor mag^^

Der Film pendelt dabei immer zwischen einer Art Bühnenshow, in der der Hauptcharakter das Publikum in verschiedenen Unterrichtseinheiten in die Geheimnisse des Serial Killing einweiht und der eigentlichen Geschichte, in der der Hauptcharakter eine Art Schüler aufnimmt und ihn in seinem "Fach" unterweist.

Edit: Achja, hat auch nen geilen Soundtrack. Besonders wer auf Orgeln steht, kommt auf seine Kosten. Ist leicht 70s aufgezogen, der OST.
 
Es gibt Filme, bei denen können deutsche Synchros aber ganz nützlich sein, finde ich. Sachen mit Arnold Schwarzenegger zB. :D Glaube, dass einige Sachen bei Terminator 2 oder Total Recall im Original nicht so cool kommen.
Apropos Total Recall, den sollte man gesehen haben. Geil inszeniert, sauunterhaltsam und -komisch.
Hab ich erst gestern gesehen.

Heute im Kino sah ich "Where the wild things are" (Wo die wilden Kerle wohnen), Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs.
Der war ja sowas von geil.
Auch sowas von gut in Szene gesetzt alles. Tolle Besetzung außerdem. Jedenfalls im O-Ton. :)
Ist keine Minute langweilig, es gibt einige sehr berührende Szenen, man kann viel lachen.
Ich könnte jetzt nicht genau sagen, ob der Film nun b esonders originell ist, er ist auf jeden Fall sehr gut gemacht und ich glaub, so n Film kann sich so gut wie jeder angucken.
Habe selten so einen "Film für jedermann" gesehen, der so gut ist. :)

Etwas im Gegensatz zu "Pan's Labyrinth", den ich gerade eben geschaut habe. Den erwähne ich jetzt auch bloß, weil er hier dauernd erwähnt wurde.
Del Toro hat ja an Optik immer gut was zu bieten, aber erzählen kann er nicht so gut finde ich. Hatte das Problem mit den drei Filmen von ihm, die ich bisher gesehen habe: Pan's Labyrinth und beide Hellboy-Teile. Ich hatte irgendwie keine emotionale Bindung zu irgendwas, es war nicht wirklich spannend, aber sah cool aus.
Aber beim Labyrinth war das Ende richtig gut und hat noch wider ein bisschen was rausgeholt.

Vielleicht hätte ich ihn ja im O-Ton besser gefunden, aber ich wollte ihn endlich mal gucken und hatte ihn nur auf deutsch da. Und schlecht war die Synchro nun wirklich nicht.
 
Bei Filmen ist es wie mit der Musik, man weiß nie, wo man anfangen soll. Gute Filme, die ich in der letzten Zeit (mal wieder) gesehen habe sind:

-> Die Dollar-Trilogie von Sergio Leone (Clint Eatwood in einer seiner geilsten Rollen. Dagegen kann sogar Dirty Harry einpacken. Am geilsten ist allerdings immernoch der erste: Für eine handvoll Dollar. Aber die Leone-Filme sind generell seihr geil)
-> Snatch ("Die Tatsache, dass auf euren Waffen klar und deutlich "Replica" steht... und auf meiner "Dessert Eagle .50".... sollte euch zu denken geben!")
-> Smokey and the Bandit ("Wenn du was gerades mit Blättern dran siehst, das issen Baum. Fahr dran vorbei!" - Burt Reynolds ist einfach nur geil. Den zweiten und dritten Teil kann man aber leider in die Tonne kloppen)

Warum kann man eigentlich heute nicht mehr Filme mit diesem Stil machen? Leathal Weapon oder Mad Max wären heute ein riesen Flop, sind aber noch Streifen mit Stil! Wenn ich dagegen diesen Pochahontasabklatsch Avalon als Kassenrenner sehe ... (nur wegen den Effekten? Das ist wie wenn man zum Konzert geht, nur weil der Gitarrist ein geiles Delay hat und der Bassist ein Wah benutzt... )
 
Warum kann man eigentlich heute nicht mehr Filme mit diesem Stil machen? Leathal Weapon oder Mad Max wären heute ein riesen Flop, sind aber noch Streifen mit Stil! Wenn ich dagegen diesen Pochahontasabklatsch Avalon als Kassenrenner sehe ...
Du meinst wahrscheinlich Avatar.

Avalon ist ein höchst geilomatiger und anspruchsvoller SciFi Film der in japanisch-polnischer Kooperation gedreht wurde.



Nebenbei, Avatar ist halt Popcornkino, das hat es immer gegeben. Auch zu den Zeiten von Mad Max.
Allerdings können wir uns gerade nicht beschweren dass wir zu wenig coole aktuelle Filme haben. Allein die letzte Zeit, District 9, Neun, Coraline, die letzten drei Pixar Werke, Batman, das Imaginarium des Dr. Panassus, Thurst und noch einen Haufen anderer. Anspruch gibts mittlerweile auch im Mainstream Kino, und ich denke das braucht sich auch nicht vor den dumpfen Actionfilmen der 80er verstecken
 
Oh, ja, ich meinte Avatar... Sry, war schon spät.

Sicher gibt es auch jetzt noch großartige Filme, aber meiner Meinung nach gibt es viel zu wenig Filme (bzw. Charaktere), die eben diese Klasse haben. Wo es reicht, daß ne Pistole kracht und der Bösewicht danach stumpf umfällt ohne gleich drei Häuserblocks zu sprengen und neun Autos in Flammen aufgehen zu lassen. Wenn Du weißt, was ich meine. (Und die Filme, die ohne große Special FX auskommen, haben leider meist auch nicht die fähigen Schauspieler.)

Hellboy kommt schon nah ran an das Patentrezept von Sergio Leone: Große Wumme und trockene Sprüche. Wolverine in gewissem Maße auch, aber das sind ja auch adaptierte Figuren und nicht fürs Drehbuch geschaffen. Letzlich hat alles seine Daseinsberechtigung. Ich finde es nur schade, daß der Trend zum Effektbombast geht. (Bin aber was Filme angeht gerade eher auf nem Retrotrip *g* )

Naja, morgen schieb ich dann mal wieder Once Upon a Time in the West in den Recorder :)

Besten Grusz,
 

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