Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Hmmmm ... kennt überhaupt noch jemand den Film "Treffer"?

Definitiv "Catch 22". Klassiker.
 
Das könnte man auch über Transformers sagen:p
Eben.
Habe Avatar nicht gesehen, aber wenn der Charaktere hat, dann ... naja, hat er eben Charaktere.
Transformers hat ja eigentlich keine. :)

Wenn ich hier schon so tippe, kann ich ja mal in die Runde werfen, dass ich gerade "His Girl Friday" ("Sein Mädchen für besondere Fälle") von Howard Hawks gesehen habe.
Ist eigentlich nicht sooo ein besonderer Film und auf jeden Fall keine Perle wie "Bringing up Baby" ("Leoparden küsst man nicht"), bei dem ich fast auf dem Boden lag vor Lachen.
Hat dennoch oft seine lustigen Stellen und wieder mal ne fantastisch besetzte weibliche Haupt/wichtige Neben- was auch immer -rolle.

Gibt aus den 30ern und 40ern echt so einige Komödien (wie zB "To be or not to be" von Ernst Lubitsch), die sollte man sich mal angesehen haben.
Nicht, dass jeder auf so Rumgeblödel stehen muss, aber die sind einfach super gemacht und ich find's geil.

Und damit ich endlich mal diese Sprüche aus dem eben gesehenen Film und Inglourious Basterds besser finden kann :D, gucke ich demnächst mal "Stanley and Livingstone".
Wish me luck! :)
 
Das könnte man auch über Transformers sagen:p


TF find ich ja so klasse wegen der Nostalgie. Die Characktere waren schon immer so. Man kann nicht einfach einen Kampfroboter zum Philosofen machen...stellt euch mal den Film vor.
"Ha HA optimus, ich werde jetzt die erde zerstören!"
"HALLT, wollen wir nicht erstmal bei einer Tasse Öl drüber reden?"
...zzzzzzz

Nur beim zweiten Teil wurden mir die zwillinge extrem zu dumm.
 
Der ganze Film passt einfach nicht hierher :p

Avatar hingegen halte ich schon für sehenswert. Okay, in 12 (oder 14?) Jahren Entwicklungszeit ist dem Herren Regisseur (oder Verantwortlichen) keine bessere Story eingefallen? Das ist arm. Aus dem Film hätte noch so viel mehr werden können.
Aber rein von der Technik, sprich der Animationen, der Bilder, der Kameraführung, des Tons ein super Film.
 
Der ganze Film passt einfach nicht hierher :p

Avatar hingegen halte ich schon für sehenswert. Okay, in 12 (oder 14?) Jahren Entwicklungszeit ist dem Herren Regisseur (oder Verantwortlichen) keine bessere Story eingefallen? Das ist arm. Aus dem Film hätte noch so viel mehr werden können.
Aber rein von der Technik, sprich der Animationen, der Bilder, der Kameraführung, des Tons ein super Film.

Zu TF: ok dann sag ich mal, das Ttiteltheme der 80er sderie war nen hammer Rock song!!!... Problem gelöst ;)

Av ist definitiv ein guter film nur eben extrem overrated.
 
Avatar - neulich gesehen - ich fand ihn gut:

Für mich optisch sehr überzeugend, vor allem fand ich angenehm, dass sich diese WOW-3D-Effekte sehr in Grenzen hielten - die Trailer davor fand ich richtig effekthascherisch und unangenehm - die Verwendung von 3 D als vornehmlich Tiefenwirkung schaffend fand ich ganz gelungen, die optische Wirkung der softwaregeschaffenen Bilder und die Kombination mit realen Schauspielern sehr gelungen ...

Story - bestimmt nicht die Stärke des Films, aber sooo schlecht nun auch nicht. Typisch amerikanisch und pc - aber doch mit einer Botschaft mit der man ganz gut leben kann (ich jedenfalls besser als mit Rambo- oder Schwarzenegger-Filmen ...), mainstream-kritisch - mehr war meines Erachtens nicht zu erwarten - für mich sogar dann doch eher erfreulich: ohne allzugroße Abstraktions- und Übertragungskünste läßt er sich in seiner kritischen Botschaft anwenden auf Regenwald, Klima-Entwicklung, Zerstörung der natürlichen Umwelt auf der Erde.

Aspekte: beispielsweise fand ich die Verbindung von "traditioneller" Natur und postmoderner Technik sehr spannend: die Natur funktioniert als Netzwerk (die Bäume sind über "Synapsen" biochemisch verbunden), der Gaia-Gedanke (Natur hat ein übergeordnetes Bewußtsein ohne dass es eines individuellen Herrschers bedarf) spielt eine Rolle, die Einwohner kommunizieren mithilfe von biochemischen "Andockstationen" mit Tieren (Pferde, Vögel) und dem zentralen Baum - und jeweils dazu gibt es technische Entsprechungen auf Seiten der Menschen ... wie hier ein Bild von Natur mit dem jetzigen Stand der Technik verbunden und in eine Zukunft/andere Welt projeziert wurde, fand ich schon nicht schlecht - wirklich nicht

Dagegen war allerdings vieles mit recht viel Süßholz und Naturromantik überzogen: die Stammesrituale, die natürlich positive Seherin, die Natur als Garten Eden wo dann auch die Raubtiere ein Teil des Ganzen sind ... andererseits: gegenüber einem durchschnittlichen Disney-Film war das immer noch sehr sehr erträglich

Insgesamt für mich aber eher ein wichtiger Film des gegenwärtigen Zeitgeistes als ein Film, der nach 10 Jahren noch Bestand haben wird, was man von anderen hier schon genannten Filmen, die Meilensteine der Filmgeschichte waren und sind, so nicht sagen wird: die werden Bestand haben - avatar nicht.
 
Gibt aus den 30ern und 40ern echt so einige Komödien (wie zB "To be or not to be" von Ernst Lubitsch), die sollte man sich mal angesehen haben.
Nicht, dass jeder auf so Rumgeblödel stehen muss, aber die sind einfach super gemacht und ich find's geil.

Oh ja, Sein oder nicht sein ist ein toller Film. :great:
"Rumgeblödel" trifft es aber meiner Meinung nach nicht wirklich, der Humor des Films geht meistens doch über puren Slapstick hinaus.
Ernst Lubitsch ist allgemein zu empfehlen, gerade auch die Stummfilme aus seiner frühen Schaffenszeit in Berlin, auch hier vor allem die Komödien.

Auch äußerst empfehlenswert - und als deutscher Stummfilm aus den 20ern thematisch passend - ist Murnaus Der letzte Mann. Tolle Schauspieler, grandiose Technik (wenigstens für die damalige Zeit, er sieht aber auch heute noch toll aus, finde ich) und eine fesselnde Geschichte. Seit kurzem gibt es die von Transit Classics hervorragend restaurierte Fassung auch in der Spiegel-Reihe "Deutscher Film" für etwa 10€.
Für mich ganz klar einer der besten deutschen Filme überhaupt.
 
"Rumgeblödel" trifft es aber meiner Meinung nach nicht wirklich, der Humor des Films geht meistens doch über puren Slapstick hinaus.
Ich meinte damit auch 1. den Stil von Howard Hawks und 2. hat für mich Rumgeblödel nix mit Slapstick zu tun. Meinte das eher auf sprachlicher Ebene, was es zB auch bei den Marx Brothers gibt. Ganz nach dem Motto "Irgendwo hab ich ihr Gesicht doch schon mal gesehen..." "Ja, und zwar genau da, wo es jetzt ist."
:)
 
Gerade mal wieder "Barbarella" eingelegt. Ich weiß nicht ob man den unbedingt gesehen haben muss aber ich finde ihn einfach kultig. Der Film ist so herrlich trashig und die Eingangssequenz mit der in der Schwerelosigkeit strippenden Jane Fonda ist ja wirklich legendär. :D

Edit: Gerade gelesen, dass es ein Remake geben soll - denen ist auch gar nichts heilig :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sternwanderer (Stardust)


Sehr schöner Fantasyfilm für große Jungs und Mädels mit Poesie und tollen/skurillen Charakteren, sowas hab ich lange gesucht, hat einfach sehr viel Magie der Film, nicht so auf die leicht melancholische Art wie der absolut geniale "Big Fish", sondern eher diese positive Märchenatmosphäre, verzaubernd halt, wenn man sich drauf einlässt.
 
Ja, der Film ist kein großer "Reisser", aber er hat eine spezielle Fantasy/Märchen-Stimmung, die mir auch gut gefallen hat.
 
Ich habe gestern den neuen Sherlock Holmes im kino gesehen. Hat mir ganz gut gefallen. Finde ganz gut dass sherlock holmes und watson mal anders dargestellt werden als in den alten filmen. Ob es jeden gefällt, weiss ich nicht, ich fand es aber mal ganz interessant.
 
Hi,

Vanilla Sky

K-Pax

The Fountain

Cast Away

Into the Wild

Natürlich noch unendlich (?) viele andere Filme, aber diese hier hab ich mir die Tage noch
einmal reingezogen, und es sind echte Klassiker (subjektiv und objektiv behaupte ich).:)

Gruß Peter
 
Ich habe gestern den neuen Sherlock Holmes im kino gesehen. Hat mir ganz gut gefallen. Finde ganz gut dass sherlock holmes und watson mal anders dargestellt werden als in den alten filmen. Ob es jeden gefällt, weiss ich nicht, ich fand es aber mal ganz interessant.
Kann ich auch nur empfehlen.
Story ist cool, Charaktererkonstellation auch (auch wenn nicht gerade originell), Inszenierung ist super. Habe auch anfangs gar nicht gewusst, dass der von Guy Ritchie ist.
Der Film hat die geilste Explosionsszene, die mir je untergekommen ist, wenn ich mich recht erinnere. Ein Augenschmaus. Und ein Beweis dafür, dass man keine großen Gebäude/Vehikel braucht, um sowas schweinegeil aussehen zu lassen. Ein Beweis! :)


und es sind echte Klassiker (subjektiv und objektiv behaupte ich).:)r
Wär nur cooler, wenn man das nachvollziehen könnte.
 
... es sind echte Klassiker (subjektiv und objektiv behaupte ich).:)

Wär nur cooler, wenn man das nachvollziehen könnte.

Hier geht es um persönliche Meinungen - da lassen sich kaum "objektive" Kriterien anbringen.

Es werden und wurden im Thread hier schon sehr oft Filme genannt, mit denen ich persönlich überhaupt nichts anfangen konnte und die mir persönlich nicht gefielen ... so wird es wohl vielen Usern hier gehen.

Daher kann eine Titelnenneung hier immer nur eine Empfehlung sein ;)
 
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich gestern zum ersten Mal Forest Gump gesehen habe :redface:
Aber jetzt kann ich das nachvollziehen, was immer alle sagen... Ist echt ein super Film!
 
Auch Filme sind manchmal wie Pralinen ... :D
 
Daher kann eine Titelnenneung hier immer nur eine Empfehlung sein ;)
Naja genau deswegen sollte man einfach noch ein bisschen was zu dem Film sagen und nicht nur den Titel nennen.
Dann kann man sich wenigstens ein verschwommenes Bild davon machen, wie er ihn finden wird.
Wenn er jetzt zu nem Titel schreibt, der hätte ihn an "In meinem Himmel" erinnert, dann weiß ich, dass ich mir den sicher nicht angucke. :)

Ein bisschen Kritik wünscht man sich doch schon, oder?
Oder erwarte ich zumindest, wenn ich den Threadtitel "Filme, die man gesehen haben muss!!!" lese. Natürlich denke ich jetzt nicht, dass es tatsächlich Filme gibt, die man gesehen haben muss, aber die Formulierung impliziert ja, dass diese Filme irgendwas besonderes an sich haben. Und nicht Filme sind "die ihr geil findet". :)
 
Ich denke, dass beides seine Berechtigung hat und auch in diesen thread reingehört.

Einfach nur namedropping bringt ja nix. Schon sagen, warum man das so und so findet etc.
Daraus entsteht erst was handhabbares. Ist dann so wie die Rezensionen: Wenn ich weiß, dass Rezensent X den Film doof fand, dann weiß ich: da geh ich rein :D
Aber natürlich nur wenn er den aus den Gründen schlecht fand, aus denen ich ihn gut finden würde.
Und das weiß ich auch nur, weil er über den Film mehr sagt als Titel und Beurteilung (Daumen hoch, Daumen runter) und weil ich durch seine anderen Beschreibungen/Rezensionen mittlerweile weiß, wie ich zu ihm und seinen Beurteilungen stehe.

Das ist aber immer noch meilenweit entfernt von einem "objektiven" Urteil im Sinne von: dieser Film ist gut, weil ("objektiver" Grund a, b, c ...). So was teile ich eh nicht - wenn schon sowas wie: der und der Film ist ein Meilenstein der Filmgeschichte (Duschszene von Psycho) - aber das wissen die meisten ja dann eh schon ... dazu braucht man bestimmt keinen thread in einem Musiker-Forum ... :D

Also und Fazit:
Begründungen und Ausführungen zu benannten Filmen finde ich gut - etwas als "objektives" Urteil ausgeben (bester Film aller Zeiten ...) ist Banane und braucht keiner.

Meine Meinung.

x-Riff
 

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