Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Bestimmt schon genannt Das Leben des Brain
 
Dann muss aber "Das Boot" natürlich noch erwähnt werden. (Haste bestimmt nicht, weil es ja der Urvater aller U-Bootfilme ist, und quasi nicht mehr erwähnt werden muss :D) Vorne Oben 15, Hinten oben 10 :rock:
Es gibt von "Das Boot" auch noch die TV-Serienfassung mit ca. 309 Minuten Laufzeit. Seit 2014 gibt es sie auch in einer restaurierten Fassung. Die alte DVD-Fassung von 2004 hinkte dem Director's Cut von 1997 bild- und tontechnisch ziemlich hinterher.
 
@peter55 Brain hat was ;)

Zurück zum Punkt: zwei Spielfilme zum Thema Punk, beide True Storys und beide sehr ansehbar bei Netflix zu sehen

Good Vibrations
+
CBGB
 
Good Vibrations + CBGB

Good Vibrations ist ein absoluter Knaller - sehr bewegend, und er erzählt eine wahre Geschichte, die kaum jemand kennt. CBGB kenne ich nicht, ergänzend möchte ich aber erwähnen, dass es zu diesem Thema eine sehr gute Dokumentation (Punk Revolution NYC) gibt. Obwohl die DVD von der Aufmachung her dummerweise wie eine billige Ramschproduktion aussieht - sie ist wirklich klasse.
 
@Brazolino CBGB ist n.m.M. mindestens so gut wie Good Vibrations
 
Gestern nach einer Pause endlich beendet: Die Hannibal-Lecter-Trilogie (wird z.Z. bei Amazon UK für unter 7 £ verscherbelt). Ich habe sie diesmal in chronologischer Reihenfolge (nicht Produktionsreihenfolge) angesehen, wobei mir aufgefallen ist: Ich bin mittlerweile durch TV-Serien wie Criminal Minds u.a. doch schon ganz schön abgestumpft. :redface: Gerade mal die Hirn-Fresserei am Ende von Hannibal hat mir einen gelinden Schauer über den Rücken gejagt, den Rest der Filme fand ich - sicherlich gut gemacht, nur dass ich da nicht missverstanden werde, aber - keineswegs mehr so gruselig wie in den 1990er Jahren.
 
Gestern nach einer Pause endlich beendet: Die Hannibal-Lecter-Trilogie (wird z.Z. bei Amazon UK für unter 7 £ verscherbelt). Ich habe sie diesmal in chronologischer Reihenfolge (nicht Produktionsreihenfolge) angesehen, wobei mir aufgefallen ist: Ich bin mittlerweile durch TV-Serien wie Criminal Minds u.a. doch schon ganz schön abgestumpft. :redface: Gerade mal die Hirn-Fresserei am Ende von Hannibal hat mir einen gelinden Schauer über den Rücken gejagt, den Rest der Filme fand ich - sicherlich gut gemacht, nur dass ich da nicht missverstanden werde, aber - keineswegs mehr so gruselig wie in den 1990er Jahren.

Ich hab hier "Das Schweigen der Lämmer" liegen und hab mich noch nicht getraut den mal wieder anzugucken.. (das letzte und erste Mal noch zu VHS Zeiten gesehen) Die Szene in der Lector sein Nachtsichtgerät benutzt hab ich so schauderhaft in Erinnerung :D
 
Ich hab hier "Das Schweigen der Lämmer" liegen und hab mich noch nicht getraut den mal wieder anzugucken.. (das letzte und erste Mal noch zu VHS Zeiten gesehen) Die Szene in der Lector sein Nachtsichtgerät benutzt hab ich so schauderhaft in Erinnerung :D
Das ist aber nicht Lecter, sondern Jame Gumb/„Buffalo Bill“. Aber hast Recht - ist super spannend gemacht. :eek:
 
Die Szene in der Lector sein Nachtsichtgerät benutzt hab ich so schauderhaft in Erinnerung :D

Immer noch sehr spannend! Aber so richtig verjagt hab' ich mich, glaub' ich, bei einer Nachsichtgerät-Szene am Ende von Rec. War das Rec? Ich glaube schon. Ich bin, was Horror-Filme angeht, eigentlich ein ganz schöner Zuckling und hasse es wie die Pest, wenn ich sich jemand in einem Kleiderschrank mit Schlitzen versteckt und draußen rennt ein Psycho oder sonst was Ekliges rum. Trotzdem guck' ich mir den Scheiß an. :tongue:
 
Achja, Das Schweigen der Lämmer und Hannibal das erweckt doch Erinnerungen...

Hab einmal mit meiner Ex-freundin ne Lecter Night gemacht....sie:is das der Kannibale mit dieser grusligen Maske.. ich: jaaa....Sie:dann müssen wir diese Szenen aber überspringen....ich Kavallier der Alten Schule habs gemacht (idiot) nach Hannibal wurde sie vollkommen hysterisch und meinte, ich sei ein Psychopath der das cool findet usw........Fazit ich war die Alte los xD

Die Ironie dahinter selbiges passierte Anthony Hopkins auch nachdem seine Lebensgefährtin Hannibal gesehen hatte ^^
 
"Wonder Woman" hat mir sehr gut gefallen! Auch wenn es der "fröhlichste" der letzten großen DC-Filme ist (die Nolan-Filme, "BvS") passte die Stimmung und es kam nicht so übertrieben rüber wie in den Marvel-Filmen. Der Humor lebte vor allem vom Kulturschock, den Diana im unbekannten, grauen London erlebt. Besonders episch ist der Kampfstil der Amazonen - total bad-ass! :D Generell gibt es viele sehr genial inszenierte Szenen. Da merkt man noch Zack Snyders Erbe bzw. Einfluss. Das steht dem Film sehr gut!

Etwas Kritik habe ich aber: Die Synchronisation, vor allem von Gal Gadot, wirkte ziemlich leblos, gefühllos. Ich bin mir irgendwie sicher, dass das im Original besser ist. Und ich bin mir unsicher, ob man wirklich Remus Lupin für diese Rolle wählen musste (will jetzt nicht spoilern) ... passte nicht wirklich.

Note 2

giphy.gif
 
Weil sie gerade heute Abend ab 20.15 Uhr auf Arte gezeigt werden:

Die David-Lynch-Filme "Mulholland Drive" und "Lost Highway".
Gilt eigentlich auch für (fast) alle anderen Filme von ihm, aber die beiden genannten spielen besonders schön mit wechselnden und fragwürdigen Identitäten - ein Fest für Freunde des surrealistischen Thrillers. Da irgendeine Logik hineinbringen zu wollen, dürfte einem aber auch bei mehrmaligem Anschauen nicht gelingen.

Übrigens haben auch Rammstein ein Stück zum Soundtrack von "Lost Highway" beigetragen, im Film kommt es erst relativ spät, im Zusammenhang mit einem brennenden Zimmer, wenn ich mich noch richtig erinnere.
 
Weil sie gerade heute Abend ab 20.15 Uhr auf Arte gezeigt werden:

Die David-Lynch-Filme "Mulholland Drive" und "Lost Highway".
Gilt eigentlich auch für (fast) alle anderen Filme von ihm, aber die beiden genannten spielen besonders schön mit wechselnden und fragwürdigen Identitäten - ein Fest für Freunde des surrealistischen Thrillers. Da irgendeine Logik hineinbringen zu wollen, dürfte einem aber auch bei mehrmaligem Anschauen nicht gelingen.

Übrigens haben auch Rammstein ein Stück zum Soundtrack von "Lost Highway" beigetragen, im Film kommt es erst relativ spät, im Zusammenhang mit einem brennenden Zimmer, wenn ich mich noch richtig erinnere.
Danke für den Tipp, hatte ich die Tage schon Werbung für gesehen.
Ich denke immer, dass ich Mulholland Drive schonmal gesehen habe, aber ich verwechsle den mit LA-Confidential ;-)
Außerdem sehe ich Naomi Watts gerne in Kinofilmen :)
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Königreich des Verbrechens (engl. Animal Kingdom) mit Ben Mendelsohn (Lost River, The Place Beyond The Pines) :great::great::great:
Krimi-Drama aus Australien, beeindruckende Schauspieler...
"Selbst Quentin Tarantino nahm den Film in die Top 3 seiner Lieblingsfilme 2010 auf" (Wikipedia)

www.youtube.com/watch?v=79lgjccM3n4
 
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John Q verzweifelte Wut!
Nichts für Leute die emotionale Filme meiden.
 
Aus gegebenem Anlass - R.I.P. George :engel:- habe ich mir gestern mal wieder Dawn Of The Dead angesehen. Sicher, Romero hat Zombies für's Kino nicht erfunden, aber keiner hat das Genre derart popularisiert und definiert wie er. Und im Audiokommentar George wie er leibte und lebte: Auf die Frage, ob er mit der knallroten Ausstattung des Studios ganz am Anfang des Films schon mal das Publikum darauf vorbereiten wollte, dass es ab jetzt recht blutig zu Sache geht, meint er völlig unbefangen, nein, nein, der Raum wäre halt so eingerichtet gewesen und sie hätten dort kostenlos filmen können. ;)
 
Wow - hier ist ja mal was los! :tongue:

Aber trotzdem: Am Wochenende war The Revenant dran, sehr schöner Film, lang, episch, hat mich keine Sekunde gelangweilt. DiCaprio und auch die anderen Darsteller haben sich sehr ins Zeug gelegt - ich vermute, die Dreharbeiten waren streckenweise ganz schön anstrengend.

Kleiner Exkurs: Bekam danach richtig Lust darauf, mal wieder Der mit dem Wolf tanzt zu sehen, um nach etwa 90 Minuten festzustellen, dass die olle DVD wohl den Geist aufgegeben hat. Nun, da der deutschen DVD eh die englischen Untertitel fehlten, habe ich das Teil in die Tonne gekloppt und dachte, schau morgen mal in England nach. Heute die Ernüchterung: Ha, die deutsche DVD, also die ganz normale eigentlich, ist der Director's Cut. Die "üblichen" englischen Fassungen sind um 50 Minuten kürzer - geht natürlich gar nicht, wenn man seit Jahren die andere Fassung kennt. Und dann landete ich schließlich bei einer recht teuren 3-Disc-Special-Edition mit langem Cut und tonnenweise Extras. Das tut natürlich weh im Portmanneh, aber der Film ist's mir wert.

So, wieder zurück: Nach dem angefressenen Western habe ich dann zu Onibaba gegriffen, toller japanischer ... äh ... Gruselfilm? ... Erotik-Streifen? ... sozialkritisches Drama? ... aus den 1960er Jahren. Vielleicht kennt den ja jemand, ist seit einiger Zeit wohl auch in Deutschland zu haben. Schwarz-Weiß, Widescreen, kleine Besetzung, genial fotografiert und musikalisch untermalt.
 
"Es" von Stephen King (Neuverfilmung); wen wunderts, ist ja in aller Munde (außer hier bisher). M.E. kein kolossaler überragender Film, ab er doch ein guter bis sehr guter. Vorausgesetzt man mag das Buch. Wirklich gegruselt habe ich mich (wie schon im Buch) allerdings nicht, da liegt aber mE. auch nicht der Trick der Geschichte. Außerdem ist man als Jugendlicher der 80er inzwischen auch weit anderes gewohnt und nicht mehr so leicht zu erschrecken. Zumal sich auch die Welt seit "Es" erheblich verändert hat. Der Reiz liegt also durchaus auch in einer gewissen Nostalgie, ohne die damalige Zeit verharmlosen zu wollen. Geschickterweise verlegt der Film die Geschichte 27 Jahre nach hinten.
 
"Es" von Stephen King (Neuverfilmung); wen wunderts, ist ja in aller Munde (außer hier bisher).

Fuer mich ne absolute Katastrophe! Deswegen hab ich den auch in den Negativ-Thread gesetzt. Allein schon diese Jump/Scare Kacke gehoert da mMn nicht rein.
Das ist wie beim Bodybuilding/Mr Olympia. Da gewinnt wieder jemand (Phil Heath), der den sogenannten "Bubble-Gut", also Blaehbauch, zum Besten gibt, obwohl das nichts mit athletischem Aussehen zu tun hat. Alle anderen Bodyparts sind perfekt. Trotzdem sollte man diesen Mann 2017 einfach nicht gewinnen lassen!
Aehnlich ist es mit diesem Film. Er mag alles in allem kein schlechter Film sein, aber er disqualifiziert sich allein schon durch die Hinzunahme moderner Horroreffekte, die in so einem Film einfach total nervig sind.
Also, wie beim Bubble-Gut, finde ich, dass der Film die Hammerbewertungen einfach nicht verdienen kann!
 
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