Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

:) Oooooooh!!!! Das hört sich GENAUSO an, wie ich mir den Film (Dredd) erhofft hatte!
 
Gerade Premium Rush geguckt.
Bikesploitation-Film, der Laune macht. Mit coolen Stunts.

Oh Mann, du hattest mich echt heiß gemacht und dann sowas. Ich fand den nicht schrecklich, aber sehr durchschnittlich. Die Bike Szenen waren echt cool, aber die Story? Ab in die Tonne. Ganz, ganz komische Geschichte. Hätte der Film einfach eine 08/15 Story+die Bikestunts wär ich voll dabei gewesen. Aber diese komische Dramading? Nenene. Ich fand auch Shannon in seiner Rolle ein wenig fehlbesetzt.
 
Sorry, ich habe jetzt nicht 244 Seiten durchgelesen, also auch auf die Gefahr hin, dass diese Filme schon erwähnt wurden:
Schultze gets the Blues
Crossroads - Pakt mit dem Teufel
Gypsy Spirit, Harri Stojka - eine Reise
 
zwar etwas offtopic aber für msoada "top shelf man top shelf" Richie Sambora als Band für Craig :)

Goldene Woche für Late Night: Craig mit Richie, Colbert mit seiner Hobbit Week...

Apropo Filme:
Good Night, And Good Luck
1953 Gouvernour McCarthy macht mit einer gnadenlos Hetzkampagne auf Kommunisten jagt. Der idealistische Anker Edward R. Murrow und sein Team der CBS News stellen sich ihm für die Freiheit der Presse entgegen.
Was wie die Urfassung von Newsroom klingt ist ein Politfilm fast 1:1 an den realen Ereignissen. Für alles außerhalb der Redaktion werden originalaufnahmen genutzt, alle Worte onAir sind 1:1 die, die Murrow und Co wirklich gesprochen haben. Perfekt ausgestattet erweckt der Film die Zeit zum leben und mit grandiosen Schauspielern kann man diesen Glanzpunkt des freien Journalismus einmal miterleben. Wird Murrows doch bis heute als eine er Ikonen bezeichnet. Wer auf Dialog und Handlungs Filme steht sollte ihn sich auf jeden Fall mal geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sin Yan - The Stool Pigeon (The Insider)
Dante Lams 2010er Hongkong Thriller für die große Leinwand und irgendwie bin ich mir nicht sicher was ich davon halten soll. Er ist zu gut um ihn in den anderen Thread zu packen aber er ist die Blaupause (wobei Dante Lam definitiv nicht Hongkongs bester Regisseur ist) dafür, dass Hongkong nicht mehr die Hochburg des asiatischen Kinos ist. Der Film ist von 2010 dennoch wirkt er von der Machart etwas altbacken: hektisches rumschneiden und kein Mut zum one shoten (im krassen Gegensatz zu der Konkurrenz aus Korea) sind die Aspakte die am meisten nerven. Was absolut für den Film spricht ist, dass er die Kulisse Hongkongs hat, dass durchaus Leute dahinter stecken die ansonsten ihr Handwerk beherrschen (nur leider keinen Mut haben etwas mit der Zeit zu gehen). Der Plot ist von Vorgestern und wurde schon in Infernal Affairs 1000 kreativer und spannender und handwerklich besser aufgegriffen. Aber am Ende hat der Film doch durchaus einen Spannungsbogen und alles...wenn nur das für Hongkong allzu leidliche Thema des Melodramas nicht wäre. Da werden Subplot um die Charas aufgegriffen die nie erwähnt wurden (achja hab ich vorher die Plotholes erwähnt? nein? dann: Plotholes) nur um dann auf diesen aufbauend 3 Staffeln einer kantonesischen Soap Opera einzubauen. Das störrt am meisten, da wird ein ansonsten handwerklich ok gemachter gut gespielter und ziemlich grimmiger Thriller durch unnötiges rumgeheule und hanebüchene und banale Motivationen zur Heulorgie. Dafür kann das Großartige Ende darüber hinweg trösten. Darum: habt ihr die Möglichkeit ihn euch irgendwo auszuleihen lohnt es sich durchaus.
Man muss einfach mal sagen... wenn das ein guter Hongkong Streifen ist...dann sieht das Kino dort im Moment SOOO alt gegen das Koreanische aus (zumindest gegen die namenhaften Filme der letzten Jahre), dass es nicht mehr lustig ist.
 
Der Wilde Westen lebt! Das Genre hat in letzter Zeit immer wieder seine Auferstehung erlebt: 3:10 to Yuma, The Assassination of Jesse James oder sogar den Animationsstreifen Rango (und wird auch in naher Zukunft weiterhin die Leinwand besuchen wie man bei Lone Ranger sieht). Ein seltsames Fable für Gunslinger und Stetsons hat in den letzten Jahren das Kino in Fernost entwickelt. Angefangen mit Takashi Miikes Literarisch und Historischem schwer beladenen High Brow Misch masch "sukiyaki Western Jango" in dem die klassische Japanische Geschichte des heike Krieges aus dem heike Monogatari auf den Krieg der Rosen trifft, das alles ins Japan des 18 oder 19 Jahrhunderts versetzt, alle Akteure wie Cowboys darstellt und sie Englisch sprechen lässt, Koreas Ausnahme Regisseur Kim Ji -Woon mit seiner "the Good the bad and the ugly" Hommage "the good the bad and the weird" ins Rennen. Anstatt den wilden Westen des Bürgerkrieges, versetzt er die Story fast 80 Jahre später in die Mandschurei während der Japanischen Belagerung. Was am Ende herauskam war ein Hochglanz Action Feuerwerk, dass international mit Lob überhäuft wurde.
2010 kommt nun Chinas Beitrag ins Rennen. Das Großprojekt "Let the Bullets Fly" mit Chow Yun-Fat als Zugpferd ist eine optisch brilliante Action Komödie. Gut gespielt und technisch perfekt sieht man ihm an, dass man sich nicht hat Lumpen lassen und Personal mit Kompetenz an das Projekt gelassen hat. Der Plot basiert auf "für eine Hand voll Dollar" nur, dass es ins 1920er China verlegt wurde. Dennoch sieht alles nach Wild Westen trifft Hero aus und das ist durchaus sehr interessant anzugcuekn. Der Film spart dabei nicht an Gewalt und düsterstem Humor. Am Ende wäre es ein wirkliche klasse Actione wäre die Story nicht so unglaublich verwirrend und das Gleichniss zur Chinesischen Revolution und wie sie den Leuten gutes getan hat nicht ganz so in your Face.
Dennoch würde ich mir auf jeden Fall mal geben, sowas sieht man aus Hollywood nicht.
 
Komm gerade aus Wreck-it Ralph.
Recht geiles Ding. Guter Plot, coole Besetzung, viele witzige Ideen...und mit guter Plot meine ich was abwechslungsreicheres als nen 08/15-Pixar-Dreiakter. :)
 
Hab mir mal Merida / Brave bei iTunes geliehen und entgegen der Kritik die er vorher bekam muss ich sagen: guter Film! Ja Story ist etwas platt aber er ist so schön, die Gags sitzen, der schottische Dialekt ist einfach zu cool und ich finde speziell Merida und ihre 3 Brüder als Charaktere zu cool. Darüber hinaus ist Kelly McDonalds Stimme einfach zum verlieben ^^. Ich hoffe nur das Pixar irgendwann mal sich inhaltlich etwas mehr zu trauen und ihr eigenes Epos ala Prinzessin Mononoke schreiben.
 
Weil Merida schon so nen Ghibli-ähnlichen Plot hatte oder was? :D


Totally unrelated:
Habe kürzlich Moonstruck, aus der Feder von John Patrick Shanley (Doubt, Joe vs the Volcano,...), geguckt. Echt witziges und geiles Drehbuch, merkwürdige, aber liebenswerte Figuren (Italo-Milieu in Brooklyn), ne geil spielende Cher....einfach ein "kleiner", aber im Endeffekt doch irgendwie geiler Film. Auch wenn man den meiner Meinung nach noch etwas schwungvoller hätte inszenieren können. Aber die Dialoge sprechen auch so für sich. :)
(Wie das im Deutschen ist, weiß ich jetzt nicht.)
 
Nene weil ihre Filme optisch grandios sind aber sie inhaltlich dem nicht immer gerecht werden und noch so der inhaltliche ganz große Wurf fehlt. So der Herr der Ringe für Pixar und ich empfinde halt Mononoke als ein ziemliches Epos: Menschen ziehen gegen die Götter und Geister des Waldes in den Krieg. Auf der inhaltlichen Ebene würd ich mir mal was wünschen.
 
Ja, bei Mononoke sind Drehbuch und Soundtrack saustark. Ist auch das einzige Ghibli-Ding, was ich als Meisterwerk bezeichnen würde.
Aber Mein Nachbar Totoro zB, der ja auch n bekannter und typischer Ghibli-Film ist, hat ja eigtl gar keine Story. "Nur" Stimmung und Ideen.
Bei Merida war das insofern komisch, als dass die Comedy zuweilen Fehl am Platz wirkte. Besonders, weil die ernsteren Momente immer so plötzlich und unverblümt daherkamen.

Optisch grandios fand ich Pixar noch nie. :)

Vielleicht sind die sich ja zu amerikanisch-mainstream für solche Shintoismus-Mythen und so Zeug. Dabei müsste man sich als Ami doch gerade mal trauen, sich bei anderen Kulturen mal auszutoben, was Fantasy angeht. Was haben die denn sonst an Mythen, außer so Kinderkram? :D
Aber über Toy Story will ich nun weiß Gott nicht meckern...
 
Mit Riesenverspätung melde ich mich auch noch zu Batman TDNR, hab ihn gestern auf DVD gesehen.

Recht unterhaltsam, aber mE. der schlechteste aus der Reihe, ich fand "Batman begins" am besten. Erst dachte ich, die Story wäre vielleicht zu kompliziert, aber letztlich scheint mir eher das Gegenteil der Fall. Genaugenommen nix Neues zu "Batman begins". Außerdem sind viele Ideen nicht so wirklich neu. z.B. der Sprung, sowas hab ich schon mal in nem uralten Film mit R. Mitchum gesehen, auch Indiana Jones war da nicht weit weg. Zudem erinnerte die Idee, ohne Seil zu springen tendenziell an Luke Skywalker. Die Anarcho-Gesellschaft kam mir aus "Die Klapperschlange" bekannt vor und bei Gordons Verurteilung zum Tanz übers Eis... fiel mir der alte "Bongo-Bongo" Witz wieder ein.

"The Prestige" bleibt bislang mein Lieblingsfilm von Nolan.
 
Na gut wie man nun bei der neuen Plinkett Review sah, ist nichts so richtig neu, das weite Teile der Einstellungen von titanic mit Leo aus älteren Titanic Filmen 1:1 übernommen sind. Findet man wenn man sucht oft aber muss ich mal drauf achten wen ich die BD hab. Klar die Anarcho Gesellschafts Geschichte ist jetzt auch nicht super neu.

Heute mal wieder gesehen:
City of God.
Muss immer sagen wie genial der Film eigentlich ist. Der Regisseur scheint mehr oder minder aus dem nichts zu kommen, ist own und dirty gegangen inhaltlich und in Sachen machart wo es weh tut, keine Kompromisse, überhaupt nicht zimperlich und sehr authentisch. Vor allem merkt man ihm seinen Post Pulp Fiction Stil an. Episodisch und am Ende fügt sich alles zusammen. Trotzdem finde ich den Film mehr als genial.
 
Gestern The Fountain gesehen (und wenn es so weiter geht, bald alle Aronofsky Filme). Definitiv eine der besseren Filme, die ich mir in diesem Jahr zu gemüte geführt habe. Hat richtig Spaß gemacht anzuschauen und mir hat das einfach gefallen.

Am Wochenende geht es dann in den Hobbit. Freu ich mich schon drauf :)
 
Gestern The Fountain gesehen (und wenn es so weiter geht, bald alle Aronofsky Filme). Definitiv eine der besseren Filme, die ich mir in diesem Jahr zu gemüte geführt habe. Hat richtig Spaß gemacht anzuschauen und mir hat das einfach gefallen.

Am Wochenende geht es dann in den Hobbit. Freu ich mich schon drauf :)

Ich glaub den muss ich mal in meiner Bücherrei oder Videothek suchen da ich Aronofsky sehr mag nur the fountain immer wieder vergessen. Bythe way, deine Signatur ist geil^^
 
Danke. Mein Lieblingsfilm zurzeit :D
 
Ich glaub den muss ich mal in meiner Bücherrei oder Videothek suchen da ich Aronofsky sehr mag nur the fountain immer wieder vergessen...
Unbedingt!! Ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme!! Zwar sehr traurig, aber auch furchtbar schön. ;)

Wem übrigens The Fountain gefällt, der sollte sich auch mal Oskar und die Dame in Rosa anschauen. Auch ein wirklich sehr toller Film.
 
Werd ich mir mal merken. Ich kann in dem Zusammenhang nochmals Mr. Nobody empfehlen. Auf dessen IMdB-Seite hab ich nämlich The Fountain erst entdeckt.
 
Rockstar
Boogie Nights
Fear And Loathing In Las Vegas
Sweeney Todd
Fight Club
Blade Runner
Hogfather
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben