Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Ich fand K-Pax eigentlich ziemlich cool, weil ich ehrlich gesagt nicht wirklich einschätzen konnte ob und ob nicht. Aber ok kann auch verstehen, dass ihn Leute nicht mögen.

Und Männer die auf Ziegen starren: fand den auch groß, aber jeder zweite findet den Film scheisse...is echt extrem wie weit die Meinungen außeinander gehen ^^.
 
@msoada: Wie fandest du denn Dead Silence?
Ich hätte den eher unter den Filmen eingeordnet, die man sich nicht geben muss. Hatte irgendwie nichts besonderes, aber evtl war ich auch einfach nicht in der passenden Stimmung für so eine Art Film...

Natürlich hat der nichts neues, aber ich fand, dass der seine Schockmomente gut gesetzt hat. Dieses Terrorgefühl kam bei mir ganz gut an. Wie es aussieht steh ich damit aber ziemlich alleine da. :D

Von Kevin Spacey hab ich bisher zu wenig gesehen. Nur Sieben, American Beauty und Kill The Boss. Trotzdem toller Typ.
 
I'm a Cyborg, but that's Okay mochte ich anfangs nicht, weil es damals für meinen Geschmack zu sehr auf den bekannten Klapsenklischees herumritt, aber ich glaube, ich habe den damals einfach nicht verstanden. Sehr schön, wie der Zuschauer oft nicht weiß, was "wirklich" passiert und was nur erzählt wird bzw. Young-Goon sich einbildet. Auch bezeichnend, wie die Ärzt_innen und Schwestern/Pfleger nur ihre Diagnosen und Schubladen kennen und die Patient_innen eigentlich noch weitaus verrückter sind, als ihre Diagnosen behaupten... und wie sie alle ihre eigene, persönliche Art zeigen, verrückt zu sein...
 
Gucke gerad Takashi Miikes "Meisterwerk" Yattoman..ich glaub so breit kann man nicht sein, als dass der Film Sinn ergibt oder für normale Menschen erträglich ist. Bei Amazon "nur für Kinder interessant" hat die den Film gesehen? Die Hälfte sind nur unverblümte sexuelle Anspielungen...es ist Takashi Miike, der könnte die Glückbärchis drehen und trotzdem sollte man den Film nicht Kindern zeigen.
 
lol, also "Anspielungen" würde ich das nicht nennen. Dann könnte man auch sagen, John Rambo lebt von der unterschwelligen Atmosphäre der Gewaltandrohung.
Waren lustige, miiketypische Sachen dran, fand den alles in allem aber doch eher kinderfilmig.
Ich glaube, das, was da gezeigt wird, ist in Japan nicht sonderlich ungewöhnlich und auch eigentlich nicht wirklich bedenklich, meine ich.
 
Kinder mäßig wirklich...wobei ich mir vorstellen kann, dass Miike das einfach nur als reine Satire unter dem Deckmantel einer Lizenz Produktion gemacht hat. Einiges war so peinlich, schlecht und neben der Spur, dass kann doch keiner Ernst nehmen, ich wette der saß im Schneideraum und hat sich bepisst vor Lachen, dass Leute sich das später echt angucken. Dafür waren die CGI für Japanische Verhältnisse echt ok.
 
Ich dachte immer sein Meisterwerk wäre Audition. ;)
 
Demolition Man

Gestern nacht mit Bier und Sly Stallone, herrlich satirisch, teils zum brüllend komisch und angenehm selbst-ironisch, ich mochte den Film als Kind schon und der ist nach gut 20 Jahren immer noch ein toller Sci-Fi Action Film der sich sehr angenehm und unkompliziert anschauen lässt. Die gute alte Action-Film-Era.....
 
Gestern auch noch gesehen: Ping Pong (Pin Pon) 2002
Sport Jugend Film über zwei High Schooler die aus völlig unterschiedlichen Interessen und mit unterschiedlichen Begeisterungen Ping Pong spielen aber beide dabei immer wieder ihren eigen Charakteren in Probleme kommen.
Ich mochte den Film sehr, speziell Yosuke Kubozuka ist für mich immer ein Grund einen Film anzumachen. Das Kankuro Kudo dabei das Drehbuch geschrieben hat war nach meinem Lieblinsgfilm GO! auch nicht schlecht. Er hat nicht das Tempo, Style oder Aggressivität, die GO! ausstrahlte, dennoch gibt es einen Sport Film mit guter Kamerarbeit, ausgearbieteten Charakteren. Das Ende ist ziemlich vorhersehbar, lässt aber vieles angenehm im dunkeln, so dass man nie genau weiß ob es wirklich war wie man sich das denkt. Kann man sich, wenn man wie ich Japan Freak ist und die Jugend Filme von dort mag, gut mal angucken.
 
Eigentlich mit nix so richtig. Beide einfach krank. Audition ist dabei aber sehr ruhig bis zum Ende, während Visitor Q durchwegs grotesque und neben der Spur ist.
 
So "krank" finde ich Audition gar nicht. Ist einfach ein geiler Horrorfilm, der ohne allzu viel Effekte auskommt und eher auf Atmo setzt. Umso schmerzhafter ists dafür. :D
Könnte man schon als asiatisch bezeichnen, vom Erzählstil her.

Das geile an Visitor Q ist, dass der konventionelle Familienwerte im Rahmen einer total abgefuckten Familie zeigt. Einfach geil. Vor allem, wodurch die ganze Familie am Ende wieder ihren gemeinsamen Seelenfrieden erlangt.
Asiatisch hin oder her, der wird geguckt. :)


Apropos Horror und Effekte: Es geht ja auch mit dem Kehrwert von Audition....quasi. Sprich, etwas verwirrende und durchwachsene Handlung, aber Effekte, die so geil sind, dass sie den Film deutlich aufwerten.
Habe gestern Eaten Alive gesehen (der von 1977 von Tobe Hooper, nicht zu verwechseln mit Eaten Alive! (1980) von Umberto Lenzi, den ich mir ausversehen besorgt hatte, so ein dummer Mondo-Kannibalenfilm...), der, wie gesagt zwar ne etwas seltsame Handlung hat und inhaltlich auch nicht auf den Punkt zu kommen scheint, dafür aber zT geile Performances hat und schnitt- und soundtechnisch vom Feinsten ist. Was die Horroreffekte angeht.

Ist ein bisschen wie so ne style-over-substance-Neuauflage von The Texas Chainsaw Massacre. Trotzdem im Endeffekt ein cooler Slasherfilm.


Habe außerdem endlich mal The Last House on the Left geguckt, der auch ordentlich durchwachsen ist, aber einige so bedrohliche Szenen hat, dass man ihn zumindest als interessant und vielleicht sogar als sehenswert einstufen kann.
Der von Wes Craven ist gemeint. Nicht das Remake.
 
Gerade Shinjuku Killers geguckt, den ersten Teil der Black-Society-Trilogie.
Sehr cooles Yakuza/Cop-Drama mit der richtigen Portion Gewalt und Bruderliebe. Miike halt. :)
Zu empfehlen.

Außerdem: McCabe & Mrs. Miller
Ruhiger und naturalistischer....man könnte sagen "Anti-Western", weil er relativ viele Western-Konventionen bricht. Einfach was Handlung, Inhalte und die Charakterdynamik zwischen den beiden Titelfiguren angeht.
Ich weiß nicht, wie es im Deutschen ist, aber wenn man ihn mit Originalton guckt, ist Geduld angesagt. Die ersten 45 Minuten oder so hat der Film den fürs menschliche Gehör schlechtstvorstellbaren Soundmix. Später legt sich das, weil es weniger Szenen gibt, die drinnen stattrfinden, in der viele Leute im Hintergrund reden und Geräusche machen. Irgendwie ist das so schlecht gemischt, dass man sich auf nix konzentrieren kann und das Gefühl hat, die Dialoge nur so unterbewusst mitzubekommen. Kann unter Umständen recht verwirrend sein, der Film lohnt sich aber. Die Handlung geht zwar eher langsam voran, aber der Film hat n coolen Soundtrack, zT coole Bilder und ein geiles Ende.
 
Gerade gesehen: The Good, the Bad and the Weird (US Cut also nur 130 Minuten und nicht 140 oder so)
Ja ein guter Film aber irgendwie bleibt ein etwas fader Nachgeschmack... Handwerklich wirklich gut und hochwertig. Ausstattung ist klasse, Kulissen, Kamerarbeit, Stunts, Spezial Effekte (wobei kaum CGI vorkommt), On Location alles klasse. ABER es fühlt sich an als wäre so viel verschenkt worden. Was der Asiatische Film manchmal noch lernen muss ist, ist die Wichtigkeit eines Soundtracks. Die Musik zum Film finden und den Film zur MUsik schneiden und zwar so, dass man diese Stücke sich nicht mehr ohne den Film vorstellen kann. Das Tempo, die Action vieler Scenen vergeht im nix weil die Musik nicht fesselt und die einzige wo sie es könnte, hört man die bekannte Akkustik Version von " Don't let me be misunderstood" die aber so mit Kill Bill verschmolzen ist, dass sie hier wie nachträglich eingefügt anfühlt. Speziell da die Schnitte den Staccato Sound und die Melodie und die Rythmik nicht aufnehmen. Ähnliches gilt für die Machart, es fehlt mir der Fokus auf einzelne Szenen, die wirklichen Höhepunkte mit den Terentino Dialogen und der Musik und den Schnitten die einen vor Spannung zerbricht bis alles losbricht. Einstellungen Kamerafahrten, Charactere...etwas weniger Gewöhnlichkeit, etwas mehr eigener Funke, mehr eigene Inspiration. Man wünscht sich einen Oldboy Moment im Film zu finden eine Szenen an der alles hängt und die den Film bestimmt. Allerdings das US Ende hilft dem Film massiv (das koreanische Ende ist anders und wohl schlechter).
Es ist ein guter Film und sehenswert aber es fehlt halt zum wirklich klasse Film noch so der große Funke.
Mal gucken wie Miikes Sukiyaki dagegen wirkt.
 
Man braucht auf jeden Fall Untertitel, ist aber geil miikemäßig abgefahren und voll von Einfällen. Hat auch seine Längen, aber am Ende war's das auf jeden Fall Wert. Wie bei all seinen Sachen eigentlich.
Bloody Benten ftw! \o/

The Good The Bad and the Weird hab ich auch ganz schnell wieder vergessen. Sah echt gut aus, aber für so n Adventure Movie - und so kam der mir vor bzw. kam es mir so vor als sollte es einer sein - war die Handlung doch zu durcheinander, nicht zuletzt weil die Charaktere zT doch etwas inkohärent konzipiert waren, was ihre Handlungen und ENtscheidungen angeht. Daran ist dann irgendwie auch das Ende gescheitert, was anscheinend cool sein sollte. Ich fands eher unpassend und seltsam.
Was die Action angeht, kann ich zustimmen, von den Stunts her wars echt nice, aber wirkliches Tempo, durch das irgendwie Spannung aufkam oder das Publikum eingebunden werden könnte, gab es nicht.
Ganz nette Unterhaltung, muss aber nicht sein und würd ich persönlich auch kein zweites mal gucken.

Einige der genannten Dinge scheinen mir aber auch symptomatisch für Jee-woon Kim.
A Bittersweet Life fand ich stellenweise total vorhersehbar, wenn nicht sogar blöd (kommt halt nicht immer so gut, wenn man so ne Klischee-Story erzählen will), und während ich I Saw the Devil anfangs zum Sterben spannend fand (da stimmte zB das Zusammenspiel von Sound und Schnitt perfekt, um Stimmung zu schaffen), hat sich der nach einiger Zeit auch dauernd wiederholt, mittendrin sogar angefangen, den Subtext zu erklären, damit auch jeder weiß worum's geht...die Motivationen der Figuren haben sich dann total verloren, alles, worauf der Spannungsbogen hingearbeitet hat, wurde fallengelassen und durch was ersetzt, was überhaupt nicht reingepasst hat und - mal wieder - einfach blöd war.
Gegen letzteres habe ich im Prinzip überhaupt nichts, bin ja bekennender Tarantino-Liebhaber, der ja gerne mal die Spannung anzieht und dann einfach fallen lässt, dem Geschehen durch Alltägliches oder dem Zufall einen Strich durch die Spannung macht oder erwartete Ereignisse überraschend früh passieren lässt. Aber das muss man dann eben auch genau so machen. Oder zumindest so, dass man merkt, dass das irgendwie Absicht ist und der Film nur mit einem spielen will. Sonst hab ich einfach nur das Gefühl, der Regisseur hätte seinen eigenen Film gar nicht kapiert.



Hab gerade den hier geguckt: http://www.imdb.com/title/tt1510938/
Geil.
Geiles Drehbuch bzw. Theaterstück, was hier einfach verfilmt wurde. Regietechnisch und so ist da gar nix spannend dran, aber die Dia- bzw. Monologe und die Performances sind klasse...was sollte man auch anderes von Sam Jackson, Tommy Lee Jones und Cormac McCarthy erwarten...
Wer auf so szenisch-textlastiges Zeug wie von Shakespeare oder Tarantino oder bla steht, sollte sich den angucken. Es hat von der Dialog bzw. Figurendynmaik sogar wirklich was tarantinoartiges.
Geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerad gesehen und ich hab ihn geliebt:
Shounen Merikensack (Brass Nuckle Boys)
Label Talent Scout Kanna hasst ihren Job, plannt schone ihre Abschiedsfeier und will ihrem Boss noch den letzten Act präsentieren, der so beschissen ist, dass sie endlich gefeuert wird. Sie stösst auf den Clip einer Punk Band namens "Shounen Merikensack" und ihr Boss ist entgegen der Erwartung begeistert, war er doch selber einer der Vorreiter des Punks in Japan. Auf der Internetseite der Band finden sie Telephonnumer des 1983 geborenen Bassisten Aiko. Während sich Kanna mit ihm trifft läuft der Click Counter der Labels aufgrund der "neuen" Band heiß. Vorort muss Kanna feststellen, dass Aiko nicht 25 sondern knappe 50 ist und 1983 das Auflösungsdatum der Band war. Die Probleme werde überwältigend als sie die restlichen Bandmitglieder kennenlernt. Aber sie will ihren Job aufeinmal doch behalten und will die Lüge durchziehen...
Ich muss sagen ich habe selten so gelacht. Der Film war einfach klasse. Die Gags sind teilweise Hammerhart, teilweise auch sehr subtil. Der Film lebt durch seine Darsteller und ihre Personas und ja einfach ein klasse Film wie ich fand.
 
Ok ich gucke zuviele Filme im Moment.
Gerade gsehen:
The Chaser
Zuhälter und Ex Polizist Young Ho zwingt eines seiner Mädels zur Arbeit trotz Krankheit. Als sie sich mit dem Kunden trifft stellt ihr Chef fest, dass es mit ihm nicht stimmt. Seine Vermutung er verkauft die Mädchen, doch er hat es mit einem Killer zu tun. Durch Zufall bekommt er den Kunden in die Hände muss ihn aber der Polizei übergeben was bleibt sind 12 Stunden um rauszukriegen was mit seinem Mädchen passiert ist.
Nach diesem Film muss man erstmal durchatmen und das verarbeiten was man gerade gesehen hat. Ein knallharter Thriller wie ihn wohl nur Asien produzieren kann. Schonungslos, Menschenverachtend und unglaublich clever geschrieben. Eine Weltklasse Film der aus gutem Grund hat sich DiCabrio bereits die Rechte daran gesichert.
 
Heute auch mal wieder zwei Filme:
Shaolin:
Wirklich guter Chinesischer Blockbuster, dem man sein Budget wirklich an sieht. Top Notch Ausstattung und Look. Die handgemachten Effekte sind fullminant, die CGI Effekte sind leider sehr offensichtlich. Es gibt ein paar Probleme etwa wieso hat man auf Wire fu gesetzt? Schade und fast schon eine Beleidigung ist es, wenn man meint einen Jackie Chan Kampf mit CGI aufzuwerten. Ansonsten ist Jacky eher neben Darsteller. Klar dominierend ist Andy Lau der teilweise seine altbekachende Rolle als nie lächelnder Militär darbietet aber als geleuterter Mönch doch an Sympathie gewinnt. Nicholas Tse als Antagonist...ich hab ihn noch als quasi Milchbubi in Time and Tide und New Police Story in Erinnerung und irgendwie ist er gerade durch sein Pop Star Aussehen nicht wirklich passend.
Ansonsten wirklich guter Film.

Soulkitchen
ENDLICH kam ich mal dazu mir den auszuleihen. Ich fand ihn großartig (nicht nur weil ich in HH lebe und jede Ecke aus dem Film kenne). Ich mochte die Charaktere, die Stimmung, die Musik...einfach ein großer Feelgood Movie.
 
Gestern gesehen: Source Code - hat mir gefallen!

"Zeitreise" mal ein wenig anders.
 

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