Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
@ Dr. Rockstar

Kann nur zustimmen ... war am Freitag in Godzilla und fand ihn einfach nur schlecht. Größte Kinoenttäuschung seit langem.

Story nicht nachvollziehbar, Logiklücken, austauschbare Charaktere. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich der Film nicht entscheiden konnte, worauf er denn nun den Fokus legen soll.
 
The Hobbit II - The Desolation of Smaug
Okay vorweg: ja er gefiel mir weit besser als der erste, welchen ich absolut fürchterlich fand. Dennoch die meiste Zeit fühlt man sich von der optischen und technischen Extravaganza auf dem Schirm überladen, dass man überhaupt nicht weiß was man damit verbinden soll. Soll ich mit ihnen mitzittern? Wo ich keine Ahnung was überhaupt los ist. Die Schnitte sind hektisch, mehr oder minder das, was man Bay seit Jahren vorwirft. Wieder schert man sich nur um Bilbo von dem man weiß, dass ihm nix passiert. Alle anderen können auch gerne verrecken so fürchterlich ist ihr design und so uninteressant ihre Darstellung. Legolas ist dabei. War er vorher noch einfach nur meh ist er nun 100% Arschloch. Aber wie gesagt der Film wäre dennoch ok, wären die Action Sequenzen nicht völlig überladen und eindeutig auf 3D und die high fram rate ausgelegt mit fliegenden Objekten, Wasserspritzern...wovon man in der 2D Version nix hat außer einem Spektakel ohne Gewicht oder Gravitas. Gegen Ende wurde der Film in seinem 1 on 1 schon beeindruckender und interessanter nur um in einer weiteren chaotischen action Sequenz zu zerfallen. Das Setdesign, muss man Weta lassen ist gerade am lonely mountain und im Wald ziemlich cool. Im Fischerdorf haben sie scheinbar das Set aus how to tame your dragon geladen. Die Häuser sind cartoonish schief und krum.
Und den Film nach 3 Stunden, 2 Stunden davon material die nix mit dem Buch zu tun haben, auf einem Cliffhanger zu beenden...hey Jackson...Go F*** yourself.
 
Ich dachte Van Helsing wäre der Tiefpunkt der blödsinnigen Neuinterpretationen klassischer Vorlagen gewesen, aber "I, Frankenstein" schlägt alles.
Dämliche Dialoge, ein Drehbuch (wenn man den Mist so nennen kann) wie ein Flickenteppich, schauspielerische Leistungen eines Schülerensembles der Grundschule. Meine Fresse, was für ein Quark.
 
Hihi, das ist jetzt echt lustig! War gestern in der Videothek und wollte für den Family-DVD-Abend mit meinen Eltern "I,Frankenstein" holen...einfach weil wir alle "Van Helsing" total mochten. (Leider waren alle schon verliehen)
Das einzige, was uns an dem Film nicht gefällt ist der Dracula. Der nervt. :)

Tja, Geschmäcker sind verschieden. Komischerweise...und das ging nicht nur mir so, sondern mehreren meiner Kumpels: Beim ersten Mal "Van Helsing" im Kino fand den eigentlich niemand gut. Aber schon beim zweiten Mal gefiel er mir besser und dann mit jedem Mal Schauen mehr. Genau wie bei "Chronicles of Riddick".

Don't be afraid of the dark (2011 Version):

Hatte eigentlich wirklich Lust auf einen straightforward haunted house Film... Hab nach ca ner halben bis dreiviertel Stunde aufgegeben, weil es so langweilig war. Hab schon lange keinen Film aus der Videothek nicht komplett zu Ende geschaut.

Die Visuals sind eigentlich echt gut und die Atmosphäre auch. Aber irgendwas fehlt und ich kann nichtmal sagen, was. War jedenfalls sehr enttäuscht.
 
Heute Abend läuft auf Tele5 "Space Battleship Yamato". Den habe ich vor einem Jahr mal mit ein paar Kumpels und viiiiel Bier gesehen, was auch der einzige Weg war, das zu ertragen. Für Freunde des Genres absolut zu empfehlen, für alle anderen... seid gewarnt, ihr wisst ja was einem auf dem Sender erwartet. ;)
 
Weiß nicht hab gehört der soll nicht schlecht sein, wobei ich glaube, dass dasdie Synchro viel zum Trash hinzufügt.
 
Van Helsing fand ich auch ganz schlimm!
 
Lost, ich glaube wir waren was Filme angeht eh selten einer Meinung. :D :)
 
Das macht den Thread hier ja erst interessant ;)

Ich bin zwar aboluter Kinofan und schau auch echt viele Filme (im Schnitt 2-3 in der Woche) aber irgendwie bin ich sehr mainstreamig unterwegs. Sprich ich beschränke mich im Großen und Ganzen auf das was die letzten 30 Jahre im Kino lief. Die ganzen Insider- und Undergroundtips, die viele so super finden finde ich meistens echt mies. Es gibt natürlich Ausnahmen aber meistens bin ich von solchen Filmen echt enttäuscht. Der absolute Höhepunkt einer solchen Enttäuschtheit, bzw. Entsetztheit war Tree of Life ;)

Klare Ausnahmen dieser Regel waren z.B. Old Boy, Melancholia oder Wie im Himmel . Die fand ich z.B. richtig stark.

Ok Van Helsing hat damit wenig zu tun. Der war absoluter Mainstream aber davon abgesehen einfach abgrundtief schlecht ;)
 
Dieses Mal stimme ich mit dir überein :) : Van Helsing braucht kein Mensch ...
... auch wenn Frau Beckinsale nett anzusehen war.
 
"Captain Amerika" fand ich peinlich.

"Eine dunkle Begierde": Toller Regisseur, tolle Schauspieler, vermeintlich spannendes Thema. Da hat man hohe Erwartungen. Was heraus kam, war mMn. ein belangloser öder Film.
 
THE RAID 2:

Um Gottes Willen, was für ein Reinfall. :(

Also, wenn man den Film *nicht* mit dem ersten Teil vergleicht, dann geht es noch.

Aber alles, was den ersten Teil gut gemacht hat, fehlt im zweiten Teil. :bad:

Ich dachte es mir schon am Anfang, dass das nichts wird. Um nicht zu spoilern, sag ich mal, es gibt den Alien 3 Effekt.

Die erste Fightszene startet wirklich klasse und ist von der Idee so super, wie die Fights in Teil 1. (Wie sich langsam die Schraube löst und so). Aber dann schon bei den ersten Schlägen dachte ich: "Moment mal...die halten sich aber wirklich zurück." Wo beim ersten Teil jeder Schlag aussieht, als wär wirklich Kraft dahinter, sind die Schläge hier ziemlich lasch. Es sieht aus, als hätten die Darsteller im zweiten Teil viel mehr wert darauf gelegt, dass es keine Verletzungen gibt als im ersten Teil. Nun, das ist löblich, aber zieht sich durch den ganzen Film und macht die Fights in Kenneraugen wirklich lahm. Mein Kumpel, der kein Martial-Arts Fan ist, meinte, ihm wäre das nicht direkt aufgefallen, dass es an den Schlägen liegt, aber auch er meinte, dass die Fights zwar schön anzuschauen sind, aber nicht so hart gewirkt haben, wie in Teil 1. Das allein hat mir den Film schon versaut.

Dann noch ganz schlimm: Im ersten Teil gab es ja so gut wie keine Handlung. Und das war hervorragend. Es war eine reine Gut gegen Böse-"Story". Weil der Film gekonnt Action mit Survival Horror gemischt hat, kam sogar Spannung auf und man hat mit den Guten mitgefiebert. Das passiert mit wirklich selten, seit ich kein Kind mehr bin.

Das gibts aber in Teil 2 nicht mal im Ansatz. Die Hauptperson arbeitet hier ja undercover und schleust sich in eine Gangsterfamilie ein. Im Laufe des Films geht es eigentlich nur um Schlachten zwischen verschiedenen Verbrecher-clans. Das bedeutet so gut wie ALLE Kämpfe sind eigentlich "Die Bösen gegen die Bösen". So ist es einem völlig egal, wer die Kämpfe gewinnt. Es kommt keine Spannung auf. :(

Es wird aber noch schlimmer. Der Protagonist schleust sich wie gesagt in die Gangsterfamilie ein und ist daraufhin immer an der Seite eines Gangsters, der im Schatten seines Vaters steht und plant, selber an die Macht zu kommen. Dieser Handlungsstrang wird derart betont, dass dieser Gangster zur eigentlichen Hauptfigur wird, und der Protagonist zur Nebenfigur degradiert. Das halte ich für einen unverzeihlichen Fehler. Das gehört doch eigentlich zum Handwerk, dass man als Filmemacher den Protagonisten auch wirklich in den Mittelpunkt stellt. :(

Der erste Teil war vor allem deshalb gut, weil er anders war als andere Kampfsportfilme. Wie gesagt, die Mischung aus Action und Survival-Horror war etwas Neues. Außerdem war alles "realistischer"...(naja pseudorealistisch natürlich). Aber die Action war *direkt und hart*. Und es war ein Einsatzkommando gegen Kleinkriminelle. Nachvollziehbar. Aber im zweiten Teil gibt es jetzt überdrehte Charaktere wie in "Kill Bill", die mit ungewöhnlichen Waffen kämpfen und akrobatisch kämpfen, wie es in Echt nie möglich wäre und vor allem...wie es sie schon in zig überzogenen Martial-Arts Spektakeln gegeben hat. Gegen Ende wird das immer schlimmer, und ich hab die Direktheit des ersten Teils so sehr vermisst.
Am Ende nehmen zwei Kämpfer sogar eine dämliche Bruce Lee mäßige Kampfstellung ein, die man eher in einem alten Shaolin-Film erwarten würde. Ich bin mit Facepalm im Sessel versunken. Sowas darf in einem The Raid Film nicht vorkommen.

Das alte Problem der Martial Arts Filme "Warum benutzen die nicht einfach Handfeuerwaffen? Warum nimmt niemand Knarren mit?", war in Teil 1 ja echt gut gelöst. Die Jungs vom Sondereinsatzkommando haben nach und nach ihre Waffen verloren und die Kleinkriminellen in dem Gebäude hatten halt nur Messer und Macheten. Im zweiten Teil denkt man sich die ganze Zeit: "ALTER!! Warum haben die jetzt keine Feuerwaffen am Start?"

Ich verstehe wirklich nicht, warum der Film von Fans und der Kritik so hochgelobt wird. Es gibt vereinzelte Szenen, die gut gemacht sind und wirken...aber die retten den Film nicht.

Ich hatte mir vor Filmbeginn an der Kasse ein original Kinoplakat gekauft. Nach dem Film zurückgegeben. "Warum?"..."Weil der Film scheisse war." Wollte nichtmal das schmutzige Geld dafür zurückhaben. :(

Ich hatte vor Enttäuschung und Zorn über den Film danach wirkliches HERZRASEN. Nach "Taken 2" war ich ja so enttäuscht, dass ich danach beim Frustsaufen fast ne Schlägerei angefangen hätte. (EDIT: Oje...das muss ich klarstellen! Ich verurteile sowohl Frustsaufen als auch sinnlose Gewalt im Reallife aufs Schärfste! Ich wollte hier überspitzt den Frust von damals darstellen. Das "Frustsaufen" war genau ein Colaweizen. Und das "fast ne Schlägerei angefangen" war, dass mich jemand wirklich blöd angestresst hat, und statt dass ich einfach drüber gelacht habe, wie ich es sonst gemacht hätte, hab ich ein klares "sorry, heute nicht!" gebracht. Danach haben wir uns sofort vertragen).
Nach The Raid 2 hatte ich überhaupt keine Lust mich zu prügeln. Ein SEHR schlechtes Zeichen für einen Film dieses Genres. :(

Also, wenn der Film keine Fortsetzung wäre, hätte ich gesagt, okay 5 von 10 Punkten. Guter Durchschnitt für zwischendurch, kann man sich anschauen, ist ganz gut gemacht. Aber als Nachfolger eines jetzt schon Kultklassikers ist der Film ein absoluter Reinfall in meinen Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand schon the The Raid 1 völlig überbewertet. Wurde mir durch Filmstarts als einer DER Action Filme der letzten Jahre angepriesen und dann war es ein unglaublich charismaloser Asia Streifen mit immer lächerlicher werdenden Kampfszenen. (Besonders Richtung Ende dieser unendlich lange Fight zwischen 3 Typen)

Ich mag zwar Asia Filme im allgemeinen überhaupt nicht, aber ich dachte Action Film ist Action Film, deshalb war bei mir die Enttäuschung schon bei Teil 1 so groß weil eben überall gesagt wurde: super Action Film, und das ist er für mich einfach nicht.

Btw genau dasselbe bei den neuen Universal Soldier Filmen, ebenso gelobt und ebenso unbrauchbar.
 
Ehrlich? Ich war von The Raid 1 absolut begeistert...hatte nach dem Hype viel erwartet und meine Erwartungen wurden übertroffen. Was allerdings stimmt, der Film nimmt gegen Ende wirklich ab. Ich mag den Endkampf auch nicht so sehr. Am Besten sind die Messerfights.
 
Lucy
leider mir selten so einen Schrott angucken müssen. Ersten 10 Minuten, bis das Konzept, anfängt extrem gut, danach einfach nur Haarsträubend dumm. Bis dahin zeigt Scarlett Johanssen noch emotion, darf sich mit Choi Min Tsik als Badass Koreanischer Gangster per Telefon Dolmetscher rumärgern und erlebt eine quasi Horro Fortsetzung zu Lost in Tralsation. Aber danach gehts Bergab. Ist die der Übergang zur Allmacht (ich glaube das wurde im Trailer zur Genüge gezeigt) noch extrem cool, wird danach einfach alles nur noch banal. Keine Idee zuende gedacht, kein Konzept rund, wissenschaftliche Fakten aus den 70ern. Man hat das Gefühl man guckt Leonardo Di Cabrios Vortrag über die überlegenheit des weißen Mannes und der Regisseur glaubt das 100%. So ist es hier mit dem 10% BS. Der Film baut darauf und es ist lange wiederlegt, warum nicht gleich ein Film über die fehlende Rippe von Frauen. Natürlich ist es eine Möglichkeit, er will damit nur seine Fantasy Visionen aufbauen, müssen diese aber so belanglos sein? Er überschreitet keine Grenze. Er überschreitet keine Grenze der wahrnehmung von Realität wie Nolan es getan hat oder der Wissenschaft wie man es sich von Interstellar erhofft...und was Lucy mit ihren unendlichen Kräften macht ist am Ende schmerzhaft banal. Achja Action gibt es aus irgendeinem Grunde auch, als könnte Lucy nicht jeden Menschen wie in Akira oder Watchmen in der Luft zerfetzen. Das ist für mich ein Problem Watchmen hatte die Idee unendlichen Wissens und unendlicher Kräfte lange vorher und die Reaktion von Dr. Manhatten war? Auf den Mars und die Menschheit ihrem Schicksal überlassen. In Akira endete dieser überschuss an Ernegie mit dem Wahnsinnig werden. Hier darf Johanssen eigentlich keine Emotion zeigen, schade denn die Weiterführung der Wirkung ihrer Fähigkeiten wäre weit interessanter als Morgan Freemans Plattitüden über die Gehirnnutzung in Prozent.
 
Ich hab mich überreden lassen 300: Rise of an Empire anzuschauen... schade um die Zeit.
Nicht weil's so blutig ist (da war 300 ärger), sondern weil da so viel Topfen verarbeitet wurde, dass es echt weh tut.
 
Ich würde vorsichtshalber schonmal whoami, den neusten Hochklasse Hackerthriller aus Deutschland hier reinpacken. Der Trailer löste lautes Gelächter aus. "ich hab gehört du kannst Maschinensprache lesen" ...ich bezweifel, dass das irgendjemand so ohne weiteres kann. Das allein spricht schon Bände darüber wie sehr man sich mit hacking außeinandergesetzt hat. Selbst the Social network hat relativ passend Fachbegrffe eingesetzt (etwa als er in einer Vorlesung zu Computersystemen und TCP Layern saß oder über Server redete) ohne große Verwirrung zu stiften. Begriffe die außer Experten niemand versteht dafür aber richtig sind helfen oder schädigen das Verständnis nicht sondern helfen der authenzität. Alles wirkte wie bereits gesehen...nur um dann nen Gaga ala "Nerds haben Probleme mit Frauen" reinzuhauen.
Ähnliches kann man über Männerhort sagen, der seinen einzigen Gag im Trailer verballert, und selbst der ist hart an der Grenze.
 
Die Bestimmung - Divergent

Nun nicht ganz schlecht, aber 140 Minuten mit mehr oder weniger dem üblichen Handlungsablauf gefüllt. Mädel mit Selbstzweifel wird aus ihrer Fraktion herausgerissen, zur Kämpferin ausgebildet, verliebt sich in ihren Ausbilder, muss allerlei Widerstände überwinden, sich ihren Ängsten stellen und am Ende die Welt retten.
Kommt bekannt vor? Jupp, insgesamt recht nett inszeniert, aber manchmal doch arg weit über der Kitsch/Schmerzgrenze, Überraschungen (geschweige denn verzwickte Plottwists) sucht man vergeblich. Insgesamt ein typischer Jugendfilm, der am eigenen Anspruch erwachsen zu wirken grandios scheitert.
Vorhersehbare Mischung aus "Die Pute.... äh Tribute von Panem" und "Enders Game", wobei letzterer dagegen schon storytechnisch verwegen erdacht war.
 
Hab heute auch Divergent gesehen.

Eigentlich genau mein Ding. Ich könnte mir auch den tausendsten Film dieses Strickmusters ansehen, aber....er hat einfach nicht gezündet. Mein Bruder und ich mussten uns förmlich durchquälen. Schade!

Eigentlich ganz solide gemacht, aber es fehlt einfach was. Solider Durchschnitt, nicht mehr...aber hatte halt mehr erwartet.
 
Habe mich an "I, Frankenstein" versucht, aber nach nicht einmal einer halben Stunde war Schluss. Das war so abgrundtief schlecht erzählt und es wurde nicht besser. :igitt: Nach "Fack ju, Göhte", der nächste Film, den ich derart früh ausgemacht habe - auch das war ein ziemlicher Schund!
 

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