Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Also es soll gerüchteweise eine klitzekleine Minderheit geben, die NICHT auf Szenen steht, in der ein Möchtegernwikinger in einem billigen Kostüm seinen quietschweißen Hintern auspackt und kräftig in den Wald scheißt. :gruebel: Solltest du zufällig zu dieser Minderheit gehören: LASS ES BLEIBEN!!! :D

grühs
Sick

Schaaaade, leider gehöre ich wohl zu dieser Minderheit (bin ich jetzt was ganz besonderes?).
Danke, dass du mich gewarnt hast. Da gucke ich mir lieber nocheinmal Troja an, da gibt es zwar auch Hinterteile zu sehen, aber u.a. das von Brad Pitt ;)
Da ich ja nun "served ways" von meiner Liste gestrichen habe, werde ich mir wohl "Spanglish" ansehen...
 
Komme frisch aus dem Kino...Splice angeschaut.
Also er mag ja die Grenzen und Tabus aufzeigen und moralische Bedenken als Thema aufbringen....aber er ist richtig, richtig assi, um es salopp zu sagen.
Mich hat an dem auch vieles gestört. Da hat im Endeffekt nichts wirklich zusammengepasst. Dabei war die Idee so toll.
Habe im Nachhinein gesehen, dass der Film vom gleichen Typen ist, der auch Cypher gemacht hat, einen - in meinen Augen - guten und durchdachten Low-Budget-Sci-Fi-Streifen.
Aber Splice war einfach kacke. Nicht wegen irgendwelcher Lücken im Plot oder so, das, was der Film gemacht hat war in meinen Augen einfach alles unpassend.

Achja und ich fand überhaupt nicht, dass der auf moralischen Ebenen gearbeitet hat. Das kam doch nur ganz kurz am Anfang zur Sprache, danach ging es doch eigentlich nur um die Persönlichkeiten dieser beiden Wissenschaftler und das Zusammenleben mit Dren.


Und, wie immer, wenn ich schonmal hierbin, werd ich gleich mal den Müll der letzten Wochen los:
Hmm naja, Hot Tub Time Machine ist nicht wirklich Müll, aber gesehen haben muss man den nicht. Zugegebenerweise habe ich anfangs schlechteres erwartet als mir dann tatsächlich geboten wurde (das lag ein einigen verkackten Pointen, die zwar später auch noch vorkamen, aber...ich schreib mal außerhalb der Klammer weiter...), denn einige lustige Stellen hatte der Film schon.
Trotzdem etwas billig.
Ist aber sicher ganz nett in Gesellschaft von Freunden und etwas Alkohol.


Schlimmer war The Runaways.
Der hat wirklich alles verkackt, was man nur verkacken kann. Na gut, die Besetzung war nicht ohne, und ich hatte mir den eh nur angesehen, weil Kristen Stewart da mitspielt. Die war auch echt gut, in dem Sinne, dass sie wohl methodisch an die Sache rangegangen ist und sicher von dieser Joan Jett die Körperhaltung und Gestik und sowas abgeguckt hat....und eh ne gute Schauspielerin ist. Michael Shannon war ebenfalls nett.

Aber die Story, die wohl auf dem Buch von dieser Cherie Currie basiert, war im Film mehr als uninteressant und unverständlich. Besonders auffällig war das ungefähr 90 Minuten in den Film hinein. Da gibt es einen Streit der Bandmitglieder, in dem es darum geht, Cherie sei der Erfolg zu Kopf gestiegen und bla und ihr werden einfach lauter Vorwürfe gemacht. Aber der Film hat einem so wenig über diese Leute erzählt, die die ganze Zeit gezeigt werden, dass man gar nicht weiß, was man damit anfangen soll.
Man versteht die Figuren einfach nicht, weil einem ausschließlich etwas über die Karriere der Band (ohne jegliche Hintergründe) erzählt wurde. Nicht über die Personen in der Band. Ich wollte schon sagen "die den Charakter der Band ausmachen", aber so wie es im Film erzählt wird, war das ja nichts weiter als ne gecastete Band mit Medienimage und bla. Naja und es wurde gezeigt, wie cool die ja alle sind und wie rockstar-mäßig sie sich die ganze Zeit benehmen. Aber mehr auch nicht. Es kam auch eigentlich so rüber, als würden die sich nur so benehmen, weil es halt dem Klischee entspricht, nicht weil die einfach so drauf sind.
Und am Ende kam dann noch irgendwas, was Cherie Currie als Person betraf, was man aber, wie erwähnt, nicht verstehen konnte, weil man gar keine Chance hatte, die Figuren irgendwie kennenzulernen.

Den Film muss man echt nicht sehen, da ist man alles in allem besser informiert, wenn man sich auf wikipedia n paar Daten raussucht und auswendig lernt.

Ein echt mieser Film.
Ohne Sinn, Verstand oder Gefühl.

So.
Fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm naja, Hot Tub Time Machine ist nicht wirklich Müll, aber gesehen haben muss man den nicht. Zugegebenerweise habe ich anfangs schlechteres erwartet als mir dann tatsächlich geboten wurde (das lag ein einigen verkackten Pointen, die zwar später auch noch vorkamen, aber...ich schreib mal außerhalb der Klammer weiter...), denn einige lustige Stellen hatte der Film schon.
Trotzdem etwas billig.
Ist aber sicher ganz nett in Gesellschaft von Freunden und etwas Alkohol.
Also ich fand den eigentlich ganz gut. Als ich die story gelesen habe, konnte ich mir erst garnichts darunter vorstellen aber dann war er besser als ich gedacht habe.
Dein letzter satz trifft es aber auf den punkt genau :D;)
 
Ich fand Hostel schlecht. Versprochen wurde ein Horror-Thriller und bekommen hat man einen miesen Porno.
 
Der (relativ) neue Robin Hood war ziemlich enttäuschend.
Die Hauptcharaktere sind hässlich und es findet keine emotionale Bindung zu ihnen statt, die Story ist etwas ... seltsam und die Schlachten usw. hat man irgendwie schonmal gesehen.
Also nicht so großes Kino.
 
Na die sind hässlisch, äta. Stell misch noch einmal in Frage und isch mach hier Einzelkampf.

Mich hat das Aussehen der Darsteller jetzt am wenigsten gestört, hat vielmehr zum Film gepasst, dieses, "rustikale". :)
Emotionale Bindung gabs in der Tat keine, aber es gibt Filme, die kommen auch ohne aus. Dafür wars oft witzig und saucool in Szene gesetzt. Und Saugut gespielt.
Aber das habe ich alles schonmal gesagt, also falle ich euren Augen und meiner Tastatur nicht weiter zur Last.
Adieu
 
Bollywood - Ajnabi ( der Fremde ):bad:
 
wäre cool wenn du das nächste mal auch schreibst warum und wieso er dir nicht gefallen hat;)
 
Ich habe mal "Main Hoon Na" im Kino gesehen, das war kurz bevor jeder Shahrukh-Khan-Film hier auf rtlII lief. Von daher wusste ich also noch nicht um die herausragenden Merkmale des Bollywood-Kinos.
Vielleicht hat mich dieser Kinobesuch (oder der Film) hinsichtlich Bollywood geprägt, aber ich unterstelle den Leuten, die diese Filme machen, genug Einsicht, um zu wissen, wie bescheuert das ist, was sie da machen.
Dieses Main Hoon Na Dingens kommt jedenfalls wie eine einzige Persiflage rüber. Naja, das stimmt vielleicht nicht ganz, aber es wird alles so übertrieben, dass es einem echt schwer gemacht wird, das ernst zu nehmen.
Die Story war glaube ich sogar ganz cool, weiß es aber nicht mehr genau.

Habe auch nachts irgendwann mal in nen Bollywood-Film reingeschaltet, der nur aus Dialog bestand. Und der schien mir echt gut zu sein. Bin bloß leider eingeschlafen und habe dann, als ich mir dachte, ich könnte ja mal gucken, wie der heißt, leider nix rausgefunden. :(


So, jetzt muss ich bloß noch dem Thread-Titel gerecht werden (auch wenn ich den letzten Scheiß auspacken muss :)):
Evilution - Low Budget Horrorfilm mit guten Stunts und guter Idee, allerdings lahmer Umsetzung, immer lahmer werdender Story und uncharismatischem Hauptdarsteller, dessen schauspielerische Fähigkeiten mal in Frage gestellt seien :D
8 Mile - das Drehbuch wirkt irgendwie unausgearbeitet, nichts, was der Film anfängt wird irgendwie richtig zu Ende geführt, aber die rap battles am Ende sind geil und Eminem kann spielen
Meine bezaubernde Feindin - deutsche TV-Produktion, fast alles an dem Film ist schlecht, allem voran Eva Hassmann, die echt keine gute Schauspielerin ist; noch schlechter ist eigentlich das Ende, das ist echt unfassbar daneben
Brautpaar auf Probe - deutsche TV-Produktion, noch schlechter, wieder mit Eva Hassmann

Warum ich hier deutsche TV-Produktionen überhaupt erwähne? Also erst einmal, siehe oben. :D Zweitens gibt es einige, die Spaß machen. Habe neulich festgesteltt, dass ein gewisser Herr Zoltan Spirandelli wunderbar inszenieren kann, wenn er will."Wie küsst man einen Millionär" hat zwar kein besonders einfallsreiches Drehbuch und leidet unter einer Fehlbesetzung (is aber nur ne Nebenrolle), ist jedoch, wie bereits erwähnt, fabelhaft in Szene gesetzt und macht einfach nur Spaß zu gucken.
Vaya con dios von dem ist auch zu empfehlen, aber ich entferne mich wieder vom Thread-Thema, also halte mal das Mäulchen.
 
Zu den Bollywood-Produktionen: Die meinen das tatsächlich ernst! Das kommt zum einen aus der Kultur (besser gesagt: den vielen indischen Kulturen; das Land hat alleine 21 offizielle Sprachen) zum anderen aus den Umständen der Produktionen.

Kino ist in Indien eine Familien-Attraktion; Küssen in der Öffentlichkeit ist sowieso tabu. Inhalte müssen anders rübergebracht werden und Inder lieben das Kitschige. Leider ist der deutsche Wiki-Artikel zu Bollywood recht schlecht; der englische ist schon besser. Über den und die verwandten Artikel die dort verlinkt sind, kann man den Charakter von Bollywood schon etwas herauslesen. Außerdem empfehle ich, sich auch in (online) Wirtschafts-Magazinen zu informieren; der finanzielle Teil ist natürlich auch ein entscheidender Punkt, warum Bollywood ist wie es ist.

Wenn das Thema interessant genug ist, kann man dazu auch mal nen eigenen Thread aufmachen...

(Ich hab grade nur zufällig reingeschaut; siehe Signatur - wenn ich wieder da bin, kann ich auch gerne ein bisschen mehr dazu erzählen)

MfG, livebox


P.S. und Bollywood steht bei mir auch auf der schwarzen Liste :D
 
Oh mann nach dem gestrigen Abend muss ich hier mal wieder posten. Meine Freundin hat mich in den dritten Twighlight geschleppt, weil sie die Bücher gelesen hat und daher logischerweise auch die Filme sehen will. War übrigens in allen dreien.

Und nach dem Dritten muss ich hier mal was zu der Twighlight-Saga loswerden (Ich rede von der Saga als ganzes)
- Story quasi keine vorhanden
- Schauspielerische Leistung unter aller Sau. Sorry aber dass diese Hautpdarsteller mit diesen Filmen zu Stars avancierten... Absolut unverständlich und unverdient.
- Bilder absolut unbeeindruckend
- Special Effects unter den heutigen Möglichkeiten
- Sounddreck absolut sinnlos und gefühlslos hingeklatscht
- Romantik irgendwie auch nicht vorhanden.... Zumindest kam sie für mich nicht rüber. Viel zu plump umgesetzt.

Ergo:
Die Bücher sollen wohl super sein. Ich kenne diese nicht und habe nur die Filme gesehen. Und als filmisches Werk an sich muss ich sagen: Filme die die Welt nicht braucht.
 
- Schauspielerische Leistung unter aller Sau. Sorry aber dass diese Hautpdarsteller mit diesen Filmen zu Stars avancierten... Absolut unverständlich und unverdient.
Als ich den ersten Film gesehen habe, war mein einziger Eindruck "Mann, was ne geile Hauptdarstellerin". Habe mir dann erstmal tausende Filme mit der reingezogen. Ist für mich eine der talentiertesten Nachwuchsschauspielerinnen zur Zeit. Und Robert Pattinson spielt auch gut. Okay, Taylor Lautner ist etwas sehr uncharismatisch vom Spiel her, aber ansonsten weiß ich da gar nicht, wo es an den Performances was zu bemängeln gibt. Das Drehbuch ist Mist, das ist klar, aber ich finde es umso bemekernswerter, wenn einer den letzten Scheiß gekonnt rüberbringen kann.

Und der Hype ist ja auch eher auf die Figuren als auf die Schauspieler selbst zurückzuführen.
Erkenntnis des Tages. :)

Bei den anderen Punkten kann ich dir mehr oder minder recht geben.
Ich habe bisher die ersten beiden gesehen und es sind einfach keine guten Spielfilme. Da ist viel zuviel gekürzt, die müssten entweder die Story umschreiben oder sich trauen, die Filme ein gutes Stück länger zu machen.
 
ich find die Hauptdarstellerin auch ganz cool ich kenn die aber aus Into the Wild. Der Pattinson soll aber nicht so der Bringer sein. Kann ich aber nichts zu sagen, weil ich die Filme nicht geguckt habe.
 
Auch ich kann dem ganzen nichts abgewinnen.

Bei jedem Ausschnitt den ich von Twilight sehen musste (und selbst das warn schon zuviel) sahen die Schauspieler irgendwie immer so aus als würden sie in der nächsten Sekunde losheulen :gruebel: ...Als ich mir dann das MUSE-Video von "Neutron-Star Collision" (Soooo schlecht is der Soundtrack also gar nich :rolleyes:) anschaute hat mich jede Sekunde die die Heulbojen im Bild warn immer aggressiver werden lassen...seitdem hör ich nur noch das Lied, ohne Video *schauder*.
 
Der Soundtrack wurde im Musikexpress sogar gelobt, wenn ich mich recht erinnere. Der Redakteur hat sich auch gewundert, wie so ein Schrott-Film so gute Musik bekommen hat. Keine Ahnung, um welchen Teil es ging.

Ich selbst brauche weder die Filme noch die Bücher. Auch wenn ich die Hauptdarstellerin ganz niedlich finde. ;)
 

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