Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Beim Nazi-Vampir ist das natürlich schon sehr stark ersichtlich.
Ich mein, das geht ja auch n Zacken subtiler, ohne dass man sich ne Ironie-Betriebsanleitung durchlesen muss.
 
From Paris With Love

Zugegeben, Travolta als rauhbeiniger, glatzköpfiger Gangsterdrescher hat irgendwo einen Reiz, in den (nicht wenigen) Actionszenen serviert er ganz unterhaltsam und so maßlos überzeichnet Bösewichte ab, dass der Bodycount nach dem ersten Restaurantbesuch zweistellig ist, das kann schon Laune machen. Mich persönlich hat es gelangweilt, aber hier ist sicherlich noch das größte Potanzial des Films vorhanden, fröhliche No-Brainer-Action mit charismatischem Protagonisten.

Nur blöderweise machen die Charaktere zwischendurch auch einmal den Mund auf und dann wünscht man sich, der Kinoboden möge einen verschlingen. Die Story beginnt irgendwo bei "Gutherziger Anfänger muss mit Haudrauf-Altprofi Verbrecher jagen" und endet nach zwei äußerst mittelprächtigen Wendungen irgendwo in einem Alles-Ist-Ein-Terrorplan-Finale mit versuchtem politischen Bezug, der nach einem unsagbar peinlichen Finaldialog dann aber auch wieder mit Kraft der Dienstwaffe gelöst wird. Naja.

Wer einige spaßige Schießorgien mit einem launigen Böser-Held-Charakter sucht, wird sich im Film sicherlich nicht langweilen, aber wer auch nur einen Deut mehr erwartet, braucht sich das nicht anzusehen.
 
From Paris With Love
.....
Wer einige spaßige Schießorgien mit einem launigen Böser-Held-Charakter sucht, wird sich im Film sicherlich nicht langweilen, aber wer auch nur einen Deut mehr erwartet, braucht sich das nicht anzusehen.

Da stimm ich dir voll und ganz zu, einmal anschauen reicht, fand die ganze geschichte auch etwas zu platt, und Travolta sah aus wie ein Drogen Dealer der versucht ein auf Spion zu machen.
 
Da stimm ich dir voll und ganz zu, einmal anschauen reicht, fand die ganze geschichte auch etwas zu platt, und Travolta sah aus wie ein Drogen Dealer der versucht ein auf Spion zu machen.

Kommt ganz klar auf den Anspruch an, mit dem man in so einen Film geht.
Wen ich in einen als "Actionfilm" titulierten Film gehe, möchte ich einfache Unterhaltung mit wenig geistigem Anspruch. Eben nen Film, den man sich ankuckt, nett unterhalten wird und hin und wieder mal lachen darf. Wenn das eintrifft, bin ich mit einem Actionfilm zufrieden.

Und das traf bei From Paris with Love zu. Fand ihn gut. Nicht mehr, nicht weniger.

Es gibt nur wenige "Actionfilme", die besser sind als das. Dazu mus entweder ne super Schauspielerische Leistung, geiler Humor oder ne super Story stecken. Oder am besten alles zusammen ;)
 
Ein Film, den ich letztens gesehen habe, den man echt nicht empfehlen kann:

Zu scharf um wahr zu sein

Der Film ist total fehlbesetzt (so ist die ultra-schöne des Films eine, die ein etwas besseres Allerweltsgesicht hat) und auch gar nicht lustig rübergebracht...
 
Dazu muss man entschuldigenderweise sagen dass praktisch ALLE zeitgenössischen Filmtitel durch die Übersetzung brutal vergewaltigt werden...
(Natürlich muss überall auch ein Untertitel dabei sein, weil... ja... warum eigentlich?)
 
Dazu muss man entschuldigenderweise sagen dass praktisch ALLE zeitgenössischen Filmtitel durch die Übersetzung brutal vergewaltigt werden...
(Natürlich muss überall auch ein Untertitel dabei sein, weil... ja... warum eigentlich?)

Wohl wahr. Wie bei dem Film "Cold Creek Manor - Das Haus Am Fluss"...in dem in keiner Szene ein Fluss zu sehen ist (Hab ich mal in der TV-Movie gelesen) :gruebel:
 
Gestern lag Boondock 2 (in der 'Langfassung') im Kasten, also abends dann Sofa, Freundin, Cola, Film und keine großen Erwartungen.

Kutzes Fazit: Storymäßig ein etwas lauer Aufguss des ersten Teils, gespickt mit Zitaten und Anspielungen auf Teil 1, die einen zwar schmunzeln ließen, aber gleichzeitig auch ein wenig die Ideenlosigkeit des Films vor Augen führten. Special Agent Eunice Bloom kann natürlich Paul Smecker in keinster Weise das Wasser reichen (Smecker hat - meine Meinung - Teil 1 eh erst zu dem gemacht, was er ist), das sei ihr verziehen, der gute Rächer - Azubi Romeo ist ebenfalls kein Ersatz für den von uns gegangenen Rocco.

Es gab übertrieben viel verbalen Geschlechtsverkehr (nicht witzig, eher übertrieben und zwanghaft überdreht), dafür fehlte den Ballereien dann die in Teil 1 so geliebte letzte Konsequenz und auch die Genialität der Rekonstruktion und Auflösung durch Agent Bloom (wie gesagt, Smecker schwebt da permanent drüber...), stellenweise lieblos inszeniert. Szenen wie "die Katze", also diese Whow Momente, fehlen ebenfalls völlig. Was dem Film ebenfalls komplett abgeht, ist der religiöse Aspekt, der Racheengel Faktor, Gottes gerechte Strafe, es geht hier eher um 'banal irdisches' Troubleshooting, was dem Sequel ebenfalls den Charme kostet.

Hört sich schlimm an, ist es aber nicht. Lässt man Teil 1 mal außen vor, dann ist Boondock 2 immer noch ein wirklich guter Rächer-Streifen, der einfach nur im Schatten des übermächtigen Originals steht.

Ein Film, den man schauen kann, nicht schauen muß.

Mal ganz in Kürze.... :D
 
Womb Raider, definitiv Womb Raider. Der schlechteste Film, den ich je gesehen habe. (Nein, so einen Scheiß kauf ich mir nicht...)

Und auch sehr schäbig, aber irre lustig: Ricky Bobby

"Sei ruhig alter Mann, das einzige was du je hervorgebracht hast, war 'ne geiler Tochter und das wars!"


...
 
Gestern lag Boondock 2 (in der 'Langfassung') im Kasten, also abends dann Sofa, Freundin, Cola, Film und keine großen Erwartungen.
...
Mal ganz in Kürze.... :D

Ich musste den Film nach 30 Minuten ausmachen. Und der halben Stunde trauere ich schon nach. Ärgerlich, wenn man Teil 1 als "unterhaltsamen Film" in Erinnerung hatte. Mein Urteil: Boondock Saints 2 unbedingt meiden!
 
Es deutet ja btw. alles auf einen 'Boondock 3' hin :D
 
Ach komm! :D

Der ist so überzogen, dass man teilweise wirklich lachen kann :p

Bspw. die Szene mit den imaginären Flammen oder aber die Szene wo der gute Herr Bobby im Rollstuhl sitzt und seine Freunde ihn besuchen :D
 
Ach komm! :D

Der ist so überzogen, dass man teilweise wirklich lachen kann :p

Bspw. die Szene mit den imaginären Flammen oder aber die Szene wo der gute Herr Bobby im Rollstuhl sitzt und seine Freunde ihn besuchen :D

Er ist auf meiner Liste "schlechteste Filme die ich je gesehen habe" auf Platz zwei nach "Meine Frau, die Spartaner und ich".
Ich bin bei der Hälfte aus dem Kino gegangen und hab mir 10 Minite die Füße vertreten, weil der Film mich so angeödet hat.
 
Ich fand ihn lustig, weil ich ihn Sonntag morgen nach ungefähr 40 Stunden auf den Beinen mit ner Menge Alkohol intus mit meinem besten Freund gesehen habe. Sonst hätte ich mir niemals auch nur die ersten 5 Minuten angeguckt. Also lustig im Sinne von Stumpf, total daneben und einfach nur grottig. Also so ein richtiger Bad-Taste-Film. Sonst würde ich den ja auch nicht in diesem Thread hier posten...

Mal davon abgesehen finde ich ihn jetzt leider lustig, was aber der Tatsache geschuldet ist, dass damit Erinnerungen zusammenhängen ("Knack&Back!")... trotzdem ist meine Lieblingsszene aus dem Film das Essen, wo alle den Opa fertig machen.

Und ja auch bei mir taucht er auf der Liste auf, aber erst auf Platz 10, weil die Filme davor sowas von schlecht waren, dass ich nichtmal mehr die Titel weiß. Geschweige denn überhaupt ne grobe Rahmenhandlung. Der eine davon, das weiß ich noch, wurde aber im Vorfeld schon im Videotext als richtig schlechter Film beworben, und da verkaufen die einem normalerweise jeden Bullshit als Spitzenfilm. Naja, ich weiß, warum ich mir dieses Bukkshitbingo nicht mehr antue...


Definitiv zusammen mit einem anderen Film, dessen Titel ich vergessen habe, auf Platz eins (1.) der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe(n werde), ist Kung Pow: Enter the Fist. Wer will,kann sich ja mal 'n Trailer antun. Mir fällt grade einfach kein schlechterer Film ein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie andere auch schon sagten: Der Soldat James Ryan.

Hab ihn erst gesehen als er mal im TV kam, davor natürlich immer das Lob von allen die ich kannte. Und ich fand ihn auch gut, irgendwie eine realistische Kriegsdarstellung (mit vielen unterschiedlichen Facetten).
Zum Beispiel wo sich der Ami mit dem Deutschen anfreundet, das fand ich zum Beispiel sehr interessant.
Aber die Schlussminute machte alles kaputt. ich weiss nicht mehr genau wie es war, aber James Ryan steht doch da vorm US-Banner und salutiert, oder ? Oder irgendwie sowas. Aufjedenfall war das für mich das schlechteste Ende das ich je sah. Erst in Spielfilmlänge blutige Kriegsdramen mit Tod, Blut, Tragödie und am Schluss billiger "Wir-Sind-Die-Helden"-Patriotismus à la Hollywood.
 
Ich finde James Ryan schon sehr sehenswert. Packende Handlung, ganz gut gezeichnete Charaktere, dichte Atmosphäre. Klar, man muss halt über den Amerikanisierten Stil hinwegsehen zum Schluss, vorallem weil der restliche Film einfach nur äußerst mitreißend ist, außerdem ein Schelm wer zum Ende hin nicht etwas gerührt ist. Übrigens salutiert er vor dem Grab des Mannes, der ihm das Leben gerettet hat, was ein großer Unterschied ist.
 
Tropic Thunder.

Gestern zum 2ten Mal gesehn und es war im Gegensatz zum ersten Mal wirklich nur noch langweilig :redface:
Einzig Tom Cruise konnte Mich mal ein wenig mit seiner Rolle begeistern :D
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben