Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Kenne nur Teil 1, und fand ihn recht gelungen. Ernst nehmen darf man so einen Zirkus natürlich nicht, ist auch kein Film mit Anspruch, da braucht man nur Augen und kein Hirn. Popcorn-Kino halt.
 
Also Crank fand ich sehr geil, die perfekte Mischung aus Trash, Action und Fun.

Teil 2 war einfach nur noch übertrieben ka***! :rolleyes:
 
Ernst nehmen darf man so einen Zirkus natürlich nicht
Kommt auf den Zusammenhang an. Natürlich glaube ich nach dem zweiten Teil nicht, dass ich n künstliches Herz damit aufladen kann, in nen Stromkasten zu fassen oder sowas.
Künstlerisch sollte man den aber auf jeden Fall ernst nehmen. Das heißt ja auch nichts anderes als ihn genießen zu können. Und das gilt für jede Art von Kunstwerk.
Ich fand Zirkus früher toll und bin trotzdem nicht mit Perücke in die Schule gegangen, um die anderen mit Torten zu bewerfen.

ist auch kein Film mit Anspruch
Again, der Zusammenhang.
Vielleicht kein Anspruch auf Realismus bzw. Imitation von Dingen, die als real empfunden werden, künstlerisch allerdings sehr viel. Mehr als zB Woody Allen,würde ich sagen. Darüber werden sich jetzt viele aufregen, und ich will auch nicht bezweifeln, dass Woody Allen ein guter Autor ist, der gute Spastencharaktere schreiben kann. Trotzdem bewegt sich das alles auf weniger künstlerischen Ebenen als sowas wie die Crank-Filme, die gerade wegen ihrer Überzogenheit ein gutes Beispiel dafür sind. Damit meine ich nicht unbedingt bzw. nicht nur die Filme an sich, sondern das, was die Filme...öhm...."auszeichnet" bzw. ausmacht. Is voll schwer zu erklären irgendwie. :(

Vielleicht irre ich mich auch gewaltig und Woody Allen kommt bei mir einfach nicht an. Aber ich meine fetgestellt zu haben, dass sich bei Kunstwerken das Dünstlerische in seiner Gesamtheit irgendwann offenbart. Wer weiß...

da braucht man nur Augen und kein Hirn.
Also ich hab meins ununterbrochen benutzt. Ich glaube, wenn ich das nicht getan hätte, hätte ich den Film scheiße gefunden.

Popcorn-Kino halt.
Für solche Bemerkungen hätte ich jetzt gerne welches, um dich damit zu bewerfen. :D


Also Crank fand ich sehr geil, die perfekte Mischung aus Trash, Action und Fun.

Teil 2 war einfach nur noch übertrieben ka***! :rolleyes:
Wieso, weil es mehr Trash, mehr Action und mehr Fun im gleichen Mischverhältnis war? :rolleyes:
 
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Wieso, weil es mehr Trash, mehr Action und mehr Fun im gleichen Mischverhältnis war? :rolleyes:

Ja, weil es zu viel von allem war. Der Film erstickt bei dem Versuch, zwanghaft den Vorgänger um jeden Preis toppen zu müssen.
 
Ich habe nur gelacht im Kino.
 
Ich nicht ;)

Das ist wohl das, was man als "unterschiedlicher Geschmack" kennt.
 
Jaja, ich meine mal was in der Richtung gelesen zu haben.
 
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Mehr als zB Woody Allen,würde ich sagen.

Mutig, Crank und Allen in einem Satz zu nennen. ;)

Also, ohne den Film jetzt schlecht machen zu wollen: Crank schaue ich mir an, finde es "krank", "geil" und "abgefahren". Und du kannst mich mit Popcorn bewerfen, bis ich drin ersaufe, aber der Begriff "Popcorn-Kino" passt hier halt. Ich meine, welche Ansprüche stellt Crank an den Zuschauer? Das Aushalten der rasend schnellen Schnitte, ohne dass man epileptische Anfälle bekommt? Es gibt nun mal verschiedene Arten von Filmen, die auch für verschiedene Zielgruppen gedacht sind. Wenn ich ausschließlich unterhalten werden will, ist Crank ein guter Film. Aber wenn ich aus dem Kino gehen und etwas zum nachdenken und erinnern haben will, schaue ich mir andere Filme an. Und um noch einmal einen ausgelutschten Vergleich zu bringen: CRANK ist wie Fast Food, sättigt auf die Schnelle, aber einen guten Sauerbraten ziehe ich immer einem Big Mac vor. ;) :D

Noch was: Ich bin kein Woody Allen Fan, kenne nur "Match Point", den ich allerdings sehr gut fand.
 
Naja mich interessiert an Film eher das Künstlerische. Soll heißen mich interessiert das an dem Film, was mich berührt und gleichzeitig etwas ist, das ich nicht unbedingt in der Wirklichkeit wiederfinde, jedenfalls nicht so, wie es im Film präsentiert wird. Bei Woody Allen habe ich bisher sowas nicht entdeckt, obwohl es sich wunderbar eignen würde (an einigen Stellen) da es ja wohl Satire ist, was er macht. Und das waren meist nichtmal Sachen, die mich interessieren.

Bei Crank denke ich eben darüber nach, warum ich diesen Film so toll finde, obwohl er keine real wirkende Geschichte erzählt. Das ist für mich der rein Künnstlerische Bereich von Filmen, weil er keinen Anspruch auf Wirklichkeitsimitation erhebt bzw. weil keine Verbindung dazu notwendig ist, um es genießen zu können.
Und trotzdem isses irgendwas, was sich ein in der Realität lebender Mensch ausgedacht hat und was bei anderen in der Realität lebenden Menschen ankommt.

Ich sage ja jetzt nicht, dass Crank das ultimative Kunstwerk ist, aber der Film ist ein gutes Beispiel, weil der in Bezug auf seine Methoden relativ leicht zu analysieren ist.
 
Soll heißen mich interessiert das an dem Film, was mich berührt und gleichzeitig etwas ist, das ich nicht unbedingt in der Wirklichkeit wiederfinde

In diesem Fall ist CRANK natürlich ein Paradebeispiel für einen tollen Film.
 
Mein Geschmack is so schlecht D=

(sry wollt ma irgendwas dummes sagen)

Ka.. Ich kann mich immernoch nicht dafür begeistern. YAY Ich schwimme gegen den Strooooom :D
 
(sry wollt ma irgendwas dummes sagen)

Daran mangelts im Forum sowieso nicht.


"Der Kaufhaus-Cop"
Leider nur eine 0815-"Komödie". In Anführungszeichen deswegen, weil ich mich nicht daran erinnern kann, gelacht zu haben.
 
"Der Kaufhaus-Cop"
Leider nur eine 0815-"Komödie". In Anführungszeichen deswegen, weil ich mich nicht daran erinnern kann, gelacht zu haben.

Ging mir leider auch so damals im Kino. Die Barszene war leidlich komisch, der Rest war eher bescheiden. Was mich echt gewundert hat, bei "King Of Queens" muss ich über Kevin James am laufenden Band lachen.
 
Ja von Kaufhaus Cop hatte ich auch viel mehr von erwartet, Leider wie bei allen schlechten Filmen werden schon in der vorschau die besten Sachen schon gezeigt. :(


Mortal Kombat 2
Das ist ein Film der mir schon immer ein Dorn im Auge war.
Ok ich gib es zu der Erste war jetzt kein Block Buster aber ich fand den cool, die effekte waren für so ein kleinen film recht gut. Aber Warum diese Fortsetzung, erstens hasse ich es wenn man fast alle Schauspieler ersetzen muss, dann noch eine so langweilige geschichte und um das noch alles zu Toppen die Grotten schlechte Animation am ende:igitt:

Es hätte ein guter film sein können aber die haben es versaut, wie können die Produzenten nur nachts schlaffen :mad:
 
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Männer Die Auf Ziegen Starren...

nicht so meins gewesen... obwohl ich versucht habe paar mal zu lachen... ;-)
 
Ich hab auch im Kino gesessen und auf den nächsten Witz gewartet. Außer der zum Teil coolen Besetzung (gerade dieser alte General mit dem Bürstenschnitt und den stechenden Augen und Kevin Spacey waren geil) und, wie gesagt, den paar Witzchen hatte der Film irgendwie nix zu bieten.

Habe auch neulich Brooklyn's Finest gesehen.
Ist im Prinzip ganz nett, muss man aber nicht gesehen haben. Ist vom gleichen Regisseur wie Training Day, hat auch n ähnliches Setting bzw. spielt in nem ähnlichen Milieu. An der Besetzung, gerade Ethan Hawke macht seine Sache gut, wie immer.
Der Film erzählt mehrere Stories parallel, was gerade zum Ende hin etwas doof für den Zuschauer ist, weil die Stories nicht tatsächlich zusammenlaufen und man immer hin- und hergeschickt wird, wo man jetzt emotional eingebunden sein soll bzw. ist und welche Story/welche Figur man im Hinterkopf haben muss. Das passiert aber wirklich am Schluss, insgesamt ist der Film nun nicht verwirrend oder sowas, braucht aber einige Zeit, um in die Gänge zu kommen. Hat trotzdem hier und da echt gute Momente. Kann mir aber gut vorstellen, dass den einige eher nicht so spannend finden würden.
Er würde sich eventuell insofern im Kino lohnen, als dass die Kameraführung sehr cool anzusehen ist.

Ich musste irgendwie feststellen, dass mir Gangsterfilme im Mafia-Milieu irgendwie lieber sind. Diese ganzen schwarzen Gangster kommen mir jetzt seit dem Film alle wie Clowns vor, die ich nicht so ganz ernst nehmen konnte. Jedenfalls sind die im Film die ganze Zeit unprofessionell, rasten bei jeder Scheiße aus und sind mit allerlei glitzerndem Zeug behangen und übertrieben auffällig angezogen. So wie die halt in fast jedem Film dargestellt sind. Das fand ich dann eher witzig. :D
Und die Gangster hocken natürlich alle zu hundertausenden in einer kleinen abgeranzten Wohnung, lässen sich von nackten Frauen das Geld bügeln und zählen, sitzen rum und zocken Videospiele auf nem teuren Widescreen-TV. Nur Fried Chicken hat noch gefehlt.
 
Hölle im Kopf

Interessanter Titel, interessante (aber nicht zwingend innovative) Story, die "härteste Filmredaktion Europas" (oder so...) versprach "... auf Niveau eines Hollywood Thrillers" und einen fulminant spielenden Ferch, ZDF Neo als Sender ging auch klar, also an das Ding und ... och nööööö.

Nett bis gut (zugegeben) gespielte Vorhersehbarkeit mit wirklich total überraschenden Twists und Turns und so....

Auf Hollywood Niveau, na gut, wenns denn soll.

Während Hollywood meist gar nicht erst versucht, eine Wirklichkeit abzubilden, sondern parallele Wirklichkeiten konstruiert und gezielt auf den Effekt setzt, baut der deutsche Film doch zu gerne auf Bodenständigkeit und nachvollziehbare Lebenswirklichkeiten und ignoriert den Effekt, den Thrill, das Unfassbare und Kuriose. Hollywoods Thrill macht keine besseren Stories, aber es ist zumeist cool und das fehlt "Hölle im Kopf" total. Wer will schon normalen Menschen in normalen Häusern beim "Nicht-wirklich-wahnsinnig-werden" zuschauen und sich nach wenig gelungenen Überraschungs - Twists mit einer "Das-vermeintliche-Opfer-ist-der-Täter-und-zwar-aus-Eifersucht" (gibbet ja nicht, whohow....) Lösung zufrieden geben? Der verrückte ist der Normale und die Normale die verrückte, gute nacht und süße Träume.....

"Marc (Heino Ferch) leidet seit Wochen unter Schlaflosigkeit, rastet im Büro aus, verliert seinen Job. Dann erhält er Drohbriefe, die ihn zum Mord an seiner Frau Sarah (Claudia Michelsen) auffordern. Ein Besuch beim Psychiater macht die Lage auch nicht besser…Solider Schocker ohne Ironie - Kino-Oldies wie "Ein Toter spielt Klavier" oder "Wiegenlied für eine Leiche" lassen grüßen. [cinema.de]​

Ja, ne, ist klar.... :D
 
War, Inc.

Ein Film mit John Cusack in der Hauptrolle. Welchen Genre der Film zuzuordnen ist, weiß ich immer noch nicht so recht.

Ich denke mal, es sollte sowas wie eine politische Satire/Komödie sein. Eigentlich kein schlechter Ansatz. Das Problem war, ich habe weder gelacht noch empfand ich das ganze als besonders polit-satirisch.

Der Film greift das Thema der Privat-Armeen auf. Ein fiktiver Staar im nahen Osten wird vom Konzern Tamerlane befriedet und gleichzeitig neu aufgebaut, inkl. Demokratie und Coca-Cola.
Im Rahmen einer großen messe soll John Cusack, der als Auftragsmörder für die Firma arbeitet, einen Staatsmann aus einem Nachbarland liquidieren, der die Frechheit besaß, in seinem Land eine Pipeline zu verlegen, was dem konzern sauer aufstößt. Der Killer wird vor Ort als leitender Manager eingeschleußt um so an den Staatsmann heranzukommen.

Für eine Komödie war er mir zu unlustig, für einen Actionthriller war (in den ersten 2/3 des Films) zu wenig los und für eine Polit-Satire war es zuwenig... unterschwellig?
Keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll, aber Panzer die mit Werbeschildern beklebt sind und ähnliches ist mir irgendwie zu grobkellig... (neues Wort, juhu!)

Auch der Plot mit der Journalistin und dem "Nachwuchsstar" war schon viele male gesehen und spätestens im letzten Drittel war auch der Twist in der Story vorhersehbar.

Fazit:

Ein Film mit Potential und bekannten Schauspielern (Ben Kingsley und Dan Akroyd), der sich aber nicht entscheiden konnte zwischen Klamauk und Brutalität.

Meine Meinung, bis demnächst. :)
 
Sah soeben Howards End, eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von E. M. Forster, von dem ich mir irgendwie vorstellen kann, dass er etwas flüssiger erzählt ist.
Auf rein handwerklicher gibt es an dem Film nichts auszusetzen, aber über eine solide Ganznettigkeit kommt er leider nicht hinaus.
Außerdem beinhaltet er die seltsamste Todesszene, die ich je gesehen habe. Oder ich wusste einfach nicht dass man dadurch sterben kann, dass einem ein Regal auf die Schulter fällt.
 

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