Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Männer Die Auf Ziegen Starren...

nicht so meins gewesen... obwohl ich versucht habe paar mal zu lachen... ;-)

ich fand ihn geil :redface:

@topic:

TRIANGLE -> bloss nich schaun, sowas schlechtes hab ich schon seit jahren nich mehr sehn müssen... hab nur noch aufs ende gewartet (welches sowas von scheisse war)
 
Kommt wohl auch aufs Regal an. ;)
Eher auf die Schulter.

Wer jetzt was mit "leicht" oder "nehmen" sagt, kriegt eine gescheuert.

P.S.: Auch Sachen wie "Kannst du dich vielleicht mal benehmen hier?" fallen unter diese Kategorie.
 
Nightwatch (zu deutsch Freeze - Alptraum Nachtwache bzw. Freeze - Operation Nachtwache) ist der ärgste Fall von style over content, der mir je unter die Nase gekommen ist.

Eigentlich eher unter die Augen, aber was unter der Nase ist, ist auch immer unter den Augen, es sei denn man hängt von der Decke oder hat ein komisches Gesicht.
Die Kamerarbeit ist einfach nur gut, die Besetzung ist nicht von schlechten Eltern (Ewan McGregor, Josh Brolin, Patricia Arquette, Nick Nolte, Lauren Graham, John C. Reilly), natürlich spielen die auch alle gut, die Musik ist super, der Schnitt toll (Sally Menke halt :)), aber das Drehbuch ist der allergrößte Mist. Oder der Regisseur ist einfach behindert. :D
Das ganze Ding ist so bescheuert inszeniert, nichts passt dahin, wo es ist, jede Dialogzeile, jede Reaktion wirkt fehl am Platz und oft ist gerade noch zu erkennen, warum die und die Reaktion jetzt so ausgefallen ist, um einen dramatischen oder visuell coolen Effekt zu erzielen. Das ganze Fehplatzierte ist von einer solchen Qualität, dass der Film durch seine Lächerlichkeit fast wieder sehenswert wird. Quasi eine Anhäufung von Klischees, oder besser gesagt, von Klischee-Quintessenzen.

Ich war auch reichlich geschockt, als mir der Film nach 90 Minuten Auswurfgeschnetzeltem an gequirlter Vogelkacke mit einem echt guten Moment aufwartete. Ein Moment, wohlbemerkt. Danach fiel er für die restlichen paar Minuten in seine alten Verhaltensmuster zurück.

Wenn ich besseres zu tun gehabt hätte, hätte ich den nicht weitergesehen, glaube ich.



Wo ich gerade hier schreibe, erwähne ich mal die deutsche Komödie "Bis zum Ellenbogen".
Habe nur 30 Minuten davon durchgehalten und selbst die haben mich schon immens aufgeregt. Vor allem der Umstand, dass Jan-Josef Liefers mit Schauspielerei seinen Lebensunterhalt verdient und dann so ein Armutszeugnis an Schauspiel da abliefert, macht es einem schwer, die Kinnlade wieder hochzuklappen.
Der Film war auch so blöde konzipiert und alles war so offensichtlich zuzsammengeschustert und wirkte einfach konstruiert.

Oder kann mir irgendjemand Hoffnung machen, weil der Film danach nochmal komplett anders wird?
 
Vielleicht solltest du mal das Original anschauen, der hat mir eigentlich recht gut gefallen. Ist aber vom selben Regisseur.
 
Und nach dem selben Drehbuch, vermute ich...
 
Kommt wohl auch aufs Regal an. ;)

hochregal.jpg


;)

Wenn unsinniges Sterben ein Kriterium ist, fällt so ziemlich jeder Teenie Schocker durch.
 
Eigentlich sind alle Mordsequenzen in irgendwelchen Screamager Filmen eher hochnotpeinlich, entweder, die wissen, das ein Axtmörder im Haus ist und gehen trotzdem allein in den Keller, oder sie bleiben schreiend 4 Minuten lang stehen, bis der Killer endlich da ist oder sie fallen alle fünf Meter auf die Shnauze (auch auf aalglatt asphaltierten Sraßen), um die Bewegungsnachteile des vermummten Mörders auszugleichen, laufen Slalom um Bäume statt geradeaus, schauen sich permanent um, ....... im Grunde.... aber hey, das wollen wir ja sehen :D

Ab und an ist es aber echt nicht mehr zu ertragen und man könnte den Regisseur veraxten.
 
Man läuft auch immer exakt geradeaus vor einem Auto davon! Das muss so sein *g*

Mhhh klingt eigentlich nach nem neuen Thread, hm?
Der Thread der Film-Peinlichkeiten/Film-Idiotien oder wie wie auf IMDB "Was wir aus Film XXX gelernt haben"
 
Die ersten 5 Minuten von Scary Movie fassen das Dilemma ganz gut zusammen :)
 
Und nach dem selben Drehbuch, vermute ich...

Keine Ahnung, mir hat er jedenfalls gefallen. Soll damals auch ein Überraschungserfolg gewesen sein. Auf jeden Fall besser als diese 08/15 Schocker mit denen man heutzutage zugemüllt wird.
 
Habe gerade Doomsday geschaut. Während Nightwatch ja ästhetisch noch was zu bieten hatte, versagt Doomsday einfach auf ganzer Linie. Nun gut, die Schauspieler werden nicht rot oder gucken aus versehen in die Kamera, aber richtig gut machen ihren Job da nur wenige. Und die durchwachsene bis solide Schauspielperformance ist der qualitative Gipfel dieses ansonsten unterirdischen Films. Ich bin gerade unschlüssig, ob ich alles schreiben soll, was ich zu dem Film denke. Dann würde ich nichts weiter tun, als um den heißen Brei herumzureden. Und bei dem Brei handelt es sich um etwas, das die wenigsten gerne essen.

Ich kann nicht anders.
Story gibts eigentlich keine. So ne olle soll rausfinden ob es in so nem Quarantänegebiet irgendeinen Antivirus für/gegen (ka was jetz...:)) ne Plage gibt. Im Rahmen dieses Auftrags kommen sie durch ein paar Städte, in denen sie eigtl immer Gefangene sind und sich rauskämpfen müssen. Kurz vorm Ende kommen aus dem Nichts noch welche, die schonmal vorkamen und dann ist der Film auch irgendwie zu ende. Nachdem sie mit einem Bentley durch einen Bus gebrettert ist und der Bentley danach sogar vorne ein bisschen eingedellt war.

So ne fast schon gar nicht mehr vorhandene Story bietet eigentlich eine total gute Gelegenheit, jede der beiden Locations, durch die sie und ihre andern paar Soldaten da durchmüssen, in einem anderen Stil zu gestalten, einer anderen Stimmung zu unterlegen, mit individuellen Kämpfen ausstatten. Aber nix.

Obendrein gibts noch so nen Epileptiker-Schnitt. Ich habe noch nie einen Film gesehen, in dem bei Dialogen, wenn der eine nur eine ganz kurze Atempause von vielleicht ner halben Sekunde macht, währenddessen auf den gegenüber geschnitten wird, und dann wieder zurück, wenn er Redner wieder das Wort ergreift.
Ich kann mir nicht vorstellen, den im Kino zu sehen, ohne dabei harte Kopfschmerzen zu kriegen.
Gut, dass ich mir damals (unfreiwillig) die 8 Euro gespart hab.


schauen sich permanent um, ....... im Grunde.... aber hey, das wollen wir ja sehen :D
Das war ja das beste, ey.
Also wenn ich vor zwei Typen wegrenne, die auf Motorrädern hinter mir her sind, und höre, wie der eine hinfliegt, DANN DREHE ICH MICH NICHT UM, UM MIR DAS ANZUGUCKEN, RUFE "OUUUUUUUU!", ALS WÜRDE ICH GERADE MIT NEM KUMPEL SKATERUNFÄLLE AUF YOUTUBE ANGUCKEN, UND FALLE DANN AUCH NOCH SELBST HIN, UM DIE SZENE DRAMATISCHER ZU MACHEN, WEIL DER ZUG AUF DEN ICH RAUFMUSS GLEICH WEG IS.
Tschuldigung.
Meine Güte, das is aber auch schwer, sich bei sowas zu beherrschen.
Und das wollen wir auch nicht sehen. Auch nicht im Grunde und auch nicht aber hey.

Das blöde Product Placement hat mich auch genervt.
Und ich hasse eigentlich Leute, die sich über sowas beschweren.
Und mir fällt sowas eigentlich auch nie auf.
Aber bei dem Film muss man sich halt irgendwie ablenken, des Blutdrucks wegen.

Ab und an ist es aber echt nicht mehr zu ertragen und man könnte den Regisseur veraxten.
Ich würde dir ja zustimmen, aber dann stehe ich hier als behindertenfeindlich da.
 
@puppetofmasters: Volle Zustimmung, ich hab selten so einen Dreck wie Doomsday gesehen...diese ganze Kannibalenbande, die Mittelalterfuzzies...meine Guete, so viel LSD kann der Erfinder doch nicht geschluckt haben:eek:
 
Ist wohl als Kind in den Topf gefallen.
Oder hat jeden Abend Hustensaft bekommen, wie Homer Simpson.

Diese Ideen fand ich auch gar nicht so schlecht, im Grunde genommen.
Das Problem ist nur, s.o., dass der Typ sowas nicht anständig inszenieren kann, weil er das ganze wohl nicht so richtig durchdacht hat.
Sich einfach zu sagen, man müsse sich bei nichts Mühe geben, sei ja Trash, (und so kommt mir das vor bei dem Film) ist ganz schön lahm.
 
Ist wohl als Kind in den Topf gefallen.
Oder hat jeden Abend Hustensaft bekommen, wie Homer Simpson.

Diese Ideen fand ich auch gar nicht so schlecht, im Grunde genommen.
Das Problem ist nur, s.o., dass der Typ sowas nicht anständig inszenieren kann, weil er das ganze wohl nicht so richtig durchdacht hat.
Sich einfach zu sagen, man müsse sich bei nichts Mühe geben, sei ja Trash, (und so kommt mir das vor bei dem Film) ist ganz schön lahm.

Die Idee ist ja auch geil, die ersten (grob geschaetzten) 20min machen enorm Lust auf mehr, aber dann driftet das Ganze ins Laecherliche ab...Schade das, finde ich.
Wenn der Film wenigstens nicht so arg gut produziert waer und etwas Selbstironie zeigen wuerde, waers ein Top-Trashfilm :p
 
Wenn der Film wenigstens nicht so arg gut produziert waer und etwas Selbstironie zeigen wuerde, waers ein Top-Trashfilm :p
Und nicht mit Digitalkameras. :) Mag diese Viecher einfach nicht. Macht fast immer die Action kaputt mit diesen ruckeligen Bewegungen.

Und iich finde, ein Film muss auch dazu einladen, nicht ernst genommen zu werden, anstatt das einfach vorauszusetzen bzw. zu erwarten.
 
Sharkman und Zombie Woman...man denkt den ganzen Film lang:"...wann wirds denn geil?...?...?"........und na ja dann is es aus...scheiß Schauspieler...scheiß Spezialeffekte...puh
 
Und iich finde, ein Film muss auch dazu einladen, nicht ernst genommen zu werden, anstatt das einfach vorauszusetzen bzw. zu erwarten.

Hm so wie Der goldene Nazivampir von Absam 2: Das Geheimnis von Schloß Kottlitz? :D

Muss man nich gesehen haben, aber wenn man Trash Filme mag, dann wird man auch den mögen :D
 

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