Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Saw 2-6

Mit meiner absoluten Lieblingsszene im 6. Teil, als der Typ am Ende von den Nadeln aufgespießt wird, die sehr sehr seeehr starke Flusssäure in ihn gepumpt wird und er sich innerhalb von Sekunden auflöst :great:


Ich freu mich schon auf "Saw 7" ... :D
 
Der Einser war noch neu, gut und fies, der Zweier lief auf pure Vernichtung hinaus, danach wars nur noch Effekthascherei :(
 
Ja, der erste Teil bestand vor allem noch aus mehr, als nur sadistischen Spielchen, in denen Menschen auf die wahnwitzigsten Weisen zerfetzt wurden.
Diese Brutalität war zwar auch ein Hauptbestandteil im ersten Film, allerdings lag da der Fokus noch auf der (guten) Handlung und dem Überraschungseffekt.
Alle Fortsetzungen zielen nur darauf ab noch brutaler und sadistischer zu werden, wobei die Handlung immer lächerlicher wird und die Pseudo-Überraschungen und Twists einfach nur noch ermüdend sind.
 
Wenn ihr euch Geld sparen wollt lasst die Finger von book of eli. Selten so einen billigen, nach Kochrezept, Klischees und nach Handbuch für Filme gedrehter Propagandascheiss sehen müssen.
 
Kacke. :(
Habe mich voll gefreut auf den, bisher.

Dann erwähne ich auch mal, dass man kein Geld für An Education ausgeben muss.
Fand Hornbys Bücher eigentlich immer cool (auch wenn ich nur zwei kenne), aber den Film kann man sich sparen, langweilig.
Soller halt lieber wieder Bücher schreiben.
 
schaut euch bitte nicht legion an, das ist vllt ein rotz :D
 
Wenn ihr euch Geld sparen wollt lasst die Finger von book of eli. Selten so einen billigen, nach Kochrezept, Klischees und nach Handbuch für Filme gedrehter Propagandascheiss sehen müssen.

Kann ich nicht ganz unterstreichen. Fand ihn durchaus unterhaltsam. Mein Fazit: Story flach und einfallslos, Shauspielerische Leistung ok, Bilder super, Spannung ok und echt viele Lacher. Dachte mir halt "das Drehbuch könnte von Mel Gibson sein...". Ich bin zwar absoluter Agnostiker aber halte den Plot für durchaus vorstellbar und realistisch.


Der schlechteste Film den ich je gesehen habe:
Ricky Bobby - König der Rennfahrer
Da bin ich im Kino während des Films raus spazieren gegangen :D
 
Shutter Island

Er ist zwar nicht wirklich schlecht, aber nach spätestens 5 Minuten Film kennt man das Ende.
Eigentlich sehr schade, habe mir von Scorsese mehr erhofft.
 
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, meine Leute die ihn gesehen haben meinten, der wäre sehr gut und seit langem wieder mal spannend und das Wort "mind fuck" viel natürlich auch. Werd dennoch bald mal selbst ins Kino gehen.
 
Naja also das man nach 5 Minuten weiß wie der Film ausgeht bezweifle ich sehr stark weil die Herren da erst auf der Insel ankommen :D:D

Zwar isses jetzt gegen Ende auch keine "WTF?" Auflösung wie z.B. bei Sixth Sense oder sowas, sondern man kommt schon
im Laufe des Film teilweise auf das Ende. Aber direkt am Anfang?? no way:gruebel:
 
Bereits auf dem Schiff geht es doch schon los: Die Szene mit den Zigaretten lässt einen schon nachdenklich werden.

Desweiteren: Achtung evtl. Spoiler




- das Verhalten der Wachen nach dem Anlegen des Schiffes. Man hat eben schon den Eindruck, dass die "Marshalls" eher Patienten sind
- die Träume und die Migräne (und dabei unzählige Details mehr)
- die Anagramme fallen auch ziemlich schnell auf, wenn man bereits einen Verdacht hat
- das Verhör mit der Patientin, die ihren Mann mit der Axt erschlagen hat (da sollte man mal auf das Wasserglas achten)
- das Einweisungsformular, das sich der Marshall erst später ansehen will
- "Who is 67?" - Ja, wer wird das wohl sein ...





Jedenfalls sind das einige der penetranten Hinweise, an die ich mich noch erinnern kann.
 
Das war doch aber alles plausibel genug.
Das einzige, was mir aufgefallen ist, war.... SPOILER
SPOILER
SPOILER
SPOILER
SPOILER
SPOILER

...das mit dem Glas von der einen Patientin, die er befragt hat.

SPOILER ENDE
SPOILER ENDE
SPOILER ENDE
SPOILER ENDE
SPOILER ENDE

Also der Film hat nicht so krass deutliche Hinweise gegeben wie zum Beispiel The Prestige.

Und Mindfuck? Also naja...
Nicht wirklich.
Fandn trotzdem gut, man muss den aber nicht gesehen haben.
 
Die Grenze

War mal wieder in der TV Zeitung als "Whohow" angekündigt und endete - zumindest bei mir - mit Umschalten auf "Markt" nach ca. 60 Minuten.

Warum? Interessante Idee, bieder umgesetzt, bieder und hölzern gespielt, vorprogrammierte Zeigefinger Attitüde, angehängte Specials und Diskussionen mit den "Stars" des Films, ach egal, es funktioniert mit mir und "denen" einfach nicht. Warum habe ich bei deutschen Schauspielern immer das Gefühl, das die komplett neben ihrer Rolle stehen? Ich kann das nicht beschreiben, es ist alles so abgelesen, so einstudiert, so gähnend emtionsfrei und aufgesetzt, ich verstehe es nicht. Vor allem, wenn ich dann immer lese, wie wahnsinnig sich mit der Rolle auseinandergesetzt wurde und blah blubb, wer schreibt denen eigentlich dann noch erschwerend immer diese völlig realitätsfernen Dialoge? Es ist einfach nur traurig und mir fehlen die Worte ;)

Hätte ich mal mein standardisiertes Programm beibehalten und beide Markt Sendungen geschaut, naja.

Positiv an dem Filmchen: Kein peinlich spektakulärer Untertitel ala "Die Grenze - die Wahrheit ist tödlich" oder "Die Grenze - die rechts vor links Verschwörung", immerhin etwas, da ja normalerweise wirklich jede TV Produktion einen völlig hinrissigen Untertitel mit sich rumschleppt...
 
Zwar isses jetzt gegen Ende auch keine "WTF?" Auflösung wie z.B. bei Sixth Sense oder sowas, sondern man kommt schon
im Laufe des Film teilweise auf das Ende. Aber direkt am Anfang?? no way:gruebel:

Eine Story ist nicht nur dann gut, wenn das Ende WTF mäßig daherkommt, eine nachvollziehbare und miterlebbare Auflösung - gerne auch von Anfang an - , die trotzdem stark umgesetzt ist, kommt genau so gut. Manchmal ist es halt nicht das "Wer? Was, der? :eek:", sondern das "Wie", "Wieso" und "Warum", was einen Film fesselnd macht.

Und jetzt Schluß damit, ich will den noch sehen :D
 
Ich fand "The Sixth Sense" bis auf die Auflösung eig. nich so gut :D

Dagegen fand ich "The Prestige" sehr geil, obwohl das Ende, wie schon paar mal angesprochen, doch sehr vorhersehbar war.
An dem Film hat mir aber auch der allgemeine Storyverlaufe gefallen, zumindest im Gegensatz zu The Sixth Sense.

WTF-Enden(Auflösungen) sin zwar meißtens geil, aber wenn der Film mir sonst nix bietet, reißt das das Ruder auch nich mehr rum.
 
Die Grenze

Warum? Interessante Idee, bieder umgesetzt, bieder und hölzern gespielt

Meiner Meinung umgekehrt. Idee völlig überzogen, Rollen klischeehaft angelegt.

Die besten Schauspieler können nicht rausreißen, was die Rollen nicht hergeben. So blieb's beim "James-Bond-für-Arme".

Irgendwie auch bezeichnend für SAT1 und andere Private: Sie ersticken an ihrem Anspruch nach Größe und dem Spagat, Qualität liefern zu wollen und zugleich das Nichtdenkende Quotenvolk nicht zu verschrecken. Dann kommen halt solche Produktionen raus, die weder Einfachheit noch Anspruch befriedigen können, weil sie beides gleichzeitig wollen. Und an diesem Rumgeeiere krankt dieser Film beispielhaft von vorn bis hinten.
 
Da hast du auch recht mit, Hans, ich habe aber bei den allermeisten "Eigenproduktionen" das Gefühl, das die Schauspieler eigentlich lieber ganz woanders wären, ich kann es halt nicht wirklich beschreiben, auf mich wirkt das halt immer blutarm, kein Bauch, kein Feuer, sondern Arbeit und Pflichterfüllung und seitens der Akteure auch immer so "anspruchbehaftet", egal, in welchem Schmonzens agiert wird, immer wird eine gesellschaftspolitische Ebene herbeigeredet. Da bekommt dann eine "Einsame und toughe Dorfpomeranze trifft Großstadtimmobilienschönling der die elterliche Schankwirtschaft in MeckPom klammheimlich in einen Golfclub verwandeln will und überzeugt ihn von der Brillianz des einfachen Lebens" Klamotte (you name it) immer gleich eine (Pseudo-) intellektuelle Tiefgang - Dimension über Verödung, Demographie, Investorenbrutalität, ... mitgeliefert. Ich frage mich, woher nehmen die das? Vermutlich kann keiner mit der quälend anspruchslosen Seichtheit seiner Rollen leben und redet sich jeden Hokuspokus wertig. Ich weiß es nicht....
 
"Einsame und toughe Dorfpomeranze trifft Großstadtimmobilienschönling der die elterliche Schankwirtschaft in MeckPom klammheimlich in einen Golfclub verwandeln will und überzeugt ihn von der Brillianz des einfachen Lebens"


traurig aber wahr:D
 
ein Jahr später holt man das Drehbuch wieder raus und macht einen neuen, wahnsinnig guten TV Film mit dem Thema

"Einsames und bodenständiges Großstadtmädel trifft den Jungerben einer Baumarktkette der den elterlichen Handwerksbetrieb in Duisburg klammheimlich durch einen Baumarkt ersetzen will und überzeugt ihn von der Brillianz des einfachen Lebens"

ein Jahr danach dann...

ach egal, the list goes on and on und bei Volle Kanne sitzen dann die Schauspieler und schwadronieren über die transportierten, wichtigen Botschaften des Films, verschweigen aber, das es niemals so sein wird, weil das Leben keine TV-Eigenproduktion ist und die Botschaften einfach nur falsch und heuchlerisch und quotenzockig. :redface:
 
Turistas

War letztens auf einer TV Movie DVD. Sollte ein Horror-Film sein. Ich hab keinen Horror mitbekommen. Doofe Story, null Spannung.
 

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