Ich habe ihn das erste mal in HIMYM gesehen.
Dann isser mir erst in Starship Troopers aufgefallen.
Da drüben scheint er ja aber sehr bekannt zu sein durch diese eine Serie, in der er als Kind mitgespielt hat...
und nun macht irgendjemand einen zweiten Teil der einfach nur eine Kopie des ersten Teils ist - ist dann Teil 2 genausogut wie der erste? Eben nicht, also "muss" zur Bewertung auch der Vorgänger als Referenz herangezogen werden.
WENN man die beiden vergleichen will.
Beim Beispiel Donnie Darko / S. Darko - S.Darko hat einfach nur ein paar Elemente aus DD aufgegriffen und das ganze auf eine Teenie-Version zugeschnitten, und ich hatte ehrlichg esagt die gnaze Zeit dass Gefühl dass bei dem Film Leute am Werk waren die vom Original entweder nur eine Zusammenfassung gelsen haben, oder einfach essentielles aus dem Film nicht verstanden haben.
Ok, als meinst du genau das mit "Kopie". Hatte mich schon gefragt, was du jetz genau meinst, weil "Kopie" ja eher so klingt, als seien die beiden fast gleich, auch vom Niveau her.
Wie gesagt, warum muss man da unbedingt vergleichen?
Wenn ich den Vorgänger gar nicht kenne, ist mir das zB gar nicht möglich. Die Reihenfolge gefällt mir eigtl immer am besten, erst das Rip-Off angucken, dann das Original. Dann fange ich nicht an, so blöde Vergleiche zu ziehen, wenn ich das Rip-Off gucke. Beim Original ist das nicht schlimm, das war ja zuerst da.
Also ich verstehe, was du meinst, ich stelle diese Vergleiche leider auch oft an. Mir wäre lieber, das wäre nicht so.
Also als ich Matrix 2 und 3 im Kino gesehen habe, dachte ich einfach nur "wie kacke". Das dachten ja die meisten. Aber ein Kumpel von mir meinte nur, die seien zwar schlechter, aber deswegen noch nicht scheiße.
Dieser Meinung war ich dann erst, als ich mir vor nem halben Jahr oder so alle drei Teile hintereinander reingezogen habe. Ich dachte bei 2 und 3 oft "naja, das ist jetzt nicht so doll vonner Idee, aber hey, immer noch Matrix!".
Da weiss ich jetzt ehrlich gesagt nicht ganz worauf du hinaus willst. DD ist keiner meiner Lieblingsfilme, allerdings finde ichihn sehr gut.
Ich meine ja nur, dass man einen Film absolut bewerten und ihn in Relation zu anderen Stellen kann. Man sollte das dann bloß nicht verwechseln. Ich weiß nicht, ob mein Matrix-Beispiel so gut ist, weil es auch sein könnte, dass ich die beiden doch wieder schlechte fände, wenn es den ersten nicht gäbe - oder jedenfalls nicht in dieser Form.
Aber, als ich zum ersten mal Kill Bill gesehen habe, hat der mich so richtig geflasht. Da dachte ich dann aber nicht "Alles, was ich bisher kannte, ist scheiße.", sondern eher "Oh mein Gott, so krass können Filme sein?"
ich kann ein Sequel einfach nicht als komplett eigenes Werk betrachten, ausser wenn es ein solches ist - was im konkreten Fall eben nicht so ist.
Also das kapier ich jetzt nicht.
Das ist so viel Aussage drin wie "Ich kann Filme einfach nicht gut finden, es sei denn sie sind gut."
Was stellt für dich ein komplett eigenes Werk dar?
Die Frage mag zwar doof erscheinen, aber woher soll ich wissen, was du konkret damit meinst?
Ich weiß jetzt nur, dass in deinen Augen Filme ein eigenes Werk darstellen, wenn sie in deinen Augen ein eigenes Werk dartellen.
Was anderes wäre zum Beispiel Alien. Oder auch die bereits erwähnte Matrix Trilogie- wobei die dazwischen liegt imho - Teil 2+3 sind ja unmittelbar durchgehend, also auch wieder EINE durchgehende Story - Teil 1 dagegen völlig losgelöst.
Ja, man denkt gar nicht, dass das vonvornherin als eine Trilogie konzipiert worden ist. Das wird, genau wie bei Star Wars wohl vermarktungstechnische Gründe gehabt haben. Kein Studio lässt irgendwelche Leute, die noch nie n Film gemacht haben, ne komplette Trilogie auf einmal machen.
Was Alien angeht, da fand ich aber keinen so wirklich schlecht. Mir hat mich bei dem zweiten nur gestört, dass der Fakt, dass die Säure als Blut haben, völlig außer Acht gelassen wurde. Nur am Ende plötzlich spielte es doch ne Rolle. Aber generell bot jeder Film ja immer ein schönes Ende (und ne schöne Mythologie) für einen nächsten Film.
nur dass du mich nicht falsch verstehst: für mich ist "Kitsch" nicht automatisch was schlechtes, und darüberhinaus darf man sich auch nicht von der Erinnerung trügen lassen - Szenen/Begebenheite die man als 13jähriger noch richtig gut fand könnten sehr gut bei heutiger Erstbetrachtung sehr schmalzig und fast schon peinlich wirken. Beispiel T2: dieses "
" beim untergehen am Schluss.
Ich weiß manchmal echt nicht genau, was ich als Kitsch bezeichnen soll.
Ist das jetzt, wenns einfach zu emotionsgetränkt ist, also so, dass es eben dadurch total unglaubwürdig ist?
Oder ist es einfach ein bestimmter Grad and Gefühlsintensivität?
Also bei der Herr der Ringe ist es ja nicht Fehl am Platz. Oder Big Fish lebt ja davon, dass der Film pur über die Gefühlswelt des Protagonisten erzählt wird.
Bei 2012 dagegen wird nahezu jeder Satz - egal in welcher Situation, egal was gesagt wird - total pathetisch rübergebracht.
Keine Ahnung...