Fender Princeton - Reissue oder Alternativen?

  • Ersteller Der_Referent
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Für Club-Gigs reicht der Princeton (original vintage 66) voll aus! auch ohne PA. Habe auch noch eine 1x12 Zusatzbox für den Princeton mit nem Weber, dann reichts immer.
 
Morgen hol ich meine Alternative aus Bayern ab: einen Fender Deluxe Reverb Reissue. :)
 
Auch ein sehr schöner Amp! Hatte ich mal leihweise hier. Werde ich mir sicherlich irgendwann auch nochmal kaufen bzw. als TAD-Bausatz selber bauen.
 
Für Club-Gigs reicht der Princeton (original vintage 66) voll aus! auch ohne PA. Habe auch noch eine 1x12 Zusatzbox für den Princeton mit nem Weber, dann reichts immer.

Das klingt interessant.
Hast du noch den Original speaker drin? Was für einen Weber hast du denn für die Box genommen? Und wie sieht es mit der Lautstärke der beiden Speaker aus? Ich hatte früher schon mal eine Zusatzbox für ein Combo, aber die Lautstärke war immer zu unterschiedlich...

Gruß, der Referent
 
Hi referent,
bei meinem 66er Princeton ohne Reverb ist ein Jenden C10R Replacement-Speaker drin. Bei meinem 66er mit Reverb ist noch der originale Jensen C10N drin, ich habe den Amp echt mint und fast ungespielt vom Erstkäufer erwerben können. Für beide Combos nehme ich bei Bedarf (etwas größere Club-Gigs) die Zusatzbox (hinten halb offen) mit einem 12" Weber 12A150A (25W-version). Für mich subjektiv gehört ist diese Kombination lauter, mit Sicherheit aber auch kommen die Bässe und Mitten intensiver. Die Höhen ändern sich meiner (und Kollegen) Meinung nicht.Das Obertonverhalten ist erstklassig. Andere Kollegen benutzen als Zusatzlautsprecher eine der 12" Weber-Keramik-Versionen, klingt auch gut, die Speaker sind mir aber für meine Blues-Mucke zu bissig.
lg
Elmark
 
Danke!
Und zwischen Box und Combo Speaker gitb es keinen grossen Lautstärkeunterschied?
 
Hallo,
also ich kann subjektiv keinen großen Lautstärkeunterschied hören. Natürlich ist der Klang voller und alles zusammen erscheint lauter.......müsste man echt mal eine db-Messung machen :gruebel: Angecrunchter Blues klingt natürlich wesentlich dichter und gehaltvoller (spiele Strat, Tele und Paula..., ja nach Bedarf).
 
Mit anderen Worten, die Kiste matscht weniger, wenn überhaupt bei einem original Princeton?

LG, Joachim
 
Also bei meinen Original-Princetons matscht nix....und brummt und rauscht nix...:D...mit oder ohne Zusatzbox...kann man ja nicht mit den RI´s vergleichen.
 
Es gibt positives zu berichten.:)

Durch einen Wechsel der Treiberröhre 12AX7 zu einer 12AY7 von Electro Harmonics habe ich jetzt einen wesentlich leiseren Amp, den ich mehr ausfahren kann ohne matschende Schallwand. Da hat sich doch schon was gebessert in der Soundqualität über die ganze Bandbreite des Volumes - was auch daran liegen könnte, daß außer der Halltreiberröhre V2 keine Werksröhre im Amp verblieben ist.
Bei Volume 5 - 7 habe ich ganz nette Cleansounds.
Für deftigen Twang reicht das aber noch nicht.
Der wird wohl darüber möglich sein.

LG, Joachim
 
Moin,

hier ist übrigens meine Alternative. Mein PRC mit "neuem" Bezug. :D

Gruß Michael
 

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Michael!
Ich bereue! Mein nächster Amp wird einer Meyer - isch schwör!

War am Mittwoch in Walldorf bei einem der Großen. Wollte noch mal Fender DR und PR testen um mit meinem Pro Reverb zu vergleichen.
Leider, leider, leider, war der in der Austellung befindliche PR defekt, Lautstärkeschwankungen, fiepen, rauschen, schlecht regelbare Potis und die Verarbeitung des Tolex war ok, aber auch nicht für 1k Euro.

Wenn ich die Bilder und Originale von Stratspieler sehe ist klar was ich tun muss.
Fender weiterhin Geld in den Rachen schieben auf jeden Fall nicht.

(BTW: Mein Pro Tube klingt traumhaft im Clean im Vergleich, das dicke Gehäuse bringt es halt doch)
 
Moin,

...leider, war der in der Austellung befindliche PR defekt, Lautstärkeschwankungen, fiepen, rauschen, schlecht regelbare Potis und die Verarbeitung des Tolex war ok, aber auch nicht für 1k Euro.

daher wesentlich günstiger abstauben (und dann reparieren lassen) ging nicht?


Mein Pro Tube klingt traumhaft im Clean im Vergleich, das dicke Gehäuse bringt es halt doch

Klar. Reine Physik. Darum klingt ja auch der Bugera V55 clean so gewaltig gut. Vor allem, wenn dann auch noch mächtig "Eisen" dahinter schlummert und nicht solche Furzeltrafos, wie in dene Kleinleistungs-Fenders. ;)

Gruß MM
 
Moin,

daher wesentlich günstiger abstauben (und dann reparieren lassen) ging nicht?

Hab ich nicht probiert. Die Jungs da sind sehr freundlich. Ich habe dann noch mit Corell und THC geliebäugelt, aber dann entschieden für das Geld gibt es auch echte Custom Build Butikke

Klar. Reine Physik. Darum klingt ja auch der Bugera V55 clean so gewaltig gut. Vor allem, wenn dann auch noch mächtig "Eisen" dahinter schlummert und nicht solche Furzeltrafos, wie in dene Kleinleistungs-Fenders. ;)

Gruß MM

hm, dann brauch ich doch noch einen Gehäuse-Schreiner
 
Hab jetzt eine Mullard AX7 als Treiberröhre.
Ich erkenn den Amp nicht wieder_der Cleansound ist Hammer.
Komischerweise matscht er kaum noch bei Volume ab 5_auf 5 drehe ich den Prinz mindestens auf.
Ist der Speaker etwa schon eingeschwungen.
Also irgendwas hat sich da verändert_zum Guten.:gruebel:

I'm happy. Geiler Amp für das, wonach mir derzeit der Sinn ist.;)

LG, Joachim
 
Hallo Joachim,

irgendwie bin ich jetzt verwirrt. Willst Du nun Twang Clean haben oder Volldreck wie bei den drei Affen (sehr geiler Amp, ich habe mir schin hundertmal das Video angesehen *g*)?

Wo hast Du die Mullard her?
 

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