Fender Princeton - Reissue oder Alternativen?

  • Ersteller Der_Referent
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Hi,

also der Princeton ist schon reichlich fett und warm mit Humbuckern, nur fehlt meinem momentan die Definition, wenn's Volume über 5 steht - und da wirds bei dem Amp erst interessant. Ich werde ne Lösung finden, weil ich aufs Tremolo und den Hall nicht verzichten möchte - derwegen halte ich an dem kleinen Prinz fest.;)

LG, Joachim

kann ich verstehen, dann nehm ne Box mit Cel V30 ;)
 
der Pro Tube Reverb ist auch nur 1x2, aber 2 Kanaler wiegen wenn sie taugen.
So hat mein Tech früher Röhren Amps getestet: "Wiegt nich, taugt nich!"

Den DR fand ich nicht so dolle, da fand ich den SS22 besser

Ach so, ich war der Meinung, das sei ein 2x12"er... Umso komischer, dass der dann so schwer ist, der muss ja Monster-Trafos drin haben.

---------- Post hinzugefügt um 17:27:38 ---------- Letzter Beitrag war um 17:27:07 ----------

Noch besser als Fender Clean ist Vox Clean - aber das merkt man immer erst hinterher.:mad:
Mit einer Rickenbacker.....
http://www.youtube.com/watch?v=03pnfrsBkfI

Ähhhh: NEIN! :D
 
Achso, das sind diese Kisten mit dem sehr tiefen Gehäuse. Stimmt, das ist der 1x12"er, da gibt es glaube ich auch noch den Twin Amp und den Concert Amp in der Serie, oder? Ich hatte mal einen Concert Amp in einem Laden gesehen und das Ding wiegt 40 (!!!) kg.
 
Allerdings, das frage ich mich ja auch schon seit einiger Zeit!

Aber im G&B Testbericht z.B. wurde gegen "Leute in Foren" gewettert, die gegen PCB-Bauweise sind. Da haben die einen ganzen Absatz drauf verschwendet, um die Platinenbauweise erstmal zu rechtfertigen... Wenn aber ein solches Rauschen dabei rauskommt, weil billige Bauteile verwendet wurden, dann finde ich es absolut legitim, die PCBs zu verteufeln ;)
Die MÜSSEN einen super Amp da gehabt haben, oder sie wren beim Test einfach nicht objektiv...

Ich schätze auch, dass man da was machen kann mit besseren Bauteilen, ich hatte ja auch schonmal in die Runde gefragt, was es kosten würde, einen SS22 von Grund auf in PTP-Bauweise aufzubauen... Wenn ein absolut nebengeräuscharmer und perfekt funktionierender Amp dabei rauskommten würde, dann könnte ich mir vorstellen, mein Konto auszuplündern und geich zwei dieser Schätze zu bestellen :D

---------- Post hinzugefügt um 15:55:29 ---------- Letzter Beitrag war um 15:53:01 ----------



Genau meine Meinung! EInfach zu schwer diese alten Kisten. Ich möchte keinen Amp über 20 kg mehr haben (Ausnahme wäre der Hot Rod Deluxe mit 20,5 kg, denn auf den läuft es wohl letztlich wieder hinaus...)

Meiner Meinung nach reichen 1x12"er oder 1-2x10"er Amps vollkommen aus. Ich würde mir für den Proberaum dann evtl. eine passende Zusatzbox drunterstellen, um mehr Volumen zu bekommen, aber bei Gigs mit Mic-Abnahme z.B. reicht ein einfacher Combo ja doch immer aus.

Recht habt ihr.
Mich würde auch interessieren, was für ein SS22-Teil hier in G&B getestet wurde....ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das weniger gerauscht hat als mein Amp. Das sollte doch zumindest erwähnt werden. :bad:
Ich finde leider nur einfach das Gesamtkonzept zu stimmig für meine Zwecke (Flexibler 2 Kanal-Liveamp der nicht zu schwer ist.) als das ich ihn zurückgeben möchte.

---------- Post hinzugefügt um 20:06:14 ---------- Letzter Beitrag war um 18:49:27 ----------

Hi, mich würde doch echt mal interessieren, was die angesagten Amp-Gurus (Finkhäuser, Larry etc.) als Abhilfe vorschlagen würden?:gruebel:..vielleicht mal Pipper fragen:D? irgendwas muss doch da machbar sein, oder?
greez

Mich würde das auch sehr interessieren...
 
Achso, das sind diese Kisten mit dem sehr tiefen Gehäuse. Stimmt, das ist der 1x12"er, da gibt es glaube ich auch noch den Twin Amp und den Concert Amp in der Serie, oder? Ich hatte mal einen Concert Amp in einem Laden gesehen und das Ding wiegt 40 (!!!) kg.

yepp, 78 lbs sind 36 kg
Hölle

und auch dieser Amp rauscht :(
 
In der Hinsicht muß man echt den PRRI loben!!!
Der ist wirklich sehr leise...
 
Also der Vox Sound aus dem YouTube Video ist so gar nicht das, was ich suche.. Kann aber auch an der Rickenbacher liegen.

Also auf der Liste der Möglichkeiten stehen für mich immer noch:

1. Princeton
Vorteile: toller Cleansound, toller Hall, geringe Ausmaße und geringes Gewicht
Nachteile: keine weiteren der für mich wirklich wichtigen Effekte (naja, das ist nur Delay) und keinen FX Loop

2. Deluxe Vintage Modified
Vorteile: 2 kanalig, Konzept der Effekte und natürlich der Preis - nicht zu vergessen
Nachteile: eigentlich deutlich mehr Leistung, als ich brauche, Gewicht und Ausmaße (wäre aber erträglich), und vor allem: angeblich ist der Cleansound nicht so berauschend

3. Super Sonic
Vorteile: genau die richtige Leistung, Sound, 2 kanalig, Design (das Blonde gefällt mir toll)
Nachteile: Kinderkrankheiten und Verarbeitungsqualität, vor allem starkes Rauschen, auch keine weiteren Effekte - aber immerhin FX Loop (dahingehend besser als der Princeton)

Kleiner Mann, was nun? Man müsste sich seinen Amp selbst zusammen basteln können aus den vorgegebenen Fenderkomponenten der verschiedenen Amps! Zumindest die Effekte...
 
Also der Vox Sound aus dem YouTube Video ist so gar nicht das, was ich suche.. Kann aber auch an der Rickenbacher liegen.

Also auf der Liste der Möglichkeiten stehen für mich immer noch:

1. Princeton
Vorteile: toller Cleansound, toller Hall, geringe Ausmaße und geringes Gewicht
Nachteile: keine weiteren der für mich wirklich wichtigen Effekte (naja, das ist nur Delay) und keinen FX Loop

2. Deluxe Vintage Modified
Vorteile: 2 kanalig, Konzept der Effekte und natürlich der Preis - nicht zu vergessen
Nachteile: eigentlich deutlich mehr Leistung, als ich brauche, Gewicht und Ausmaße (wäre aber erträglich), und vor allem: angeblich ist der Cleansound nicht so berauschend

3. Super Sonic
Vorteile: genau die richtige Leistung, Sound, 2 kanalig, Design (das Blonde gefällt mir toll)
Nachteile: Kinderkrankheiten und Verarbeitungsqualität, vor allem starkes Rauschen, auch keine weiteren Effekte - aber immerhin FX Loop (dahingehend besser als der Princeton)

Kleiner Mann, was nun? Man müsste sich seinen Amp selbst zusammen basteln können aus den vorgegebenen Fenderkomponenten der verschiedenen Amps! Zumindest die Effekte...

Naja, verlass' Dich mal nicht auf mein/unser Urteil über den Cleansound des VM. Ich würde mir den an Deiner Stelle ruhig mal vornehmen, vielleicht ist es ja genau Dein Ding! Ich warne dabei aber davor, den zu schnell als gut einzustufen, denn zumindest bei mir kam die soundtechnische Ernüchterung erst eine Weile später...
 
das würde ich aber bestenfalls als "semiclean" bezeichnen, weil da eine deutliche verzerrung hörbar ist.

Kann ich nicht sagen. Eine Einstellung kurz vor dem Übergang zu leichter Verzerrrung ist perfekt für einen Cleansound.

Und wenn - ich denke, das gehört einfach dazu, damit der Sound Substanz, Wärme und Schmelz bekommt.
Dir wird auch der nötige Punch bei Singlenotes fehlen, wenn der Sound zu schlapp bzw clean eingestellt ist.
Total clean wäre zu steril und dünn, rein garnichts für Solos oder Licks.
Die Definition von Clean scheint jeder anders zu sehen.
 
Dir wird auch der nötige Punch bei Singlenotes fehlen. [...] Total clean wäre zu steril und dünn, rein garnichts für Solos oder Licks.

Ich verweise hier einmal mehr auf den sympatischen Briten Albert Lee. Hör dir mal seine Version des Tiger Rags an, da spielt er in wenigen Minuten ein Solo und Licks mit hunderten Singlenotes - sehr clean, und jede einzelne mit jeder Menge Punch! ;)

Aber du hast natürlich Recht, in dem Bereich vor dem Drive wird's soundmäßig erst interessant.
 
Eigentlich brauchst Du für relativ cleanes Zeug mit Punch einen fetten Verstärker, zumindest einen 12er Speaker für amtliche Country- oder Surf Basslines. Das klingt satter und hat den richtigen Kick, ist aber mit hoher Lautstärke verbunden.
Bei kleinen Amps fehlt der Headroom, ohne den ein Cleansound nur halb so gut rüberkommt.
Albert Lee spielt nicht gerade über kleine Amps, um seinen Cleansound zu erreichen.

Mit leicht angezerrtem Sound stehen Dir zudem mehr Möglichkeiten offen, den Sound zu formen.
Und der Sound erhält bei guten Amps eine leichte Verschmelzung von Doublenotes und Akkorden.

So ein Tweed hat derwegen immer nen symphatischen Clean - warm und punchy.
 
Naja, verlass' Dich mal nicht auf mein/unser Urteil über den Cleansound des VM. Ich würde mir den an Deiner Stelle ruhig mal vornehmen, vielleicht ist es ja genau Dein Ding! Ich warne dabei aber davor, den zu schnell als gut einzustufen, denn zumindest bei mir kam die soundtechnische Ernüchterung erst eine Weile später...

Der Deluxe VM ist ein Transistoramp im Vorstufenbereich und klingt nicht besonders im Cleanbereich.
Den Super Sonic (60 Watt) hatte ich ca. 2 Jahre lang zu Hause als Topteil mit 4 diversen Boxen,am wenigsten hat er mir mit den V 30 gefallen.Der kleine Super Sonic hat mich im Vergleich aber auch nicht ganz überzeugt,ganz wie die 60 Watt Version klingt der im Clean Bereich nicht,aber ähnlich.Am besten hat mir die 60 Watt Version gefallen.Aber das ist natürlich Geschmackssache.Den Super Sonic hätte ich gerne wieder zurück...leider muß man manchmal irgendwas verkaufen,weil zu viel rumsteht.
 
jetzt hat es mich doch interessiert und ich habe meinen kürzlich erworbenen Pro Tube Reverb mal überflogen.

Die Röhre des reverb Treibers getauscht und JJ6V6s eingesetzt.

Na geht doch! Der Amp hat fast(!) keine Nebengeräusche mehr und clean ist sehr nach am PR, bzw zwischen PR und DR
Nicht ganz so dreidimensional wie der PR, aber das kann auch am 12" Speaker liegen...

Nachteil: der Gain Channel ist jetzt zu harsch und britzelig
Da sind jetzt GT 12AX7C drin. Wer einen Tip hat..
ABer imme rnoch besser als mit meinem Blues Driver
(weiss auch nicht warum ich mir immer wieder Boss kaufe, ich finde die schon seit 25 Jahren nicht gut, aber manches lernet mal halt nie)
 
Fender Pro Tube Reverb? Hat der nicht einen Input nur für die Endstufe (hinten)?
 
Weil es wenige Amps gibt, die sowas besitzen. Ist die Endstufe regelbar (Volumen-Poti nur für die Endstufe - unabhängig von der Vorstufe)?

Hintergrund: ich nutze meinen Marshall aktuell nur als Endstufe für einen VOX ToneLab ST als Preamp, allerdings ist die Endstufe immer voll aufgedreht, nicht regelbar. Zwar sehr wenig Rauschen, aber eben nicht regelbar. Die Gesamtlautstärke ist also nur über das ToneLab einzustellen, daher meine Frage.
 
Weil es wenige Amps gibt, die sowas besitzen. Ist die Endstufe regelbar (Volumen-Poti nur für die Endstufe - unabhängig von der Vorstufe)?

Hintergrund: ich nutze meinen Marshall aktuell nur als Endstufe für einen VOX ToneLab ST als Preamp, allerdings ist die Endstufe immer voll aufgedreht, nicht regelbar. Zwar sehr wenig Rauschen, aber eben nicht regelbar. Die Gesamtlautstärke ist also nur über das ToneLab einzustellen, daher meine Frage.

Der hat auch nur einen "Power Amp In" die Lautstärke kommt von der Vorstufe die Du einschleifst.
Die MArshall Rack Endstufen haben zum Teil einen Volume Regler wenn ich mich richtig erinnere
 

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