Fender Bassbreaker - Userthread

  • Ersteller Jack Kerouac
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Das ist sicher nicht nur ein Problem das Fender Amps betrifft. Aber bei keinem der großen
Namen, sind Probleme dieser Art, mMn so deutlich sichtbar wie bei Fender .............. :igitt: ??
 
Keine Ahnung. Ich kriegs halt hier jetzt mit dem Bluesbreaker mit. Aber hat Fender 'n allgemeines Problem, auch mit den anderen Amps? Wäre mir neu, aber ich schau auch weniger nach Fender-Amps. Bin eher der High-Gainer^^
Das mit dem Hitzeproblem beim 6505 Mini war jedenfalls auch 'ne nicht seltene Sache. Wies da heute ist, weiß ich nicht, aber da ist Fender jedenfalls nicht alleine mit, sowas auch mal in Sand zu setzen.

Jetzt bezogen auf die Amps. Fragwürdiger Service seitens Fender ist nochmal 'ne andere Story.
 
Aber entweder ich bilde mir das gerade ein, oder es war doch durchaus so, dass die Auswahl an Vollröhren-Amps für deutlich (!) unter 1000€ eher überschaubar war.
Empfinde ich auch so.
Jetzt hat man ja massiven Markt, dadurch dass die alle anfangen die Röhren in Fernost zu produzieren.
Ist halt n Effekt unserer Röhrenlieberei, 10 Jahre her waren die Hybride noch ganz groß, jeder Hersteller hatte da einen im Angebot.
Ganz ehrlich, viele Transen sind besser oder könnten besser sein als die schäbigen Röhrenamps, die nur der Röhre wegen teurer und anfälliger sind.
Ein Tubemeister hat kaum was von der Röhrenwärme, und würde deutlich weniger wiegen und weniger anfällig sein, wenn der auf den Quatsch verzichten würde...
Der 6505 Mini bringt 2 (!) Footswitcheingänge, auch 'nen Loop, Kopfhörerausgang, Mic Simulated Out, schaltbare Speakersim, Attenuator auf 5-1 Watt, Betrieb ohnr Speaker, USB-Anschluss. Und kost grad mal die Hälfte.
Leider kostet es kaum weniger, weniger Leistung einzubauen.
Eigentlich ist es Quatschig, dass ein 20 Watter nur halb so viel kosten soll wie ein 100 Watter, aber so lässts sich gut vermarkten.
Deswegen sind die 6505MHs auch so abgespeckt.
Marshall macht ja mit dem SJ vor, wie viel weniger ein Niedrigwatter eigentlich kosten müsste, oder mit den Anniversarys...

Trotzdem, ich erwarte nicht unbedingt Qualität für 3 Welttourneen mit betrunkenen Roadies, aber die Kisten müssen funktionabel sein.
So doof es klingt, andere Hersteller bauen auch Geräte, die halten, und das in der Preisklasse.
Wenn Fender da wirklich son massives Problem bei der ganzen Produktreihe hat, sollten die massiv was ändern - sonst stirbt die Kiste bevor sie ausgereift ist.

H&K hat auch immer wieder mal ne Kiste, die ausfällt, und trotzdem hört man da nicht so viel von. Warum? Weil der Kundenservice das gleich abfedert, und die Jungs nachdenken, was sie bessern könnten.
Aber hat Fender 'n allgemeines Problem, auch mit den anderen Amps?
Von dem was man hört macht Fender da nicht grade Qualitätsarbeit.
Hast Du mal in nem Laden mehrere teurere Fenders angespielt? Richtig Spaß machen die nicht, brummen, plärriger Klang...
Deckt sich mit dem was ich hier ab und an lese, dass die einfach nicht so ordentlich bauen.
 
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Eigentlich ist es Quatschig, dass ein 20 Watter nur halb so viel kosten soll wie ein 100 Watter, aber so lässts sich gut vermarkten.
Deswegen sind die 6505MHs auch so abgespeckt.
Ich glaub, hier kamst du durcheinander. Das ist ja eben der Witz: Halbe Leistung eben nicht halbe Herstellungskosten, ABER eben der MH ist ja auch noch mit den ganzen Extras ausgestattet. Der 100-Watter ist bis heute nichts weiter als ein recht schlichter 2 1/2 Kanal-Vollröhren Amp ohne viel unnötigen Schnickschnack. Der MH widerum kann alles, soll aber auch super qualität haben, etc pp. Da gabs dann Probleme.
Ich bin nur froh, dass mich diese Lunchbox-Amps bisher alle recht kalt gelassen haben. Den Ironball von Engl fand ich nett, der kostet aber mit seinen 20 Watt auch 930. Bietet aber den selben Funktionsumfang wie der 6505MH für 600, und der Bluesbreaker, zwar mit weniger Spielereien, ist da ja auch noch drunter.

Finde ich aber gut, dass nicht nur mir das so vorkommt. Ist noch gar nicht soooo sehr lange her, da gabs hier von jemanden an mich auch so einen Kommentar ala "selbst Schuld wenn du 1200 für 'nen 2-Kanaler hinlegst." (bezogen auf meinen damaligen Neukauf des FB100) Da habe ich nur gedacht: Wat?! Ich sehe das halt echt noch als "normalen" Röhrenamp-Neupreis für Tops in den Größenordnungen, aber da sind einige wohl schon deutlich weiter und der Meinung, das ist "schon" fast Abzocke, soviel hinzulegen. An günstige Preise gewöhnen sich die Leute wohl einfach sehr gerne sehr schnell....

Ich bin ja auch immer für ein Schnäppchen gut. Eig jeder Amp neben meinem FB war ja eins, und ich greif da auf dem Gebrauchtmarkt gerne mal zu auch wenns nicht sein muss (GAS ahoi!) und weiß auch, dass man für relativ wenig auch relativ viel bekommen kann. Aber irgendwie hänge ich dennoch bei dem Gedanken: Vollröhrentop 50-100 Watt: da sind 1000 Euro +- noch völlig normal. (bzw eher schon der "untere" Bereich)

H&K hat auch immer wieder mal ne Kiste, die ausfällt, und trotzdem hört man da nicht so viel von. Warum? Weil der Kundenservice das gleich abfedert, und die Jungs nachdenken, was sie bessern könnten.
Wie gesagt, der Service ist 'ne andere Story. Da habens glaube ich so einige Firmen nicht begriffen, wie wichtig das eig ist. Vor allem ist ja ein gut funktionierender Service auf Dauer auch tendentiel günstiger als schlechte Publicity etc. Da stellen die sich nur selber 'n Bein. (Selbiges gilt da ja auch für schlampige Qualitätskontrolle)

Von dem was man hört macht Fender da nicht grade Qualitätsarbeit.
Hast Du mal in nem Laden mehrere teurere Fenders angespielt? Richtig Spaß machen die nicht, brummen, plärriger Klang...
Deckt sich mit dem was ich hier ab und an lese, dass die einfach nicht so ordentlich bauen.

Eher weniger, dafür komme ich viel zu selten mal in 'nen Laden mit entsprechender Möglichkeit. Aber dann sparen die vll auch generell an den falschen ecken, kann ja gut sein. Dann muss man den Hersteller entsprechend meiden, bist der seinen Mist auf die Reihe kriegt, oder er untergeht. (zweiteres wohl eher unwarscheinlich)
 
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Ich glaub, hier kamst du durcheinander.
Nein, ich glaub, wir meinen das gleiche - mehr Leistung = unwesentlich höhere Kosten.
Ich bin nur froh, dass mich diese Lunchbox-Amps bisher alle recht kalt gelassen haben.
Mich prinzipiell auch, weil kein passender dabei war, die wirken immer massiv abgespeckt oder spielzeugig, oder halt wie die bisherigen Laneys und ENGLs klanglich nicht relevant.

Ich sag ja seit Jahren, ein JVM mit 15 Watt und Studiomöglichkeiten, oder ein AOR/VH... Da würden die mich mit kriegen ;)
Den Ironball von Engl fand ich nett, der kostet aber mit seinen 20 Watt auch 930. Bietet aber den selben Funktionsumfang wie der 6505MH für 600, und der Bluesbreaker, zwar mit weniger Spielereien, ist da ja auch noch drunter.
Vielleicht hat der dann wieder die Qualität die benötigt wird? Ist der immerhin Made In Germany? Dann wäre das für mich akzeptabel.
Ob ichs mir leisten kann/will ist natürlich ne andere Sache, mal schauen ob wir in 15 Jahren die Dinger alle günstig in der Bucht finden und keiner sich mehr für die interessiert ;)
selbst Schuld wenn du 1200 für 'nen 2-Kanaler hinlegst."
Mhm ja, ich hab auch das Gefühl, dass vor 10 Jahren noch deutlich mehr - grade Metaller - auf dem Mesa/Diezel-sonst-nix Zug waren, und dementsprechend andere Vorstellungen für Bepreisung hatten.
Nichts gegen Diezel, aber Mesa macht schon mega Abzocke...

Dementsprechend hatte man das Gefühl, mit ner 1200€ Kiste "nur" n gehoberen Mittelklasseamp zu haben, völliger Quatsch.
Mein JVM, also mein erster großer Amp, hatte damals beim T auch etwa 1200 gekostet - das waren als Schüler/Zivi mega viel Kohle, ich war schon richtig stolz auf den.
Und der arveitet immernoch ohne Macken..
 
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Nein, ich glaub, wir meinen das gleiche - mehr Leistung = unwesentlich höhere Kosten.
Mir gings v.a. um den "abgespeckt" Part. Wollte nur noch klarstellen, das ja eben von den Feautures her das günstige Teil ALLES haben muss. Aber ja, wir verstehen uns denke ich ;)

Mich prinzipiell auch, weil kein passender dabei war, die wirken immer massiv abgespeckt oder spielzeugig, oder halt wie die bisherigen Laneys und ENGLs klanglich nicht relevant.
Ich sag ja seit Jahren, ein JVM mit 15 Watt und Studiomöglichkeiten, oder ein AOR/VH... Da würden die mich mit kriegen ;)
Sie müssen mir vor allem einen wirklich guten Sound liefern, sodass ich auch das Gefühl bekome, für zuhause eine "echte" Alternative zu haben. Wozu 'n paar hundert ausgeben, wenn der Master runtergedreht es auch tut und dabei nicht schlechter kommt? Sozusagen.
Beim JVM bin ich raus......der AOR....hmmmm....:gruebel::D

Vielleicht hat der dann wieder die Qualität die benötigt wird? Ist der immerhin Made In Germany? Dann wäre das für mich akzeptabel.
Ob ichs mir leisten kann/will ist natürlich ne andere Sache, mal schauen ob wir in 15 Jahren die Dinger alle günstig in der Bucht finden und keiner sich mehr für die interessiert ;)
Keine Ahnung, aber könnte mir das vorstellen. Der Ironball ist ja auch aus Engls kleinen Amps der "teuerste", was ja hoffentlich auch seinen Grund außerhalb von Marketing hat. Und ansonsten halte ich Engl ja für durchaus gut und "vertraue" bisher in deren Qualität. Klar ist das nicht Boutique, aber es klingt (wenns den eigenen Geschmack trifft) und ich hatte auch nie ein Problem mit meinem FB. Und kenne auch keine "flächendeckenden" Problemstellen wie bspw. nun beim Bluesbreaker hier. Zumindest mitbekommen hätte ichs auch nicht bei den Rock-/Metal-/Gigmaster-Teilen, die ja preislich eher Richtung Bluesbreaker/6505MH gehen. Verglichen mit dem MH hat der Gigmaster aber auch wieder kein Kopfhörerausgang oder direkten USB-Anschluss. Da wurde dann ja offensichtlich noch eher eine Grenze gezogen, bevor man wirklich "alles" reinstopft.

Mhm ja, ich hab auch das Gefühl, dass vor 10 Jahren noch deutlich mehr - grade Metaller - auf dem Mesa/Diezel-sonst-nix Zug waren, und dementsprechend andere Vorstellungen für Bepreisung hatten.
Nichts gegen Diezel, aber Mesa macht schon mega Abzocke...

Dementsprechend hatte man das Gefühl, mit ner 1200€ Kiste "nur" n gehoberen Mittelklasseamp zu haben, völliger Quatsch.
Mein JVM, also mein erster großer Amp, hatte damals beim T auch etwa 1200 gekostet - das waren als Schüler/Zivi mega viel Kohle, ich war schon richtig stolz auf den.
Und der arveitet immernoch ohne Macken..
Ging mir 'ne Weile mit dem FB ähnlich, bis ich den dann später (nach dem Kauf) mal gegen einiges verglichen hatte, was weit über meinem Budget war. Und da habe ich dann auch mal Mesa und Diezel und wat weiß ich angeschmissen, und kam zur Erkentniss, dass mir einfach der FB am meisten gefällt. :great: Und denke mir sowieso: Wenns diese größeren Tops 1000+€ sind, da ists echt der Geschmack der über die Qualität vom Sound entscheidet, und das ist alles "Higher" End. Und was die interne Verarbeitung angeht: Solange es alles zuverlässig und gut funktioniert, merkt auch kein Schwein in der Praxis was von seiner P2P-Verdrahtung im Amp oderoder. Das interessiert die meisten Gitarristen halt einfach gar nicht weiter.

Naja. Und heute ist alles 1000+ sauteuer, und wenns halt für 500 nicht perfekt ist, ist kacke. ;)
 
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...Im Übrigen siehe Foto mein Kitty Hawk gekauft Anfang der achtziger Jahre, zum Thema Umgang und Behandlung meiner Amp's.

Nee, das liegt an der Bauart des Amps oder um bluesfreaks treffende Definition sinngemäß zu zitieren: sackschwer, aber dafür bomben,- schuss- und EMP-sicher. :D
Und diesen Aufwand sieht am auch vergleichsweise zu einem modernen Fender in seinem Innern!

... Fender Düsseldorf ist aufgelöst...

Echt jetzt? Ich hatte das bislang nur als Gerücht gehört bzw. gelesen. Naja, um ehrlich zu sein; nee, da verkneif' ich mir jetzt jeden Kommentar zu dieser Truppe...

...Falls ich mal wieder nen guten Fender Amp spielen möchte, dann kaufe ich mir einen etwas älteren mit bewährter Technik und lasse ihn von einem guten, verlässlichen Amptechniker regelmäßig warten. Genau so und nicht anders machen es die ganzen Cracks da draußen ja auch!

Wie ich zum Beispiel mit meinem Marshall JTM-45 als Großamp. Mein zweiter, vergleichsweise eher etwas kleinerer Combo, also der Hughes & Kettner Edition Tube 20, ist hier bzgl. seines Aufbaues fast schon wieder etwas grenzwertig, weil relativ komplex. Wenngleich hier allerdings noch mehr oder weniger "gute, alte" verläßliche Technik drin arbeitet.
 
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Tja, nun ist es doch passiert. Der Effektweg rauscht wie Sau, Verstärker geht morgen zum großen T zur Überprüfung/Reparatur. :(

Heute wird er zurück gesendet. Laut Rechnung im Kundencenter wurde eine isolierte Send-Buchse verbaut, auf Garantie. Testlauf sei ok gewesen. Da bin ich doch mal gespannt und hoffe, dass er jetzt vernünftig funktioniert.
 
Ganz ehrlich, viele Transen sind besser oder könnten besser sein als die schäbigen Röhrenamps, die nur der Röhre wegen teurer und anfälliger sind.

Trotzdem, ich erwarte nicht unbedingt Qualität für 3 Welttourneen mit betrunkenen Roadies, aber die Kisten müssen funktionabel sein.
So doof es klingt, andere Hersteller bauen auch Geräte, die halten, und das in der Preisklasse.

(...)

Deckt sich mit dem was ich hier ab und an lese, dass die einfach nicht so ordentlich bauen.

Ich habe vor kurzem einen Fender Pro Junior aufgemacht und die Potis - nach massiven Problemen - getauscht. Wer kommt auf die Idee, ca 1cm große Potis, die maximal in ein Tret-Effektgerät gehören, mit Chickenhead-Knöpfen in einen Verstärker einzubauen? Und zwar so, dass man sie nichtmal wirklich rausbekommt, weil die Platine beim Ausbau überall ansteht? Siehe: https://www.google.de/search?q=Fender+Pro+Junior+pcb&source=lnms&tbm=isch
Das? Für fast 600€? Verlangt 650€ und macht den Scheiß ordentlich!

Hier noch ein Foto des Structure Reglers. Ich habe kein Foto nach Entfernen der Gehäusekapsel gemacht, aber darin befinden sich lediglich zwei winzige dünne Metallplättchen, die beim Schaltvorgang über eine Leiterbahn geführt werden und sich entsprechend schnell abnutzen oder verbiegen. Der Strat Switch ist von der Qualitätsanmutung dagegen richtig Heavy Duty und für die Ewigkeit gebaut.

Anhang anzeigen 534155 Anhang anzeigen 534156 Anhang anzeigen 534157

Der Schalter funktioniert seit ewigen Zeiten in wasweißichwievielen Geräten, die ich kenne, ohne Probleme. Entwerder es gibt von Lorlin eine Billigserie, die ich nicht kenne, oder die haben eine schlechte Charge erwischt.
Die Lötstellen sehen auf jeden Fall eher problematisch aus.

Und die Widerstände sind das BILLIGSTE, was man kaufen kann! Das absolut BILLIGSTE! :eek:
Ordentliche Widerstände kosten - auch in der Menge - für den gesamten Verstärker keinen Euro mehr. Aber dafür rauschen die halt nicht und die Serienstreuung ist kleiner. Bei den Kondensatoren das gleiche.

Kein Verständnis für sowas, sorry.

Aufgefallen ist mir das irgendwo beim Hotrod, dann beim EVH hab ich mir gedacht "ah das kenn ich doch" und dann der Pro Junior, wo ich mir gedacht hab "ernsthaft???". Und jetzt das hier....nachvollziehbar ist diese Entwicklung für mich nicht. :confused:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Heute wird er zurück gesendet. Laut Rechnung im Kundencenter wurde eine isolierte Send-Buchse verbaut, auf Garantie. Testlauf sei ok gewesen. Da bin ich doch mal gespannt und hoffe, dass er jetzt vernünftig funktioniert.

Und was soll die isolierte Buchse bringen? Du steckst da einen Effekt an, der - oh Wunder - über den Return dann die ganze Sache wieder verbindet und dann ist die Send-Buchse nicht mehr isoliert...
 
Das heisst, es ist nicht mehr nur ungewollt provozierend, sondern die nüchterne Tatsache, wie jemand (Du oder war es bluesfreak) schon schrieb und die ich so zusammenfasse:

Inzwischen gilt auch bei diesen 7-Amps in dieser Preisklasse der eher negativ behaftete Spruch: You'll get what you pay for.

...Und jetzt das hier....nachvollziehbar ist diese Entwicklung für mich nicht. :confused:

Naja, wenn Du damit sinkende Qualitätsniveaus in den Amps meinst, dann ist das unsere nur zu bekannte "gute, alte Leier": Preisdruck, Gewinnmaximierung der Konzerne um jeden Preis = Kostendruck, Geiz is' geil, also auch wir Kunden... :gruebel:

Das wirklich Schlimme daran ist, dass Klein- und Kleinstserienhersteller langsam aber sicher auf der Strecke bleiben, weil sie es sich einfach nicht leisten können oder wollen, Billigmist zu verbauen. Somit sind sie teuer, aber dafür bauen sie haltbare Amps. Nur will die keiner - sind ja zu teuer - oder aber von den paar Amps können die auch kaum leben. Die haben keine knallharte Werbeindustrie dahinter, die mit den ewigen, inzwischen ausgeleierten Mythen und Legenden Youngstars zu ködern versucht, usw. usf.

Ich schwerfe ab. Ist ja alles nichts neues. Berichte mal, CZA1112, wie der Amp nun funktioniert!
 
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Nicht zu vergessen sind diese vermaledeiten Flachbandkabel bzw -Drähte die beim Ausbau der Hauptplatine gerne brechen und einem dann munter unerwartete Probleme bereiten...
 
wenn ich das alles so lese, bin ich irgendwie froh dass ich meinen los bin ... ;)

wobei es schon ein toller amp ist.
 
Nach ausgiebigen Testen heute werde ich mich morgen erneut mit Thomann in Verbindung setzen. Wie @OneStone schon angedeutet hat, rauscht es weiterhin. Da ich den Amp eh nur Clean nutze, kann ich auch alles in Front schalten, dann habe ich aber trotzdem einen defekten Amp hier stehen. Also mal reden mit Thomann und auf Kulanz hoffen, dass sie ihn komplett zurück nehmen. So macht das ja keinen Spaß. Trotzdem sehr schade. Klang hat mir ja super gefallen und die Optik auch. So werde ich mich dann wieder umschauen müssen.
 
Ich fand den Lösungsansatz auch eher....interessant...
Wäre die unisolierte Buchse das Problem, wäre das als Designfehler auch schon längst bekannt. Bei kaputter Buchse häts auch 'ne unisolierte wie vorher getan.
 
Hi Leute,

ich habe mir gerade einen Bassbreaker 18/30 für Proberaum und Bühne bestellt, und bin durch den Hinweis von Smoke165 (Danke nochmal :) ) auch auf diesen Thread gestoßen.

Die Situation mit dem Effects Loop des Bassbreaker 15 ist ein generelles Problem und auch in den englischsprachigen Foren häufig zu finden, vielleicht können sich die BB15er User dort ja auch mal umsehen, eine Lösung habe ich dort bisher leider nicht erkennen können.



Was mich an eurer Diskussion etwas stört, ist das sehr oft geschrieben wird..."die Situation mit dem Bassbreaker"...etc.

Das ist insofern aber nicht richtig, da die bekannten Probleme beim BB15 auftreten, speziell eben hier in der Effects Loop oder mit dem Structure Schalter. Über Probleme beim 18/30 (der hat keinen Effects Loop) oder beim 45 habe ich noch gar nichts gelesen.

Bitte schreibt hier keine Pauschalurteile über "Bassbreaker". Der 007, der 15, der 18/30 und der 45 sind jeweils völlig unterschiedlich konzipiert, siehe auch Structure Regler oder FX Loop, Mehrkanaligkeit etc.

Die Amps haben bis auf den Namen und die Farbe des Tweeds relativ wenig gemeinsam.



Wie dem auch sei, mein Amp sollte heute oder morgen ankommen und ich werde gerne ein paar Worte dazu schreiben, wenn er denn endlich da ist XD

Sollte er Mängel haben, werde ich natürlich angemessen und ausführlich darüber fluchen XD
 
image2.PNG
Hi Leute,
Die Situation mit dem Effects Loop des Bassbreaker 15 ist ein generelles Problem und auch in den englischsprachigen Foren häufig zu finden, vielleicht können sich die BB15er User dort ja auch mal umsehen, eine Lösung habe ich dort bisher leider nicht erkennen können.

Das stimmt nicht so ganz. Laut einem Fender Mitarbeiter ist das was bei mir gemacht wurde die Lösung. Rauscht bei mir aber trotzdem noch.
 
Anhang anzeigen 552052

Das stimmt nicht so ganz. Laut einem Fender Mitarbeiter ist das was bei mir gemacht wurde die Lösung. Rauscht bei mir aber trotzdem noch.

Ich hoffe Du kannst das noch zufriedenstellend für Dich lösen. Ich bin selbst nun mal auf meinen Amp gespannt. Viel darüber zu finden ist nicht, aber liegt glaube ich an seinem Konzept. Ist einfach ein reiner Bandverstärker, nix für daheim.

Meine Erfahrungen mit dem Kundenservice von Thomann waren bisher sehr gut, ich drück Dir die Daumen bezüglich Kulanz.
 
Das Rauschen dürfte eh eher von den billigen Widerständen her kommen die 7ender da in den PCBs verbaut oder die verbauten OpAmps rauschen.
Ich bezweifle auch das eine isolierte Buchse ein Rauschen verhindert, vermutlich war das danneher Brumm, aber irgendwie scheint 85% der Menschheit Rauschen (sschhhhhhhh) und Brummen (hummmmmm) irgendwie nicht auseinanderhalten zu können
 
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