Fender Bassbreaker - Userthread

  • Ersteller Jack Kerouac
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Das ist auch lächerlich. Ich kanns iwo verstehen, das ein Hersteller lieber auf Nummer sicher geht und selbst Hand anlegt, aber das hat irgendwo seine Grenze. Gerade bei solchen Kleinigkeiten ist das einfach nur unnötig, und es wird einfach der 0815-Reklamationsprozess durchgezogen. Vor allem würde von einer Optimierung in der Hinsicht jeder profitieren: sei es teils auch mal der Konsument, der Händler oder der Hersteller. Man spart ja wenn dann nur Zeit und Versandkosten.
 
Das ist auch lächerlich. Ich kanns iwo verstehen, das ein Hersteller lieber auf Nummer sicher geht und selbst Hand anlegt, aber das hat irgendwo seine Grenze. Gerade bei solchen Kleinigkeiten ist das einfach nur unnötig, und es wird einfach der 0815-Reklamationsprozess durchgezogen. Vor allem würde von einer Optimierung in der Hinsicht jeder profitieren: sei es teils auch mal der Konsument, der Händler oder der Hersteller. Man spart ja wenn dann nur Zeit und Versandkosten.

Genau das habe ich mir auch gedacht und hatte direkt Kontakt mit Fender aufgenommen, dass die mir einen solchen Structure Regler, also das ganze Teil wie abgegbildet schicken. Ich hätte es mit dem defekten getauscht und alle wären froh gewesen: Der Händler hätte keine Umstände gehabt, Fender hätte sich die Reparatur gespart und ich keine Schrammen am Amp. Aber das wollte ja Fender so nicht (https://www.musiker-board.de/threads/fender-bassbreaker-knistert.651401/#post-8168220).

@Myxin: Ich habe den Amp bei meinem Händler vor Ort gekauft, da ich gerne den regionalen Handel unterstütze. Der Amp ist an diesem Tag neu angekommen und ausgepackt worden, also keine "Schläge auf die Achse oder exzessive Axialkräfte" auf den Structure Regler wie bluesfreak es vermutet hat.
 
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Smoke +1
Diese Entwicklung haben wir Kunden uns selbst zuzuschreiben. Siehe Geiz ist Geil.
So das Produkt. Punkt.

Wer besseres will/braucht kauft anders als Grossserien / kostenoptimierte / gewinnmaximierte / etc Produkte.

Wenn der Kunde selbst anfängt zu schrauben, kann sich der Hersteller kein Bild mehr darüber machen ob das Produkt genügend gut gebaut wurde. Merke; es wird nur maximal so gut gebaut dass es ohne einen gewissen Prozentsatz defekte Geräte auf dem Markt bestehen kann. Kontrollierte Abläufe in der Reparaturstruktur dient vor allem der Datenerhebung. Für den Hersteller: Ziel erreicht. Basta

Für die meisten Kunden: ebenfalls !
.... ausser für die wenigen jammernden hier im Forum denen die Welt aus den Fugen gerät. Denn ich könnte mir vorstellen dass es auch nur ein kleiner Prozentsatz ist der Kunde und gleichzeitig Forumisti ist. Darauf hofft jedenfalls der Hersteller.
 
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Lohnen sich die Bassbreaker denn trotz der aktuellen Mängel zu kaufen?
 
...und hatte direkt Kontakt mit Fender aufgenommen ... Aber das wollte ja Fender so nicht...

Nö, klar. Das hätte ich Dir gleich sagen können. Wenn ich an diese Sessel****** (noch in Düsseldorf?) denken muss, dann kommt mir, gelinde geschrieben, mein Jugendweihekaffee von 1978 wieder hoch...
 
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Mein Fazit: kleine bis Kleinsthersteller ausfindig machen, begutachten, bei gutem Eindruck Kaufverhalten entsprechend anpassen. Das geht bei Amp, Gitarre, aber auch in anderen Bereichen (Möbel z.B.; da ist heutzutage auch nur der Handel der Profiteur)

Mein "Fender" ist von jemandem gebaut, den ich persönlich kenne und der ihn mir immer reparieren wird (aber auch jeder andere gute Amp Tech, da Schaltplan vorliegt). Und so ein Schrott wie dieser Structure-Regler ist da erst gar nicht rein gekommen.
 
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Oder Bierschinken fragen, ob er einem einen baut :p :D
 
Lohnen sich die Bassbreaker denn trotz der aktuellen Mängel zu kaufen?

Wie schon geschrieben, ich habe keine der bekannten Mängel. Vielleicht Glück, vielleicht wurde nachgebessert, ist mir aber auch egal. Ich bin sehr glücklich mit meinem Bassbreaker 15 Combo und empfehle ihn auch gerne weiter.
 
Lohnen sich die Bassbreaker denn trotz der aktuellen Mängel zu kaufen?

Ich habe mir den Bassbreaker Combo 15 (neben dem bereits kurz vorher erworbenen 007 er Combo) in erster Linie gekauft, weil er meinen Blues Junior III ablösen sollte und weil er recht ansprechend klang und m. E. deutlich flexibler als der Blues Junior ist.
Flexibler aufgrund der 3 Gainstufen und des Effects Loop, den ich beim Blues Junior immer vermisste. Ich kann auch ganz gut auf den Spring Reverb des Blues Junior verzichten, da ich durch den Effects Loop praktisch alles einbinden kann. Zudem ist der Digital Reverb des Bassbreaker m. E. ganz ordentlich.
Ich habe den Bassbreaker 15 Combo erst dieses Wochenende bei einem Gig eingesetzt und war, was den Sound anbelangte, recht zufrieden. Dabei verwende ich nur die Low Gainstufe des Structure Reglers zwischen 12 Uhr und 15 Uhr und verwende für mehr Punch und Solopassagen verschiedene Overdrivepedale. Die Gainstufen Med und High meide ich, da hier die Nebengeräusche unangenehm zunehmen und der Sound deutlich an Bässen und Mitten verliert.

Da ich immer so zwischen 10 bis 15 Amps zuhause stehen habe, bin ich auch nicht gezwungen, den BB als meinen bevorzugten Hauptamp einzusetzen. Ich verwende den eben nur dann, wenn die Räumlichkeiten und Platzverhältnisse für den Amp passend sind.

Was jedoch die Qualität der Bauteile anbelangt, bin ich im Zweifel, ob die Serie über eine sogenannte Langzeitqualität verfügt. Wenn die Teile nach gewisser Zeit das Knistern anfangen, wie ich schon gelesen habe, oder wie bei mir und einigen anderen der Structure Regler schon nach geringer Beanspruchung das zeitliche segnet, weiß ich nicht was ich da an Empfehlung abgeben soll. Bspw. hätte man, nachdem Fender für die Gainstufen keinen Fußschalter vorsieht, einen guten und stabilen 3-fach Switch verwenden können, wie ihn mein Kitty Hawk aus den 80ern hatte und der Atombombenangriffen standgehalten hätte. Das hätte Fender vielleicht 75 cent mehr an Materialaufwand gekostet und dafür auf der anderen Seite viele Euros an Reparaturaufwand erspart. Dann wären auch solche Erklärungsversuche hier im Forum, dass dies an unserer Geiz ist Geil Mentalität liegt, oder wir Käufer letzten Endes selbst Schuld an dieser Entwicklung seien, überflüssig.
Wohin solche Entwicklungen führen, hat Fender selbst in den 70er Jahren (CBS Ära) erlebt sowie einige Automobilhersteller die glaubten, durch Einsparungen Gewinnmargen zu retten. Alles ist nach hinten losgegangen und der Schaden durch eine solche Produktpolitik war erst viele Jahre später, durch konstant bessere Produktqualität, wieder langsam zu kitten.

Dies ist meine höchst subjektive persönliche Meinung. Jeder darf gerne seine und oder andere Meinung dazu haben.
 
Tja, nun ist es doch passiert. Der Effektweg rauscht wie Sau, Verstärker geht morgen zum großen T zur Überprüfung/Reparatur. :(

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Tja, nun ist es doch passiert. Der Effektweg rauscht wie Sau, Verstärker geht morgen zum großen T zur Überprüfung/Reparatur. :(

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Shit happens!
Auch wenn es mir für Dich leid tut, bestätigt es in beängstigender Weise meinen kurz vorher geschriebenen Beitrag. Das ist alles keine gute Werbung für Fender. Ich hoffe nicht, dass dort jetzt José Ignacio López de Arriortua beschäftigt ist. Wir erinnern uns: Opel > GM > VW > Fender?
 
Shit happens!
Auch wenn es mir für Dich leid tut, bestätigt es in beängstigender Weise meinen kurz vorher geschriebenen Beitrag. Das ist alles keine gute Werbung für Fender. Ich hoffe nicht, dass dort jetzt José Ignacio López de Arriortua beschäftigt ist. Wir erinnern uns: Opel > GM > VW > Fender?

Ist schon Mist, weil es auch mein einziger Amp den ich zu Hause hab.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass das Problem schnellstmöglich behoben wird und ich danach keine weiteren Probleme mit ihm habe, sonst muss ich mich wohl doch nach einer Alternative umschauen, so schade es wäre.
 
Tja, ich möchte ja nicht unken...

Ich hoffe mal, dass Du einen optisch und technisch einwadfreien Amp zurück bekommst... :gruebel:
 
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Ich weiß ja nicht was ihr erwartet für den Preis....

Oops, hatte ich noch gar nicht drauf reagiert.

Sorry blues, aber Deinen Einwand kann ich so auch nicht stehen lassen, denn der erzeugt bei mir Unverständnis. Ich erwarte, wenn schon solche Budgetpreise gemacht werden, entweder verläßliches Zeug darinnen oder aber, wenn das aufgrund höherwertiger Bauelemente nicht möglich ist, einen dementsprechenden Preis. Muss denn jeder Mist um jeden Preis auf den Markt geworfen werden? Auf der anderen Seite werden doch auch oft aus fadenscheinigen Gründen, schnell mal die Preise erhöht.

Und wenn schon, weil dieses marktüberallesbeherrschende Schleudersystem gilt, dann erwarte ich einen entsprechenden Service vom Hersteller, denn der weiß, was er mit entsprechenden Laufzeiten verbastelt hat und nicht, dass dann das Zeug auch noch kaputtrepariert wird, weil natürlich auch hier keine teuren Fachkräfte mehr genommen werden, sondern die günstigsten Subunternehmer von irgendwelchen Drittanbietern, da die ja möglicherweise nun auch europaweit ausgeschrieben werden müssen.

Ich alter Sack von gestern nenne das jedenfalls "Verantwortung für ein Produkt", zu der sich ein Hersteller zu allenn seiner Segmente bekennen sollte. Hier scheint es so, als dass der Hersteller sein Hochpreissegment hat - jeder kennt die tweedbezogenen Amps (ich meine jetzt nicht BD oder BJ) - und dass im Budgedsegment halt ein relativer Mist produziert wird UND das der Hersteller dieses Segment auch noch auf dem Reparatursektor vernachlässigt.
 
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Ich sehs ja genauso aber dann kostet so ein 15W Combo mit den Features halt 800-1000€ und nicht 499... Ich kenn 7enders Kalkulationen nicht aber ich tippe darauf dass das interne Preisziel (also das was 7ender dem OEM zu zahlen gewillst ist) max 160€ bei der Kiste beträgt, vermutlich sogar weniger und dann gehen zusätzliche Features halt zu Lasten der Haltbarkeit. Anscheinend gilt für das FMIC Management halt auch Masse ist Klasse und auf Wertstabilität und Haltbarkeit wird kein Wert mehr gelegt, ein öffentlicher Druck von Shareholdern ist ja bei FMIC nicht gegeben weil private owned...
Andererseits muss ich auch sagen (und das hab ich bereits in dem Thread erwähnt) das ich solche Selektionsschalter dieses Herstellers aus Maschinen kenne dich ich beruflich gewartet habe und da wurde an denen an einem Tag zigfach gedreht und kaputt gingen die nur wenn einer meinte er rührt beim Drehen im Getriebe eines Peterbilt 359....
 
Hallo bluesfreak,
bitte nicht als Besserwisserei verstehen:
Der Fender Bassbreaker 15 Combo wird aktuell für 599.- verkauft. Ich habe letztes Jahr im Sommer noch 630.- für das Teil bezahlt.
Ich geb Dir Recht, dass ein Verstärker mit ausgewählten Komponenten und in ordentlicher Verarbeitungsqualität 800.- bis 1.000.- kosten würde. Aber auch 599.- Euro sind m. E. kein Pappenstiel, sodass ich für diesen Preis keinerlei Qualitätsanspruch haben dürfte.
Leider habe ich von den jämmerlichen Innereien dieses Structure Reglers kein Foto gemacht, denn ich glaube einfach nicht, dass Du von den selben Schaltern sprichst. Da drin läuft ein zehntelmillimeter starkes Kupferplättchen auf einer Leiterbahn, wie ich es noch von keinem Poti oder sonstigem elektronischen Bauteil gesehen habe. Ich behandle meine Amps nicht rüde, sondern pfleglich. Und an diesem Structure Regler habe ich maximal 20 mal gedreht und nicht gezogen oder gerissen. Dann war das Plättchen im Inneren verbogen.
Es hätte vielleicht nicht ganz so schick ausgesehen, anstelle des Reglers einen Kippschalter in ordentlicher Qualität anzubringen, aber dann wäre dieses Problem schon mal minimiert. Daneben gibt es ja noch weitere Probleme mit dieser Serie: Plötzlich rauschende Effects Loop's, Knistern, etc.

Im Übrigen siehe Foto mein Kitty Hawk gekauft Anfang der achtziger Jahre, zum Thema Umgang und Behandlung meiner Amp's.
 

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Ich bin da einfach mal ehrlich…

Wie kann man als Kunde etwas kaufen, dass deutlich günstiger ist, als der etablierte Durchschnitt eines Produktes und dann davon ausgehen, dass es qualitativ an das Durchschnittsprodukt heranreicht? - Das ist naive Konsumer-Mentalität.

Ob 600€ viel Geld sind oder nicht, ist völlig irrelevant. Gemessen, an dem was man kauft, ist das "wenig" Geld, da der Marktdurchschnitt deutlich darüber liegt. Das wird ja nicht ohne Grund so sein.

Hier muss man einfach ehrlich sein; du kaufst billig, also sei bitte nicht verwundert, wenn du billig bekommst.
Ein 15W Vollröhrencombo zu 600€ kann einfach nicht "solide" sein. Punkt. Nicht diskutierbar.


Warum kosten denn Radios, TV-Geräte und Computer nix mehr? - billigst produziert, kaputt, Tonne, aus, danke, nächstes Gerät!
So siehts einfach aus. Wenn man das nicht möchte, dann muss man einfach mal ein gescheites Gerät kaufen und eben sich den kauf überlegen und das Geld investieren. Dann machts auch wieder Spass nen Amp ein paar Jahre zu spielen und nicht nach drei Monaten wieder zu verkaufen. Die Ex-Hopp-Mentalität ist da kontraproduktiv.
Und da ist auch der Hausmarke-Overdrive, der wie das Original aufgebaut ist und nur ein Drittel kostet, nicht besser. Im Gegenteil.
Mit solchen Dingern wird das Verhältnis und die Erwartung zu "gesunden Produkten" weiter verzerrt, weil man kaum mehr im Stande ist zu differenzieren, was ist denn üblicher Marktpreis und übliche Marktqualität und was ist billig. Diese Billig-Billig-Linien verzerren das in so fern als dass sie die Billig-Linien der etablierten Hersteller schon als "Gute Produktlinie" da stehen lassen, was mitnichten der Fall ist.
… Ein Thema für nen Samstagabend und nen ganzen Kasten Bier ;)
 
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Ja, es ist echt schade um die Qualität dieser und anderer Ampserien von Fender und auch vielen anderen Herstellern. Man könnte jetzt sagen, es gibt ja noch Alternativen anderer Firmen, aber es ist halt auch eine Art Prestige einen original Fender Amp zu spielen. Leider gibt es in Sachen Fender nichts gutes zu berichten in Sachen Service. Fender Düsseldorf ist aufgelöst, die machen rein gar nix mehr. Ich hätte bei meinem ausstehenden Messebesuch gerne mal mit ein paar Leuten aus dem Fender Service geredet, aber auch dort sind sie leider nicht mehr vertreten.
Leider ist nun auch das 007 Head eines Freundes defekt, das ist dann No3 was ich direkt mitbekommen habe. Er hat den Amp ja schon einmal im "Service" gehabt, war aber nicht beim Thomann. Er kam angeblich repariert zurück. Gleicher Fehler wie bei meinem. Aussetzer bei Dauerbetrieb. Das Ding wird heiß und dann kommen die Fehler. Haarfeine Platinenrisse vermutet man. Kommt wie bei mir wohl vom vielen transportieren. Sind halt dafür nicht gebaut!

Falls ich mal wieder nen guten Fender Amp spielen möchte, dann kaufe ich mir einen etwas älteren mit bewährter Technik und lasse ihn von einem guten, verlässlichen Amptechniker regelmäßig warten. Genau so und nicht anders machen es die ganzen Cracks da draußen ja auch!
 
Kam gefühlt finde ich vor allem die letzten Jahre stark auf. Als ich mir meinen Engl FB100 damals kaufte, waren die Amps bei 1000-1200 schon eher die "bezahlbareren" Topteile mit Ausnahme Bugera, die da dann auf dem Markt kamen. Aber entweder ich bilde mir das gerade ein, oder es war doch durchaus so, dass die Auswahl an Vollröhren-Amps für deutlich (!) unter 1000€ eher überschaubar war.
Dann wurde es "in", das alle Amps für zuhause wenig Watt haben sollen, damits aber auch "richtig" ist gleich mit haufenweise Powersoaks, die man oft (imo) gar nicht braucht, und weil die Dinger dann ja eh für eher zuhause sind solls dann auch alles noch in top Qualität aufnehmen können, mit direkten Verbindungsmöglivhkeiten an den PC etc. Aber weils ja auch deutlich "kleinere" Amps sind, als die großen, dies vorher so gab, müssen die kleinen ja auch noch weniger kosten. Kann ja nicht sein, das 'ne 20 Watt Version mit deutlich mehr Feautures (Powersoak, Homerecording, blabla) nur annähernd preislich in einer ähnlichen Region liegt wie die 50/100 Watt Version, das geht ja nicht.
Hinsichtlich Feature-Vergleich finde ich da den Peavey 6505 ganz interessant. Hat man einmal die etablierten, roadtauglichen großen Tops. Ein Footswitch, Fx Loop, Preampausgang für 'ne Endstufe, Speakerausgang. Der 6505 Mini bringt 2 (!) Footswitcheingänge, auch 'nen Loop, Kopfhörerausgang, Mic Simulated Out, schaltbare Speakersim, Attenuator auf 5-1 Watt, Betrieb ohnr Speaker, USB-Anschluss. Und kost grad mal die Hälfte. Und mei, was wurd gemotzt, dass das Teil 600 kosten soll als der rauskam, das Teil ist doch nurn kleiner 20 Watter! :p Und wat gibts? Haufenweise Hitzeprobleme bei Release :D (kein Schimmer ob das mitlerweile flächendeckend behoben ist)

Ausnahmslos den Herstellern kann mans jedenfalls nicht zuschieben. Die haben auch nur Nachfrage bedient. Wie Bierschinken ja an sich schon sagte: soll alles günstig, dabei aber gute (durchschnittliche) Qualität liefern, und auch eig ALLES können. Und wenn er schon nicht alles kann, ja dann muss er eben noch günstiger sein. ;)
 

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