Fender Bassbreaker - Userthread

  • Ersteller Jack Kerouac
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Trademark eben ;)
Und auch wenn er nur inhaltlichen Müll labert und vom Einstellen eines guten Ampsounds wenig bis keine Ahnung hat, er ist halt ein sympathischer Kerl der seinen Unsinn mit so viel Überzeugung erzählt, dass man das für bare Münze hält ...der könnte wahrscheinlich mit seiner Art auch Eskimos Kühlschränke verkaufen oder dem pabst ein Doppelbett :D
 
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Ich würd ihm nicht mal Wasser in der Wüste abkaufen, aber Geschmäcker sind halt verschieden ;)
 
@crazy-iwan das dein Geschmack und der manch anderer (auch meiner) etwas anders sind, ist ja bekannt ;)
Aber ich denke beim Großteil zieht seine Masche genau richtig ... Sonst hätte Session da auch schon mal was geändert
 
Um wieder zum Thema zurückzukommen:

 
Wer mit "Der füttert von unten die Suppe mit einem richtigen obertonreichen Dong und klingt dabei unfassbar holzig Geil das es nur so richtig quäked" nichts anfangen kann sollte die Gitarre verkaufen und Briefmarken sammeln








:D

PS: ich mag die Videos von ihm :)
 
Ich habe mir das kleine 007 Head gekauft und auch bereits live eingesetzt. Habe u.a. auch ein Review hier verfasst.
Also für eingefleischte Fender Freaks dürfte der Bassbreaker eher nur bedingt taugen, da er vom Charakter her viel eher in die raue britische Richtung geht. Das ist schon vielmehr Bluesbreaker als alles andere! Man kann ihn ganz und gar nicht vergleichen mit einem Blues Junior, oder gar Pro Junior, er hat einen ganz anderen Charakter mit dem nicht jeder klarkommt. Ich hatte auch diese beiden Amps, der Bassbreaker ist nicht schlechter und nicht besser, er ist einfach nur anders! Für Leute die es lieber kalifornisch clean mögen gibt es reichlich Amps von Fender. Umgekehrt gibt es von Marshall keinen Amp der ganz genau so klingt und sich in dieser Preisklasse bewegt. Tolle Sache von Fender!

Ich jedenfalls mag den rauen Charakter sehr, verbunden mit der tollen Kompression und dem enormen Schub untenrum. Mit meiner Epi Casino ist das jedenfalls ein tolles Besteck für Clubgigs. Der Amp lässt sich wunderbar steuern von bluesig-clean bis dirty und hängt ganz hervorragend am Volumepoti der Gitarre. Ich mag ihn:redface:
 
Grund: Link eingefügt
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Hier ein recht gutes Videoreview eines neuen YT Kanals zu dem 007 Head. Das spiegelt genau den Sound wider den man mit einer Strat erzeugen kann > sehr geil!

 
Schöner Vergleich wie ich finde, von Chappers und Captain Lee.

 
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Grrrrrreetings, I am ... :D ... Kult
 
Den Geheimagenten muß ich auch unbedingt mal antesten! ;-)
 
Ich hab´ gestern völlig unfreiwillig den kleinen 007-Combo angetestet. Spontankauf eines Kollegen. Alles auf 12:00 Uhr und der sound stimmt. Hab´ die ganze recording-session nichts an der Klangregelung gemacht, sondern nur gain und master zwischendurch mal verändert um die "rotzigkeit" zu kontrollieren.

Ich bräuchte für amtliche Aufnahmen keinen anderen amp. Ein klein wenig Hall in der DAW dazu und es klang perfekt.
 
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Inspiriert von diesem Test https://www.musiker-board.de/threads/welcher-combo-klingt-für-euch-am-besten.645289/ und den für meinen Geschmack gut klingenden Bassbreaker 18/30 habe ich gestern ein größeres Musikgeschäft aufgesucht um den Bassbreaker zu testen.

Angesichts der Ausmaße und des Gewichts des 18/30 habe ich jedoch gleich abgewunken und bin auf den Bassbreaker 15 gegangen. Der 18/30 ist für zu Hause völlig überdimensioniert.

Der 15er war brandneu reingekommen und stand erst nach etwas Suchen und Auspacken zur Verfügung. In der Zwischenzeit hab ich mir mit 2 Marshall Amps (DSL40c und JVM215c) die Zeit vertrieben.

Dann kam der 15er endlich. Ich spielte ihn mit 2 Strat Modellen. Einer MiM-Strat für etwa 600 Euro mit SSH und einer 3000 Euro teuren USA Strat (SSS).

Zunächst war ich etwas über die billig anmutenden runden Knöpfe enttäuscht. Aber gut, das Wichtigste ist ja der Klang ... und der war für meinen Geschmack auch etwas durchwachsen. Konkret war er er mir einfach zu basslastig. Um einen einigermaßen klaren hellen und cleanen Ton zu bekommen, mußte ich den Bass fast komplett rausdrehen und auch den Gainregler sehr weit zurück nehmen. Dann aber wird der Amp auch sehr leise, für meinen Geschmack zu leise. Hier fehlt einfach Headroom. Wohlgemerkt befand ich mich hier noch im LOW-Bereich. Je weiter man denn den Structure Regler drehte, also MED und HIGH desto mehr Gain kommt hinzu und der Ton wird schwammiger. Einen High-Gain Sound wie den eines Marshall erreicht man nie. Den Bass-Regler über die Mitte zu drehen (5) war eigentlich nicht möglich. Da matschte es dann schon ordentlich.

Wohlgemerkt ich spielte mit Single-Coil Gitarren. Wie hätte das Ganze dann erst mit einer fetten Paula gematscht?

Übrigens einen Fußschalter oder die Möglichkeit einen anzustecken gibt es nicht ... wozu auch?

Mein Fazit:

Ich will nicht sagen, dass der Bassbreaker 15 ein schlechter Amp ist. Er mag dem Ein- oder Anderen gefallen. Vielleicht lässt sich durch ein bisschen längeres probieren auch noch eine Soundverbesserung erzielen. Vielleicht ist auch der Speaker nicht optimal, keine Ahnung.

Für mich ist der Bassbreaker nichts, weil er m. E. werde Fisch noch Fleisch ist. Nicht richtig clean und auch keine amptliche Zerre ala Marschall. Insgesamt denke ich, ist man mit einem Blues Junior und einem Overdrive Pedal wohl besser bedient. Selbst mein Super Champ gefällt mir da mit Pedal besser.

... Eins hatte ich noch vergessen. Der Amp verstärkt das "Brummgeräusch" der Singelcoils über die Maßen stark. Das ist mir sofort als Erstes negativ aufgefallen. Dachte erst, dass Kabel wäre kaputt.
 
Grund: Ergänzung
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Ich habe heute den Bassbreaker 15 Combo im Vergleich zum Blues Junior getestet. Ich war sehr erstaunt. Bis zu diesem Moment war mir eigentlich klar, dass der BJ mein nächster Amp wird und schön mit ein paar Pedalen gefüttert wird. Dem ist nicht mehr so.
Der Bassbreaker wird definitiv mein nächster Amp, zeitnah.
Für die Preisklasse eine super Dynamik, in jeder der 3 Gainstufen. Mit Les Paul sowie Strat auch verdammt laut Clean, also locker auch bei lauterem Drummer möglich clean hörbar zu sein.
Die Potiknöpfe sind das einzige Manko was mir aufgefallen ist. Sie wirken etwas billig und sind nicht besonders griffig, wenn man schnell etwas umstellen möchte.
Habe auch ein Catalinbread Katzenkönig vorgeschaltet, auch damit hat er sich im cleanen und angezerrten sehr gut vertragen. Wer das Pedal kennt, kann leichte Distortion bis zu krassem Fuzz. Ist ein Mix aus Tonebender und Rat.
Bisschen Geld muss ich noch zusammenkratzen um mein GAS zu befriedigen. :rolleyes:
 
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Auf den ersten Blick ein guter Amp, der auch seine Qualitäten hat. Ich hatte den Bassbreaker 15 als Head, allerdings nicht lange, da mir ein paar Sachen negativ aufgefallen sind:
  • Sehr basslastig, ohne aktiviertem Bright-Schalter ging's clean fast nicht.
  • Effekt-Loop praktisch unbrauchbar, da sehr hoher Nebengeräuschpegel
  • Structure-Wahlschalter hatte bei mir einen Wackler, nach dem Umschalten kam oft nur ein leises Britzeln. Man musste ihn leicht anstupsen, damit Kontakt zustande kam und alles war wieder gut. Eine Kleinigkeit, die nervte, und wer weiß ob nicht mal der Sound ausfällt, wenn man ihn dringend braucht.
Meiner ging wieder zurück, ich habe jetzt den '65 DRRi als Head.
 
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Ich hatte nun auch mal die Gelegenheit, den BB15 dem BB007 gegenüber zustellen. Gleich vorweg, das sind zwei bis auf den Namen total unterschiedliche Amps und für mich hat der Kleine wesentlich mehr Charakter. Nicht desto trotz ist der BB15 ein toller Amp und für Leute interessant die mit so wenig wie möglich Pedalen auskommen wollen.

Ein richtig toller und charaktervoller Combo für eher laute Mucke ist der BB 18/30. Der gefiel mir aus der kompletten Serie mit am besten.
 
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...Bisschen Geld muss ich noch zusammenkratzen um mein GAS zu befriedigen. :rolleyes:

GAS befriedigt, fürs erste...
Natürlich eben ausgiebig mit allen Gitarren getestet. Man muss natürlich immer anpassen, aber zu jeder Gitarre kommt da was passendes raus, genreübergreifend.

Zu den Kritikpunkten von @Feierabendmucker kann ich nur sagen, dass alle diese bei mir nicht vorkommen. Vielleicht ein schwarzes Schaaf bekommen?
 

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@CZA1112: mag sein, das mit dem Structure-Schalter war wohl ein Einzelfall und Pech für mich. Die anderen beiden Punkte habe ich auch schon von anderen gelesen, insbesondere das mit der Effekt-Loop. Wenn Du ihn gerade erst gekauft hast, war der Fehler an dem Exemplar vielleicht schon behoben!? Würde mich freuen, denn ansonsten ist das ein guter Amp.
 
@Feierabendmucker Das kann sein. Hab ihn zwar neu gekauft, aber vielleicht wurde da in México schon was geändert ab Werk.
 
Für alle Interessierten:

Bei Session gibt's den Bassbreaker 18/30 gerade im Angebot für 569 statt 719 Euro....

Da habe ich auch mal zugeschlagen, bin gespannt, wie er klingt!

LG
Oli
 
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