Fender Amp User-Thread (E-Gitarren-Verstärker)

  • Ersteller Flöh 1
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Hi VON!

Es gibt keine Halltreiberröhre im Blues Junior ;)

Aber dennoch - ich würde mal die Vorstufenröhren untereinander tauschen und schauen ob sich was verändert.
Hört sich nach deiner Beschreibung für mich nach einem Röhrenproblem an - kann sein, dass der Eindruck durch mehr Hall verstärkt wird.
Es KANN natürlich auch sein, dass bei deinem Hall was defekt ist - kann man aus der Ferne immer schlecht sagen...


cheers - 68.
 
Ich würde auch gern mal eine Frage loswerden.

Und zwar spiel ich seit ca. 10 Jahren nur noch Fender Amps. (Champ 12 RedKnob, Fender Twin RedKnob, ProSonic Head, SuperSonic Head Blonde, HotRodDeluxe, BluesJunior, ... war schon viel schönes dabei.)

Nun zur Frage ... Ich hab bei all den Amps immer nen Zerrkanal dabei gehabt, bzw. irgendeine Schaltungsmöglichkeit - die ich aber gar nicht brauche.
Gibts nicht auch ein Topteil, welches wirklich nur den Fender Typischen Clean Kanal mit Klangregelung hat, ohne irgend welchen anderen Schnickschnack.

Alles was ich brauche liegt auf meinem FX-Board und Live spiel ich sowieso immer über zwei Marshall 1960A mit G12T75 (eine rechts und eine links vom Schlagzeug) und der Combo oder das jeweilige Top steht hinter einer Box und feuert diese nur an.

Ich fand bisher den Super Sonic 60 Head im Bassman Modus am besten, aber der hat diesen mistigen Drive Kanal dabei, den ich nicht benötige. Ich hätte eben gern wirklich nur ein Top mit so 60-100W welches aber nur den Clean Kanal und einen FX-Loop hat. (In dem Falle das es sowas gibt, dann auch gern 2, um mal mit Stereo zu experimentieren.)

Gibts/Gabs mal sowas ? (Ich erhoffe mir davon nen etwas handlicheren und weniger Wartungsintensiven Amp) Klar könnte man auch einfach weiter den Super Sonic nehmen, aber der hat wiederum keine 3Band Klangregelung - und mal ehrlich. Wieso sollte ich einen Amp mit Zerrkanal nehmen, wenn ich die Hälfte gar nicht brauche ...

Beste Grüße, Controll.

Verstehe was Du meinst, ich habeein ähnliches Problem gehabt.
Vintage Amps wie ein Bassman aus den 60ern bringen Dir den Sound, aber da fehlt dann der Einschleifweg.
Ich würde mal nach Fender Klonen Ausschau halten.
Ich selber spiele einen Nocturne Blondeshell, sehr geiles Gerät aber auch ohne den coolen Einschleifweg vom Super Sonic Top.
Ich habe auch so ein 60W Top.
Dazu hätte mal eine Frage, welche Zerren nutzt Du denn?
 
Hi Brett!

Verstehe was Du meinst, ich habe ein ähnliches Problem gehabt.
Vintage Amps wie ein Bassman aus den 60ern bringen Dir den Sound, aber da fehlt dann der Einschleifweg...

Ich bin jetzt nicht sooo der Spezialist in Sachen FX-Loops, aber nach meinem Verständnis kann man bei den alten Fender-Amps den 2. (unbenutzten) Kanal als FX-Loop verwenden - und sogar "röhrengepuffert" und mit Volume/Treble/Bass.

Ich kann mir nie merken wie man es richtig verkabelt - aber ich glaube es geht so:
Kabel aus dem zweiten Input des benutzten Kanals ins Effektgerät (FX-In), Kabel aus dem Effektgerät (FX-Out) in den unbenutzten Kanal.
Oder halt andersrum...
Wenn man´s richtig herum verkabelt funktioniert es jedenfalls ;)

cheers - 68.
 
Danke Dir, aber mein Bassman Clone ist ein Einkanaler. Der orientiert sich am Normal Kanal des 63er Bassman.
http://thenocturnebrain.com/blonde.htm
Ich komme da jetzt auch gut klar mit nicht mehr einzuschleifen, fand aber das Fender das beim Super Sonic mit den Regler für Ein-und Ausgangslevel gut gelöst hat.
Ich behalte deswegen meinen Super Sonic erstmal weiterhin, weil das eigentlich ein sehr guter Amp der Vintage feeling und Sound, aber eben auch moderne features bietet. Imho ein qualitativ sehr guter Amp mit man dem auch gut rocken kann.
Kommt aber vom Cleansound nicht ganz an die "Wärme" eines Vintage Fender Amp ran.
 
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Hallo Leute!

Ich habe mir vor ein paar Tagen einen Fender Blues Junior III Chocolate Tweed Limited online gekauft. Er soll Ersatz für meinen Gibson GA 15 sein, welcher mir vor ein paar Wochen leider bei einem Konzert entwendet wurde.

Nach den üblichen Operationen (Röhren waren lose, Feder der Röhrenhalterung war herabgefallen, Stecker vom Federhall war lose) habe ich den Amp nun 3 Tage getestet und bin mir nicht sicher, ob er bleiben wird.

Der Clean Sound gefällt sehr gut. Von der Zerre bin ich aber gar nicht begeistert.
Mit der Tele bekomme ich den Amp nur mit gedrücktem FAT und Volumen auf mindestens 11 leicht angezerrt.
Nun habe ich folgende Boster probiert:
Semour Duncan Pickup Booster (verwende ich gerne zum Angleichen der Tele und Strat an die Les Paul), Maxon OD-9, Marshall BB-2
Leicht angezerrt ist es OK, aber mehr klingt nicht gut.

Liegt es am Jensen Jensen P12Q? D
a mir der Clean Sound des Amp wirklich gut gefällt, möchte ich ihn wenn möglich behalten. E
r soll als „leichtes Besteck“ für kleinere Gigs (Blues) herhalten.

Gibt es Empfehlungen für eine eventuelle andere Röhrenbestückung, oder braucht man für den Blues Junior unbedingt eine externe Zerre?

Danke Euch Dieter

* Könnte eventuell ein Admin den Titel von Choko auf Chocolate ändern ?

€: done by Peter :)
 
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Hallo,

ich suche für einen Fender Vibrolux von 1974 einen original (mögl. aus 1973) Oxford-Speaker in 10".
Kann mir jemand helfen?
 
Hallo Leute!


Leicht angezerrt ist es OK, aber mehr klingt nicht gut.

Liegt es am Jensen Jensen P12Q?
Meiner Ansicht ja. Ich habe auch 2 Boxen mit Jensen Speakern, C12 und eine Box mit einem C15K. Die gehen bis leicht crunchy ganz gut, aber mehr klingt für meine Ohren nicht mehr so gut.
Und Deiner ist ja sogar ein Alnico mit einem sehr warmer Cleansound aber zum knackigen rocken eher ungeeignet. Zumindestens für meine Ohren.
V30 wäre vielleicht eine Möglichkeit. Die klingen in Fenderamps und Boxen rockig ganz gut und bieten immer noch einen annehmbaren Cleansound.
 
Ich habe einen Fender Blues Junior Tweed und Pedal würde ich empfehlen für ordentlichen Overdrive. Ich bin mit dem Okko Diablo Gain + davor sehr zufrieden. Eine Einstellung für Crunch und die zweite schalte ich bei Classic Rock dazu.


Ich spiele Gibson Les Pauls.
 
Ich habe einen Fender Blues Junior Tweed und Pedal würde ich empfehlen für ordentlichen Overdrive. Ich bin mit dem Okko Diablo Gain + davor sehr zufrieden. Eine Einstellung für Crunch und die zweite schalte ich bei Classic Rock dazu.


Ich spiele Gibson Les Pauls.

Jepp, so ähnlich mache ich das bei menem Blues Junior III auch. Nur habe ich statt dem Okko einen Blackstar HT Dual. Seit ich den Okko mal am Set-up von Gregor Hilden ausprobieren durfte, wird der Blackstar wohl mittelfristig dem Okko weichen müssen.

Cheers

Dutchie
 
Hallo!

Ich denke der Speaker muss sich noch ein bisschen einspielen. Er klingt mittlerweile wesentlich besser als am Anfang. Testweise habe ich mal meine Marshall 6912 angeschlossen. Clean klingt der Jensen aber um Welten besser. Ich denke der Blues Junior bleibt erst mal.
Auch habe ich mit dem OD-9 schon sehr befriedigende Ergebnisse erzielt. Man darf dem BJ nur nicht zu viele Bässe geben und das macht der OD-9 ja ganz gut.
Dieter
 
Dazu hätte mal eine Frage, welche Zerren nutzt Du denn?

Moin.

Also ich nutz verschiedenste Zerren, je nachdem, was ich grade brauche.

Meist für Röhrensounds:
Crowther Audio - Double Hotcake
Fulltone OCD
Ibanez TS9 (Low Gain und Boost)
Ibanez TS9DX (Mid-High Gain)
Hughes Kettner Tubefactor
Okko DiabloGain+
Okko TwinSonic

Für Heftigeres:
Sovtec BigMuff (von mir Modifiziert)
BigMos (Mosfet Big Muff Clone von DimeHead - User HeadFX hier im Forum)
MI Audio Crunch Box (von HeadFX)
Okko Dominator

Aktuell benutz ich auf dem Board die 2 Tubescreamer und mein BigMuff.
 
Ich hab' mir als neues Spielzeug einen gebrauchten Blues Junior (Ver. 2, Alter 6-9 J.) gegönnt.

Nun stellt sich heraus, dass der "immer gepflegte" Amp, "im super Zustand", offensichtlich* in der Vergangenheit auch mit 4 Ohm am Ausgang betrieben wurde. Mir kommen die EL84 (s. u.) vor, als seien sie schon älter und arg belastet - möchte aber mal Eure Einschätzung hören. (Endstufenröhren sind für mich Neuland, da ich als Bassist immer Solid State-Endstufen benutze.) Einen Vergleich zu frischen Röhren hab nicht. Ist auch trotz Internet schwer. Es gibt ja beliebig viele Variablen; eine davon ist der eingebaute V30 Speaker.

Die (o.g.) Unteranpassung soll, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht den Ausgangsübertrager, wohl aber die Endstufenröhren (thermisch) belasten.

Das Bild, das sie abgeben, liegt irgendwo zwischen diesen beiden auf Bill ("billm") Machrones Seite:
http://billmaudio.com/wp/wp-content/uploads/2009/01/worn_el84.jpg

*) Es ist eine parallel geschaltete zweite Speakerbuchse eingebaut, die ich (auf Bildern) nicht als solche erkannt hatte.

Grüße, Pat
 

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Hi,

die Unteranpassung halte ich erstmal nicht für Bedenklich, prinzipiell ist das richtig, die Unteranpassung beansprucht die Endröhren höher, aber naja...

Die gezeigte Röhre sieht jedenfalls aus, als wäre sie schon etliche Stunden gelaufen. Dennoch ist es schlicht nicht möglich anhand der Optik Rückschlüsse auf die elektrischen Eigenschaften zu ziehen.
Willst du ein "reines" Gewissen, spendier dem Amp neue Endstufenröhren.

Grüße,
Schinkn
 
Vielen Dank. :)
Im Prinzip klingt der Combo so, wie ich mir das vorgestellt habe (habe bei Kollegen auch schon einige vom originalen Tweed bis zum modernen HRD gehört), von daher brauche ich mir kein "reines" Gewissen zu machen. (Zumal ich mir ja schon die Preise für ein gematchtes Pärchen angesehen hatte...)
Es hätte ja sein können, dass jemand sagt, "mit den Röhren hast Du nicht mehr lange Spaß an Deinen Ohren". ;)

Was die Anpassungsproblematik angeht, ist das ein vieldiskutiertes Thema in der Bass-Ecke... Daher hab ich erst mal große Augen gemacht, als ich die Verkabelung am Speaker gesehen hatte.

Ich bin erstaunt, wie erwachsen das kleine Kistchen klingt und wie laut es ist - und trotzdem Tauglich für die Wohnung. Mein erster Versuch war vor einiger Zeit ein VHT Special6 Top mit Box. Das war grauslig...
Der Blues Jr. hat fürs Wohnzimmer sogar mit Bass einen ganz netten Klang.

Grüße, Pat
 
Hallo Allerseits,

ich melde mich mal wieder mit einer Frage:
Ich spiele ja ab und an meinen Fender Blues Junior, und nun möchte ich gerne den Bass etwas besser klingen lassen, Höhen etwas weniger aufdringlich.
Ich kenne die Seite von Bill Machrone fast auswendig und er hat dazu ja auch ein paar Ideen parat,
jedoch wenn ich den Bass per EQ im Amp freier laufen lasse, dann zieht das entsprechend Strom aus dem eher schwachen Netzteil und das soll dann durch den ebenfalls schwachen Übertrager durch. Ich weiß ja nicht...
Ich würde in diesem Bereich ungern etwas ändern, weil das auch direkten Mehrverbrauch an einigen Komponenten zur Folge haben kann und ich weiß nicht wie da die Reserven sind. Bill meinte es wären nur andere Frequenzen aber es würde ja keine Mehrbelastung durch mehr Bass auftreten, häää? ein Bassamp hat ja auch gleich etliches mehr an Leistung um genauso laut zu klingen wie eine Gitarre... Natürlich zieht mehr Bass auch mehr Leistung und belastet einige evtl. etwas schwache Bauteile mehr.
Natürlich hat Bill auch dafür eine Lösung: Travo und Übertrager neu, dass ist mir aber irgendwie schon zuviel.
Ich hab den Amp schon modden lassen (kurz nach einem meiner letzten Beiträge in diesem Thread in der ersten Jahreshälfte 2012), der Bias ist kälter und das Mastervol. Poti ist Logarithmisch, letzteres hat Fender beim JB III ja inzwischen selber hingekriegt...
Nach dem Modden klang der Amp meiner Meinung nach besonders arm, das fand ich früher nie so, nur war das Modden zeitgleich mit dem Kauf eines Engl Screamer und dem daraus entstehenden direkten Vergleich.
Jetzt sagt nicht dass das 2 völlig verschiedene Amps sind, das weiß ich auch, nur würde ich dem BJ gerne etwas mehr Bass geben.
Bill sagt ja dass er auf Röhrenwechsel nichts gibt und Speakerwechsel erst ganz am Schluss machen würde, allerdings ist Bill auch "nur" sehr erfahren und kein Heiliger.

Was würde denn ein Speakerwechsel und der Wechsel (der entscheidenden) Röhren bringen?
Als Speaker hab ich im Netz den Celestion G12H30 rausgesucht, ich muss mal sehen in welchem Laden man den in einer kleinen offenen Box mal antesten kann (an meinem Amp natürlich... sonst bringt es ja wenig)
Oder kennt jemand da noch andere heiße Kandidaten?
Den V30 aus meinem Screamer kann ich über ein passendes Kabel ja mal schnell testen, wobei ich glaube dass das nicht der richtige Speaker für dem BJ ist (mag mich irren, will es testen) und der Screamer eh größer ist.

Bei den Röhren sollen es weiterhin die selben Typen bleiben, keine ECC81, etc. Ich würde gleich viel oder lieber mehr Gain haben/behalten.
Für mehr Gain müsste man eine V1 Röhre finden, die die Spezifikation der ECC83 also 100x Verstärkung so ziemlich ausreizt.
Wenn der EQ eher wenig Bass durchlässt dann wäre je eine oder mehrere Röhren dahinter Kandidaten für einen Tausch,
die GT/SOVTEC sind noch drin.
Ich hab irgendwo gelesen, dass die ECC83 von Electro Harmonics recht viel Gain haben soll, aber auch von SOVTEC gefertigt wird.
Von den Röhren von JJ Electronic habe ich was über "viel Bass" gehört nur wenn welche V2, V3, V4+5 oder gleich ALLE!!! ?
Wenn dass man alles nicht nur Gaskolbenpoliererei ist. Wie groß ist denn der Unterschied beim Röhrenwechsel?
Also eine Selektierung durch z.B. TubeTown wäre das höchste was ich noch bezahlen würde, danach glaube ich nicht mehr an einen Unterschied.

Habt Ihr einen Tipp für mich? Ich möchte mit dem Blues Junior einen stabilen völlig Probenraum/Gig fähigen Amp behalten der meinen Rücken schont.
(15 Watt wird man wohl irgendwann abnehmen müssen aber das ist jetzt nicht wichtig)

Danke
fauler_Zauber
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi fauler-Zauber!

Das mit den Röhren (bassiger oder nicht etc.) kannst du getrost vergessen. Falls es da Unterschiede gibt, hörst du sie nach 2 Minuten eh nicht mehr.
Einfach intakte/stabile Röhren rein und juut ;)

Wenn du´s trotzdem ausprobieren willst - kauf´dir ein paar verschiedene 12AX7 und probiere sie in der ersten Stufe (von hinten gesehen ganz rechts) aus.
Vielleicht stellst du ja wirklich Unterschiede fest die dir gefallen...

Der G12H30 ist eine sehr gute Wahl wenn du einen lauteren/fülligeren Sound mit mehr Bass-Wiedergabe wünschst. Das macht der Speaker - und er klingt sehr gut dabei!

Du musst dir auch keine Gedanken über den EQ und das "schwache" Netzteil etc. machen. Der EQ kann keine Frequenzen "boosten" (die dann evtl. anderswo fehlen...) - er nimmt nur Anteile weg!

Ich mag den Bj, und benutze meinen seit vielen Jahren.
Aber dennoch - der BJ wird nur durch massive Umbauten (Trafos etc.) wirklich zu einem "anderen Amp". Es ist und bleibt ein kleiner Amp in einem kleinen Gehäuse.

Der logische "step up" ist der Deluxe Reverb - und er ist (in meinen Augen) den Aufpreis tatsächlich wert.
Er klingt einfach grösser/besser - vom Hall ganz zu schweigen - und ist nur unerheblich grösser/schwerer.

So gesehen - der Gebrauchtpreis des Bj, plus Kosten für Röhren/Speaker/Mods - nicht zu vergessen Zeit + Mühe - und du brauchst nur noch 1-200,- € bis zu einem gebrauchten Deluxe Reverb ;)

cheers - 68.
 
ich kann 68 nur Recht geben

Größe im Ton kommt bei Combos auch durch Größe des Gehäuses. mein Lieblingsbeispiel ist der Super Reverb ;-)
Soll heissen, Blues Junior wird durch keine der genannten Maßnahmen größer als er ist, alles nur feintuning.

Der G12H30 ist mein Lieblingsspeaker, es gibt auch welche die mit dem V30 im BJ glücklich sind, das kannst Du aber erst sagen wenn er drin ist und 100h eingespielt.

Mann sollte die kleinen Kisten nehmen wie sie sind, dafür sind sie klein, transportabel und sexy
 
Hi 68goldtop und aloitoc,

ich werde mal den g12h30 testen, ich finde derzeit im Netz nur eine Box von VHT und die ist doch größer, klingt wohl auch größer... Ich hoffe das ist für's antesten gut genug...
Dass das durchtauschen verschiedener Röhren 90% im Bereich der Mythen liegt hab ich ja schon fast vermutet,
mal sehen ob ich mir für die restlichen 10% mal ein Pärchen JJ EL84,in der Endstufe eine andere 12AX7 in der Vorstufe hole oder es sein lasse...


> Du musst dir auch keine Gedanken über den EQ und das "schwache" Netzteil etc. machen.
> Der EQ kann keine Frequenzen "boosten" (die dann evtl. anderswo fehlen...) - er nimmt nur Anteile weg!

Ich weiß, nur durch andere Bauteile kann der EQ dann Frequenzen weniger stark weglassen als jetzt, also die Endstufe, AÜ und Travo mit tieferen Frequenzen und somit mehr Leistung be-lasten... Aber wenn mir eh keiner stark dazu rät ist Kondensatoren ändern, eh vom Tisch, war auch nicht mein Favorit.

> So gesehen - der Gebrauchtpreis des Bj, plus Kosten für Röhren/Speaker/Mods - nicht zu vergessen Zeit +
> Mühe - und du brauchst nur noch 1-200,- € bis zu einem gebrauchten Deluxe Reverb ;)

Ich hab ja schon einen ENGL Screamer, insofern brauche ich nichts größeres...
 
Hi Fenders!
Habe seit ein paar Wochen wieder einen Super Champ aus den 80ern (war vor 25 Jahren so dumm, meinen damaligen inklusive Case zu verhökern, die jetzigen Gebrauchtpreise waren eine saftige Lehre!). Da die Röhren noch alle original sind und es ganz dezent bei bestimmten Frequenzen leicht rasselt, werde ich mir einen Satz Röhren besorgen: die Vorstufenröhren werde ich schon mal testen, um zu sehen, ob das Rasseln verschwindet. Für die Endstufenröhren ist ja dann eine Biasneuregelung gefragt. Hat das von euch schon mal jemand bei so einem bzw. einem ähnlichen Amp gemacht? Das Messen wird kein Problem sein, nur das Einstellen des Bias... habe das bisher nur bei einem Amp gemacht, der das Biaspoti aussen am Chassis hatte.
Apropos Poti am Chassis: kann mich jemand aufklären, wozu und wann ich das Poti zur Hum balance verwende? Habe zwar eine Bedienungsanleitung zu dem Amp gefunden, aber was da alles nicht drin steht - und stehen sollte -, könnte ganze Bücher füllen. Dafür wird beschrieben, wo man die Gitarre einstöpselt (nur 1 Input), auch nett!

Vielleicht kann mir ja jemand etwas Nachhilfe geben...
 
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