Fender Amp User-Thread (E-Gitarren-Verstärker)

  • Ersteller Flöh 1
  • Erstellt am
echt so schlimm? ich mein is doch garkein problem eigentlich, wird ja nicht lauter sein als das das du spielst...

Naja kommt ziemlich auf die selbe Lautstärke wie das Rauschen des Amps ich denke dass man es bei ner Aufnahme hören würde :)
 
Hallo ZakknDime,

herzlichen Glückwunsch, sieht sehr schön aus.

Zum Vibrato: bei meinem Vibro-King gibt's das Tuckern auch, aber sehr dezent und zeitweilig auch garnicht. Weiß nicht woran das liegt? Es ist sehr dezent und oft auch garnicht vorhanden. Polung, Netz, Röhren ???? keine Ahnung.

Aber bei Aufnahmen ist das eigentlich kein Problem, da Du in den Spielpausen das zwar hören wirst, aber eigentlich ja beim mischen ein Noise-Gate in den Kanal legst und dann ist das man wech. Beim Spiel selber solltest Du das nicht hören.

Grüße
Stratomano
 
Hallo ZakknDime,

herzlichen Glückwunsch zum neuen Amp. Kann mich nur anschließen, der Verstärker sieht toll aus.

Hast Du evtl. auch Soundsamples? Habe gehört dass dieses Modell etwas tweediger klingen soll als der Standard-DRRI (und aus Deinen Effekten schließe ich mal, dass Du auch auf diesen Sound stehst - zumindest meine ich, einen Les Lius zu erkennen).

Das Tuckern gehört dazu. Daheim im Wohnzimmer kommt es einem relativ laut vor, aber im Proberaum nimmt man es nicht mehr bewusst wahr.
 
Hi Stratomano!

Danke schön :)
Das mit dem Noisegate habe ich gar nicht bedacht :) danke für den Tipp. Bei mir ist das tuckern immer da :) aber hast du das auch wenn du den StandBy Schalter betätigst dass n lautes Knacken kommt? Ich denke ich bin von moderneren Amps etwas verwöhnt bin, aber ich Frage mal :)


Hi Opa_Hoppenstedt,

Danke schön :) ich hab ihn hauptsächlich der Optik wegen der Standard Version vorgezogen. Weil mein Musikladen nicht gerade Thomann ist, konnte ich nicht beide Versionen testen :) ob er also tweediger klingt kann ich nicht sagen. Aber du hast recht ich stehe auf den Tweedsound und ja das ist ein Les Lius :))
Aufnahmen kann ich leider keine liefern da ich 1. kein Micro besitze und 2. mein MacBook bei recordings mit GarageBand und Logic den Geist aufgibt :( (da muss bald n iMac her :D)

Lg ZnD
 
@ZakknDime
das knacken macht mein DRRI auch, allerdings nur beim wechsel von angeschaltet auf standby.
ist aber kein problem da ich den amp eh nie länger im standby laufen lasse und zum ausschalten einfach beide schalter gleichzeitig betätige^^
 
Das "Tuckern" im Tremolo (es ist ein TREMOLO, kein VIBRATO, Fender vertauscht das seit Anbeginn der Zeiten einfach ganz dreist...) kommt von der Bauweise:

In allen Reissues wird das über einen Optokoppler realisiert, der tickert halt irgendwie etwas. Eine Ausnahme bildet der Princeton Reverb Reissue. Hier wird das Tremolo über eine Modulation des Röhrenstromes erzeugt (ich besitze so einen und finde das Tremolo hier noch viel besser als bei den bisher getesten Reissue-Vertretern Deluxe, Super und Twin Reverb).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn ich den Stand-by Schalter betätige, gibt es ebenfalls ein plopp, das ist normal. ich kenne das von Fender-Röhren Amps nicht anders. Auch mein alter marshall Plexie 50 Watt von 1969 macht das.

Ich würde aber immer den Stand-by Schalter benutzen und dann erst ausschalten. Habe ich mal irgendwo gelesen, soll für die Endstufe besser sein. Genau weiß ich es nicht mehr (Halbwissen :D)

Grüße

Stratomano
 
Wenn ich den Stand-by Schalter betätige, gibt es ebenfalls ein plopp, das ist normal. ich kenne das von Fender-Röhren Amps nicht anders. Auch mein alter marshall Plexie 50 Watt von 1969 macht das.
Mein Bassman macht keinen Mucks, wenn er auf standby geschaltet wird.

Ich würde aber immer den Stand-by Schalter benutzen und dann erst ausschalten. Habe ich mal irgendwo gelesen, soll für die Endstufe besser sein. Genau weiß ich es nicht mehr (Halbwissen :D)
Wenn man den Verstärker ausschalten will, schaltet man ihn aus. Ihn vorher noch in den Standby zu schalten ist Unsinn. Sinn und Zweck des Standby-Modus ist es, die Röhren beim Einschalten vorzuwärmen, was die Röhren (ein wenig) schont und ca. 15 Sekunden dauert. Beim Ausschalten bringt er rein gar nichts.
Selbst Standby beim Einschalten ist umstritten und bringt vermutlich nicht wirklich viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihn vorher noch in den Standby zu schalten ist Unsinn. Sinn und Zweck des Standby-Modus ist es, die Röhren beim einschalten vorzuwärmen, was die Röhren schont und ca. 30 Sekunden dauert. Beim Ausschalten bringt er rein gar nichts.

Im Prinzip ists tatsächlich egal, in welcher Reihenfolge man die Schalter beim Ausschalten betätigt, aber zwei Gründe fallen mir schon ein, auch wenn diese natürlich keine Totschlagargumente sind:

* Wenn man beim Ausschalten auch den Standbyschalter betätigt sind beide schon so eingestellt, dass man der Amp beim Einschalten -und bis die Röhren warm sind- erst einmal auf Standby laufen hat, so wie es sein sollte.
* Bei vielen Amps "ploppt" es weniger / gar nicht beim Ausschalten wenn er auf Standby steht.

Aber: Hat man vor am Amp herumzubasteln sollte man den Amp erst Ausschalten und dann erst Standby einschalten um die Elkos zu entladen.

Also bitte keine Grundsatzdiskussion über das Vorgehen starten, es ist eben ziemlich egal wie mans macht, auch wenn ich mir angewähnt habe immer zuerst auf Standby und dann auf Aus zu gehen, aber das ist eben kein Muss.
 
Hier mal ein hübsches Foto vom letzten Konzert: Showmen - Treffen der Generationen

Showmen.jpg
 
@ kyp: der Redknob ist im zweiten Kanal ziemlich "agressiv" eingestellt.... (da kommt ein gehöriges Pfund heraus ;) )

Warum ist der linke nicht abgenommen?
 
Wenn Du das sagst :) Ich spiele ja keinen davon. Der linke dient als Bassamp, denke das lief über die DI Box da.
 
Schönen guten Abend zusammen,

ich bin zwar schon seit einiger Zeit hier angemeldet und wollte eigentlich erst ein paar sinnvolle Beiträge posten bevor ich mit Fragen nerve.
So wie es nun aussieht,wird daraus leider nichts. ;)
Zu meinem Anliegen:

Ich möchte endlich in die große ,weite Welt der Röhrenamps einsteigen und nach langer Recherche ist mir nun klar,ein Fender-Amp soll es sein.Vorallem der 65´Deluxe Reverb wäre einer meiner Wunschkandidaten.
Das Problem bei der Sache ist nur,im Moment spiele ich hauptsächlich zu Hause.Zwar bin ich auf der Suche nach einer Band bzw. Mitmusikern,aber wann das ganze konkret wird weiß ich allerdings nicht.
Meine "Idee" ist nun,den Amp clean zu spielen und bei Bedarf die Verzerrung mit Bodenpedalen zu realisieren und wollte deshalb fragen:
Ist der Amp dafür zu überdimensioniert,oder kann man ihn clean auch auf Wohnzimmerlautstärke spielen?
Wenn er für zu Hause nicht zu gebrauchen ist,habt ihr gutklingende Alternativen die ich mal anspielen könnte?

Würde mich freuen,wenn der ein oder andere mir bei der Sache helfen könnte.
 
Meiner Erfahrung definiert jeder Zimmerlautstärke anders, je nachdem ob er in einer hellhörigen Neubauwohnung oder eher in einem Bunker wohnt. :)

Der Deluxe Reverb ist mit seinen 22 Watt alles andere als leise, aber man kann ich schon gut und mit etwas Feingefühl am Volume-Regler auf Zimmerlautstärke kriegen. Ein größeres Problem ist tatsächlich, die typische Übersteuerung der Endstufe ohne eine Höllenlautstärke zu erzeugen, aber das willst du zum Glück nicht. Ich habe auch lange versucht, dieses hinzubekommen, mit Power-Soakern und reiner Überteuerung der Vorstufe, aber wirklich gut funktioniert hat das alles nicht, da brachte ein gutes Overdrive- / Distortionpedal wirklich viel bessere Ergebnisse.

Aber, ehrlich gesagt, wirklich Spaß macht so ein Trümmer bei Zimmerlautstärke nicht, seine Klangqualität spielt er erst richtig aus wenn lauter wird, deswegen ist er zu Hause einen preiswerten Modelling-Amp auch kaum überlegen. Außerdem solltest du bedenken, dass evtl. später 22 Watt für einen lauten Clean-Sound zu wenig sind, falls du Pagan-Death-Grindcore spielen möchtest vielleicht sogar die Gesamtleistung. ;)

Falls dir der Kaufpreis nichts ausmacht kannst du ihn natürlich kaufen, schlechter als ein Modelling-Amp ist er natürlich nicht, aber wirklich besser eben erst wenn er auch richtig pusten darf. Deswegen würde ich erst einmal zu einer kleineren Lösung wie einem Fender Mustang Modelling Amp oder einem der flexibleren kleineren Übungs-Röhrenamps mit ein paar Watt greifen. Wenn du dann weist, was du in deiner Band wirklich brauchst kannst du dir immer noch etwas passenden größeres zulegen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben