Fender Amp User-Thread (E-Gitarren-Verstärker)

  • Ersteller Flöh 1
  • Erstellt am
ist das schon der "normale" bf bassman - oder noch der mit presence-regler und weißen knöpfen?


cheers - 68.



Hi 68!

Es ist schon der ohne Presence aber dafür mit Bright-Switch schalter. Circuit Nr. AA 864 Also einer der ersten aus der "richtigen" Blackface Serie. Die mit den weißen knöpfen waren ja so "übergangsmodele" von Brown- zu Blackface. Zumindest glaub ich das es so ist.

Momentan ist er beim techniker zum checken. Man(n) weiß ja nie....

Gruß Lucky
 
Mein RedknobTwin arbeitet auch wunderbar mit Zerrern aller Art :)

Und wie verträgt sich mein Twin mit einem Multi wie z.B. einem POD ?
Hat da jemand konkrete Erfahrungen damit ?
Klingen die Multis eigentlich annähernd so gut wie die üblichen Bodentreter?
Gibt es beim Anschluß eines Multi nicht einige Einschränkungen da mein Twin ja kein separaten Effekt Send u. Return Anschluß hat?
 
Und wie verträgt sich mein Twin mit einem Multi wie z.B. einem POD ?
Hat da jemand konkrete Erfahrungen damit ?
Klingen die Multis eigentlich annähernd so gut wie die üblichen Bodentreter?
Gibt es beim Anschluß eines Multi nicht einige Einschränkungen da mein Twin ja kein separaten Effekt Send u. Return Anschluß hat?

Ich sag mal so, solange du net en wirklich teures Multi nimmst (Axe FX oder was auch immer) dann find ich (!) das die Multis alle entweder scheisse klingen, oder eben immer nur 1,2 FX dabei sind, die man einsetzen mag, die andern klingen meistens nicht so gut. Is nur meine meinung und ich will da jetzt keinen Streit auslösen.
Fender Amps sind verträglich was Pedale angeht, das is so faustregel, mit fehlendem Send und return is natürlich nicht optimal.
 
Jooo, z.B. POD 2.0 über einen Hot Rod klingt megamies.
 
Genau das ist auch meine Erfahrung.
Normalerweise profitiert mein Hot Rod auch von einem recht preiswerten Einzelpedal wie einem Boss Overdrive für 50€, auch und gerade das Boss Eband als Multieffektgerät (es ist ja praktisch auch ein GT 10) klingt vor den Hot Rod geschaltet klasse. In beiden Fällen kommt sehr deutlich das "organische" und die "Wärme" des Röhrenamps durch, das Ergebniss ist dann ein röhrentypisch guter Klang mit den vielfältigen Möglichkeiten eines Multieffektgerätes. Direkt an eine Box geschaltet klingt des Eband auch leicht steril, aber der Amp als "Röhrenendstufe" bügelt das perfekt wieder aus. :great: Besser geht eigentlich nicht. Ich hatte vor kurzem auch einen Pocket Pod hier, den ich allerdings umgehend wieder zurück geschickt habe. Als einziges Effektgerät, dass ich bisher ausprobiert habe, hatte es dieses Teil es geschafft, den Klang des Amps deutlich negativ zu beeinflussen, es kam einfach zu deutlich eine künstliche, sterile, billig-elektronische Note in den Sound.
Der Pocket Pod kann zwar viel, war sehr preiswert und ist nach der letzten Preiserhöhung um ca. 20% immer noch preiswert, aber für etwas anderes als eine Notlösung bei vielfältigen Soundwünschen und sehr kleinem Budget oder als reiner Kopfhörerverstärker ist er meiner Meinung nach nicht geeignet. Wie gesagt habe ich mit diesem Teil auch meine bisher einzige schlechte Erfahrung gemacht, selbst 20€ Behringer der 30€ Sweettone Pedale klangen da besser. :mad:
 
ZUnächst bisher herzlichen Dank für eure Statements.
Gibt es noch weitere Tipps?

Spielt zufällig jemand einenTwin Reverb in Kombination mit einem Vox Tonelab und kann darüber berichten?
Klingt diese Kombi statisch, ohne Wärme/Leben?
Gibt es einen Multi, wo man gute Erfahrungen mit einem Fender Amp hat?
 
Das Tonelab ist auch ein feines Teil, vor einem, Hot Rod habe ich es zwar noch nicht gehört, aber vor anderen Röhrenamps. Dort hat es mir ziemlich gut gefallen, würde ich auch bedenkenlos empfehlen.
 
Boah, da stand gerade ein Fender Blues Deluxe aus den 90ern im Originalzustand für 375 Euro Sofortkaufpreis in der Bucht drin. War aber dann auch direkt weg...

Das nenne ich mal einen echt guten Preis! Die Dinger gehen doch sonst um die 500 Euro weg.

Da hat einer ein nettes Schnäppchen geschossen. Glückwunsch unbekannterweise ;)
 
Geh ich recht in der Annahme, dass der Twin Reverb und der Fender Reverb klanglich keinen großen Unterschied haben ?
Der eine hat 45 Watt 4x10 - der andere 85 Watt und 2x12 Zoll. Ansonsten erkenne ich anhand der Daten keinen Unterschied.
Hat jemand den Direktvergleich im Cleansound ?
 
Ich hatte bis vor kurzem einen Twin Reverb ('65 Reissue) und habe vor dem Kauf damals auch ausgiebig den Super Reverb (ich denke, Du meinst den wohl) gestestet.

Der Twin Reverb ist extrem voluminös im Klang mit ziemlich viel Bassreserven durch die beiden 12"er und die hohe Leistung. Er klingt clean fantastisch, aber immer gleich. Er hat einfach keinen Sweet Spot am Übergang zur Verzerrung, weil er einfach nicht richtig zerren will (auch nicht voll aufgerissen). Der Sound eines ganz aufgerissenen Twins ist erstens einfach mal viel zu laut und zweitens hat er keine Gleichrichterröhre, was die gaaanz am Ende des Volumenreglers einsetzende Verzerrung nicht gerade schön klingen lässt.

Der Super Reverb ist mit seinen 10"ern etwas flinker in der Ansprache, hat etwas weniger Bass im Sound und klingt nicht ganz so lange clean wie der Twin. Durch die Gleichrichterröhre ergibt sich bei aufgerissenem Amp ein extrem geiler Crunchsound (allerdings ist auch der dann schon schweinelaut!!). Der Super Reverb ist allerdings nochmal etwas schwerer als der Twin, also nicht gerade rückenschonend...

Ich habe schon öfters gehört, dass der Twin Reverb als ein Allrounder gilt für jegliche Gitarren (außer vielleicht Metaläxten), der Super Reverb dagegen einfach nur mit Strat und vielleicht noch Tele klasse klingt.
Das kann ich nach meinen Tests nicht bestätigen: Auch mit ner Les Paul kann man dem Super Reverb tolle Klänge entlocken!

Um auf die Frage zurückzukommen: Der grundsätzliche Klang der beiden Amps ist sehr ähnlich, fast gleich, solange man im jeweiligen Cleanbereich bleibt. Der Crunchsound ist dann recht unterschiedlich, wobei man dem Twin diesen wie schon gesagt nicht wirklich praktikabel entlocken kann. Ein Unterschied ist noch der fehlende Mittenregler beim Super Reverb im Normalkanal.

Es war auch für mich keine leichte Entscheidung damals, aber der Twin hat mir irgendwie mehr zugesagt. Heute würde ich vielleicht eher den Super Reverb nehmen... keine Ahnung.

Gruß
Maddin
 
Es ist ja so, dass ich seit einigen Tagen den Twin Reverb habe. Mit dem Clean Sound bin ich wirklich sehr zufrieden.
Den nötigen Crunch wollte ich ir über ein oder zwei Verzerrer holen. Nun ich hatte heute zwei Zerrer am Twin: Einmal einen OCD Clone und dann Box of the rock.
Aber irgendwie konnte ich mit meiner Strat nicht so recht ein schönen Sound herausholen. Hatte immer irgendwie den Eindruck, dass der Twin nicht so schön u. schnell in die Zerrung kommt.
Kann es sein, dass der 40 W Super Reverb mit dem gleichen Pedal vorne dran ( obgleich auch der Super Reverb clean eingestellt ist ) einen kräftigeres Overdrive produziert?

Bin nun am überlegen ob ich den Twin gegen den Super Reverb tauschen soll.
Spiele zwar in erster Linie im Clean-Bereich und mein amp sollte in erster Linie auch einen tollen Cleansound haben.
Aber er soll ( zumindest mit einem Zerrer vorne dran) auch ein
vernünftiges Drive produzieren können.

Was meint ihr ?
 
Ich habe meinen Ex-Twin Reverb auch mit Pedalen anzupusten versucht. Das hat nicht wirklich was gebracht, ähnlich wie bei Dir. Viele hier im Forum sagen zwar, dass ein Twin Reverb viele Pedale äußerst gut "verarbeitet", aber meine Erfahrung bestätigt das nicht. Mir war der Twin auch genau deswegen dann irgendwann zu unflexibel (und zu schwer). Deswegen wurde er verkauft.

Der Super Reverb wäre heute der Amp meiner Wahl, wenn er nicht so schwer wäre. Der ist flexibler und die Lautstärke im Cleanbereich reicht locker aus für Gigs und Proberaum (auf der Bühne wirst Du den eh nicht ausfahren können). Aufgrund der Gleichrichterröhre könnte ich mir gut vorstellen, dass er auchmit Pedalen davor schöner zerrt. Hab ich aber noch nicht getestet.
 
Also mein Redknob-Twin frisst Pedale, als hätte er seit Tagen nix mehr zu essen bekommen. :)
 
Da Du mit dem Pedal die V1 übersteuerst, dürfte die Gleichrichterröhre damit nicht viel zu tun haben :) Im übrigen gibt es jede Menge Amps mit Diodengleichrichter, denen man einen tollen Sweet Spot nachsagt. Ansonsten glaub ich meine Erfahrungen tragen hier auch nicht viel bei, so ein 65 Reissue hab ich noch nie längere Zeit mit verschiedenen Pedalen benutzt. Mein SF Twin hat ein Master Volume und lässt sich damit je nach Gitarre durchaus an den Rand der (Vorstufen-) Sättigung fahren.
 
Jetzt bin ich igrendwie total verunsichert.
Gibt es noch andere Erfahrungen mit Pedalen vor dem Twin Reverb ?
Ich versteh nicht, warum es beim RedKnob Twin wunderbar funktioniert soll.
Mit Sicherheit gibt es noch einige Fender Twin User mit entsprechenden Erfahrungen oder?
 
Ich versteh nicht, warum es beim RedKnob Twin wunderbar funktioniert soll.

Ein Pedal vor einem Amp (egal ob Twin oder generell) funktioniert praktisch immer. Ist nur die Frage, ob das Ergebnis gefällt ;)
 
hi jens!

Es ist ja so, dass ich seit einigen Tagen den Twin Reverb habe. Mit dem Clean Sound bin ich wirklich sehr zufrieden.
Den nötigen Crunch wollte ich ir über ein oder zwei Verzerrer holen. Nun ich hatte heute zwei Zerrer am Twin: Einmal einen OCD Clone und dann Box of the rock.
Aber irgendwie konnte ich mit meiner Strat nicht so recht ein schönen Sound herausholen. Hatte immer irgendwie den Eindruck, dass der Twin nicht so schön u. schnell in die Zerrung kommt.
Kann es sein, dass der 40 W Super Reverb mit dem gleichen Pedal vorne dran ( obgleich auch der Super Reverb clean eingestellt ist ) einen kräftigeres Overdrive produziert?...

der twin reverb ist halt auf laut + clean ausgelegt.
er hat eine ziemlich cleane vorstufe und eine ziemlich stabile endstufe - und hintendran noch ziemlich stabile 100w-jensens.
d.h. dass die zerre hier quasi NUR aus den pedalen kommt - naja, und durch übersteuerung der vorstufe.
beim super-reverb ist die vorstufe nahezu identisch, aber die endstufe ist schwächer, die trafos sind kleiner UND die speaker zerren bereitwillliger mit.
von daher kann ich mir vorstellen, dass der super da einfach besser mitmachen würde...

unabhängig davon glaube ich, dass du auch aus deinem twin reverb gute zerrsounds bekommen kannst. ich denke du musst einfach ein bißchen mit deinen einstellungen (an amp + pedalen) experimentieren.

cheers - 68.
 
Verdammtes GAS:
Ich hab gestern auf Youtube Videos vom Fender Tremolux Stack entdeckt. Den Tremolux kannte ich noch gar nicht... Cooles Konzept das 35W Top mit 2x10"er Box! Ich kann nur hoffen, dass in nächster Zeit keiner in der Bucht erscheint, sonst muss ich mich schwer zusammenreissen... :D

Schade ist nur, dass der noch keinen Hall hatte damals. Aber dem könnte man ja mit dem Boss Fender Legend FRV-1 abhelfen.
Ich war Dienstag bei einem Boss Workshop bzgl. Original und Modelling und muss sagen: Der Reverb ist 1A getroffen! (die hatten auch einen leckeren Originaltank dabei...)

Ich frage mich, was zur Zeit mit mir los ist... Gitarrenmäßig bin ich super zufrieden, aber ich habe den unerklärlichen Drang nach neuen Fenderamps :)
 
Ich frage mich, wo sind denn hier im Fender Amp User Thread die Fender Twin Reverb und Super Reverb User?
Die könnten doch hier bestimmt einiges aus ihre prakt. Erfahrungen berichten, wie sich diese Amps verhalten.

Kann man denn wirklich gute Zerrsounds mit Pedalen dem Twin entlocken, aber wie ?
Nochmals zur Erinnerung:
Ich spiele 70% Clean, daher möchte einfach einfach einen geilen Clean Sound.
30 % Blues-Crunch, auch mal das harte Brett ( Classic/Hardrock)., dafür eben ein gute Zerre.
Gitarren: Strats, Tele und meine LP.
 
ich hab ne doofe Frage, hab schon via SUFU rumgestöbert aber nichts direkt dazu gefunden und denke, dass ich hier richtig bin:

ich bin im besitz eines alten twin reverb - aber die sparvariante (also die neuere) mit 135 watt usw.. ich weiss viele halten ihn für wesentlich schlechter als den Blackface und den normalen Silverface ABER ich bin mit dem Sound mehr als zufrieden und geniesse ihn ernsthaft.
Nur eines stöhrt mich ungemein und zwar sein Brummen. Klar altes Teil - aber ich wollte Fragen wie ich ihn am besten entbrummen kann, oder wen ich das am besten machen lassen kann, hat jemand Erfahrung in dem Gebiet?
Antworten wären super: gern auch als PM

@ Jens:
Ich spiele meinen Twin zwar recht aggressiv aber Zerre finde ich genial mit nem einfachen Treter davor. Je nachdem wie Clean du spielst (also wie viel Vor- oder Endstufen "Zerre" ). Ich hab nen Vox Big ben (für Overdrive bis Distortion), dann ein Wheebo Helldrive, und nen Big Muff ( ru) und bekomme damit eigentlich jeden Zerrsound den ich haben will - also wirklich von Bluesig relaxed mit viel wumms bis eklige Zerre und für alles bis zur ekligen Zerre reicht meistens schon der Booster. Also Classic Rock und Hardrock bekommst du echt recht Locker mit nem boost (bei mir zumindest)^^

Pedale hängen immer zwischen 4 und 12 vor dem AMP und er klingt klasse...
 
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