Fender Amp User-Thread (E-Gitarren-Verstärker)

  • Ersteller Flöh 1
  • Erstellt am
hi!

wenn die box 8 ohm hat wäre sie eine gute zusatzbox zum hrdeluxe.
dann kannst du nämlich den internen speaker UND die externe box betreiben.

du lässt dann den internen speaker da wo er ist und steckst die zusatzbox in den zweiten speaker-ausgang.
dann kannst du die zweite box ein paar schritte/meter entfernt aufstellen und bekommst einen echt großen, räumlichen sound.

aber - wie gesagt - zum alleine-testen einfach in den ersten speaker-out.

cheers - 68.
 
Hey 68goldtop,

vielen herzlichen Dank! werd das gleich mal ausprobieren wenn ich wieder zu hause
bin. Leider grad arbeiten. Wenn es gut klingt wird es wohl meine dauerlösung sein.
Angeblich soll ein super rarer irgendwas speaker drin sein. Muß mal aufschrauben und
reinschauen. Also danke nochmal für die schnelle Hilfe. Muß mal schauen wie man hier
bewertet ;o)

So blöd wie es klingt: Also kaputt machen kann ich so nichts? auch im Dauerbetrieb?
 
Danke noch mal für die Tipps. Hat alles einwandfrei geklappt und klingt echt
super. Nicht ganz so "wummernde" Bässe.
 
Heyho,

so langsam aber sicher möchte ich mich nach einem neuen (Fender)-Amp umsehen, da mir mein Blues Junior einfach zu topfig und "billig" klingt.

Wo sind denn die klanglichen Unterschiede zwischen Deluxe Reverb, Princeton Reverb und einem Vibrolux ? Ich brauche einen Amp, der gut mit OD-Pedalen harmoniert (Fulltone OCD, Xotic AC Booster) und der mir einen schönen, John Mayer ähnlichen Cleansound bietet.

Referenzsound;)
http://www.youtube.com/watch?v=TErQbwHHh_w

Der Vibrolux soll ja auch ziemlich rauschen. Wie arbeitet eigentlich der EQ im Deluxe Reverb ? Es gibt ja keinen Middle Regler.

Beste Grüße !

Hannes
 
hi h+m!

schönes video!

ich würde eher zu einem amp mit um die 40w raten - da sitzt ja schon ein bißchen "pfund" dahinter.

von den genannten würde ich also am ehesten zum vibrolux raten.
der amp klingt klasse - und das leichte rauschen stört nur zu hause. in einer live-situation oder bei proben wird man es kaum bemerken.

allerdings musste ich spontan an einen fender "pro reverb" denken - einfach wegen dieses vollen, "mühelosen" sounds.
diese amps hatten 40/45 watt und 2x12" speaker. ganz ähnlich wie ein twin reverb, aber eben deutlich leiser, weniger clean - und nicht ganz so schwer.
diese amps findet man nur gebraucht, aber immer noch recht günstig - aus der silverface-periode eigentlich immer unter 1000,- E.

aber vorsicht - es gab in den späten 70ern/frühen 80ern auch exemplare mit 70w und die klangen nicht ganz so gut.

cheers - 68.
 
Danke schonmal für deine Antwort.

Wie machen sich denn Pedale vor dem Vibrolux ? Beim DRRI wird ja oftmals schon die Bright-Cap-Mod gemacht, da er sonst ja nicht so gut mit Pedalen klingt.

Wie macht sich der Unterschied 2x10" vs 1x12" bemerkbar ?!
 
hi!

...Wie machen sich denn Pedale vor dem Vibrolux ?...!

sorry, kann ich dir nicht sagen, da ich den aktuellen vibrolux noch nicht selber hatte...
meine sonstigen erfahrungen mit fender-amps mit 10er speakern waren aber in sachen "pedal-freundlichkeit" sehr gut.


...Wie macht sich der Unterschied 2x10" vs 1x12" bemerkbar ?!

die 10er werden lauter und insgesamt höhenreicher sein - und ein amp mit 2 speakern klingt meistens größer/luftiger/offener.

cheers - 68.
 
Hallo zusammen, ich brauche mal die Hilfe von Experten. Ich bin seit kurzem glücklicher Besitzer eines Hot Rod Deville (Mörderteil) mit der Seriennummer: B 002483
Kann mir jemand sagen, welches Baujahr sich dahinter verbirgt? Hab schon im Netz gesucht, aber leider nix gefunden.
Besten Dank im Voraus für Eure Hilfe.
Gruß, Mossi
 
hi mossi!

soweit ich weiß ist die seriennummer keine hilfe bei der datierung neuerer fender-amps.

allerdings sollte irgendwo im inneren des gehäuses ein weißer sticker mit einem 2-stelligen buchstaben-code zu finden sein - und dafür gibt´s eine datierungshilfe auf der fender-website.

cheers - 68.
 
Hallo 68goldtop, danke für die Info, aber da ist lediglich die Röhrenbestückung, Made in USA und der Hinweis auf den Footswitch angebracht. Keine weiteren Daten, Nummern oder Ähnliches.
 
http://fender.com/support/amplifiers.php
All Fender amplifiers manufactured from 1990 to the present include a date code, printed on the quality assurance (QA) sticker on the back of the amp chassis. This black-and-silver sticker contains several lines for "sign-offs" on completion of sound and electrical testing. The final line contains a date code of two printed or handwritten letters denoting the amplifier's production date by year (the first letter) and month (the second letter).

Die Liste endet im Jahr 2000. Bedeutet das, dass der Sticker danach nicht mehr verwendet wurde? Falls ja, kannst Du es etwas eingrenzen; Der HR DeVille wurde von 1997-2002/2003 in USA gebaut. Wenn der Sticker nach 2000 nicht mehr verwendet wurde, entstammt Deiner den letzten 2-3 Jahren dieses Zeitraums (also wohl 2001 oder 2002).

Ob das so ist, weiss ich aber nicht ...
 
ich besitze einen 69´er bandmaster reverb tfl-5005-d.
brauchte vor 13 jahren eine amp für den proberaum und habe den relativ zufällig, damals bei 25music in hannover, gekauft. hat damals genau 1000 dm gekostet. gab damals mein erstes weihnachtsgeld, nen kleinen retro-tick hatte ich damals schon.
gekauft wurde der damals mit, wenn mich nicht alles täuscht, blaupunkt-röhren. nicht dass mich das damals irgendwie interessiert hätte, bemerkte das erst als ich mal die röhren komplett austauschen musste. der herr aus dem gitarrenladen legte dann auch wert drauf, dass wieder die orginal rote power-leuchte eingesetzt wurde.

wenn man mal ein wenig im internet recherchiert stellt man fest, dass diese amps wohl nicht die beliebtesten dinger sind, warum eigentlich? ebenso scheint es bei den teilen keine wertsteigerung zu geben, was ja für so retro-teile eher ungewöhnlich ist.
nicht dass ich das ding jemals verkaufen würde, mich würde einfach mal interessieren was an diesen dingern so "falsch" ist.
 
Naja, wenn Du damals für das Topteil mit Box 1000 DM gelöhnt hast, könntest Du für beides heute schon etwas mehr als 500 € bekommen ... aber eher nicht vierstellig, schon richtig.

Einmal hast Du hier den preisdrückenden CBS- und Silverface-Faktor. Wenn ich mich nicht irre, haben die auch gerade zu der Zeit was komisches mit dem BIAS veranstaltet, was in späteren Modellen wieder korrigiert wurde - aber so genau weiss das die Masse von Käufern sicher nicht. Ich müsste jetzt auch nachschlagen, was das genau war ;)

Warum die meisten Fender Tops so relativ unattraktiv sind, weiss ich auch nicht. Bassmen und Showmen sind ja auch nicht viel bessere Wertanlagen. Das ganze Stack leidet sicher unter dem selben Problem wie die anderen großen Amps aus der Zeit: Heute wollen die Leute lieber kleine Amps. Keiner braucht wirklich noch die Leistung, die die Dinger raushauen und will dafür 30-40 kg wuchten. Einen Deluxe Reverb, Princeton Reverb oder Vibrolux kriegst Du mit Glück doppelt so teuer los wie einen Twin. Nun ist der Bandmaster mit 40 W eigentlich noch im Rahmen, aber das ganze Setup ist eben trotzdem ziemlich unhandlich ;)

Dazu kommt, dass Silverface-Fender-Amps nach wie vor in allen "relevanten Märkten", also England, GER/Benelux und USA in großer Anzahl zu haben sind. Es wurden halt zum Einen bis ca. '79 große Stückzahlen produziert, zum Anderen sind sie eben kaum kaputtzukriegen ;) Dort, wo sie seltener sind, etwa in Irland, Australien oder Italien, werden ganz andere Preise verlangt und auch gezahlt.

Die Geschichte von Deinem Amp ist ganz witzig. Die rote Betriebsleuchte ist heute nun mal ein Pfennigartikel, aber in Vor-Internet-Zeiten fiel es den Händlern schon leicht den Eindruck zu erwecken, das sei was wahnsinnig seltenes :D Bei Röhren wurde halt das genommen, was zu der Zeit verfügbar war ... und lagernde US-Röhren wie RCA, GE und so waren scheinbar in den 80ern / 90ern schwieriger zu kriegen als alte deutsche / niederländische Exemplare. Ich habe gelesen, dass damals die Röhrenproduktion, insb. in Russland, noch nicht auf dem heutigen Level war, in den USA war sie in den 80ern zu großen Teilen weggebrochen, und es brauchbare Neuware daher kaum gab - daher verbaute Fender im ersten Bassman Reissue Anfang der 90er auch einen Diodengleichrichter, weil sie einfach keine nennenswerten Stückzahlen Gleichrichterröhren in adäquater Qualität auftreiben konnten. Wenn man noch eine alte rumliegen hatte, konnte man die anstelle des mitgelieferten verwenden.
 
Hallo werte Mit-Fenderaner!

Ich habe ein sehr ominöses Problem mit meinem '65 Twin Reverb Reissue:

1. Wenn ich die Klangregelung eines Kanals komplett zudrehe, erhalte ich über den Volumenregler ein (leiseres) Signal, das kann doch eigentlich nicht sein, oder? Ich dachte immer, dass bei den Amps nix durchkommt, wenn man Treble, Middle und Bass zudreht...

Und jetzt kommts:

2. Wenn ich die Gitarre in den Normal-Kanal stöpsele (Buchse egal) und alle Regler des Normal-Kanals komplett zudrehe, dann kann ich ein leises Signal hören, wenn ich das VIBRATO-Volumen aufdrehe!!! Das ist doch nicht normal, oder?!?!?

Ich dachte eigentlich, dass die Kanäle komplett getrennt sind und erst in der Treiberschaltung zusammengeführt und dann auf die Endstufe losgelassen werden...

Hab mir den Amp auch von innen angesehen: Da sieht absolut nichts modifiziert aus oder so (ich hab den gebraucht gekauft vor geraumer Zeit).

War reiner Zufall, dass ich das überhaupt mal ausprobiert habe mit der Kombination. Und es ist echt krass: Wenn ich im Normal-Kanal spiele und gleichzeitig das Vibrato-Volumen aufdrehe, dann ertönt sogar ein schöner Hall, sofern der aktiviert ist... Ich fass das echt nicht!

Bin für Hinweise und Tipps oder auch nur Meinungen dazu echt dankbar!

Gruß
Maddin
 
moin!

es taucht ja immer mal wieder die frage nach einem "besseren" speaker für den fender "blues junior" auf - und da bin ich gerade über einen sehr informativen artikel gestolpert.
ist allerdings in englisch:

http://billmaudio.com/wp/?page_id=295


die seite von billm ist sowieso klasse und ein "muss" für jeden der sich für den BJ und seine möglichkeiten interessiert!


cheers - 68.
 
Ahoi hoi liebe Fender-Gemeinde!

Ich habe mich auf den denkbar einfachsten Weg in eure Reihen gemogelt, und zwar mit dem kleinen Champ 600.

Für das schmale Geld eine großartige Sache!

Ich wollte mich mal mit anderen Nutzern austauschen, was da an Tretern davorpasst und ob es etwas bessere Laussprecher für den Kleinen gibt.
 
moin nankerphelge!

ha, das ist ja mal´n username :great:
ich vermute mal, dass du und ich die einzigen hier im board sind die wissen wo DAS herkommt ;)

der "600" ist ein echt cooler, kleiner amp.
ich hab´eh nur tubescreamer oder ähnliches von daher kann ich dir sagen dass die schonmal gut kommen...

der werksspeaker ist einwandfrei solange man den amp clean spielt - aber auch mit pedalen davor kann man mit etwas fingerspitzengefühl gut damit fahren.
ich habe mal den jensen 6" probiert - und habe ihn gleich wieder zurückgeschickt, da er - in meinen ohren - ziemlich exakt genauso klang wie der werksspeaker.

wenn du wirklich einen größeren, klareren sound haben möchtest würde ich dir den umbau auf einen 8" speaker - oder die verwendung einer externen box - empfehlen.
ein sehr gutes preis/leistungsverhältnis bietet da z.b. der jensen c8r.

dafür muss man eine neue schallwand bauen/lassen, was aber angesichts des eher geringen materialaufwandes kein großes problem sein sollte...


schau auch mal hier:

https://www.musiker-board.de/reviews/205778-amp-fender-champion-600-a.html

da gibt´s noch einiges an infos zu dem amp!


cheers - 68.
 
Hallo werte Mit-Fenderaner!

Ich habe ein sehr ominöses Problem mit meinem '65 Twin Reverb Reissue:

Hi, falls es noch interessiert ;): Das erste ist absolut normal. it's not a bug, it's a feature. Leo wollte nicht, dass der Musiker aus Versehen sein Signal komplett killt, denn dann hört man ihn ja nicht mehr :D

Das andere kommt mir eher spanisch vor, hab ich noch nie erlebt den Effekt. Widerspricht auch der ursprünglichen Intention, 2 unterschiedliche Instrumente an einem Amp mit unterschiedlichen Sounds zu ermöglichen. Aber wenn Du das nicht vorhast, störts ja auch nicht ...
 
moin nankerphelge!

ha, das ist ja mal´n username :great:
ich vermute mal, dass du und ich die einzigen hier im board sind die wissen wo DAS herkommt ;)

der werksspeaker ist einwandfrei solange man den amp clean spielt - aber auch mit pedalen davor kann man mit etwas fingerspitzengefühl gut damit fahren.
ich habe mal den jensen 6" probiert - und habe ihn gleich wieder zurückgeschickt, da er - in meinen ohren - ziemlich exakt genauso klang wie der werksspeaker.

wenn du wirklich einen größeren, klareren sound haben möchtest würde ich dir den umbau auf einen 8" speaker - oder die verwendung einer externen box - empfehlen.
ein sehr gutes preis/leistungsverhältnis bietet da z.b. der jensen c8r.

cheers - 68.

Der Name war auch mit bedahct ausgesucht;) Danke für die Wertschätzung.

Das mit dem Clean-Spielen ist so eine Sache bei mir zerrt er, im low-Kanal, schon bei 11 uhr, mit meiner SG Standard, muss mir anscheinend dringend eienn softeren Anschlag angewöhnen

Ich hatte schon befürchtet, daß ich es da keine 6" Lösung gibt. Hab mir deinen anderen Thread mal zu gemüte geführt und hoffe jetzt auch erstmal auf das Einschwingen.

Und werde mich dann mal im passenden Thread rumtreiben, sonst denk ich auch bald noch über nen hotrod oder ähnliches nach..
 
So, heute waren mein Twin Reverb und ich beim großen Meister der Kolben und Schaltungen. Diagnose: Elkos kurz vor durch, ein paar Wackelkontakte an den Röhrensockeln und Steckern, und irgendjemand hat in den 80ern ein paar komische Mods durchgeführt (hier ein sinnloser Widerstand, da ein nicht funktionierender Effektloop ...). Also kriegt der alte Herr jetzt einen frischen Satz Elkos. Auf denen wird dann nicht mehr Mallory stehen, weil der Meister das Unsinn fand ("die anderen sind dit selbe aus Deutschland und kosten nich mal die Hälfte"). Dann wird der Amp komplett auf Originalschaltung zurückgebaut, die Röhrensockel und Stecker neu verlötet und geradegebogen und bei der Gelegenheit noch ein neuer Satz 6L6 ordentlich reingemessen. Ansonsten: Substanz top, Speaker ok, alles normaler Verschleiß. Vom Rückbau bleiben wohl ein paar Löcher im Chassis, aber immer noch besser als Buchsen von denen keiner weiss was die da sollen.

Für die Statistiker unter uns: Elkos sind datiert auf '73 - '74 (bis auf einen, der auch optisch schon nicht reinpasste, der ist wohl aus den 50ern...), Trafos auf '74 -> Amp ist von 1974. 100 W, Master Vol. als Pull-Poti (der schreckliche Gainboost, den keiner braucht ...). Gehäuse ist noch nicht aus MDF, sondern aus verleimter Kiefer.

Dann bin ich mal gespannt, obs hinterher einen "besser als vorher" Effekt gibt.
 

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