Fender Amp User-Thread (E-Gitarren-Verstärker)

  • Ersteller Flöh 1
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Mal 'ne andere Frage:

Kann mir einer von Euch sagen, wo ich die verschiedenen Röhrenfunktionen der Vorstufenröhren meines 65er Twin Reverb Reissue herbekommen kann? Ich meine damit z.B.: Welche Röhren sind die Eingangsröhren der beiden Kanäle (V1 für den Normalkanal, das ist klar, aber welche Röhre ist denn die Inputröhre für den Brilliantchannel?) ?

Zudem bin ich dankbar für Tipps und Erfahrungsberichte zu Vorstufenröhren im Twin Reverb, weil ich da in naher Zukunft mal ein bischen rumprobieren will.

Gruß
Martin
 
Mal 'ne andere Frage:

Kann mir einer von Euch sagen, wo ich die verschiedenen Röhrenfunktionen der Vorstufenröhren meines 65er Twin Reverb Reissue herbekommen kann?

hamwa allet da: https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/249996-fender-amp-user-13.html#post3386899 ;)

Ich hab seinerzeit 2 Änderungen beibehalten: Eine (fast) neue 12AX7 sitzt nun im V2 (klareres, etwas bissigeres Tonbild), die andere im Halltreiber (wesentlich mehr Transparenz und "sparkle" als vorher). Kann daran liegen, dass die 12At7, die vorher da drin waren, etwas ausgelutscht waren - mit denen war es avergleichsweise etwas "verwaschen", der Hall hat zB richtig gewabert. Jetzt klingt er im Vergleich dazu wie Faust auf Nase :)

In den anderen Positionen habe ich die "old old stock" Röhren wieder reingesteckt, hat mir besser gefallen.
 
Das Deluxe Reverb Pedal hatte ich mal kurzzeitig: SEHR gute Simulation des DR, allerdings war der Hall sehr nervig, weiler auch das Rasseln der Hallfedern ("Sprrrooooing") mit emuliert hat.

Das FBM kenne ich noch nicht, aber ich überlege, ob ich das mal testen soll vor meinem Twin...
 
Mal ne ganz andere Frage: Was haltet Ihr von sowas:

http://www.bossus.com/gear/productdetails.php?ProductId=854
http://www.bossus.com/gear/productdetails.php?ProductId=855

Hat die schon mal jemand getestet? Mit dem Bassman Model hab ich durchaus mal geliebäugelt, denn ein Twin klingt eben immer nach Twin, und zusätzlich einen Tweed mitschleppen ... nö, selbst wenn ich ihn bezahlen könnte ...

Zum FBM-1 erinnere ich mich an die positiven Schilderungen eines Users. Hier der Link zu den Posts: boss-compact-pedals-user-thread
 
Welche Röhren sind die Eingangsröhren der beiden Kanäle (V1 für den Normalkanal, das ist klar, aber welche Röhre ist denn die Inputröhre für den Brilliantchannel?) ?

Normalerweise die daneben. Eingangsröhren sitzen immer nahe beim Input resp. am weitesten vom Netzteil weg.
 
Tach gesagt!

Ich hab nen Fender Metalhead und ich muß sagen obwohl Transistor gute Verzerrung und määäääächtig Druck!Tip:Hab noch nen Boss ML2 Bodentreter vorgeklemmt und ne Klampfe mit EMG`s übelst geiler Sound!!!

Gruß Steffen
 
Tach gesagt!

Ich hab nen Fender Metalhead und ich muß sagen obwohl Transistor gute Verzerrung und määäääächtig Druck!Tip:Hab noch nen Boss ML2 Bodentreter vorgeklemmt und ne Klampfe mit EMG`s übelst geiler Sound!!!

Gruß Steffen

Hallo

der Metalhead ist ganz oben auf meiner Wunschliste! Könntest Du evtl ein Review schreiben?

Was mich besonders interessiert, ist der regelweg der Volumepoties. Wie ist der... steigt die Lautstärke am Anfang stark an?

Und wie leise kann der noch gut klingen?

Grüße

LesPaulES
 
Mal Tachchen...

ich suchen einen Amp der 1 Clean gut rüber kommt, 2) Rock'n'Roll a' la Chuck Berry zum 60. Geburtstag DVD, aber auch 3) Metal a' la Master of Puppets, etc, PP, das ganze soll klein leicht Röhre sein.
Was haltet ihr davon den Fender Blues Junior mit dem Blackstar HT-DUAL davor?
Dem Fender würde ich Sound 1) und 2) zutrauen, würde er mit dem Blackstar dem ich Sound 2) und 3) zutraue harmonieren und das gut rüberbringen?
Gitarren sind eine HSS Japan-Strat und eine EPI-LP beide haben Seymour Duncan Humbucker, die Strat 2 Orginal Single Coil.
Ich würde mir u.a. auch von dem Verstärker als offenen 1x12" etwas mehr erhoffen als dem derzeitigen VOX AD30VT als geschlossener 1x10" der gerade auf der "Tweed 4x10" (Bassman-nachmache?) läuft.
Lautstärke soll (auch Clean) Wohnzimmer und Probe einer "nicht schwerhörigen Band" sein.
Was meint ihr, klappt das?
Ok, testen muss und werde ich.
 
Hallo sorry aber viel schreiben is nich mein Fall!:)und nun zu deiner Frage zum Metalhead!Der Amp ist keine schlechte Wahl,vor allen Dingen für das Geld!Er überzeugt im Verzerr Bereich sowie im Clean Part!Clean Part:Sauberer Klang(beim Transistor sowieso vorraus gesetzt) und der Verzerr Bereich völlig ausreichend,naja kommt drauf an,was de für Musik machst,aber kann man ja mit diversen Effekten in bissel nachhelfen!Empfehlenswert ist die passense Box(z.B.als Halfstack ),dann kannste den Amp voll ausfahren!Aber glaub mir halbe Lautstärke reicht....!:great:


Gruß Steffen
 
Hallo,

hätte mal eine frage an die fender-experten hier:

ich hätte ein angebot für einen "fender 75" amp.
kann mir jemand ein wenig darüber erzählen, und ob ein kauf empfehlenswert wäre?
und wie viel wäre ein angemessener preis?

laut eigenen recherchen im internet fand ich folgendes raus:
der amp wurde anfang der 80-er hergestellt, vollröhre, 75 watt, sowie auf 15 W runter regelbar.
es gab auch eine version mit 15-zoll speaker, hierbei geht es aber um einen 12-zöller.

mich interessiert neben den oben angeführten fragen, ob er den typischen fender blackface-cleansound á la deluxe reverb liefert?
vielleicht hat ja jemand hier schon mal einen gespielt.
ah ja, selbst antesten ist leider nicht möglich.
 
ich hätte ein angebot für einen "fender 75" amp.
kann mir jemand ein wenig darüber erzählen, und ob ein kauf empfehlenswert wäre?

mich interessiert neben den oben angeführten fragen, ob er den typischen fender blackface-cleansound á la deluxe reverb liefert?

Hi Reflex,

erhältlich war der Fender 75 als Top, sowie auch als Combo, wahlweise mit 12" oder 15" Speaker.

Der Verstärker wird fälschlicherweise oft der sog. "Rivera-Zeit" zwischen ca. 1982-1986 zugeschrieben. Der 75 wurde allerdings schon 1979 von Ed Jahns entworfen.

Hier ein Bild (leider kein sehr gutes) des Fender 75 Combos mit 15" Speaker:

neuvo5.png


Wer bei der Optik jetzt direkt an Mesa denkt, der liegt absolut richtig! :D
Mit dem Fender 75 wollte Ed Jahns die Ideen des Mesa/Boogie Mark II nachempfinden. Zumindest optisch ist dies unverkennbar gelungen! ;)

Die 75 Watt kommen aufgrund einer ausgefeilten Endstufentechnik aus 2 (!) 6L6 Röhren. Per Kippschalter konnte die Leistung auf 25 Watt gedrosselt werden.

Im Fender Amp Book von John Morrish wird Ed Jahns mit der Aussage: "Er verkaufte sich wie warme Semmeln" zitiert. Das mag anfangs so gewesen sein, doch bald kamen erste Beschwerden über Verzerrungen, die durch Stromschwankungen entstanden sind.

Jahns Endstufentechnik wurde später noch im "30" und im "140" verbaut, bevor die Endstufentechnik mit den von Paul Rivera entworfenen Verstärkern schließlich wieder traditioneller gehalten wurde.

Den klassischen "Deluxe Reverb-Sound" liefert der 75 sicherlich nicht, auch wenn die gedrosselte Leistungszahl von ca. 25 Watt das vortäuschen sollte.
Ganz allgemein ist der 75 meiner Meinung nach auch nicht der richtige Amp, falls man auf der Suche nach dem "klassischen" Fender-Ton ist!

Ob ein Kauf empfehlenswert ist, kann eigentlich nur subjektiv beantwortet werden.
Ich fand den Fender 75 immer sehr interessant - gerade weil er so anders ist und sicherlich auch, weil er einer der wenigen Fender-Amps ist, die mit 15" Speaker erhältlich waren/sind.

und wie viel wäre ein angemessener preis?

Der Fender 75 ist trotz seiner Seltenheit nicht sehr gesucht und beliebt. Das schlägt sich auch im Gebrauchtpreis nieder, den ich bei ca. 450-550 Euro, je nach Zustand ansetzen würde.

Ich hoffe, dir damit ein Stückchen weitergeholfen zu haben! :)
 
Hallo,

hätte mal eine frage an die fender-experten hier:

ich hätte ein angebot für einen "fender 75" amp.
kann mir jemand ein wenig darüber erzählen, ...


Ergänzend zu den Infos die vanDango Dir bereits geliefert hat, kannst Du auch mal hier beim Amp Guide nachschauen. Da wirst Du noch weitere Specs, etc. dazu finden.
 
danke für die infos!

ich meine jetzt natürlich nicht, ob der fender 75 genau wie ein deluxe reverb klingen kann, sondern ob er einfach den typischen fender-cleansound besitzt.

bald kamen erste Beschwerden über Verzerrungen, die durch Stromschwankungen entstanden sind.

bedeutet das, das die chance hoch ist, dass dieses modell einen defekt hat?

na mal sehen, vielleicht kann ich ja nen guten preis raushandeln...
 
Hallo ich bin ein neuer Fender Blues Junior Besitzer.
Ich hab für diesen Amp von diversen Mods gehört,
naja, ich weiß nicht, rumbohren würd ich an dem Amp nicht lassen wollen,
ein Teil gegen ein anderes ohne Löchermachen zu tauschen wäre eine nette Idee.
Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?

In der Anleitung steht, das man beim Röhrenwechsel den gleichen Farbtyp wieder einsetzen soll,
was ändert sich bei Endstufen-Röhren mit anderem Farbcode? Der Bias, oder?
Der soll angeblich in der Serie deutlich zu hoch sein.
Kann man nicht beim Wechsel einen Röhrensatz mit anderem Farbcode wählen, der einen etwas kleineren Strom zieht, oder ist das keine gute Idee?
 
Man kann alles machen, was einem persönlich klanglich gefällt.

Wie ich an anderer Stelle las, hast Du den Amp relativ neu, gib den Röhren also erst mal Zeit, eingespielt zu werden. In meinen Augen sind die eingesetzten Sovtek Röhren nicht "der Weisheit letzter Schluss", ich würde (wenn überhaupt) aber erst mal mit der Vorstufe (also den 12AX7) "spielen". Da kann man schon viel erfahren/"erhören".

Fender sagt bei den Farbkodierungen eine eingegrenzte Toleranz der Röhrenwerte zu. Da diese sich nach dem Einspielen (deutlich) verändern, halte ich diese "Masche" für Geldmacherei. Neue Endstufenröhren sind egal welcher Farbkodierung immer einzummessen und am besten nach einer gewissen Zeit bezüglich des Ruhestroms zu korrigieren. Hier entscheidet wieder (in einem eingerenzten Maß) das Gehör. Der eine findest etwas heisser eingestellt besser, der andere mag es etwas kälter. Kälter heisst etwas steriler, dafür langlebiger, heisser quasi das Gegenteil.

Wie oben: Gut ist, was gefällt.

Probier mal in V3 (die dritte von rechts) eine 12AT7, der Unterschied ist schon "gewaltig" ;)
 
Also, heute ausgiebige Tests im Wohnzimmer:
Die Strat macht mit dem Blues Junior schönen Clean und Rock'n'Roll, dazwischen der Blackstar, dann geht es auch schön Richtung Metallern.
Aber so richtig _geil_ wird es hinsichtlich Metal nur bei der Kombi
Les Paul + Blackstar HT + Blues Junior
Also ich würd die Onboard-Zerre nur für Rock'n'Roll und Blues nehmen, dafür ist sie gut, das sagt auch schon der Name.
Ich bin nach ca. 50min im Wohnzimmer spielen sehr zufrieden.

Das die Kiste schön klein und leicht ist, ist ja bekannt.

bis bald.
 
Hab mal ein paar Fragen: Wann wurden die letzten Blues Junior in TWEED gebaut??? Wie viel kostete der? Wie viele wurden gebaut?

Was ist der noch wert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß ich leider nicht, warum:

a) willst du einen haben?
a1) wegen des Klangs?
a2) wegen des Aussehens?
b) willst du einen verkaufen?

zu a2) kann ich nur sagen: nimm einen normalen und lass ihn dir um-bespannen,
an sonsten kann ich dir leider nicht helfen.
 
Weiß ich leider nicht, warum:

a) willst du einen haben?
a1) wegen des Klangs?
a2) wegen des Aussehens?
b) willst du einen verkaufen?

zu a2) kann ich nur sagen: nimm einen normalen und lass ihn dir um-bespannen,
an sonsten kann ich dir leider nicht helfen.


Ja, ich will einen haben. Da sind auch besser klingende Lautsprecher drin in dem Blues Junior Tweed. Nee, umspannnen mach ich nicht.
 

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