Bulldozer
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Keine Dots auf dem Griffbrett, verbreiterte Backplate/Routing um die Batterie unterzubringen, 1-lagiges Pickguard und der Gibson Schriftzug als Silkscreen.
Das ist zusammen mehr als selten bei Explorers.
Ich wollte immer schon eine Explorer. Mein Traum war eine 7-Saiter. Ich mochte aber nur die Originalform oder die alte Form von ESP.
Irgendwann so 2011/12 gab es dann dieses Exemplar auf dem Markt (es gab zeitgleich auch eine V als 7-Saiter).
Soll angeblich von Matt Heafy von Trivium inspiriert sein. Chad Kroeger von Nickelback hatte so eine auch mal in den Fingern.
Ich wollte das Teil unbedingt haben weil die Specs, bis auf die Mensur vielleicht, genau so waren wie ich es immer wollte. Also fing ich an Geld zusammen zu kratzen. Als ich es beisammen hatte gab es die nirgends mehr, außer bei Thomann: letztes Exemplar. Also hab ich das Instrument sofort geordert. Musste lange auf die Lieferung warten, da die Explorer mit Spedition kam. Auf der Gibson Hompage stand kurz vorher bereits „Out of Production“ weshalb ich annehme, dass nicht viele davon gebaut wurden. Der Gibson Support wollte mir die Produktionszahl nicht verraten als ich mal per E-Mail nachgefragt hatte.
Man sieht es auf den Bildern nicht aber sie hat Dots an der oberen Griffbrettkante. Der einzige Verarbeitungsfehler war lediglich die o.g. Sattelkerbe der g Saite. Da mir beim Kauf aber schon klar war, dass der Kunstoffsattel eh bei Gelegenheit einem Knochensattel weichen sollte, musste dies dann sofort geschehen. Das Instrument nochmal durch halb Deutschland schicken wollte ich auch nicht.