Gibson Explorer: Der User-Thread

  • Ersteller Pastor of Muppet
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Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Bei der Ltd ist der Hals nicht von Werk aus schief angeschraubt. Irgendein trottel hat die mal auseinander und wieder zusammengeschraubt. Dabei liegt der Hals dann schief in der Halstasche. Das ist hier also kein Verarbeitungsfehler, sondern kann durch das Lösen der Schrauben und neu einsetzen des Halses korrigiert werden. Das war bei meiner ESP E.X.P. auch so. Ansonsten ist die Bespielbarkeit und der Sound ja der Burner.
 
Zuviel Spiel in der Halstasche zeugt für mich nicht von Qualität!:bad:
Meinen Squier Tele Hals kann ich nicht um einen Millimeter verschieben!
 
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Die Orville ist sehr schick. Gibson hat Orville damals wieder eingestellt, weil die Qualität zu dicht am Custom Shop USA lag. Der Preis ist für mein Empfinden durchaus gerechtfertigt, da es ja ein Händler ist. Privat würde diese Exe wohl für 800-1000€ gehandelt werden.
Top Gitarre, zumal recht selten anzutreffen. Von Orville sieht man schon öfter mal eine LP.
 
Gerade Orville by Gibson war damals dann noch ne Ecke höher angesiegelt als die normalen Orvilles. Bessere Hardware, Nitrolack, bessere Hölzer etc.. Preislich vielleicht etwas zu hoch, aber die Explorer sind ziemlich selten zu finden. Auf jeden Fall was ganz Feines, mehr Vintage Orientiertes. Sieht klasse aus die Gute.
 
Die Orville Exe hat neu 108000 Yen gekostet. Umgerechnet also knapp 870€. Die Specs sind an einer 58er Explorer angelehnt. Demzufolge wird sie einen fetteren Hals haben, als eine 76er. Die PUs sind von Gibson USA (TM490). Es gab sie auch in weiß. Wenn ich nicht gerade eine Gitarre bauen lassen würde, könnte ich schwach werden. Das Ding wird rocken.
 
Das klingt ja schon mal nicht schlecht :)

Aber nach Nitrolack scheint es ja nicht auszusehen, sonst müssten doch für das Alter schon einige Lackrisse zu sehen sein?

Wie viele Teile hat der Body eigentlich? Von hinten sieht es fast wie einer aus, von vorne eher 2-3, vor allem wegen der dunklen Ecke am langen Flügel (die mich optisch auch etwas stört):gruebel:
 
Ach, was ich noch gar nicht erzählt habe, wie es mit der Lzzy Hale weiterging:

Hatte beim Musicstore angefragt, ob zumindest eine Reparatur der defekten Brücke und der Mechanik möglich wäre (nachdem ein Preisnachlass überhaupt nicht in Frage kam, selbst wenn die Gitarre in Einzelteilen gekommen wäre). Nach insgesamt 3 Mails bis überhaupt irgendjemand es für nötig hielt zu antworten wurde dann vom Musicstore jegliche Reparatur abgelehnt mit der Aussage "Garantie gibts hier nicht bei so einem Preis, entweder so behalten oder zurückschicken und Geld zurück". Da war ich erst mal ein wenig verwundert, aber bevor ich mich da auf weitern Ärger eingelassen habe, was eh nur wieder Zeit und Nerven gekostet hätte, habe ich mich dann für das Rücksenden entschieden. Schade, wird auch zudem dazu führen, dass ich den Musicstore demnächst meiden werde. Auf sowas habe ich ja so gar keine Lust.....:bad:
 
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Servus zusammen,

ich hab mir letztens hier im Flohmarkt eine Epiphone 1958 Korina Explorer gekauft. Damit kann ich mich zu den stolzen Explorer Usern zählen. Nachdem ich ein paar Ersatzteile besorgt habe und die originalen PUs wieder eingebaut habe, sieht die Gute blendend aus und klingt für meine Ohren echt gut. Der Hals sagt mir mehr zu, als ich dachte. Und da habe ich immer geglaubt, dass nur die flachen Jackson Hälse glücklich machen. Man könnte an der Gitarre noch einiges machen, aber fürs Erste bin ich echt zufrieden. Ein neues Pickguard wäre cool, aber die sind irgendwie schwer aufzutreiben. Bilder will ich euch natürlich nicht vorenthalten.

CIMG8948.JPG CIMG8949.JPG
 
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Das mit der Lizzy ist schon seltsam. Dass es so viele Retouren bzw Mängel auf ein Schlag gibt...
 
Das klingt ja schon mal nicht schlecht :)

Aber nach Nitrolack scheint es ja nicht auszusehen, sonst müssten doch für das Alter schon einige Lackrisse zu sehen sein?

Wie viele Teile hat der Body eigentlich? Von hinten sieht es fast wie einer aus, von vorne eher 2-3, vor allem wegen der dunklen Ecke am langen Flügel (die mich optisch auch etwas stört):gruebel:

Kommt ja auf die Mischung an. Die werden sicher keinen puren Nitrolack verwendet haben. Wird sicherlich die Mische gewesen sein wie Gibson sie selbst damals verwendet hat.

Und schön das sich der Musicstore so offenkundig nicht an die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung hält. Mit Garantie hat das sowieso nichts zutun. Die gibt es nur beim Hersteller, aber für die Gewährleistung ist der Verkäufer 2 Jahre ab Kauf zuständig und in den ersten 6 Monaten ist sowieso dieser in der Pflicht dir zu beweisen das die Mängel nicht von Anfang an vorhanden waren. Der Verkäufer ist in der Nachbesserungspflicht. Vollkommen schnurzpiep egal wieviel etwas gekostet hat. Man sollte denen mal das BGB noch einmal vor Augen führen.


@Longscale

Glückwunsch. Die Korina Explorer von Epiphone haben mir qualitätsmäßig immer sehr gut gefallen.
Viel Freude mit ihr.
 
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Und schön das sich der Musicstore so offenkundig nicht an die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung hält. Mit Garantie hat das sowieso nichts zutun. Die gibt es nur beim Hersteller, aber für die Gewährleistung ist der Verkäufer 2 Jahre ab Kauf zuständig...................

Ich denke, die die wollen sich nicht lange mit Reparaturen aufhalten, ist ja viel teurer als die Gitarre zurück zu nehmen und das Geld zurück zu erstatten.
Außerdem sind sie wahrscheinlich sowieso gegen solche Schäden versichert oder die Gitarre wird ihnen vom Hersteller nicht in Rechnung gestellt. Für den MS ist wohl schlauer das Geld zurück zu erstatten (was sie ja tun) als jetzt nen Gitarrenbauer über Stunden damit zu beschäftigen und später ist der Kunde doch unzufrieden.
 
Das mit der Lizzy ist schon seltsam. Dass es so viele Retouren bzw Mängel auf ein Schlag gibt...

Die haben ein offensichtlich mängelbehaftetes Lot von Gibson gekauft und für den Kampfpreis rausgehauen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Frei nach dem Motto: Der Kunde bezahlt deutlich weniger und somit ist die Bereitschaft für Reklamationen deutlich geringer. "War ja billiger" .
 
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Und schön das sich der Musicstore so offenkundig nicht an die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung hält. Mit Garantie hat das sowieso nichts zutun. Die gibt es nur beim Hersteller, aber für die Gewährleistung ist der Verkäufer 2 Jahre ab Kauf zuständig und in den ersten 6 Monaten ist sowieso dieser in der Pflicht dir zu beweisen das die Mängel nicht von Anfang an vorhanden waren. Der Verkäufer ist in der Nachbesserungspflicht. Vollkommen schnurzpiep egal wieviel etwas gekostet hat. Man sollte denen mal das BGB noch einmal vor Augen führen.

Ja, ich habe mich auch gewundert. Eigentlich kann das ja nicht sein, dass ich auf diese Art abgespeist werde. Aber habe ich überhaupt eine Chance durchzusetzen, dass der MS die groben Mängel, die die Gitarre unspielbar machen (-> defekte Mechanik, defekter Saitenreiter und falsch gekerbter Sattel) reparieren MUSS? Ich meine, wenn zumindest diese Punkte i.O. wären, könnte ich über das Behalten der Gitarre durchaus nachdenken, den der Sound war spitze. Zwar wären dann noch die ganzen Lackprobleme (überall Klebereste & Verfärbungen) zu beheben, aber da sollte gute Politur schon das meiste retten können nach meiner Einschätzung. Und eine weiße Explorer mit weißem Headstock und Bodybinding ist eben schon was ganz besonderes schmackhaftes (vom goldenen Schlagbrett und den PU-Rahmen abgesehen, das lässt sich ja tauschen...) :fear:
 
So, die Explorer ist fast fertig auf Gold umgebaut. Es fehlen noch:
- Höhenverstellschrauben
- Pole-Piece-Schrauben
- Buchsenblech
- Schrauben für E-Fach- und Trussrod-Abdeckung
- Pickuprahmen-Schrauben
 
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@mk

Naja laut Gewährleistungsrecht hat der Verkäufer zwei Nachbesserungsversuche. Es ist die Frage ob sie es so leicht können. Aber viele Händler verschweigen ja gern das Gewährleistungsrecht und verweisen sofort auf die Garantie des Herstellers. Oder versuchen abzuwimmeln oder wissen traurigerweise nicht mal den Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie. Ich denke auch es wird so sein wie Mosher munkelt. Der Musicstore hat ne Resterampe von Gibson aufgekauft. Günstiger als sonst und verscherbelt das auch günstiger an die Kunden. Weil es so viel günstiger ist hofft man, dass das nicht so eng gesehen wird mit den Mängeln. Aber ist nur Spekulation.
 
Ich verstehe Euch nicht ganz: Sie haben doch das Geld zurück überwiesen.

Warum Nachbesserungsversuche ?
Das greift doch, wenn ich als Kunde unzufrieden bin und mein Geld zurück will => Ich reklamiere. Dann kann der Verkäufer zweimal Nachbessern und wenn das nicht klappt, dann muß er mir das Geld zurück geben.
Das hat der MS doch einfach übersprungen. Sie sind doch nicht verpflichtet Nachzubessern. Sie zahlen gleich das Geld zurück und fertig. Ist doch okay. Nimm doch das Geld und schau, ob Du nicht noch etwas drauf legst und dafür eine tadellose Lzzy bekommst. Wird sicher nochmal auf dem Markt auftauchen.

Die Lzzys haben offenbar Probleme, die zum gleichen Zeitpunkt mit Kampfpreis rausgehauenen 120 Ebony und Cherry scheinbar nicht.
 
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So, hier mal erste Bilder:
20160228_212516.jpg

20160228_212527.jpg

20160228_212537.jpg




Was meint ihr, soll ich "Zierstreifen" anbringen lassen?
c8r4xwsp1yl8.png
 
Grund: Bessere Bilder eingefügt.
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