Gibson Explorer: Der User-Thread

  • Ersteller Pastor of Muppet
  • Erstellt am
Kommt definitiv ohne Streifen besser
 
@winterd
wo hast du das schwatte Pickguard her?
 
Jaaa. gefällt mir gut. Keine Streifen, keine Streifen....
Sag nochmal, was Du da verbaut hast.
 
:great:
Musstest Du denn irgendwas bohren oder schreinern? Oder passte das alles so?
 
Ich hab das machen lassen. :redface:

Die Brücke musste gekerbt werden, der obere Gurtpin wurde von der Rückseite "an die Seite" versetzt, und die Mechaniken hatten einen anderen Winkel für die Befestigungsschrauben.
 
Ich verstehe Euch nicht ganz: Sie haben doch das Geld zurück überwiesen.

Warum Nachbesserungsversuche ?
Das greift doch, wenn ich als Kunde unzufrieden bin und mein Geld zurück will => Ich reklamiere. Dann kann der Verkäufer zweimal Nachbessern und wenn das nicht klappt, dann muß er mir das Geld zurück geben.
Das hat der MS doch einfach übersprungen. Sie sind doch nicht verpflichtet Nachzubessern. Sie zahlen gleich das Geld zurück und fertig. Ist doch okay. Nimm doch das Geld und schau, ob Du nicht noch etwas drauf legst und dafür eine tadellose Lzzy bekommst. Wird sicher nochmal auf dem Markt auftauchen.

Die Lzzys haben offenbar Probleme, die zum gleichen Zeitpunkt mit Kampfpreis rausgehauenen 120 Ebony und Cherry scheinbar nicht.


Es ging mir in dem Fall nur ums Prinzip von wegen den Aussagen. Aber egal. Das passt schon.
 
Moin,

also um es nochmal zusammen zu fassen:

- die Gitarre ist erst heute als Rücksendung in Köln angekommen, also gab es bisher keine Erstattung, ich bin aber weiterhin noch an einer Reparatur der Schäden interessiert gewesen.
- Gestern habe ich nochmal beim Musicstore nachgefragt und mich auf meine Rechte durch das BGB und die AGB berufen, in denen ja die Gewährleistung und Garantie aufgeführt ist.

Heute kam als Antwort:
[...] wie ich Ihnen bereits gesagt habe, ist eine Nachbesserung von unserer Seite aus nicht möglich. Das hat folgende Gründe:
-Wir bekommen von Gibson keine originalen Ersatzteile. Also können wir keine Mechaniken oder Sattel wechseln.
-Es handelt sich hierbei um eine Limitierte Sonderedition, was noch ein Grund ist, warum wir keine alternativen und nur Original Ersatzteile verbauen können.
Wir können nunmal keine Reparaturen durchführen, wenn keine Ersatzteile da sind.
Ein Preisnachlass ist, wie ich es ebenfalls mitgeteilt habe, von meinen Vorgesetzten ganz klar abgelehnt worden, da die Gitarre bereits 800€ billiger ist, als bei jedem anderen Händler.
Aus diesem Grund, haben wir Ihnen die Rücksendung auf unsere Kosten angeboten.
Fakt ist: Egal was Gesetzbücher oder AGB´s sagen: Wir können keine einwandfreie Gitarre von diesem Modell liefern. Ebenso können wir, aufgrund von nicht vorhandenen Originalersatzteilen, die Gitarre auch nicht nachbessern.
Gerne können wir Ihnen die Gitarre im selben Zustand wieder zusenden, wenn sie das wünschen.
Wir bitten um Verständnis.
[...]

Wie zu erwarten also eine sehr unbefriedigende Situation und ich bin mir weiterhin nicht sicher, ob die Argumentation der Antwort so rechtlich zulässig ist. :confused:
 
Ich habe mir gerade mal das Video zu der hier angesehen:



Wie ist denn so der Werterhalt einer Gibson Custom Shop Explorer. Hat die eine Wertentwicklung wie eine Les Paul aus dem Custom Shop, das sie mit der Zeit tendenziell teurer wird oder hat die Explorer da eher einen Wertverfall, weil der Kundenstamm bei diesem Modell recht klein ist?
 
@Blutreiter
Ich denke nicht das die CS Explorer ähnlich wertstabil sind, wie die Les Pauls.
Die CS Les Pauls , bzw. die RI Les Pauls wenn gebraucht gekauft bekommt man
idR immer wieder zum Kaufpreis verkauft. (Wenn man den Markt beobachtet und
die gängigen Preise kennt.)

Aber niemand wird für eine gebrauchte CS Explorer um die 4 Scheine auf
den Tisch legen. Die haben sich ja neu schon zäh verkauft, dafür das sie
limitiert sind.

Dieses Geld würde ich wenn in eine Explorer, dann in eine
von Dommenget oder anderen renomierten Gitarrenbauern nach eigenen
Wünschen und Specs investieren.

Der Werterhalt oder Verlust dürfte ähnlich sein. Aber Du hast deine eigene
Signature Explorer.
 
Die CS Exen hängen überall wie Blei. Muss ja jeder für sich entscheiden und die Teile sind bestimmt auch amtlich aber auf eine Wertsteigerung sollte man nicht erwarten. Dann lieber, so wie pennywize schon schrieb, lieber was Eigenes bauen lassen. Ich spreche aus Erfahrung und es macht einen Riesenspaß, klingt sehr geil und ist auch eine tolle Erfahrung. Derzeit wird meine 4.Custom Gitarre gebaut. Es besteht also hohe Suchtgefahr! :)
 
Ich habe mir gerade mal das Video zu der hier angesehen:



Wie ist denn so der Werterhalt einer Gibson Custom Shop Explorer. Hat die eine Wertentwicklung wie eine Les Paul aus dem Custom Shop, das sie mit der Zeit tendenziell teurer wird oder hat die Explorer da eher einen Wertverfall, weil der Kundenstamm bei diesem Modell recht klein ist?


Hatte mir so eine im letzten Jahr gekauft, echt eine sehr geile Gitarre. Für eine Explorer eher untypisch ist der fette Hals, ist bestimmt nicht für jeden was. Habe sie dann im laufe des letzten Jahres dann auch wieder verkauft und es war ein sehr zäher Prozess, denn verschenken möchte man das Instrument ja schließlich nicht. Aber dieses Modell ist halt nicht bei ganz so vielen Leuten beliebt wie z.B. eine Les Paul, da wird es dann schwieriger. Wenn man überlegt das diese Gitarre aus dem Jahre 2013 stammt und von ihr weltweit nur 16 Stück !!!! gebaut wurden, du sie aber heute noch "neu" kaufen kannst, zeigt das glaube ich ganz gut wie klein der Markt dafür doch ist. Also ich denke als Wertanlage eher ungeeignet.

Für mich bleibt aber rückblickend nur eine Sache hängen, warum verdammt nochmal habe ich sie wieder verkauft .....:bang::bang::bang:
 
Es verkauft doch niemand grundlos eine Gitarre!? :confused:
Hast du sie zu wenig gespielt? Hast du das Geld gebraucht?

Ich bin zur Zeit am überlegen was ich verkaufen könnte weil ich mir gerne was anderes kaufen würde (Nein, keine Explorer ;)).

Apropos:
Durch das versetzen des oberen Gurtpins komme ich viel besser an die hohen Lagen.
 
Habe sie schon selten gespielt, da ist wohl was dran. Hatte zu der Zeit eh so ein Gitarrentief und habe generell selten eine Gitarre in die Hand genommen. Dann kam halt auch der Gedanke auf das es ja zum rumstehen zu schade ist, nicht besser wird und ein anderer evtl. mehr damit anfangen kann. So habe ich angefangen nach und nach Gitarren und Equipment zu verkaufen, um dann festzustellen das es mir doch fehlt. An 2 Gitarren denke ich ziemlich oft und ärger mich ein wenig sie verkauft zu haben, zum einen eine 2012er SG Standard in Bouillon Gold und eben besagte 58er Explorer. Aber egal, ist das Alte raus, ist mehr Platz für Neues :D , von daher alles halb so wild.
 

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