Gibson Explorer: Der User-Thread

  • Ersteller Pastor of Muppet
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Auf den ersten Blick tadellos, allerdings werd ich sie erst heute nach der Arbeit genauer betrachten können, da ich gestern noch auf einem Geburtstag war. Mal schauen, wie die Verarbeitung so ist. Ich werde berichten :D
 
Kann meinen vorherigen Beitrag leider nicht editieren. Hier ist sie nun:



Macht nen super Eindruck, bei genauem Hinsehen habe ich auch am Übergang von Hals zu Korpus keine unsauberen Stellen erkennen können. Einziges Manko ist der Übergang von Hals zu Griffbrett, da wurde geschludert, es ist kein gerader Strich, aber auch nicht übermäßig schlecht gemacht. Das Problem hat man halt bei Gitarren mit Naturhals nicht (ich hab noch ne Fender Tele). Die Dirty Fingers gefallen mir sehr gut, hab aber keinen Vergleich zu den 498T/500T sondern nur zu den SD Blackouts. Da gefallen mir die Dirty Fingers besser, da sie mMn nicht so mittenlastig sind wie die SD. Alles in Allem hat sich die Anschaffung gelohnt, mir gefällt die Farbe mittlerweile echt gut (ja, hat was militärisches), von der Bauart ganz zu schweigen. Kurzum: Eine geile erste Explorer!
 
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Bei Sonne kommt meine Edwards EX 100STD besonders gut zur Geltung. Bezüglich der aktuellen Qualitätsdiskussion hier kann ich nur noch einmal unterstreichen, wie toll die Edwards Gitarren verarbeitet sind. Ich konnte keinen einzigen Makel feststellen. Perfekte Lackierung, perfektes Binding (hier hatte ich bei Gibson schon sehr schludrig verarbeitete Bindings) und ab Werk sehr gut eingestellte Saitenlage und Intonation. Das trifft übrigens auch auf meine anderen 3 Explorer von Edwards zu.
Dieses Exemplar hat von mir Bare Knuckle Rebel Yell PUs bekommen. Hammersound!



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Meine EX 85LT kommt in der Sonne ebenfalls schön zur Geltung. Sie hat Häussel VIN+ PUs und eine ABM Bridge von mir spendiert bekommen. Traumhaft!

 
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Sehr schöne Exen mosher, die Block Inlays sehen einfach klasse aus! Wie sind die neuen VIN+ PUs in der Weißen? Wieso hast du zu diesen gegriffen?
 
Sehr schöne Exen mosher, die Block Inlays sehen einfach klasse aus! Wie sind die neuen VIN+ PUs in der Weißen? Wieso hast du zu diesen gegriffen?

Die EX85LT ist für die crunchigen Songs in meiner Band gedacht. Hierfür habe ich nach PAF-artigen PUs gesucht. Dieses Pärchen wurde genau zu dieser Zeit hier im Forum angeboten. Es passt perfekt für diesen Zweck. Optisch übrigens mMn ebenso.
 
Ah ok, ja optisch sieht es richtig klasse aus!
Edit zu meiner: Das Einzige, das mich an meiner Government ein wenig stört ist, dass der Hals kein Binding hat, so könnte die nicht ganz saubere Grenze von Lack und Fretboard verdeckt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit zu meiner: Das Einzige, das mich an meiner Government ein wenig stört ist, dass der Hals kein Binding hat, so könnte die nicht ganz saubere Grenze von Lack und Fretboard verdeckt werden.

Die EX85 hat auch kein Binding. Das sieht dann so aus. Absolut perfekt lackiert.

 
Genauso ist das bei mir auch, allerdings nur von 1-7 und 12-18 Bund. Dazwischen ist es leicht drübergemalt. Macht es Sinn das irgendwie geradezuziehen, oder mach ich da mehr kaputt als gut?
Edit:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mich mittlerweile damit abgefunden, dass nicht ganz sauber lackiert ist, die Gitarre überzeugt nämlich in so vielen anderen Bereichen. Ich bin absolut überwältigt von den Dirty Fingers und vom Rosewood Griffbrett/eher schmalen Hals. Die Gitarre lässt sich so geil spielen. Hatte davor nur eine Melody Maker und die war ja komplett anders.

BTW: Rockland Music in Witten hat sowohl die Explorer, als auch die Flying V noch. Momentan werden die Exen ja schon als ausverkauft abgestempelt (bei diversen ebay Kleinanzeigen etc), dem ist aber noch nicht so ;)

Außerdem lese ich immer wieder von den Harley Benton Exen. Nicht dass ich selbst eine habe, aber wenn ESP/LTD/Hamer und andere Exen ihren Weg in diesen Thread gefunden haben, wieso nicht auch die Harley Benton mit reinbringen?
 
Nun werden grad 2 Gouvernment Exen in ebay Kleinanzeigen für je 1400€ angeboten. Anscheinend finden sie doch nicht den reißenden Absatz, wie vermutet. 1400€ sind ja auch 400€ zuviel für diese Gitarre und sie als Wertanlage anzubieten finde ich schon echt lustig. Es gibt viele "limited" Gitarren von Gibson und die wenigsten haben es zum Status " Wertanlage" gebracht. Ich hatte selbst 2 Exen die jeweils auf 400 Stück limitiert waren und ich war froh, dass ich meinen Kaufpreis rausbekommen habe. Und wenn ich noch sehe, wie diese Gouvernment zum Teil schlampig verarbeitet ist, würde ich nicht mal 800€ dafür ausgeben. Da gibt es deutlich bessere Alternativen, wie zB das hier:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...an-+-koffer-case/190472207-74-5309?ref=search

Ein fairer Preis für eine "echte" ESP. Ich hatte auch diverse ESP-Klampfen und davon waren alle hervorragend verarbeitet.
 
och ich kann mich nicht beklagen, ich habe eine meiner beiden sehr sehr gut verkauft. :great:
 
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Jeden Tag steht ein Dummer auf. Man muss ihn nur finden.

Diese Aussage ist sehr arrogant, denn hier geht es nicht um Dummheit, sondern um persönlichen Geschmack bzw. Angebot/Nachfrage !
 
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Jede Gitarre ist soviel wert, wie du bereit bist dafür auszugeben.
Bezüglich der Government Explorer stimm ich dir da zu mosher, was Wertanlage betrifft. Dass Leute in einigen Jahren mal speziell danach suchen, glaube ich kaum, aber ich denke sie wird ihren Wert halten. Allerdings sind 899€ mMn für die Gitarre ein angemessener Preis und für jemand, der ne echte Gibson Explorer will (weil er sich nicht mit einer ESP Snakebite/Edwards anfreunden kann) ein super Deal. Von der Verarbeitung her hab ich leider bisher noch keine perfekte Gitarre in der Hand gehalten, klar gibt es da größere Schwäche und weniger große, aber ohne die Government Serie hier verteidigen zu wollen, kann ich jeden nur ans Herz legen sie mal anzuspieln und sich nicht nur ein Bild anhand der Fotos zu machen =)
 
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In der Aussage steckt halt trotzdem ein Fünkchen Wahrheit mit drin...

Man ersetze einfach den Ausdruck "Dummheit" gegen "Unwissenheit"; ich glaube nicht das mosher es im arroganten Sinne gemeint hat....ich seh's im Grunde genommen auch so wie Er, wer sich etwas "eingehender" mit der Materie beschäftigt sollte wissen was wieviel kosten mag/soll/darf.
Sammler & Jäger mal ausgeklammert; durch den momentanen Exe-Engpass (Angebot/Nachfrage :great:) ist's eben so dass die Leute halt das kaufen was erhältlich ist und wenn's noch so teuer ist....Hauptsache man hat eine und der andere nicht! :D...und wir reden hier jetzt nicht von einer absoluten streng limitierten Ausführung die's mal vor 20 Jahren gegeben hat...:rolleyes:

Ob und wie sowas aus'm "moralischen" Blickwinkel vom Verkäufer aus betrachtet ist.....das soll jeder für sich selbst wissen; ich fälle hier keine Urteile darüber auch wenn ich eine Meinung dazu hab. Punkt! :cool:
 
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Besser als Biskaya könnte ich es auch nicht erklären. Ich für meinen Teil habe jedenfalls Gibson den Rücken gekehrt, da für mein Empfinden das Preis-Leisungsverhältnis nicht stimmt. Der Preis ist durch das Logo auf der Kopfplatte getrieben und viele User sind der Meinung, nur eine Gibson rockt. Da ich kein Sammler von Wertanlagen bin, sondern alle meine Gitarren regelmässig spiele, bekommen Instrumente von mir den Vorzug, deren Qualität überzeugt. Völlig Egal, was auf der Kopfplatte steht! Was den Verkauf betrifft, freue ich mich auch, wenn ich mal ein paar Euro rausbekomme aber bewusst Gitarren für den doppelten Preis anzubieten in der Hoffnung, irgendein Gibson Boy wird schon drauf reinfallen, finde ich persönlich nicht in Ordnung. So long.....
 
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Mosher ich unterstütze deinen Text zu 1000%!

Du warst aber in der Vergangenheit mal mehr pro Gibson oder?
 
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Du warst aber in der Vergangenheit mal mehr pro Gibson oder?

Ich war total auf Gibson fixiert. Wenn man sich allerdings intensiver mit dem Mythos Gibson befasst, findet man heraus, dass diese Gitarren auch "nur" von Menschen gebaut werden und "andere" Menschen von anderen Herstellern auch tolle Gitarren bauen können. Gibson hat halt den großen Vorteil, dass sie die heute nach wie vor sehr beliebten Formen entwickelt haben. Bei Gibson hat man auch viel gelernt. Zum Beispiel, dass japanische Gitarrenbauer hervorragende Gitarren bauen. Bestes Beispiel sind die japanischen Epiphones oder Orvilles. Das war schon harte, interne Konkurrenz, die man schnell wieder abschaffte um den USA Standort nicht zu untergraben. Ähnliche Fälle gab es zB bei Dean, die Ihre japanischen Modelle schnell wieder einstampften, als sie merkten, dass die qualitativ gleichwertig oder besser waren, halt aber auch deutlich günstiger. Und da es ums Geldverdienen geht, werden diese Zweige schnell wieder geschlossen. Interessant auch die Entwicklung bei ESP. Dort geht man nun in die USA und lässt dort teure CS-ESP bauen. Weil die das besser können? Niemals! Weil man die Gitarren gleich mal viel teurer verkaufen kann, es steht halt Custom Shop USA drauf und das ist sehr angesagt. Jeder muss für sich entscheiden, was das Richtige ist. Es gibt kein generelles Richtig oder Falsch.
Ich habe mir gerade meine 5. Edwards Gitarre gekauft. Diese Gitarren werden sogar holzmäßig in einem ESP Standort in China vorproduziert (CNC Fräsungen etc), aber in Japan(im ESP Werk) endmontiert, lackiert usw. . Für meine Zwecke und Ansprüche perfekte Instrumente mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Steht noch nicht mal ESP drauf, was mir persönlich egal ist. Alle meine Edwards Gitarren sind durchweg den Gibsons qualitativ und soundmäßig überlegen, die ich besessen hatte. Das ist meine subjektive persönliche Meinung, die jedoch auch in zahlreichen Foren weltweit von anderen Musikern geteilt wird.
 
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Verarbeitungstechnisch teile ich deine Meinung, da haben unsere amerikanischen Freunde noch nie so geglänzt wie die deutschen oder japanischen Kollegen. Vgl. hierzu meine CS Gibsons und ESP Standard. Da hat ESP die Nase sehr weit vorne.

Soundmäßig finde ich den Unterschied spürbar, jetzt nicht zwingend im Bereich von HighGain Heavy Metal from Hell, aber durchaus an einem 2203 oder JTM45 da klingen mir die Japaner zu glatt. Da harmoniert die Gibson oder Fender in meinen Augen wesentlich harmonischer.

Für Highgainmetalorhien nehme ich gerne meine ESP's, für 80's Metal, Blues und Rock kommen aber meine Gibsons zum zug, da diese eben dieses gewisse etwas an Dreck und Rauheit in den Sound bringen.

Zum Glück hat der Verbraucher die Wahl, das zu nehmen was für ihn das richtige zu sein scheint.

Es freut mich, das Du mit ESP/Edwards glücklich bist und die passenden Gitarren für Dich gefunden hast.
 
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Ich denke der Beitrag von Pennywize trifft den Nagel auf den Kopf ! Das ist mir auch immer wieder aufgefallen, wenn es um 80´s Metal, Rock, Blues geht sind Gibson Gitarren nur schwer zu schlagen.
Für modernen High Gain wiederrum sind mir auch ESP, Dean, Jackson und wie sie alle heissen lieber, weil sie eben nicht ganz so fett und wuchtig klingen !
 
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