Strato Incendus
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Vorhersage für heute Abend:
2. Semi:
Bulgarien ist einer der verbleibenden Favoriten.
Rumänien wird aufgrund der Ausgeflipptheit der Idee und der Chemie der beiden Sänger sicher viele Sympathien ergattern - zwar auch einer Menge Leute auf die Nerven gehen, aber egal, man kann schließlich nur für einen Song stimmen, nicht dagegen (zumindest als Televoter ).
Estland ist zwar Modern Talking-mäßig trashig, aber ein Ohrwurm.
Die Holländerinnen werden hoffentlich selbst noch jemanden, der auf die Ohren gefallen ist, noch von ihren Fähigkeiten überzeugen, und die persönliche Geschichte hinter dem Song bringt sicherlich auch noch einige Punkte der Anteilnahme.
Weißrussland könnte von Rumänien einige Punkte abgenommen bekommen, weil die Zielgruppe ähnlich ist (sympathisches Duo mit leicht nervigem Song ^^).
Ungarn kriegt vermutlich Jury- und evtl. Diaspora-Votes - Roma gibt es schließlich in ganz Europa, nur müssen die auch dann gerade alle Zugang zu einem Fernseher haben .
Israel startet als letztes, da kommt der Schönling mit der Partynummer garantiert weiter.
Norwegen ist dann das genaue Gegenteil, ein erfrischend "durchschnittlicher" Typ mit einem Plätschersong - Stichwort: verschiedene Zielgruppen ansprechen. Dann ist das gegenseitige "Punkte wegnehmen" geringer.
Der Österreicher ist eine Rampensau und stimmlich solide, dem könnte höchstens sein Startplatz (die berüchtigte Nummer 2) Probleme bereiten.
Die Mazedonierin hat einen starken Song, muss sich aber stimmlich stark konzentrieren, damit sie ihn nicht vergeigt.
Rausfliegen tun alle jenseits von Platz 10:
Die Dänin hat mit eine der stärksten Stimmen, aber wenn der Song plätschert, reicht das alleine nicht - zumal hier wieder das "Punktestehlen" greifen könnte, da die Holländerinnen durch ihre Harmonien für den Laien vermutlich erstmal mehr "Wow"-Faktor haben.
Die Schweizerin hat einen passablen Song, war allerdings wohl in den Proben etwas wackelig mit der Stimme und die Inszenierung ist im Vergleich zum komplett in Rot gehaltenen Vorentscheid mit ihrer Gelb-Pink-Kombination auch geschmacklich etwas grenzwertig gewählt.
Der Kroate wird auch für einige verdutzte Gesichter sorgen, leider ist der Text an Cheesyness nicht zu überbieten ("Do your best / Take a chance / Dare to dream and make it real" usw.). Und er singt ihn auch so deutlich und so hoch, dass man ihn kaum überhören kann .
Der Ire ist der zweite "Bubi" im Rennen, ihm werden vermutlich vom Bulgaren alle Punkte seiner Zielgruppe abgeknöpft.
Die Malteserin ist live stark, leider ist der Song ziemlich beliebig.
Serbien muss anfangen und hat zu allem Überfluss auch noch das diesjährige Standardoutfit "weißes Kleid auf blauem Grund" gewählt. Da ist nichts, was diesen Song gesondert im Gedächtnis hält.
Litauen dürfte in den Augen von 90% der Zuhörer einfach ein Experiment sein, das gründlich schiefgegangen ist.
Und San Marino schickt den -zigsten Ralph Siegel-Song, der genauso altmodisch ist wie die bisherigen. Valentina Monetta hat zwar unter den ESC-Fans ihre Freunde, aber sie alleine kann den Beitrag auch nicht retten. Wirkt alles wie krampfhaft auf jung getrimmte Ü40-Disco, Fremdschämen prädestiniert .
2. Semi:
- Bulgarien
- Rumänien
- Estland
- Niederlande
- Weißrussland
- Ungarn
- Israel
- Norwegen
- Österreich
- Mazedonien
- Dänemark
- Schweiz
- Kroatien
- Irland
- Malta
- Serbien
- Litauen
- San Marino
Bulgarien ist einer der verbleibenden Favoriten.
Rumänien wird aufgrund der Ausgeflipptheit der Idee und der Chemie der beiden Sänger sicher viele Sympathien ergattern - zwar auch einer Menge Leute auf die Nerven gehen, aber egal, man kann schließlich nur für einen Song stimmen, nicht dagegen (zumindest als Televoter ).
Estland ist zwar Modern Talking-mäßig trashig, aber ein Ohrwurm.
Die Holländerinnen werden hoffentlich selbst noch jemanden, der auf die Ohren gefallen ist, noch von ihren Fähigkeiten überzeugen, und die persönliche Geschichte hinter dem Song bringt sicherlich auch noch einige Punkte der Anteilnahme.
Weißrussland könnte von Rumänien einige Punkte abgenommen bekommen, weil die Zielgruppe ähnlich ist (sympathisches Duo mit leicht nervigem Song ^^).
Ungarn kriegt vermutlich Jury- und evtl. Diaspora-Votes - Roma gibt es schließlich in ganz Europa, nur müssen die auch dann gerade alle Zugang zu einem Fernseher haben .
Israel startet als letztes, da kommt der Schönling mit der Partynummer garantiert weiter.
Norwegen ist dann das genaue Gegenteil, ein erfrischend "durchschnittlicher" Typ mit einem Plätschersong - Stichwort: verschiedene Zielgruppen ansprechen. Dann ist das gegenseitige "Punkte wegnehmen" geringer.
Der Österreicher ist eine Rampensau und stimmlich solide, dem könnte höchstens sein Startplatz (die berüchtigte Nummer 2) Probleme bereiten.
Die Mazedonierin hat einen starken Song, muss sich aber stimmlich stark konzentrieren, damit sie ihn nicht vergeigt.
Rausfliegen tun alle jenseits von Platz 10:
Die Dänin hat mit eine der stärksten Stimmen, aber wenn der Song plätschert, reicht das alleine nicht - zumal hier wieder das "Punktestehlen" greifen könnte, da die Holländerinnen durch ihre Harmonien für den Laien vermutlich erstmal mehr "Wow"-Faktor haben.
Die Schweizerin hat einen passablen Song, war allerdings wohl in den Proben etwas wackelig mit der Stimme und die Inszenierung ist im Vergleich zum komplett in Rot gehaltenen Vorentscheid mit ihrer Gelb-Pink-Kombination auch geschmacklich etwas grenzwertig gewählt.
Der Kroate wird auch für einige verdutzte Gesichter sorgen, leider ist der Text an Cheesyness nicht zu überbieten ("Do your best / Take a chance / Dare to dream and make it real" usw.). Und er singt ihn auch so deutlich und so hoch, dass man ihn kaum überhören kann .
Der Ire ist der zweite "Bubi" im Rennen, ihm werden vermutlich vom Bulgaren alle Punkte seiner Zielgruppe abgeknöpft.
Die Malteserin ist live stark, leider ist der Song ziemlich beliebig.
Serbien muss anfangen und hat zu allem Überfluss auch noch das diesjährige Standardoutfit "weißes Kleid auf blauem Grund" gewählt. Da ist nichts, was diesen Song gesondert im Gedächtnis hält.
Litauen dürfte in den Augen von 90% der Zuhörer einfach ein Experiment sein, das gründlich schiefgegangen ist.
Und San Marino schickt den -zigsten Ralph Siegel-Song, der genauso altmodisch ist wie die bisherigen. Valentina Monetta hat zwar unter den ESC-Fans ihre Freunde, aber sie alleine kann den Beitrag auch nicht retten. Wirkt alles wie krampfhaft auf jung getrimmte Ü40-Disco, Fremdschämen prädestiniert .