Eurovision Song Contest 2016

  • Ersteller Strato Incendus
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Mal ganz unvoreingenommen: Wie viele Durchgänge brauchte der Song (d.h. wie oft musstest du ihn hören), bis du zu dieser Erkenntnis gekommen bist?
schwer zu beantworten, weil er bei TheVoice (sinngemäss) mit dem Satz 'handelt von einem Paar, das nicht zu Potte kommt' angekündigt wurde...
aber Idee und Bühnenbild (Stichwort Hayao Miyazaki, Studio Ghibli) passten auf Anhieb
spontan fand ich den Refrain grottig, aber er hat eben hook-Potential, setzt sich fest...
die 'Qualität' des Textes habe ich nicht direkt erfasst - da brauchte es schon einen extra Blick
ist für das 'Ankommen' aber nebensächlich - und in Mitsing-Zeiten sehen eh viele bei Lyric-Seiten nach

als Final-Titel (Ansage: die Kandidaten nehmen 'ihren' Song auf) habe ich schon schlechtere Sachen gehört
allerdings gebe ich zu, dass ich voreingenommen war:
für mich hat sie in Berlin den Sack zugemacht, also noch vor dem Finale
und man hätte sich in jedem Fall um sie gerissen - ob mit Staffel-Sieg oder ohne ;)

cheers, Tom
 
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Der Avantasia-Song ist echt mies im Vergleich zu ihrem restlichen Zeug. Hört sich für mich eher an wie eine Schlager-tauglichere Version von Meat Loaf
Auch wenn ich mir den Vorausscheid nicht angesehen habe. Als ich das Video zum Avantasia Song gesehen habe kam mir genau der gleiche Gedanke. Jim Steinman hätte sich gefreut.
 
Ich frage mich nach den Resultaten der letzten Jahre halt, welche Botschaft der Ausgang der jüngsten Vorentscheide an etablierte Bands sendet.

Eine etablierte Band tut meist nicht gut daran, dort teilzunehmen. Wie schon gesagt: der Makel bei einer Blamage hält länger als bei einer Fußball-EM-Niederlage.

Das gilt für Neulinge natürlich ebenso. Aber sie sind noch jung, das alles noch neu und sie können beruflich noch umschwenken.
 
Das Hauptproblem daran ist: Viele "etablierte" Bands trauen sich erst zum Vorentscheid, wenn sie schon auf dem absteigenden Ast sind. Unheilig ist zum Vorentscheid gegangen und hat kurz danach Schluss gemacht, Gregorian hören nach ihrem jetzigen Album ebenfalls auf. Nach den No Angels hat damals auch kein Hahn mehr gekräht, als sie es 2008 verhauen haben. Ob das schlechte Abschneiden beim ESC da wirklich der Grund war oder ob ohnehin bald Schicht im Schacht gewesen wäre, ist da schwierig zu beurteilen.

Ein Gegenbeispiel ist imho Roger Cicero. Der war mir vor seinem Auftritt beim ESC völlig unbekannt und ist danach ja noch richtig hochgekommen ;) , obwohl er nur auf dem 19. Platz gelandet ist.
 
Das stimmt so nicht. Cicero hatte seinen Durchbruch vorher mit einer viel gehypten deutschsprachigen Swingplatte. Nach dem ESC löste sich die Band auf (übrigens auch überwiegend Leute aus Hannover), Cicero versuchte sich dann als Co-Moderator einer RTL-Show und brachte ein Pop-Album raus, was mw kein so großer erfolg war. Erst jetzt mit sing meinen Song und der Sinatrashow ist er wieder sehr populär. Nach dem ESC gab aber erstmal einen längeren Knick.
 
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Interessante Beobachtung @Strato Incendus
Das könnte auch erklären, warum die "Etablierten" beim ESC ausgerechnet mit ihren schwächsten Songs antreten. Leider hat der ESC in Deutschland eher einen miesen Ruf, weswegen die zurzeit erfolgreichen Künstler dieses Format meiden. Für die auf dem absteigenden Ast scheints wohl ein letzter Strohhalm zu sein. Ich hoffe, dass das für Avantasia kein schlechtes Omen ist.

Was den Siegertitel angeht, bleibe ich dabei. Ich kannte das Mädel vorher nicht und fand den Song beim ersten Mal hören langweilig (wenn auch besser als der Rest an dem Abend). Keine guten Voraussetzungen mMn, aber meinen Musikgeschmack teilt auch nicht jeder. Da hilft auch nicht, dass sie eigentlich für ihr Alter eine tolle Sängerin ist. Der Song von Lena hat zumindest sofort gute Laune ausgelöst und sie kam auch sofort absolut sympathisch rüber. Ghost finde ich für den ESC zu dezent, zu unaufgeregt und zu düster. Zu ihrem Image hätte mMn ein kunterbunter, süßer GuteLauneSong für den ESC besser gepasst.
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass ihr Kostüm und Image Interesse wecken könnte und sie doch noch irgendwie in Erinnerung bleibt. Viele ESC Zuschauer gucken sich die Kandidatensongs mittlerweile ja lange vorher an.

Roger Cicero kannte ich vorher schon. Zieh die Schuh aus war damals ein großer Hit.
 
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Cicero fand ich aufgesetzt und unerträglich
ohne den Dosenöffner 'berühmter Papa' wäre der imho nie aufgetaucht

cheers, Tom
 
Weiß nicht. Der hat vorher auch nur auf kleinen Stadtfesten Cover gesungen. Hab ihn selbst gesehen vor etwa zehn Leuten und ohne seinen Nachnamrn gewusst zu haben. Und als Sänger ist er sogar da schon aufgefallen. Der Trick war eher eine erstklassige Bigband und gute, deutsche Texter. Das war tatsächlich halbwegs neu. Zumindest im letzten Jahrzehnt.
 
@Foxx: Da hast du mich falsch verstanden ;) . Ich habe gesagt, das Abschneiden beim ESC lässt sich letztendlich fast immer zurückführen auf die Frage, wer die meiste Sympathie erhalten hat.
Nein, ich habe Dich völlig richtig verstanden, meine Replik bezieht sich hierauf:

Zur Siegerin: Ich sehe hier hauptsächlich einen The Voice-Bias. Wer sie wie mein Vorposter schon länger kennt, hat natürlich ein anderes Verhältnis zu ihr.

Ich habe die Show nicht verfolgt und kann daher nicht beurteilen, wie die Dame sich über die Wochen hinweg gegeben hat - bedenkt nur bitte, dass das Eurovision-Publikum dieses Wissen genauso wenig hat! Viele sehen die jeweiligen Kandidaten zum ersten Mal am Abend des Finales.

[...]

Bei der jetzigen Siegerin ist es genau umgekehrt: Sie mag ja abseits der Bühne sympathisch sein und in dem Vorstellungsvideo so rüberkommen, aber auf der Bühne vermisse ich bei ihr diese Ausstrahlung.

Da schreibst Du ganz klar, dass sie vermutlich nur gewonnen hat, weil man sie schon von TVOG kannte und sie im Vorstellungsvideo sympathisch ist.

Dem habe ich entgegnet, dass sie bei TVOG mit ihrem ersten Auftritt gepunktet hat, bevor irgendwelche Sympathiewerte greifen konnten, also offensichtlich sehr wohl auf viele Zuschauer eine Ausstrahlung ausübt. Genau wie Lena damals bei USFO. Und in beiden Fällen geht es um ein Castingshowpublikum, denn auch wenn USFO den Zweck der Kandidatenfindung verfolgt hat, war es eine Castingshow mitten in der Hochzeit dieses Genres und hat unter den Castingshowzuschauern auch ihr Zielpublikum gefunden. Insofern halte ich die Situation von Lena und Jamie Lee durchaus für vergleichbar. Beide haben von der ersten Folge der jeweiligen Show an dominiert und sich mit Coversongs präsentiert, erst am Ende stand ein eigener Song.

Lena hat es damals geschafft, auch beim europäischen Publikum mit ihrer Ausstrahlung zu punkten. Es gibt keinen Grund, warum das bei Jamie Lee wahrscheinlicher oder aber unwahrscheinlicher sein sollte.

Mag ja sein, dass sie für Dich keine Ausstrahlung hat, aber für viele andere eben schon. Lass Dich trösten: Das ging mir damals übrigens so mit Lena. Da stand ich eben auch allein auf weiter Flur. ;)
 
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Naja, Jamie wird bei TVOG wohl nicht mit Ghost zum ersten Mal aufgetreten sein. Für den ESC ist es ja völlig irrelevant wie der Kandidat in seinem Vorleben abgeschnitten hat, es zählt der erste Eindruck mit dem ESC Song und den dazugehörigen Auftritt. Und ich fand den für den ersten Eindruck langweilig und Strato wohl auch. Sympathie hat sich bei mir auch nicht geregt. Nur "Ja, sie kann gut singen" und "Was soll denn das für ein Kopfschmuck sein" kamen mir als Gedanken auf. Ich finde sie nicht mit Lena vergleichbar. Keine Ahnung, ich gehör ja eh nicht zur Zielgruppe.

Es werden mit Sicherheit auch welche für sie angerufen haben die wegen TVOG bereits im Vorfeld Sympathien für sie hatten, völlig egal was sie singt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihre Vorgeschichte hier in D nicht irgendeinen Einfluss auf das Wahlverhalten hatte, den es in anderen Ländern nicht geben wird. Die Konkurrenz war zudem auch ziemlich schwach. So abwegig finde ich diese Kritik nicht. Aber ist ja auch alles Hätte Hätte Fahrradkette. Wir werden ja sehen, wie der Song beim ESC Publikum ankommen wird, die sie eben nicht von TVOG kennen.
 
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Naja, Jamie wird bei TVOG wohl nicht mit Ghost zum ersten Mal aufgetreten sein.
Ebensowenig wie Lena mit Satellite.

Und es glaubt doch niemand, dass es der Song war, durch den Lena gesiegt hat? Hätte die USFO-Zweitplatzierte Jennifer Braun mit dem gleichen Song wohl gewinnen oder auch nur die Top10 erreichen können?

Mir geht es auch gar nicht darum, ob Jamie Lee jetzt besonders gute oder schlechte Chancen hat, aber Strato argumentiert sich hier halt einfach gerade sein Meinungsbild zurecht.

Ich finde sie nicht mit Lena vergleichbar.
Ich auch nicht, aber ich gehöre ja auch zu der seltenen Spezies, die mit Lena nie was anfangen konnte und kann. ;)
 
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Jennifer Braun hat eine völlig andere Version von Satellite gesungen, die für den ESC schon wieder zu traurig und langweilig wär. Die Version von Lena hat (völlig unpassend zum Text) gute Laune verströmt, zum Schunkeln eingeladen und ihr Aussehen, Getanze und der komische Akzent war wohl für viele zum Knuddeln und hat so die Begeisterung ausgelöst, die sie auch bei ihrem ersten Auftritt bei USFO hatte. Hätte sie die Version von Jennifer Braun gesungen, hätt sie mMn nicht so gut abgeschnitten. Deswegen denke ich, dass der Song Ghost eine Fehlentscheidung war und ein süßer, bunter, fröhlicher Song der Jamie-Lee besser gestanden hätte und eher die Sympathien geweckt hätte wie sie es bei TVOG getan hat (wo sie bei den Blind Auditions wie ich jetzt sehe eher was Tanzbares gesungen hat).
Man siehts ja an den "Etablierten", die ihren Zenit überschritten haben, dass ein schwacher Song nicht zum Sieg führt. Wir werden aber noch sehen wie Ghost ankommt.

EDIT: Ja, ich glaube auch, dass bei Strato ziemlich die Enttäuschung mitschwingt. Mir ist das Ergebnis des Vorentscheids ja egal :D
 
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ESC steht nämlich im Prinzip für drei Sachen ;) :
1) Eurovision Song Contest
2) Eurovision Singing Contest
3) Eurovision Sympathy Contest

4) Escape :)

Man kann alles auch übertreiben. Es ist eine Fernsehsendung, eine Wissenschaft draus machen zu wollen, ist Zeitverschwendung. Der Vergleich mit einer Fußball-EM hinkt gewaltig, entweder ist der Ball im Tor oder nicht und wer mehr Tore hat, gewinnt. Musik ist Geschmacksache, doch nicht nur das, es geht auch um Sympathie - und zwar nicht nur für den Interpreten, sondern auch der Länder zueinander. Ich war mal kurzzeitig in einer Mottoband, deren Gigs eine ESC-Show waren. Es wurden ESC Songs gecovert und das Publikum durfte wählen. Nur, daß ausschließlich Verlierersongs gespielt wurden. Die waren auch nicht besser oder schlechter als die Gewinner. Es ist einfach eine große Seifenblase, heute weht der Wind so rum, also "gewinnt" jener Song.

Man kann ja mitfiebern und anrufen und feiern oder traurig sein, so man das möchte. Aber die ach so tollen Analysen sind Schmuh. Es ist eben eine Fernsehsendung ;)
 
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Es ist eine Fernsehsendung, eine Wissenschaft draus machen zu wollen, ist Zeitverschwendung.

Sag das Dr. Irving Wolther und seinen Zöglingen, die über den ESC promoviert haben :p .

Mag ja sein, dass sie für Dich keine Ausstrahlung hat, aber für viele andere eben schon.

Habe ich auch genauso geschrieben ;) : "Diese Ausstrahlung vermisse ich bei ihr." --> kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit!

Lena-Fan bin ich genauso wenig wie du, ich kann bei ihr nur rückblickend eher nachvollziehen, warum sie gewonnen hat, als bei Jamie. Vielleicht kommt das ja noch? ;)

Bei Lena hat man ja auch ganz gut den oben angesprochenen Wiederholungstäter-Vergleich: Taken by a Stranger war zwar ungewöhnlich und eben "mutig", hatte aber imho mit der Person, die sie bei "Satellite" verkörperte, nur wenig gemeinsam. Die Natürlichkeit, die viele bei ihrem Siegersong angepriesen haben, hat mir bei Taken by a Stranger dann auch gefehlt. Ist aber wahrscheinlich in der Absicht passiert, nicht zwei Jahre hintereinander das Gleiche zu machen, Vorjagessieger kopieren hat ja so gut wie nie funktioniert :) . Für eine "Wiederholungstäterin" hat Lena mit einem 10. Platz ja sogar noch ziemlich gut abgeschnitten.

Ein großes Stück weit war also mMn durchaus der Song an Lenas Sieg beteiligt - er hat einen Unterschied von 10 Plätzen ausgemacht ;) . Zwischen 1. und 10. Platz nicht so tragisch, zwischen 10. und 20. schon eher ;) .

Und Ghost ist für mich von der Einschätzung des "Powerlevels" eher ein Taken by a Stranger als ein Satellite ;) . Im Endeffekt wäre das auch okay, mit Taken by a Stranger konnte ich auch nix anfangen, aber wir haben uns damit zumindest nicht blamiert :) .
 
ich kann bei ihr nur rückblickend eher nachvollziehen, warum sie gewonnen hat, als bei Jamie.


Jamie hat ja erstmal nur den Vorentscheid gewonnen, noch nicht den ECS. Man kann also bislang nur darüber spekulieren, warum sie den Vorentscheid gewonnen hat und nicht Avantasia, Gregoriian oder Diehl. Und ich denke, darüber herrscht doch einigermaßen Einigkeit. Auch Leute, die mit Jamie weniger anfangen können, sehen sie eher im ESC als die anderen Kandidaten.

Ich sehe das auch immer in Bezug auf die verfügbare Auswahl und eben dazu, dass es sich um den ESC handelt, der nicht unbedingt für komplexen musikalischen Anspruch steht. Auch wenn es ursprünglich vor über 60 Jahren mal als Komponistenwettbewerb angedacht war, sind wir uns doch hoifentlich alle einig, dass er das nicht ist.

Kann man Rückschlüsse von Lena auf Jamie ziehen? Beide sind/waren junge Abiturientinnen aus Hannover mit Casting-Vorgschichte und leicht ungewöhnlicher Attitüde. Das war's auch schon. Viel eher würde ich aber einen Vergleich vom Europa 2010 zum Europa 2016 ziehen wollen. Deutschland hatte von der WM 2006 bis etwa zur Griechenlandkrise einen guten Ruf als weltoffenes, sympathisches, fremdenfreundliches Land. Lena hat diesen frischen Spirit mit Satellite perfekt rübergebracht. Das Europa 2016 ist ein anderes. Und vielleicht passt Jamies düster-melancholischer Song und ihre Attitüde auch einfach besser zum "Ghost" dieser Zeit.

Aber auch das gehört zum ESC: Vorher zu wissen, warum welcher Beiträg Chancen oder hat oder nicht. Und hinterher die passenden Erklärungen liefern, warum es völlig anders gekommen ist. :)
 
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@selmer und luis Und warum bist du raus? Es hat doch ein anderer Künstler gewonnen :nix: Über die Siegerin hast du nichts zu sagen?
 
Es hat doch ein anderer Künstler gewonnen :nix: Über die Siegerin hast du nichts zu sagen?


Ist mir wie gesagt alles zu Platt.

Hatte vor dem Tread noch nix vom diesjährigen ESC gehört, mir dann die Sachen vom Vorentscheid reingezogen und befunden das dies alles nicht meins ist.
Deshalb bin ich da für 2016 zumindest raus.
 
@selmer und luis : Dass beim Eurovision Song Contest auch noch andere Länder als Deutschland teilnehmen ist dir aber klar, oder? ;) Und meistens haben einige davon auch deutlich höhere Qualität, weil wie gesagt bestimmte andere Länder sich mehr Mühe mit ihrer Auswahl geben.

Mit den Sachen aus Schweden und vom Balkan kann ich persönlich z.B. meistens was anfangen.

Wenn ich hingegen jeden ESC geschwänzt hätte, bei dem ich mich mit dem deutschen Beitrag nicht identifizieren konnte, hätte ich seit 2006 keinen mehr davon gucken können :) . Was blöd gewesen wäre, denn ich habe 2006 erst wirklich angefangen, ihn zu gucken :p .
 
Und meistens haben einige davon auch deutlich höhere Qualität, weil wie gesagt bestimmte andere Länder sich mehr Mühe mit ihrer Auswahl geben.

Das sehe ich eigentlich nicht so. ESC hat länderübergreifend eine eigene Qualität , die mMn unter der "normaler" Popmusik liegt. Im Prinzip folgt sie einem folkloristischen/volksmusikalischen Charakter. Nur mit unterschiedlichen Einflüssen.

Mit den Sachen aus Schweden und vom Balkan kann ich persönlich z.B. meistens was anfangen.

Die finde ich meist am Furchtbarsten (von ABBA 1974 vielleicht abgesehen - obwohl ich dem Abba-Kult dennoch nie ganz folgen konnte). Und am schlimmsten finde ich, wenn Deutschland versucht, diesem Vorbild zu folgen. Daher finde ich es völlig richtig, wenn Deutschland etwas ganz anderes ins Rennen bringt.
 

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