Eure selbstgebauten Effektgeräte

Domo ist wohl gut zu Vögeln =)
Gefällt mir sehr gut!
 
Letzteres solltest du aber mal tun... btw: Ich weiß auch nicht, was da drin steht, aber aus der Praxis weiß ich, warum ich die nicht nehme - die Streuung ist bei den 9mm deutlich größer. Außerdem sind sie mechanisch deutlich instabiler. Auch mit 16mm Potis ist es doch kein Problem, mindestens vier SHO´s in ein B-Gehäuse zu setzen. Mit den 9mm Potis schafft man locker 6 Stück. ;)

Ehrlich gesagt ist mir eine solche diskussion zu mühsam, mir is da meine eigene Zeit wesentlich wertvoller als die hier zu verschwenden. Dennoch: Du kannst dich darauf verlassen, wenn ich sowas schreibe hat dies hand und fuß. Die (elektrische) Toleranz ist gleich egal ob nun die kleinen grünen oder die "normalen". Über die mechanische stabilität brauch man sich bei beiden keine sorgen zu machen, bis jetzt is mir noch nicht untergekommen das ein Poti schaftlos abgetreten wurde.

Es gibt zudem auch andere Gründe warum man den Typ einsetzt und das ist in erster linie ein wirtschaftlicher und ganz einfach -> gleiche Potentiometer -> größere Menge -> günstigerer Preis im Einkauf.

Grüße
 
zvex pedale sind eben auch kunst und einzigartig im design. so schlecht können die teile auch nicht sein die er verwendet, sonst würden sich die teile auch nicht verkaufen, wenn die qualität nicht stimmen würde.

Was das Design angeht: Klar, das kostet eben Zeit und treibt zu recht den Preis hoch. Allerdings finde ich die günstigeren Serien ohne Bemalung ebenfalls zu teuer.

Zu deinem zweiten Satz: [Ironiemodus]Wegen solchen Kommentaren liebe ich das MB... [Ironiemodus/off]
Wenn Leute es einem so einfach machen, sie abzuzocken, bekomm ich direkt selber Lust. Guck dir nochmal das Bild vom SHO an, was ich oben gepostet hab. Und dann such dir die paar Bauteile zB bei Musikding.de aus dem Katalog raus. Ein Komplettbausatz ließe sich für 20€ mit Gewinn verkaufen. Und glaub mir, ich erkenne No-Name-Bauteile - das meiste, was da drin steckt, würde ich beim Selbstbau nicht verwenden, denn wenn ich die Zeit da schon reinstecke, soll es auch ordentlich sein. Was du auf dem Bild siehst, kostet bei Musikding keine 3€, dazu kommt noch Fußschalter, zwei Buchsen, Gehäuse. Und ZVex kauft seine Teile noch viel billiger ein.

ZVEXSuperHardOn%20(11).JPG


ZVEXSuperHardOn%20(12).JPG


Ich sehe da:
-billige Kondensatoren und Widerstände
-Kabel, die gegen Abbrechen gar nicht gesichert sind. Man führt sie eigentlich entweder durch ein zweites Loch oder nimmt zumindest etwas Heißkleber etc.
-einen Transitor, bloß eingesteckt in einen billigen Inlinesockel - unprofessionell sowas. Diese Sockel nimmt man zum Testen, bis man den passenden Transistor gefunden hat, aber der gehört dann eingelötet (zur Not meinetwegen in den Sockel). Diese Sockel halten viel schlechter, als zB ein IC-Sockel.
-saumäßige Lötarbeit.
-9mm Printpoti. Ausgelegt für garantierte 10.000 Bewegungen, bei den üblichen 16mm Alphas steht dagegen 15.000 im Datenblatt, bei geringeren mechanischen Toleranzen. Letztere Potis findet man selbst in einigen Chinatretern schon. Im Einzelverkauf sind die 16er eher billiger, ich vermute auch, dass ZVex spart, da er ja für die kleinen Effekte im Querformat vermutlich die 9er braucht und die deshalb billiger einkaufen kann.

Ich hänge zum Vgl. mal Bilder von einem Klon des D*A*M Sonic Titan dran, den ich selbst grad baue. Das ist auch keine besonders gute Arbeit, eher schnell für den Hausgebrauch gemacht. Wenn ich für jemand anderes baue, sind die Lötstellen glatter und die Platine ist nicht angeknabbert...:rolleyes:
Dass die Bauteile so krumm sitzen, ist Absicht, um Höhe zu sparen. Montiert wird mit Velcroband auf der Rückseite der Potis, genau wie D*A*M das auch macht. (Das ist übrigens eine Firma, bei der man auch gut sehen kann, wie ein Boutiquepedal von innen aussehen sollte - und dann mal Preise mit ZVEX vergleichen!!!)

Im Vgl zum ZVex sieht man bei meiner Platine zB:
-Metallfilmwiderstände
-Markenelkos von Panasonic und Elna
-Polypropylenfilmkondensatoren von Xicon
-deutlich solideres Platinenmaterial
-keine Brandspuren, die auf Lötanfänger hindeuten
-zunächst wurde die Oxydschicht auf der Platine entfernt und dann Lötstopplack aufgetragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu der Poti-Diskussion möchte ich nur folgendes sagen, solange die Teile halten verbaue ich die Größe die einfacher einzubauen ist. Und was die kleinen Grünen im Vergleich zu den 16mm Alpha Potis angeht habe ich momentan folgendes Zwischenergebnis, 16mm Alpha Potis defekt 2, kleine grüne Alphapotis defekt, null.

Und zur Verarbeitungsqualität möchte ich sagen, ich bin vor Jahren fast aus den Schuhen gekippt als ich die Verarbeitung meiner 96er US Strat unter dem Pickguard gesehen habe, sah auch nicht gerade professionell aus. Als ich mitte der 90er bei einem neuen Ferrari hinter die Türverkleidung schauen durfte sind mir vor lachen die Tränen gekommen so höllisch unprofessionel sah es dahinter aus.

Eine Stompbox schraube ich eigentlich nie auf, von daher ist es mir relativ egal wie es dahinter aussieht, solange alles so gebaut ist, dass es den Beanspruchungen stand hält. Natürlich erwartet man von einem teuren Boutiquetreter eine höherer Verarbeitungsqualität, aber speziell aus den USA kommen relativ viele Produkte die wenn man hinter die Kulissen schaut nicht mit deutschen Qualitätsansprüchen mithalten können. Egal ob in der Instrumentenindustrie oder bei der Automobilindustrie. Verkaufen können sie ihre Produkte trotzdem, also scheinen wir das Thema überzubewerten.
 
-billige Kondensatoren und Widerstände

Ich sehe da Kohlepresswiderstände. Aber billig? Sicherlich günstiger im Einkauf und haben eine höhere Toleranz, sieht man sich aber in Boutiquelagern um machen das auch andere. Und man mag es kaum glauben aber in Amps findet man diese Teile auch wieder. Über deren Verwendung kann man streiten, ist bei der vorliegenden Schaltung allerdings nahezu egal.

Die verwendeten Kondensatoren dort, sind dort auch in Ordnung. Schon alleine der Zusatz "billig" lässt mir allerdings die Haare aufstreuben. Es gibt in der Elektrotechnik keine billigen Bauteile! Es gibt nur Bauteile die geeignet sind oder eben nicht geeignet sind bzgl. ihrer elektrischen/mechanischen Eigenschaften. Allerdings erkennt ein geübter blick sofort, wenn jemand dies nicht beachtet und selbst der Leihe dürfte bei manchen konstruktionen stuzig werden. Dies liegt allerdings bei Zvex nicht vor - auch wenn man zwei drei punkte raussuchen könnte die nicht so schön sind. Allerdings hast du davon keinen einzigen genannt.

-Kabel, die gegen Abbrechen gar nicht gesichert sind. Man führt sie eigentlich entweder durch ein zweites Loch oder nimmt zumindest etwas Heißkleber etc.

Da kann nichts abbrechen höchstens abreißen und das auch nur wenn irgendwelche neugieriegen Griffel an den Leitungen rumreißen. Da nützt es auch nichts die Leitungen durch ein zweites loch zufriemeln - wenn der nach unten hin zieht - zieht er das Kabel auch raus. Und um eine Zugentlastung brauch man sich da keine Sorgen machen. Das einzige was man ihm hier ankreiden kann, ist das er den Batterieclip bzw. dessen leitungen zur Lochrasterplatine hin, nicht befestigt hat. Und das macht man auch nicht(!) mit Heißkleber!

Die Potentiometer sind gleichwertig, ob das nun 10.000h oder 15.000h sind ist sche*ß egal. Rechne mal aus wieviel Tage du an den Teilen drehen kannst laut Hersteller. Nur weil die eine Zahl größer ist, heißt's noch lange nicht das das andere im "schlecht" ist.

Aber das merkt man wohl erst, wenn man auch zwei, drei schritte weiter geht und nicht nach Quartett marnier Daten miteinander vergleicht.

- Ende - mehr Zeit inverstiere ich für die "Aufklärungsarbeit" nicht. Die anderen Punkte kann man - wenn man lustig ist, allerdings auch noch zerpflücken. Es sei allerdings eines gesagt: Der Preis - um den es hier eingangs ging - richtet sich in erster Linie nach der Nachfrage und dem Angebot. Beides pendelt sich ein und es entsteht nunmal dann der Marktpreis - das der bei dem Pedal doch so hoch liegt, lässt eher darauf schließen das es genügend Leute gibt die das Pedal so kaufen wie es ist. Das nennt man nunmal Marktwirtschaft :).

Grüße
 
Böhmorgler;4115482 schrieb:
Könntest Du den Vorteil von Hartpapier mal erläutern?

:gruebel:

Umweltfreundlicher, nicht krebserregend, bohrer- und sägeblattschonend und zudem für Pedale an Stabilität mehr als ausreichend.

Gruß
Helge
 
wenn ich bei irgendwas nen vorteil will, dann aber zugunsten vom Sound oder der Verarbeitung.

ob das jetzt Umweltfreundlicher oder Bohrerschondender ist, das ist mir (fast) egal.;)

mir sind die Epoxidharz Platinen lieber weil sie stabieler und hitzebeständiger sind und wenn sie mal irgendwo ausbrechen, dann nicht großflächig.
 
Wenn du das Epoxidmaterial richtig verarbeiten kannst, ist da auch nix gegen zu sagen. Allerdings produziert man beim Ausschneiden/Aussägen eben sehr kleine Partikel, die man evtl einatmet. Und da das Zeug krebserregend ist, mache ich das einfach nicht.

Zur Kondensatorendebatte: Da beim SHO beide Kondensatoren im Signalweg liegen, macht es schon einen Unterschied, was man da nimmt, Stichwort: Dielektrische Absorption. Wen´s interessiert: http://www.gitarrenelektronik.de/index.php?option=com_content&task=view&id=102&Itemid=93

-Wenn einer zur Frage der Widerstände Amps anführt, wo sich das verwendete Material wegen der anderen Strom-/Spannungsverhältnisse ja ganz anders auswirkt, als bei 9V-Pedalen, dann sagt mir das einiges, aber da denk ich mir meinen Teil. Nachzulesen bei R.G. Keen... Richtig an dem Einwand ist, dass es bei so einer Schaltung nicht die Welt zum Untergehen bringt, wenn man keine Metallfilmwiderstände reinsetzt. Obwohl ich, wenn ich jemandem ein Pedal modde, zumindest in Schaltungen , wo viel verstärkt wird, schon die Kohleteile durch Metallfilm ersetze.

Die Wahl des Potis ist übrigens so ziemlich das geringste, was mich am SHO stört, ich nehme die kleinen 9mm durchaus auch, wenn der Platz es erfordert, aber auch nur dann. Die Sicherung der Kabelanschlüsse finde ich in dem Fall wichtig, weil hier nur ein einziges Printpoti die Platine hält. Wenn sich das Poti minimal lockert, dreht sich die Platine mit. Und selbstverständlich würde in dem Fall jede Form von Zugentlastung helfen, denn ein Kabel bricht dort gerne, wo der Übergang von der harten Lötstelle zur beweglichen Litze ist. (Ein Ausreißen habe ich noch nie erlebt - da müsste man schon derbe schlecht löten.) Ich verwende Printpotis übrigens nur dann, wenn mindestens zwei Teile die Platine festhalten, genau wegen der Gefahr des Mitdrehens - es könnte sonst nämlich auch passieren, dass dann eine Leiterbahn etc das Gehäuse berührt. Diese Gefahr ist beim SHO real, allerdings ist da eine Isolierung (Moosgummi) an der Seitenwand: http://www.effector-repair.com/datasheet/ZVEX/SuperHardOn/img/ZVEXSuperHardOn%20(3).JPG

Man kann zu all den genannten Einwänden (und den drei mysteriösen unbenannten...:gruebel:) gegen den Aufbau des SHO sagen: Warum so pingelig? Ist doch alles ganz ok und in den meisten Fällen ausreichend. Richtig, aber "ganz ok und ausreichend" heißt Boss oder Digitech und kostet ein Viertel oder ein Drittel des aufgerufenen Preises. Bei 238€ kann man Perfektion erwarten - mir wäre es schon peinlich, so eine Arbeit abzuliefern, wenn ich einem Freund für eine Kiste Bier was baue. Ich hatte grad ein Pedal von Washburn für 19€ zur Ansicht da, das war insgesamt solider und sorgfältiger verarbeitet.

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@Sele: Dein überheblicher, rechthaberischer Tonfall geht mir einfach nur noch auf den Zeiger (nicht nur im letzten Beitrag), zumal du inhaltlich z.T. nur klugscheißerisch Andeutungen machst und dann außer heißer Luft nicht viel kommt. Wenn dich meine Beiträge nur nerven, warum liest du sie dann? Lass es einfach sein, spar deine kostbare Zeit, nutze einen Teil davon, um mal nachzuschlagen, wie man das Wort "Laie" schreibt und setz mich doch bitte, bitte einfach auf deine Ignorierliste!!! Dann kann ich mit dir das selbe tun und wir haben beide unsere Ruhe!

Ehe nun einer anmerkt, mein Beitrag zum SHO sei auch nicht grad ein Beispiel für Freundlichkeit und political correctness: Richtig, er war polemisch und deutlich negativ und abwertend, sollte er auch sein. Aber eben gegen Produkte und Geschäftsgebaren eines kommerziellen Anbieters gerichtet, nicht gegen andere Nutzer oder Privatpersonen. Ich finde, das macht einen Unterschied.

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Und jetzt sollten wir hier einfach mal wieder zum Thema des threads zurückkehren!​

Ich hatte meinen Beitrag zu zvex nämlich eigentlich nur als kleinen Seitenhieb am Rande verstanden, so auswalzen wollte ich das nicht. Wenn noch jemand Interesse hat, sich über Qualität oder Preis-/Leistungsverhältnis einzelner Anbieter auszutauschen, kann man dazu ja einen eigenen thread aufmachen. Aber dann vergleichend, objektiv und möglichst konstruktiv, damit es zB als Hilfe für Kaufentscheidungen taugt, sonst ist es ja für nichts gut (dazu waren meine Beiträge hier auch nicht geeignet, das gebe ich ja gerne zu).


Zurück zu diesem Thread:

Hat jemand schonmal eine Grafik oder einen Schriftzug aus Draht gebogen und dann aufgeklebt? Ich habe das letztens auf diystomp gesehen, das war aber eher halbgut ausgeführt. Ich würde sowas gerne mal von einem sehen, der es wirklich kann, meine eigenen Versuche waren nämlich mehr als bescheiden bisher...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Kondensatorendebatte: Da beim SHO beide Kondensatoren im Signalweg liegen, macht es schon einen Unterschied, was man da nimmt, Stichwort: Dielektrische Absorption. Wen´s interessiert: http://www.gitarrenelektronik.de/index.php?option=com_content&task=view&id=102&Itemid=93

Der Signalweg hat in der Tat ein paar kleinere Besonderheiten, die werden hier allerdings erfüllt. Zudem finden wir hier einen Folienkondensator aber auch (bei neueren PCB "SHO"-Designs) einen (subminiatur) Elko. Das hier nun ein Elko im Signalweg liegt, okay - gibt's aber auch in anderen Schaltungen. Wozu nun der Aufstand mit DA (Dielektrische Absorbation) und brauch man das wirklich berücksichtigen?
Helmut Lemmes Artikel richtet sich in erster Linie an HiFi-User, die eben über "Signaluntreue" und "Verzerrung" immer wieder Klagen und möglichst einen reinen, warmen Klang haben wollen. Das dort ebenfalls viel Schabernack getrieben wird, wissen wir eigentlich schon längst und einige Produkte sind sicher auch dem Gitarristen bekannt. Allerdings sind wir als Gitarristen mit unseren alten Kisten doch etwas weiter von einer größeren Frequenzbreite (20Hz-20kHz) entfernt.
Unsere Grundwelle liegt mit ~82Hz (E-Saite, Standardtuning) doch noch relativ hoch und selbst Bassisten mit ihren ~41 Hz (E-saite, Standardtuning) bzw. ~30 Hz (H-Saite, Standardtuning) sind da nicht nah dran. Die Messschaltung für DA findet sich in der MIL-C-19978D Norm (veraltet) wieder, auch der Kondensatorhersteller WIMA hat dazu etwas auf seiner Homepage. Und hier finden wir zum einen eine kleine Formeln (DA = U1,U2*100%) zum anderen aber auch noch einmal erklärt wie gemessen werden soll.
Wir sehen hier zum einen, was mit DA wirklich bezeichnet wird und wie es gemessen wird. Da ist also das Verhältnis der "recovery voltage" zur Ladespannung gemeint und wird dadurch gemessen das Gleichspannung angelegt, abgeklemmt & der Kondensator entladen wird - 'vollständig'. Die DA tritt dann bei einer weiteren Messung auf. Also muss der Kondensator vollständig entladen werden, das macht er allerdings nur bei Schaltvorgängen (Ein - Aus). Erst dann Tritt der Effekt in der Größe überhaupt auf. Wird er allerdings hier nicht, er durchläuft nur kurzzeitig durch den Nullpunkt (und das mehrfach in der Sekunde). Dementsprechend gering fällt der Effekt bzw. die Verluste dann auch aus.
Interessant wird's wirklich nur da wo man möglichst keine(!) Verluste oder keine ungünstigen Einflüsse haben will. Das ist allerdings weder im Gitarrenbereich, noch in der Audiotechnik, sondern in der Messtechnik der Fall. Hier soll das Ergebnis möglichst genau und berechenbar bzw. absehbar sein. DORT kann man sich Gedanken darüber machen.

Dementsprechend ist auch die Debatte nach dem "besseren" Kondensator, da größere Spannungsfestigkeit - sinnfrei.

@Sele: Dein überheblicher, rechthaberischer Tonfall geht mir einfach nur noch auf den Zeiger (nicht nur im letzten Beitrag), zumal du inhaltlich z.T. nur klugscheißerisch Andeutungen machst und dann außer heißer Luft nicht viel kommt. Wenn dich meine Beiträge nur nerven, warum liest du sie dann?

Gegenfrage: Wenn dir mein überheblicher, rechthaberischer Tonfall gegen den Zeiger geht - warum ließt du's dann? Heiße Luft kommt vielleicht deswegen, weil ich keine Lust habe mit Leuten zu diskutieren die sich über die Dinge keine Gedanken machen oder einfach nur irgendwo mal was gelesen haben. Deswegen auch "Leihe" (jemand der sich von was anderem etwas leiht)....

Lass es einfach sein, spar deine kostbare Zeit, nutze einen Teil davon, um mal nachzuschlagen, wie man das Wort "Laie" schreibt und setz mich doch bitte, bitte einfach auf deine Ignorierliste!!! Dann kann ich mit dir das selbe tun und wir haben beide unsere Ruhe!

Dein Wunsch sei mir in diesem Fall natürlich Befehl.

Grüße
 
wenn ich bei irgendwas nen vorteil will, dann aber zugunsten vom Sound oder der Verarbeitung.

ob das jetzt Umweltfreundlicher oder Bohrerschondender ist, das ist mir (fast) egal.;)

mir sind die Epoxidharz Platinen lieber weil sie stabieler und hitzebeständiger sind und wenn sie mal irgendwo ausbrechen, dann nicht großflächig.

??? Wo brauchst du denn bei einem 9V Treter in einem Aludruckgehäuse wirklich hohe Bruchstabilität und Temperaturbeständigkeit? Oder lässt du die einfach immer so ohne Gehäuse auf'm Board liegen und verpolst auch gerne mal mit mehr als 18V? oO Und das ist echt kein Witz, Epoxyde sind wirklich stark krebserregend - wenn du allerdings mit feuerfesten Asbesthandschuhe lötest, kann dir das auch wirklich egal sein.:D;)

Gruß
Helge
 
// klugscheißmodus_an

wobei asbest nur in feinem zustand, sprich wenn es zB gebrochen oder geschliffen wird, und somit feinste teilchen rumschwirren, krebserregend ist.

// klugscheißmodus_aus

:p
 
Naja, ich nehme eine kleine Eisensäge, da fallen auch sehr kleine Krümel an.
Die Frage ist doch: Wozu ein Risiko eingehen? Es muss ja nicht sein, Epoxid hat doch bei den kleinen Platinchen, die wir hier so für Treter machen, wirklich keinen echten Vorteil, außerdem ist es teurer. Ich kenne auch diesen Impuls, immer nur das beste verwenden zu wollen, was immer das grad ist, aber dann müsste man doch auch polierte Edelstahlgehäuse kaufen, statt dem Aludruckgusszeugs ;)

Möchte meine Frage nochmal aufwerfen: Hat schonmal jemand Schriftzüge etc aus gebogenem Draht gemacht?

Das hier hat mich dazu bewogen, es mal zu probieren, von "mills" auf diystomp:
http://i134.photobucket.com/albums/q97/jucas_photo/comp037.jpg

mfg, Immo
 
Oder lässt du die einfach immer so ohne Gehäuse auf'm Board liegen
:rolleyes:
oh.....ähm.... wenn ich so zu meinem Amp rüber schaue......da liegen 4 Effekte ohne Gehäuse.
aber auch nur weil ich noch nicht dazu gekommen bin Gehäuse zu bestellen und fertig machen.

Beim Platine verzinnen muß man bei Hartpapier um einiges mehr aufpassen, da haben sich schon einige mühevoll geätzte aufgelöst.

EDIT:
@roseblood11
sicht auch nicht schlecht aus!
 
Sieht nicht schlecht aus, ist aber nur mit Klarlack angepappt, außerdem kreuzen sich die Drähte zum Teil, das dürfte schnell Bruch geben, das sagt er auch selber.
Wenn ich es selber versuche, möchte ich das vermeiden und dann statt Lack eine Schicht Epoxidharz :)rolleyes:) nehmen, damit der Draht bombenfest sitzt. Das ist wiederum bei "cloudscapes" von diystomp abgeguckt: http://2.bp.blogspot.com/_it-2C4i3Y8k/SXzPYDBr8UI/AAAAAAAAAEE/Qogb_O76a0o/s1600/bit_effect.jpg Der macht echt extremst geile Designs.

---

Ich hatte übrigens beim Verzinnen der Platine noch nie Probleme bei Hartpapier. Ich nehme heute immer Rosol, früher dieses überteuerte Bad von Conrad. Mit dem Kolben verzinnen ist mir zu nervig, mache ich nur bei ganz kleinen Sachen. Eigentlich reicht ja ein bisschen Lötstopplack auch völlig hin, das Zinn ist doch eher für die Optik...

mfg, Immo
 
:rolleyes:
oh.....ähm.... wenn ich so zu meinem Amp rüber schaue......da liegen 4 Effekte ohne Gehäuse.
aber auch nur weil ich noch nicht dazu gekommen bin Gehäuse zu bestellen und fertig machen.

Beim Platine verzinnen muß man bei Hartpapier um einiges mehr aufpassen, da haben sich schon einige mühevoll geätzte aufgelöst.

EDIT:
@roseblood11
sicht auch nicht schlecht aus!


Hehe, das kenne ich auch. Aber meistens liegt, was ich wirklich gut finde, nicht lange so rum. Der Rest landet in der Krabbelkiste, die schon wieder viel zu klein ist - hab wohl schon mehr gebaut und wieder geschrottet, als es wirklich auf mein Board geschafft hat. Beim verzinnen hatte ich mit Hartpapier noch keine Probleme, wohl aber, wenn man miz Gewalt versucht etwas durch zu kleine Pads zu würgen.:D Aber das soll ja auch nicht sein.
Also so sieht es meistens bei mir aus:
K1024_CIMG3053.jpg


Gruß
Helge

Edit: Verzinnt ist übrigens mit'm Lötkolben und nem selbstgemachten Flussmittel aus Kolophonium und Alkohol.
 
ich muss mir echt mal was bauen lassen - ich selber kann swoas nicht und noch ein Hobby :rolleyes: aber Designen bzw. Lackierung würde mich mal schwer reizen... - find das echt alles sehr schick was Ihr so baut! Gruß
 
Naja, dann nur zu!;) Für mich ist das designen mittlerweile auch der größte Spaß und Herausforderungen. Beim Rest erwarten mich irgendwie immer weniger Überraschungen - vieles kennt man schon.:D Aber zum Glück gibt es ja immer wieder ein paar ungewöhnliche oder seltene Schätzchen zu entdecken und zu bauen. Mal sehen, Maestro Stage Phaser und Parametric Filter sowie Emma "RitzeRATze" stehen noch auf der Liste. Das Heliotrope muss ich auch noch mal fertig machen:


Helge
 
@Helge aka. FX Head... ja ich komme sicher irgendwann doch nochmal auf Dich zu :D wünsche habe ich noch viele aber weisst ja wie das ist...

Ich habe mir auch überlegt, also es gab mal ein Auktion mit einem echt abgerocketen FM-4 und hätte ich die gewonnen?! dann hätte ich das Ding neu lackiert! -ihr wisst ja, das auge spielt u. hört mit :rolleyes: gruß :)
 
@FX Head

ABSOLUT GEILES DESIGN!:cool::great:

Ich finde das ist das beste Design, das ich bis jetzt gesehen habe. Ech geil. Ist das alles Am PC designed oder hast du die Schwarzen Klekse vorher aufgebracht?
 

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