Hi,
also offene Klinkenbuchsen sind doch nun wirklich nicht sehr schwer zu verstehen. Warum? Ganz einfach: Man kann sehen welche Lötöse mit welchem Teil der Kontaktfedern eine Einheit bildet. Dazu muss man sich natürlich aber im klaren sein wie das funktioniert bzw. was wo anliegen muss.
Da war ich mir bis eben aber noch nicht im klaren darüber.
Dazu steckedoch mal eine Klinke in die Buchse. Der Kontakt, der die Spitze der Klinke berührt ist der heiße Kontakt, hier läuft dein Signal. Der, der den Ring berührt (also mit das Gewinde) ist dein Massekontakt, der bsw nachher im Gehäuse ein Verbindung zwischen Gehäuse und Effektmasse ermöglicht (Abschirmung!). Bei einer Stereobuchse kommt noch ein Kontakt hinzu, wer hätte das gedacht
. Dieser berührt mittels Kontaktfeder den Schaft der Klinke, der bei einer, in der Girtarrenwelt üblichem Monoklinkenkabel auch die Masse ist. Hier lötet man bei Effekten meist den Minuspol des Batterieclips an, um ein Batterie schonen durch Stecker ziehen zu ermöglichen. Weil ziehst du den Stecker, ist der Masseanschluss (Minus) der Batterie unterbrochen.
So und jetzt ein kleinwenig
den Verstand einschalten, dann sollte das doch machbar sein.
Also wenn ich etwas nicht weiß, dann nützt es nur begrenzt etwas den Verstand einzuschalten, nur um logische Zusammenhänge zu erkennen. Und das gelötete war mMn nicht logisch erkennbar, immerhin bin ich Anfänger im Effektebauen.
Sapere aude!
Gundalfus otideo
Gruß
Helge