Eure persönliche Geschichte, wie ihr zum Bass gekommen seid

Echt schön solche Geschichten zu lesen
Also ich komme wie man sagt aus einer "muskalischen Familie" - mit 7 Flötenunterricht ab 13 dann Trompete und Posaunenchor.
Das verhalf mir zu guten Grundkenntnissen und auch ein bisschen zum Spaß an Musik, weil immer auch Auftritte dabei waren. Mit ca. 15
dann die ersten Versuche mit Mamas alter Westerngitarre (gibt´s heute noch) und der Durchbruch als ich mir mit 17 dann die erste LP-Kopie kaufte. Längere Zeit hab ich dann über 2 Röhrenradios gespielt (eines als Vorstufe und das 2. als Endstufe) Ist schon gut wenn man einen Vater hat der unter anderem auch Elektriker gelernt hat. Ab da spielte ich dann in einer "Schülerband" mit Freunden, bei kleineren Veranstaltungewn als Begleitung usw. Mit der Trompete war ich auch noch bis ca. 20 im Schul-Simphonie-Orchester. Aber die Gitarre war immer mein Instrument.
Mit 18 kam dann ein Röhrenamp und eine Ibanez Blazer 550 (Stratkopie) dazu, die ich auch heute noch spiele. Nach einigen Jahren war natürlich die Band in alle Winde verstreut und das Leben ging andere Wege. Gitarre hab ich immer gespielt, aber meinst nur zuhause. Mit über 50 hab ich einen Neuanfang gewagt, mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt und mir eine SG Standard gegönnt (Baujahr 2011). Da ich gerne bastle und meine erste Gitarre sehr gelitten hatte, hab ich aus den wesentlichen Teilen und einem guten Stück Tonholz eine Steel-Guitar gebaut und somit lebt auch die allererste noch weiter.

und wie bist du nun zum Bass gekommen? :-D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
und wie bist du nun zum Bass gekommen? :-D
Habe ich mich auch gefragt :evil:

BTT:
Nach rund zehn Jahren Gitarre, war bei mir Anfang 20 der Wunsch aufgekommen, mal ein wenig was anderes zu machen und Bass war interessant. Da gab es einen super Laden (der uns auch toll mit Equipment für Auftritte unterstützte), also da mal hingefahren und mit dem Ladeninhaber, der selbst Bassist war, gesprochen. Und der zeigte dann auf einen Peavey T-40, der schon eine Weile im Laden stand mit den -sinngemäß- Worten: Mehr Bass fürs Geld gibt es nicht!

Schon nach ein paar Monate danach kam die erste Anfrage, ob ich nicht in einer Band Bass machen wolle. Klar, Amp hatte ich jedoch keinen, also einfach über die PA gespielt.
In der nächsten Band dann war ein BassAmp fällig und es wurde eine Fender BXR300c (u. a. weil die auch auf die Rückbank der WG-Ente passte).
Und dann kam die nächste Band als Basser und nach rund 20 Jahren als Bassist in ein paar Bands merkte ich plötzlich, dass ich kein Gitarrist mehr war, sondern Basser. Was natürlich viel besser ist und Bandwechsel total easy macht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich fing 1974 mit 12 Jahren an, Deep Purple, Led Zeppelin und Black Sabbath zu hören. Die Bassisten fand ich immer am coolsten, also beschloss ich mit knapp 14, mein Konfirmationsgeld für einen Bass auszugeben, den ich einige Zeit vorher in einem An-und Verkaufsladen gesehen hatte. Ohne die geringste Ahnung erstand ich einen Höfner - Bass für 190,- DM (ja, der McCartney - Bass!). Die Tragik der Geschichte: kurz darauf kam meine Schwester aus England mit ihrem Freund vorbei und er meinte, ich solle doch mit ihm tauschen. Er hätte einen tollen Bass für mich, der nicht so altmodisch sei.Wie gesagt: ich hatte keine Ahnung (im Gegensatz zu ihm) und habe mich darauf eingelassen. So wurde ich also "stolzer Besitzer" einer japanischen Fender-Kopie. Den Höfner habe ich nie wiedergesehen und besaß nun - naja. Ich war solange stolz darauf, bis ich in meiner ersten Band spielte...

wolfibass1974.jpg


Das hat mich aber trotzdem nicht daran gehindert, seitdem Bass zu spielen.
 
Grund: Zusatz
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich weiß gar nicht mehr so richtig wie ich auf den Bass kam. Ich hab glaub ich Anfang 2009 (da war ich 10) mit klassischer Gitarre aufgehört, und meine Eltern wollten, dass ich ein neues Instrument lerne. Eigentlich wollte ich Schlagzeug lernen, aber das spielte mein Bruder schon, und meine Eltern hatten wohl keinen Bock auf zwei kleine, laut trommelnde Kinder. Irgendwie hab ich dann gesagt "Ich will Bass lernen" (ich hatte so gar nichts mit Bässen oder entsprechender Musik zu tun und kann mich nicht daran erinnern, vorher schonmal einen Bass gesehen zu haben). Nach anfänglichen Schwierigkeiten (finde einen Basslehrer, der 10jährige unterrichtet) konnte ich dann endlich Unterricht nehmen.
Naja, seit fast zwei Jahren nehme ich beim selben Lehrer nun auch Kontrabassunterricht, und ich hab mir ein paar Schlagzeug-Basics autodidaktisch angeeignet :-D.
Die erste Band war übrigens die Nachwuchs-Bigband der Musikschule (etwa 2011 wurde die gegründet), die erste "richtige" Band ein einmaliges Hochzeitsprojekt im Mai 2015 :great:.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
... ich spiele seit über 20 Jahren Gitarre, aber in meiner ersten Band wurde ich Bassist... und zwar aus dem selben Grund aus dem Ca 85% aller Bassisten zum Bass kamen -> es gab schon 2 Gitarristen in der Band :rofl::stars:... tja, hat mir aber echt Spaß gemacht! Hab das paar Jahre weiter gemacht und daheim immer weiter Gitarre gespielt. Heute im Prinzip nur Gitarre... aber ich weiß seit dem -> Bass ist nicht gleich Bass -> und ein Gitarrero ist nicht gleich auch ein Bassist... er kann halt sofort die "Grundsachen" spielen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
... es gab schon 2 Gitarristen in der Band :rofl::stars:...
... bei mir gab's schon fünf Gitarristen in der Band ... aber der Reihe nach:
Mein erster Viersaiter war die Ukulele, die mein jüngster Sohn zu seinem 3.Geburtstag bekommen hat. Zum Leidwesen zufällig Anwesender musste ich das Ding irgendwie immer in die Hand nehmen und beklimpern... Wurde bald ernster, und ich beschloss im zarten Alter von 47, Gitarre zu lernen, hatte eigentlich voll Bock auf E-Gitarre, aber nur Zugang zu einer recht netten Lagerfeuer Akustik-Gitarren-Clique, die sich aus hiesigen VHS-Kursen entwickelt hat. Einige Leute waren schon recht ambitioniert unterwegs und zu siebt oder acht übten wir öfter zusammen und planten auch Auftritte bei Scheunenfesten o.ä. Da mich weder Songauswahl noch die brave Vortragsweise oder die Rollenverteilung ansprachen, brachte ich irgendwann mal meinen E-Bass ins Spiel, den ich mir zwischenzeitlich mehr aus Neugier/Interesse mal zugelegt hatte. Ich dachte, hier kann ich ohne großen Übeaufwand trotzdem einen wesentlichen, wahrnehmbaren Beitrag zur Gruppe leisten (wer braucht einen siebten A-Schrummler?) Kam auch gut an, mein Ehrgeiz war geweckt und ich wagte mich auch richtig ans Basspielen (d.h. über reines Grundton-Achteln oder einfaches Wechselbassen hinaus). Habe mit Stolz und Freude einen gemeinsamen Auftritt mit der Akustik-Band bestritten, aber:
Leider war mir die A-Band nicht rockig und cool genug, um mit Freude weiterhin ausschließlich Bass für die zu spielen, und für meine E-Gitarren-Ambitionen war kein Platz. Also Tschüss gesagt (durchaus von Zweifeln geplagt, ob das die richtige Entscheidung war, sind z.T. auch Freunde). Inzwischen Anschluss an eine Hobby-Coverband gefunden, mit denen es wirklich groovt, und musikalisch viel besser passt. Spiele dort Rhythmus-Gitarre, ab und zu schnappe ich mir aber auch unseren Bass, wenn der Basser, der gelernter Drummer ist, an die Drums geht, weil der hauptamtliche Drummer verhindert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Erst mit etwa 16 fing ich an, einen Musikgeschmack auszubilden --> Rock, Punk, Classic Rock waren so die wichtigsten Genres. Gitarre fand ich zwar auch cool, aber irgendwie tendierte ich schon damals mehr zum Bass. Aber mit Plektrum sollte gespielt werden, das fand ich cooler. Durch diverse Umstände, die wichtiger waren (Abi-Stress, Führerschein, Wehrdienst), ging ich das Thema Bassspielen aber erst mit Anfang 20 während des Studiums nennenswert an. Das war Ende der 00er Jahre, wo man auch schon diverse Tabs zu seinen Lieblingssongs im Netz fand. Also daddelte ich mehr schlecht als recht diverse Songs nach.
Die nachfolgenden Jahre verliefen eher schleppend: Eine Band oder Jam-Kollegen finden war mal leichter und mal schwerer, u.a. weil manche Musiker, die ich traf, meist schon als Teenager Band-Erfahrung hatten und mit einem autodidaktischen Neuling nichts anfangen konnten/wollten. Vereinzelt traf ich aber auch ich sag mal "verständnisvolle Musiker", dir mir Tipps gaben und es kam phasenweise zu regelmäßigen Jams. Da habe ich auch gemerkt, dass ich Jam-Kollegen brauche, weil ich mich allein einfach zu wenig motivieren konnte. Daher lag das Bassspielen auch mal über mehrere Monate praktisch völlig auf Eis, weil keine Zeit oder Motivation.
Erst 2015 kam dann endlich mal Schwung in die Sache: durch Kontakte hatte ich einen günstigen Raum gefunden, den ich als Proberaum nutzen konnte. Ziemlich zeitgleich fand ich auch Leute, die in einer Band spielen wollten (und teilw. auch schon Band-Erfahrung hatten), sodass wir eine Band gründen konnten, welche bis heute als Hobbyband existiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mir meinen ersten Bass mit knapp 16 gekauft, ein Framus Jazz Bass Copy, den Body hat der Vorbesitzer irgendwann mal in matt Blattgrün (gibt's die Farbe? ...soll ja nur eine Vorstellung vermitteln) überlackiert, und hat mich 100 DM gekostet. Ich spielte eigentlich Gitarre und keinen Bass, wollte auch nicht umsteigen. Aber Bassisten waren rar, und wenn mal einer vorbeikommen würde, der sich berufen fühlte, hätte ich wenigstens schon mal ein Instrument verfügbar. Trotzdem fand ich Bass sehr cool, und für mich alleine spielte ich dann doch des öfteren mal.
Die Originalfarbe muss wohl Sunburst gewesen sein, aber da ich weder den grünen Lack entfernen konnte, noch die Lust oder Zeit hatte, ihn abzubeizen und zu schleifen, hab ich ihn einfach mal auf die Schnelle in hellblau metallic übergespritzt. Warum? Ich hatte halt noch ne halbvolle Spraydose davon bei Vattern in der Werkstatt gefunden :D
Der Bass hat dann tatsächlich noch einmal die Bühne gesehen, bevor ich mich wieder davon getrennt hab. Ich hab der Freundin unseres Gitarristen in 4 Wochen Crashkurs Bassspielen beigebracht, so dass sie die 12 Songs unseres Repertoiresdrauf hatte, incl. eines kurzen Bass-Solos bei The Who - My Generation, was ihr ne Menge Anerkennung beim Publikum eingebracht hatte. Ne Frau in der Band, also mit Instrument nicht nur Vocals, war damals, Anfang der 80er eher selten. Leider ist die Band dann auseinandergegangen, weil jeder einen anderen Weg eingeschlagen hat.

Seit ca. 2 Jahren steht jetzt wieder ein Bass bei mir, die Kopie eines 5-saitigen Fender Jazzbasses. Aber ich bin noch nicht wirklich großartig zum Spielen gekommen, hatte ihn lediglich bei einem Projekt dem Bassisten geliehen, der nur einen 4-Saiter besaß, und wir eine 5. brauchten.


P.S. Wo erzähl ich denn die Geschichte meiner ersten Gitarre?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Moin,

ich nutze diesen Thread einfach mal um mich vorzustellen.

Ich bin Arne und bin 37 Jahre alt und komme aus SH.
1989 bekam meine Schwester einen Yamaha RBX 200 inkl. Amp und Fender Bassman 215 zu Weihnachten. Seit dem Zeitpunkt war ich schon ein wenig angefixt. Von meiner Schwester guckte ich mir dann ein paar Techniken ab und speicherte diese vorerst im Hinterkopf ab. Spielen konnte ich damals aber noch nicht und meine Finger waren eh noch zu klein.
So ca. 1994 tauschte ich dann den Bassman meiner Schwester gegen ein paar HiFi-Boxen und nutzte ihn als Subwoofer an meiner Anlage.
Ca. 97 gründete ich mit ein paar Kumpels eine Punkrockband und in der spielte ich dann den Yamaha RBX über den Bassman. Dann irgendwann wurde es Zeit für einen eigenen Bass, doch für meinen Traumbass, einen Fender Jazz Bass, reichte es nicht und ich kaufte mir für hart erspartes Geld einen Ibanez ATK 100 (mit dem ich nie warm wurde). Nach und nach waren meine Kumpels ein wenig genervt von mir, da meine Anforderungen größer wurden und ich gerne die Regie übernahm. Die Band löste sich dann auch auf und ich wechselte ins elektronische Lager.
Ich häufte über Jahre Synthies, Sampler, Sequenzer, etc. an und konnte endlich in eigener Regie Musik machen. Das machte ich dann auch einige Jahre und spielte immer mal wieder Bass und auch Gitarre ein.
Auch ein paar Live-Acts wurden gemacht.
2008 kam dann meine erste Tochter auf die Welt und die Geräte wurden uninteressant. Erst im letzten Jahr nahm ich meinen Bass mal wieder in die Hand und hab das Thema mal ganz neu aufgerollt. Auch von der technischen Seite.
Nun hab ich wieder jemanden am Ort gefunden, mit dem ich zusammen Musik machen kann. Der Bassman tut seinen Dienst endlich wieder am Yamaha-Bass und ich hab mir vor Kurzem auch einen Jazz Bass gegönnt :). Für die Zukunft steht noch ein instrumentales Musikprojekt auf dem Plan, indem Elektronik, Elektrik, und Akustik vereint wird.

So, das war's erstmal. Mehr geschrieben als ich wollte...

Auf ein gutes Miteinander!
Viele Grüße, Arne

PS: der RBX 200 ist einfach nur cool! Leicht, super verarbeitet und er klingt sehr dröhnig und trocken. I like it!


image.jpeg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bass kam in mein Leben ca. 1972. Auch bei mir gab es zuviel Gitarristen. Obwohl ich bis dato ca. 4 Jahre Gitarren Unterricht genommen hatte, wurden meine Bewerbungen bei etwaigen Bands abgelehnt.
Grund: Gitarristen Positionen sind leider schon besetzt.

Da kam ein Freund aus der Nachbarschaft und hat mir erklärt, dass Bassisten sehr häufig gesucht werden. Dazu hatte der schlaue Sigi auch gleich einen Höfner Beatles Bass zur Hand, den ich käuflich erwerben hätte sollen, dürfen und konnte. Das war ein Drama, denn ich hatte nur 130.- der damaligen Deutschen Märker auf einem Sparbuch und genau die wurden benötigt um den Bass einschl. Koffer zu erstehen. Das war eine stolze Summe für ein Instrument, das sich im Laufe meiner frühen Bassisten Karriere als sehr problematisch heraus stellte.

Das ist aber nur der Anfang. Fortsetzung folgt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da ich Tasteninstrumente spiele hatte ich bisher weitgehend Bass-Berührung auf einer klassischen Orgel, dort den Bass mit dem linken Fuß getreten, und mit beiden Händen dazu gespielt (links Akkorde und rechts Lied, für die die das Instrument nicht kennen).
Als wir mit der ersten Band mit Synthesizern gestartet sind, hatten wir zu Beginn tatsächlich auch einen Bassisten, den wir jedoch schnell durch eine Groovebox ersetzt hatten, die alles besser gemacht hat als der Bassist. Einen Schlagzeuger hatten wir von Anfang an nicht, da wir Drummaschinen benutzt hatten. Später alles in die DAW gepackt, aber Synthesizer immer noch auf der Bühne gespielt.

Ich kenne keine moderne Popgruppe, die noch einen Bassisten beschäftigt, dieser monotone Job wurde weitgehend von Maschinen wegrationalisiert.
 
Ich kenne keine moderne Popgruppe, die noch einen Bassisten beschäftigt, dieser monotone Job wurde weitgehend von Maschinen wegrationalisiert.
Letztlich ist es jedes Instrument so komplex, wie man es eben für einen bestimmten Stil spielt bzw. spielen will. Wenn Popmusik so monoton ist, kannste da weder dem Bass noch dem Bassisten einen Vorwurf machen ;-)
 
dort den Bass mit dem linken Fuß getreten, und mit beiden Händen dazu gespielt (links Akkorde und rechts Lied, für die die das Instrument nicht kennen
Damals. Aber heute machst Du das doch sicher nicht mehr selbst, da kann man doch was programmieren, oder? ;-)
 
Letztlich ist es jedes Instrument so komplex, wie man es eben für einen bestimmten Stil spielt bzw. spielen will. Wenn Popmusik so monoton ist, kannste da weder dem Bass noch dem Bassisten einen Vorwurf machen ;-)
Für Techno-Mukke stellste auch keinen drummer ein ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da ich Tasteninstrumente spiele hatte ich bisher weitgehend Bass-Berührung auf einer klassischen Orgel, dort den Bass mit dem linken Fuß getreten, und mit beiden Händen dazu gespielt (links Akkorde und rechts Lied, für die die das Instrument nicht kennen).
Als wir mit der ersten Band mit Synthesizern gestartet sind, hatten wir zu Beginn tatsächlich auch einen Bassisten, den wir jedoch schnell durch eine Groovebox ersetzt hatten, die alles besser gemacht hat als der Bassist. Einen Schlagzeuger hatten wir von Anfang an nicht, da wir Drummaschinen benutzt hatten. Später alles in die DAW gepackt, aber Synthesizer immer noch auf der Bühne gespielt.

Ich kenne keine moderne Popgruppe, die noch einen Bassisten beschäftigt, dieser monotone Job wurde weitgehend von Maschinen wegrationalisiert.
Im Thread Titel heisst es doch "eine persönliche Geschichte, wie man zum Bass gekommen ist", nicht wie man vom Bass weggekommen ist.
Oder verstehe ich da was falsch? :confused:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Im Thread Titel heisst es doch "eine persönliche Geschichte, wie man zum Bass gekommen ist", nicht wie man vom Bass weggekommen ist.
Oder verstehe ich da was falsch? :confused:

Naja, kam beim Orgelspielen mit Bass erstmalig in Berührung.
Danach viel automatisiert, und Bassisten recht schnell aus der Band rausgeworfen. Das ist die Story in Kurzform.
Bass wird sogesehen weiterhin gespielt, aber nicht mehr vom Bassisten. :cool:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Damals. Aber heute machst Du das doch sicher nicht mehr selbst, da kann man doch was programmieren, oder? ;-)
Kommt darauf an.
Eine Basslinie wird auch in einer DAW wie Cubase per Synthesizer auch heute noch eingespielt, dann im Mix natürlich über die DAW abgespielt (auch heute wird gern der legendäre Moog-Bass hergenommen). Ansonsten gibt es jede Menge Groove Tools wo man sich Presets raussuchen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bass wird sogesehen weiterhin gespielt, aber nicht mehr vom Bassisten. :cool:
Genau sowas möchte man in einem Bass-Forum gerne hören ...

Wie ich zum Schlagzeug gekommen bin? In ne Band gegangen, drumcomputer mitgenommen, drummer entlassen ...

Aber egal: so ist halt Musik - ein weites, weites Feld

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Sorry, habe es anders betrachtet.
 
Ganz kurz gefasst, bin ich durch meine Exfreundin dazu gekommen :D

Die Freundin ging, der Bass blieb... :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
... den wir jedoch schnell durch eine Groovebox ersetzt hatten
Groovebox VS Bassist? Nicht dein Ernst?! Ne Groovebox ist nichtmal für Elektrozeug akzeptabel. Bei mir war's die erste Maschine, die rausflog...

Ich kenne keine moderne Popgruppe, die noch einen Bassisten beschäftigt
Zwar kein Pop, aber Jean Michelle Jarre, Squarepusher uvm. haben Bassisten. Pop im Elektrobereich ist meist relativ billig produziert und Sythies sind da halt auch leichter zu integrieren.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben