Eure Meinungen zum besten Plektrum für die harte Gangart

  • Ersteller Pascal89
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Das ist hauptsächlich eine Frage der Spieltechnik.
1.5 gegenüber 2.0 macht bei Wechselschlag 2x0.5 = 1 mm. Das merkt man schon deutlich. Es sei denn, du meinst mit Spieltechnik die Begabung zur Schnellkraft.
Ich finde die klanglich schon recht verschieden.
Dickere Picks mit ab 1,5 mm Stärke sind aber definitiv nicht nötig.
Das ist meine persönliche Meinung.
Was Speed betrifft ist das richtig. Ich spiele die dicken Plecs aus klanglichen Gründen, nicht weil das spieltechnisch irgendeinen Sinn machen würde.
Rust in Peace = gelbes Tortex, Master of Puppets = grünes Tortex.
O, da denke ich nicht, dass irgendjemand heraushören könnte, mit welchem Plec welches Album eingespielt wurde. Warum Master Of Puppets anders klingt liegt am extremen Anschlagswinkel Hetfields, weil er die Gitarre so komisch hält.
Und der Herr Malmsteen nutzt bekanntlich auch die Delrins in 351 Form (da werden die Ränder aber bisschen schöner weggemacht).
Stimmt, sogar in 2.0 mm! Warum nimmt er nicht das 1.5?
Das hat mit der Größe wenig zu tun, sondern mit der Form an sich.
Das ist denke ich ein Missverständnis in der Beschreibung. Es kann sein, dass das Flow sogar noch breiter ist als das 500. Aber wenn die Spitze so streng zuläuft, dass das Flow deutlich kürzer ist, dann bedeutet das für mich "kleiner".
Wenn die Spitze spitzer ist, musst du den Anschlagwinkel vergrößern, um einen ähnlich festen Anschlag und Release zu bekommen -
Da ist bei mir kein Unterschied, liegt wohl an den 2.0 mm Dicke.
- weil sie sonst mehr nachgibt.
Eben geprüft - bei 2.0mm gibt trotz dünner Spitze nichts nach. Wie das bei 1.5mm aussieht, weiß ich nicht.

Noch mal zu der Plektrum-Kante: Du kannst das Flow nicht mit dem Jazz vergleichen, weil beim Jazz die Kante viel stärker abgeschliffen ist, im Endeffekt also viel dünner, bei gleicher Dicke des Plecs. Die Abrundung der Kante ist beim Flow und 500 identisch. Es gibt auch irgendwelche Billig-Plektren, wo die Kante gar nicht abgerundet ist. Die klingen immer grausam, egal welche Stärke. Ich hab hier eins aus (echt) Perlmutt, da ist das so. Das Plec ist nur zur Zierde zu gebrauchen. Abgesehen davon, dass man bei den Basssaiten in der Umspannung hängenbleibt.
Der Grund, warum ich das Delrin 500 spiele, weil die Kante so abgerundet ist, dass sich die Rundung genau der Rundung der Saite anpasst.
 
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Pektren.jpg

Man sieht:
- Das Malmsteen ist identisch mit dem Delrin 500 2.0
- Bei allen Plektren ist die Kante auf die gleiche Weise abgerundet
- Die Größen sind in etwa identisch. Das Flow erscheint etwas kleiner, weil die Spitze stärker zuläuft, ist es kürzer. (Man muss sich hier immer ganz vorsichtig ausdrücken.)
- ansonsten s. ©Foto.
 
1.5 gegenüber 2.0 macht bei Wechselschlag 2x0.5 = 1 mm. Das merkt man schon deutlich. Es sei denn, du meinst mit Spieltechnik die Begabung zur Schnellkraft.

Diese Rechnung bzw. Betrachtung macht aber nur dann Sinn, wenn die Kanten der Spitze nicht verrundet sind (dh. keine Bevels haben).
Sind sie verrundet, reduziert sich diese Distanz.

Zum Thema Spieltechnik nochmal kurz zusammengefasst meine Sicht der Dinge:

Flat Picking <---> Pick mit runderer Spitze, bei dickeren Picks dann verrundete Kanten (Bevels)
Edge Picking <---> Pick mit spitzerer Spitze - je weniger Edge Picking, desto runder kann die Spitze sein



da denke ich nicht, dass irgendjemand heraushören könnte, mit welchem Plec welches Album eingespielt wurde

Das war von mir auch gar nicht so angedacht, sondern wollte ich nur darauf hinweisen, dass die beiden sehr berühmten Werke eben nicht mit superspitzen >1,5 mm Picks eingespielt wurden, sondern mit den schnöden gelben und grünen Standard Tortex. So auch mein Beispiel zu Eddie, der mit sehr flexiblen 0,6 mm Nylon Picks (und dazu auch noch sehr dünnen Saiten) technisch anspruchsvolle Sachen gemeistert hat.

Stimmt, sogar in 2.0 mm! Warum nimmt er nicht das 1.5?

Macht er doch, er nutzt auch 1,14 mm.
Dass Yngwie verschiedene Stärken anbietet bei seinen Signature Picks, ist doch klar -> "more is more" ;)

Übrigens spielen zwei meiner Lieblingsgitarristen, Andy LaRocque und Jeff Waters, auch verhältnismäßig dünne Delrin Picks (0,96 mm). :)

Eben geprüft - bei 2.0mm gibt trotz dünner Spitze nichts nach. Wie das bei 1.5mm aussieht, weiß ich nicht.

Kommt wie gesagt aufs Material an.
Das 1,5 mm Flow aus Ultex ist schon sehr steif. Das 1,14 mm tut es eigentlich auch (wird aber komischerweise in vielen Shops gar nicht angeboten, das 1,0 mm findet man häufiger).
Das 1,5 mm Delrin hat auch kaum noch nennenswerten Flex. Das 1,14 mm Delrin noch ein wenig.

Noch mal zu der Plektrum-Kante: Du kannst das Flow nicht mit dem Jazz vergleichen, weil beim Jazz die Kante viel stärker abgeschliffen ist, im Endeffekt also viel dünner, bei gleicher Dicke des Plecs.

Ich habe doch das "Jazz" auf die Art der Spitze bezogen, daher hatte ich es ja auch in die Gruppe Jazz III/Jazz III XL/Tortex III/Ultex Sharp zusammengefasst - alle mit Jazz III Spitze.
Bei allen Tortex und Tortex Flex Versionen sind die Kanten der Spitzen nicht verrundet, beim Ultex Sharp ebenso nicht - deshalb gibt es auch kaum jemanden, der z.B. ein dickeres Pick als das lila-farbene Jazz III XL oder TIII (1,14 mm) aus der Serie spielt. Mir persönlich reichen die blauen (1,0 mm) als maximale Dicke (bevorzuge da das TIII). Und auch Ultex Sharp brauche ich nicht mit >1,14 mm.

Vom Jazz III gibt es mehrere Ausführungen, das ist richtig, u.a. auch Sondervarianten wie das Petrucci Jazz III Signature, das auch etwas länger ist (fast Jazz III XL Größe) mit einer glatten Jazz III Spitze mit Bevels - dieses Pick kommt übrigens, so mein Eindruck, immer noch besser bei den Leuten an als die neueren Petrucci Flow Picks.

Es gibt auch irgendwelche Billig-Plektren, wo die Kante gar nicht abgerundet ist. Die klingen immer grausam, egal welche Stärke.

Naja, sämtliche Tortex Picks, die Ultex Sharp, viele Signature Picks (z.B. Hetfield Black Fang, Rabea Flow, Misha Delrin Flow etc.) - auch die regulären Flow (Ultex) sind in den niedrigen Stärken ohne Bevels an den Kanten.

Ich habe in meinem Hetfield White Fang Review auch Bilder gepostet, u.a. White Fang vs Flow:


Das Hetfield 1,0 mm mit Bevels - daher sehr scharfkantig bzw. "dünn" an der Spitze:

dunloppicks6pzkhn.jpg



vs. Flow Standard 1,0 mm ohne Bevels - und den Unterschied merkt man deutlich beim Spielen!

dunloppicks87ckzs.jpg




Das Flow erscheint etwas kleiner, weil die Spitze stärker zuläuft, ist es kürzer. (Man muss sich hier immer ganz vorsichtig ausdrücken.)

Das Flow liegt, wie ich schon geschrieben habe, in etwa zwischen der 351 Standard Form und dem Jazz III XL.

Hier vlnr.: TIII (also 351 mit Jazz III Spitze), Flow Tortex, Jazz III XL Tortex:

tortexiiivsflowvsjazzgff5g.jpg



Da sieht man auch schön, dass die Spitze vom Flow einen größeren Winkel hat.
Und der ist mMn Geschmackssache.

Ich mag es nicht so - und hab es wirklich versucht (s. auch mein oben verlinktes Review).
Das Flow fühlt sich irgendwie so "rund" an, als hätte man eine Münze in der Hand, der man an einer Stelle eine "Spitze" spendiert hätte.
Auch wenn das Flow seitens Dunlop hartnäckig beworben wird, u.a. auch mit einigen der neueren Signature Picks, scheint es dennoch nicht ganz so beliebt zu sein (dazu schreibe ich ggf. noch etwas mehr in einem eigenen Thread bzw. Review).


Leute, ich finde es super, dass sich hier mal wirklich Gedanken gemacht werden über Picks! :great:
Das freut mich sehr, weil ich der Meinung bin, dass dieses Thema hier im Musiker Board vor allem in den letzten Jahren viel zu kurz kam.
Auch im "Welche Picks spielt ihr?" Thread hat seit 2016 erstmal keiner mehr was gepostet und auch nach meinem Wiederbelebungsversuch neulich ist er leider wieder in der Versenkung verschwunden...
Hier geht es ja hautpsächlich um "Metal" - aber das dürfte doch ein Thema für alle Gitarristen sein.
 
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@Myxin werde mich in den nächsten Tagen dazu melden, das dauert jetzt zu lange, sehr interessanter Beitrag! (y)

edit: "bevels" heißt auf deutsch "Abschrägung", also genau umgekehrt, wie du es beschrieben hast. Ist auch so auf deinen Bildern zu erkennen.
 
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edit: "bevels" heißt auf deutsch "Abschrägung", also genau umgekehrt, wie du es beschrieben hast. Ist auch so auf deinen Bildern zu erkennen.

Worauf beziehst du das jetzt bzw. was soll "genau andersrum" sein?


Ich weiß, was Bevels sind, siehe auch die beiden Fotos Hetfield White Fang Flow mit sehr ausgeprägten Bevels vs. Standard Flow mit nur leichter Verrundung der Kanten (bei den dickeren Flow Picks ist es wie gesagt mehr ausgeprägt, ich habe aber die 1,0 mm Versionen verglichen).

Das Black Fang und das Ultex Sharp haben z.B. auch nicht diese ausgeprägten Bevels vom White Fang:

dunloppicks9iojqp.jpg



Natürlich sind die nicht komplett scharfkantig mit spitzen 90° Ecken an den Kantenübergängen (wie wenn man mit einem dieser lustigen Teile aus Kreditkarten herausstanzen würde).
Das sind die Kanten bei den regulären Standard Tortex auch nicht.

Du kannst dir auch gerne andere Beispiele anschauen, z.B. hier das Gator Grip (Text von der Dunlop Seite):

21417150112.left__0425acg7.jpg


"GATOR GRIP® PICK 1.5MM
Gator Grip Picks offer superior playing control and a dark, beefy sound. A matte surface allows for a tight, nonslip grip, and a molded, beveled edge provides for a smooth attack and a soft release so you can play with unimpeded intensity and dexterity."


Das ist bei denen vergleichbar mit den Delrin 500 und deshalb spielen die sich auch anders als die normalen Standard Tortex (mal abgesehen vom etwas weicheren Material und der minimal geringeren Größe).


Grundsätzlich macht das einen Unterschied, wie viel Bevel du hast.
Bei den Primetone Picks, die auch @ChasmofmySoul nutzt, simuliert man mit dem Bevel an der Seite sozusagen ein "eingespieltes" Pick.
Würdest du bei deiner Art des Edge Pickings den Winkel beim Anschlag beibehalten, bekommst du so bei einem Primetone weniger Chirp als bei einem (frischen) Ultex Sharp, weil mehr Fläche des Picks auf die Saite trifft.

Weniger Fläche bzw. geringerer Auflagepunkt beim Anschlagen der Saite ---> mehr Chirp (wenn du mit der Pick Seite bzw. Kante auf die Saite klopfst, wirst du es noch mehr hören, als wenn du das mit der Fläche des Picks machst), daraus folgt:
Mehr Edge Picking ---> mehr Chirp
Härteres Material * ---> mehr Chirp
(da es die Saitenvibration, die das Chirp Geräusch verursacht, weniger dämpft)
Dickeres Pick bzw. weniger flexibles Pick ---> mehr Chirp
(da es die Saitenvibration, die das Chirp Geräusch verursacht, weniger dämpft)

* z.B. Metall, Ultex, Polycarbonate, Vespel (wie bei den Blue Chips) "chirpen" im Vergleich mehr als Tortex, Delrin, Gator Grip, Nylon oder Elastomer (wie bei Ibanez)

Das ist auch der Grund, warum viele Gitarristen bei Recordings Picks nutzen, die bereits ein bisschen eingespielt sind.
Kommt natürlich auch immer drauf an, was man überhaupt als Ergebnis möchte.
Der helle Klang mit etwas mehr Chirp kann durchaus auch gewünscht sein, genauso wie der dunklere Sound (z.B. der Gator Grips) nicht immer passt.

Und natürlich ändert sich mit dem Bevel das Spielgefühl - wie ich bereits geschrieben habe.
Ein sehr dickes Pick mit Spitze ohne Bevels will kaum jemand spielen, weil das alles andere als "smooth" ist.


Ich hoffe, ich habe das alles verständlich erklärt. :)
 
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... Zuviel Theorie....
 
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Um schnell zu spielen... :) (das war uebrigens jetzt nicht speziell auf Deinen Post gemünzt, sonder allgemein auf die Diskussion gehalten)

Habe mehrere Tage mit einem Freund Blindtests durchgeführt. Wir haben alle Dunlop Plektren Variationen gekauft und wie die irren Speedpicking, schwierige, schnelle Riffs, Arpeggien gepickt und gesweept. (Death, Metallica Riffs, Marty Friedman, Yngwie Licks)

Mit einem Plek kann ich besser sweepen, mit einem anderen schneller picken und wieder mit einem anderen besser die Riffs. Zum Schluss muss ich mich für Kompromisse entscheiden und da ist mir wichtig das ich eines habe, das mir Live die größte Zuverlässigkeit meines Spieles abbildet.

Man landet wo ganz anders als man denkt.

Hier geht's ja um Speed und um das herauszufinden, was zum Schluß für einen das Beste ist, ist halt sehr, sehr individuell.

Und eine Grundvoraussetzung ist natürlich, dass man auch wirklich schnell spielen kann.
 
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Wir haben alle Dunlop Plektren Variationen gekauft und wie die irren Speedpicking, schwierige, schnelle Riffs, Arpeggien gepickt und gesweept. (Death, Metallica Riffs, Marty Friedman, Yngwie Licks)

Na DAS befürworte und empfehle ich doch auch immer - es selbst auszuprobieren.
Ich habe auch Dutzende verschiedene Picks hier und vergleiche die immer wieder miteinander.

Die Theorie hilft, um eine Vorauswahl zu treffen, z.B. zu verstehen, was die Unterschiede im Material und der Form sind.
Wenn du jemanden ohne jegliche Vorkenntnisse auf die Dunlop Seite schickst, wird der einfach vom Angebot bzw. der Vielfalt erschlagen... :D

Hier geht's ja um Speed

Ich habe das Gefühl, dass es nicht nur um Speed geht.
Der TO sprach im Startpost von Speedpcken, Pickslides, "hart angeschlagene Metalrhythmen", sweepen, shredden...

Und auch danach gab es hier ja schon differenziertere Beiträge, in denen die MB Teilnehmer mehrere Picks genannt hatten, die sie für verschiedene Einsatzzwecke nutzen.
Das ist super und auch das schafft Anreize, vielleicht mal das eine oder andere Pick auszuprobieren, das man vorher vielleicht gar nicht auf dem Schirm hatte - oder dem nochmal eine Chance zu geben.



Hier noch Möglichkeiten, einzelne Picks zu kaufen (die Variety Packs von Dunlop finde ich, sind nicht immer so optimal zusammengestellt):

Banzai Music
Saitenmarkt
Martins Musikkiste

Bei den letzten beiden macht es natürlich umso mehr Sinn, wenn man noch irgendwas anderes (z.B. Saiten) dazu bestellt, damit man kostenlosen Versand bekommt.
 
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Ich wuerde so gerne das kleine rote Jazz spielen, da es mir mit dem unheimlich leicht faellt meine Soli gut zu performern, aber bei den Rhythmen auf der E Saite haue ich so mit meinen Finger auf die Saite das diese wund werden :ROFLMAO:

Mein Mitgitarrist spielt mit dem Teil die Rhythmen perfekt :)

Je besser der Spieler, je schwieriger das Spiel, umso nützlicher wird das richtige Plektrum für einen.
 
Ich wuerde so gerne das kleine rote Jazz spielen, da es mir mit dem unheimlich leicht faellt meine Soli gut zu performern, aber bei den Rhythmen auf der E Saite haue ich so mit meinen Finger auf die Saite das diese wund werden :ROFLMAO:

Dann probier doch mal das rote Jazz III XL aus > Klick < - das ist etwas größer! :)
 
Das war auch nix :) ich hab mein Allround Teil.... :)
 
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Wenn ich mir die "berühmten" Schnellspieler anschauen und wie unterschiedlich deren Plektren sind (Form, Größe, Dicke, Material...), dann denke ich auch irgendwie, dass das alles
ist halt sehr, sehr individuell.
Und wenn man dann davon ausgeht, dann stimmt es halt, dass
Wenn du jemanden ohne jegliche Vorkenntnisse auf die Dunlop Seite schickst, wird der einfach vom Angebot bzw. der Vielfalt erschlagen
aber die "Theorie" wird an dieser Stelle auch nicht helfen, weil die Person zu dem Zeitpunkt einfach keine Ahnung hat und (wahrscheinlich) auch noch kein Gefühl dafür hat, was ihr am Ende besser passen wird.

Schnell spielen kann ich immer noch nicht, habe aber mein Plektrum im Laufe der Jahre schon X Mal gewechselt. Hätte mir (persönlich) die Theorie am Anfang dieser ganze "Reise" ersparen können? Denke ich kaum.

Mein Fazit: einfach selbst ausprobieren! So teuer sind die Dinger nicht. Und die teureren Dinger kann man bei Bedarf später riskieren, wenn man mehr Ahnung hat und einschätzen kann in welche Richtung es geht.
 
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aber die "Theorie" wird an dieser Stelle auch nicht helfen, weil die Person zu dem Zeitpunkt einfach keine Ahnung hat und (wahrscheinlich) auch noch kein Gefühl dafür hat, was ihr am Ende besser passen wird.

Es ist doch immerhin schon mal was, dass wir hier klären konnten, dass man eben nicht unbedingt ein 1,5 mm, 2 mm oder noch dickeres und sehr spitzes Pick braucht, um Metal zu spielen, oder? :)


Mein Vorschlag zum Testen - einfach mal 10 verschiedene frei aus der Hüfte raus:

- Tortex Standard Grün (0,88 mm)
- Tortex TIII Blau (1,0 mm)
- Tortex Jazz III XL Lila (1,14 mm)
- Ultex Sharp (1,0 mm)
- Flow Standard (1,0 mm)
- Flow Standard (1,5 mm)
- Delrin 500 (0,96 mm)
- Delrin 500 (1,5 mm)
- Maxgrip Nylon (1,0 mm)
- Jazz III Black (1,38 mm)

Die Signature Picks habe ich weggelassen, weil man die eh kaum einzeln kaufen kann.
 
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Hier mal beim üben mit MEINEM PLEK ;)

 
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hmm, hab diesen schon sehr langen thread nicht verfolgt, solche Sachen, wie du da vorführst spiel ich normal auch nicht.
Hab `s aber, jetzt vor dem computer mal probiert und festgestellt, da keins gerade zur Hand, dass funktioniert auch ganz ohne Plektrum:rolleyes:, rein akustisch/trocken gespielt.
Wenn das dann die "harte Gangart" ist, hab ich den Eindruck, man muß sich da gar keine Gedanken machen. Es geht halt auch ohne, oder eben mit einem Plektrum, das einem persönlich gut liegt:engel:, vor allem, je mehr gain desto simpler, oder:redface:?
 
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Dann mach mal bitte ein Video wie Du das ohne spielst und dann mit ca. 220 oder 240 Bpm, das würde ich mir gerne mal anschauen, das ganze dann mit High Gain.

Denn es ist genau umgekehrt, je mehr Gain um so schwieriger.

Hast Du schonmal Yngwie Sachen gespielt wie meine Übungsroutine?
 
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