Eure Equipment-Tricks, Tipps & Geheimnisse - Was macht euren Sound so speziell?

Fender Classic 50s Precision 689 Euro
Fender P-Bass Pickup Cover :Chrom 11.50 EUR
Fender Vintage P-Bass Bridge Cover, Chrom 18.90 EUR
Thomastik JF344, E-Bass Saiten, flat wound, long scale,
043 - 100" 35.90 EUR
Fender Vintage Pickup 70 Euro
Foam Streifen 2 Euro


Meinen Basssound und das entsprechende Setup habe ich mir übrigens dadurch entwickelt, dass ich Komponenten verschiedener Bassisten in einem Bass miteinender verbunden habe.

Bassmodell von Dave Myers
Pickups vom Jamerson Bass/Palladino Bass
Saitendämpfer vom Jamerson Bass
Saiten vom Palladino Bass


Die Bässe der drei sind sonst von den Maßen identisch.

Pino Palladino:

http://www.youtube.com/watch?v=rIU66uyE-h4

James Jamerson

http://www.youtube.com/watch?v=KqtELR5GyfI

Dave Myers der den Sound des Chicago Blues ab 1958 mit seinem Fender Preci geprägt hat.

http://www.youtube.com/watch?v=k_rd8y8A2oE

Das Ganze dann über Ampeg 15'' Combo oder entsprechendes Soundmodul bei Digital Amps gespielt (wahlweise auch den Ampeg 810) ergibt meinen Sound. :great: :great: :great:
 
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Ich hab an dieser Stelle einen guten Tip, für alle, die das "Knacken" von P-Tonabnehmern nicht mögen und vermeiden wollen, das entsteht, wenn man mit der Seite zu nahe an die Magnete kommt:
Nehmt einfach ganz dünnes Moosgummi und befestigt das mit Hilfe von doppelseitigem Klebeband! Wenn ihr dann noch Angst haben solltet, dass ihr, wenn ihr mit den Fingern spielt das Zeug wieder abreist, könnt ihr das auch mit Tesafilm oder anderem Klebeband befestigen. Der Sound wird dadurch nicht beeinträchtigt!
Macht aber nur Sinn bei Tonabnehmern, deren Magnete direkt an der Oberfläche sind oder sogar rausgucken und einen niedrigen Output haben, so dass sie sehr weit oben liegen müssen.

Hab das bei meinem billigen Harley Benton "Hot Rod" gmacht...
fällt gar nicht auf und mehrere dachten, dass das Aktive wären! ^^

Für Nachfragen könnt ihr mich gerne mal ansprechen. Und schreibt mir doch bitte, was ihr davon haltet, wenn ihr das mal ausprobiert habt!
 
Für Nachfragen könnt ihr mich gerne mal ansprechen. Und schreibt mir doch bitte, was ihr davon haltet, wenn ihr das mal ausprobiert habt!

Die Methode wird so oder ähnlich häufiger angewandt :) Gerade bei Baessen von Leuten die öfter slappen :)
Das gaengigste ist ein Taschentuch mit tape drüber kleben :great:
 
Ja, das kann ich mir gut vorstellen.
Ich habe auch erst nach einer Art Tonabnehmer-Abdeckung gesucht - gibt's aber nirgends.
Für die Gitarristen dieser Welt gibt's sowass ja leider in Hülle und Fülle, aber wir gucken da mal wieder in die Röhre; keiner denkt an uns! :mad:
 
[...]
Anhang anzeigen 140887

Was jetzt noch fehlt, ist ein Soundfile mit dem ich derzeit leider nicht dienen kann. Wenn es mir gelingt, im Proberaum noch etwas aufzunehmen, werde ich das nachreichen.

Gesagt, getan. :rolleyes: Hier also das angekündigte Soundfile.

Im Unterschied zum Bild, ist es derzeit ein Mono-Setup. Das heißt, dass ich aus dem frontseitigen Tuner-Out des SVT-4 PRO parallel in den SVP-BSP gehe.
Am SVT habe ich "Lo" etwas zurück genommen und booste nicht mehr "Mid-Fq=2", sondern die "4". "Bright" ist drin und beim Graphic-EQ sind die Fader etwas mehr "auseinander gezogen".
Vom BSP ist im Beispiel nur die linke (cleane) Seite genutzt, die Mitten eher auf 3 Uhr.
Die Verschaltung auf der Rückseite ist gleich geblieben.

Bass ist der 50s Classic, Vol und Tone offen. Saiten sind Fender (D'Addario) 8250 M TW NPS .045 - .110, max. 8-10 Stunden alt. Da war etwas Justage am EQ nötig, sie sind auch mMn. nicht so "offen" wie die alten Fender Roundcore. Das Mikrofon (ein günstiger SM58-Nachbau) ca. ein Meter vor der Box (mein "SVT 810 E"-Nachbau). Etwas EQ am Mischpult um die Aufnahme dem Live-Eindruck anzugleichen.

Aufgenommen habe ich in normaler Proberaumläutstärke ohne Click, Drums, o.ä. Es "holpert" ja auch zu genüge. :redface:
Vom Sound her bin ich fast zufrieden. Wenn ich das ganze noch mit erheblich weniger Aufwand hinbekäme, wüsste ich gerne wie. ;)

Grüße, Pat
 

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Ich möchte diesen Thread mal wieder aufleben lassen und meinen Senf auch dazu pressen.
Mein Equipment ist relativ simpel: Bass (Warwick Std. bzw. Epiphone Thunderbird) -> Line-6-Wireless -> Amp (Sunn 300t) -> Box (1x 810 und 1x 215 - beide vom Hans)
Ich habe ne Zeit lang auch versucht meinen Sound mit allem möglichen Kram so kompliziert wie möglich zu gestalten - letzten Endes ist alles wieder rausgeflogen.
Der Sunn und die Boxen vertragen Badewanne und den leichten Rotz macht der Sunn über den 2. Kanal, der im Amp beigemischt wird. Wenn ich mal ganz clean spiele nutze ich nur die "Fretzerre" ;)
 
Oh, ich war der letzte, der schrieb? Peinliche Aufnahme dazu...

[...] Wenn ich das ganze noch mit erheblich weniger Aufwand hinbekäme, wüsste ich gerne wie.

Einfacher geht es z.B. mit nem Peavey T.G. Raxx - ziemlich neutral, plus "Bright" und 'ner "habbierten" 810er hinter 'ner Endstufe.
Habe inzwischen aber etwas weniger Tiefmitten und wieder die gute alte Peavey 1516E dran.

Manchmal verrennt man sich aber auch in Materialschlachten, obwohl man schon alles nötige da hat... :rolleyes:

Grüße, Pat
 
Abrissunternehmen ?:D
 
Auch ich halte es gerne Einfach! Preci + Amp + 3x15 Zoll + 10 Finger!
Fertig!
 
Immer noch die Basis meines Sounds:

Ich spiele eine recht hohe Saitenlage und schlage fast nur mit dem Zeigefinger an.
Meine beiden Sounds entstehen durch die Anschlagpositionen:
a) Direkt über dem Tonabnehmer: das ergibt einen attackreichen Ton mit kehligem "Pouw", der bei starkem Anschlag leicht angeraut und komprimiert klingt. Das liegt wohl daran, dass der Tonabnehmer in die Sättigung geht (meine laienhafte Erklärung), weil der Gain am Amp höchstens auf 10 uhr steht und noch weit vom Übersteuern entfernt ist.
b) Kurz vor dem Griffbrettende: für den dicken runden "Kontrabass"-Ton.

Nix spezielles also.
Das Equipment hat sich seit damals geändert. Immernoch Fenderbässe, aber andere. Die Anlage ist kleiner geworden. Klingt natürlich auch ein bisschen anders. Aber unter "meinem Sound" verstehe ich nicht mein Equipment, sondern eher das, was ich spiele.
 
Also ich spiel nur kram der ende der achziger/anfang der neunziger gebaut wurde.
vom bass bis zur box. klingt daher auch achziger :D

Jackson Randy Rhoads [Warwick Black Label strings]
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V
ADA MB1 [Midi Preamp] <- ADA MC1 Midi Controller
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V
TC Electronics Triple C [einzige ausnahme]
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V
ADA Ampulator [Tube Poweramp / Speaker Simulator] -> DI Out
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V
Hartke 3500a [rein als Poweramp, nicht in der Klangbildung, zählt also nicht ;P ]
|
V
Trace Elliot 1048 [4x10 Box ohne Horn]

Saitenlage sehr tief, der Bass hat nen P-Style PU drin den ich auch ausschließlich benutze.
Ansonsten alles schön tiefmittig und knurrig.^^ Leicht angezerrt durch den MB1 und den
Ampulator.
 
Keine Zauberei:Schecter Stiletto Extreme 5 (Bridge Pickup 100%, Bass neutral, Trebble raus gedreht) -> Palmer Deepressor (Sustain 100%, Attack 1Uhr, Level 12Uhr) -> Hartke LH 500 (Baesse auf 7, Mids auf 6, Trebble auf 3; Bright an, Limiter aus) -> Ashdown MAG 410 (8ohm)

Das ist der Grundsound. Wird gelegntlich von BigMuff und anderem Effektkrempel verunstaltet. :)
 
Meinen Traumsound erreiche ich mit meinen Ibanez BTB 675, 785 oder 705, allesamt mit Elixir-Saiten bespannt, über ein Klotz T.M. Stevens Signature Kabel (das ist wichtig für meinen Sound!) oder eine Sennheiser Funke, wenn ich den Auslauf brauche, in meinen MESA Boogie Carbine M6 2*12 Combo. Seitdem hat das Suchen ein Ende.

Unterschiedliche Sounds erreiche ich durch unterschiedliche Art und Ort des Anschlags - so habe ich z.B. festgestellt, dass es sehr unterschiedlich klingt, je nachdem, mit welchem Finger ich anschlage, oder mit wie vielen: Zeigefinger ZUSAMMEN mit dem Mittelfinger klingt softer als jeder der beiden für sich alleine, mit dem Daumen klingt es nochmal softer (ich habe Sting so anschlagen gesehen, es mal probiert, und fand das Ergebnis eine willkommene Erweiterung für meinen Sound).

Noch stärkere Soundunterschiede erreiche ich mit dem balance-Regler zwischen den Pickups - normalerweise in Mittelposition, denn da klingt es am "offensten", hin zum Hals-PU klingt es etwas mehr nach Preci und am Steg alleine mehr nach Jazz-Bass, was man mit dem EQ dann noch stärker herausarbeiten kan.

Ich würde gerne mal ein Bass-Wah oder Auto-Wah ausprobieren oder auch einen Basscompressor (entweder den EBS oder den Carl Martin). Bisher habe ich aber nur das Source Audio Soundblox Pro Bass Envelope ausprobiert, und das war eine dermassen herbe Enttäuschung, dass ich seitdem nichts mehr für den Bass angetestet habe (ich hätte einen Sensitivity-Regler gebraucht, denn der Effekt sprang beim Pegel meiner Bässe immer sofort auf maximalen Effekt, blieb dort stehen, um irgendwann wieder ganz rapide abzufallen).

Viele Grüße
Jo
 
Ich bin pflegeleicht :

Samick Bass mit Ernie Ball Saiten

TVM 350 :

Bass boost " on "
Treble Boost " on "

Bass auf 1 Uhr
Mid auf 10 Uhr
Treble auf 3 Uhr

.... also Badewanne

2x10" Eminence und fast ganz runtergeregeltes Piezo Horn , dazu 1x15 Altec Lansing

Bascht ! :)

Zum wirklich leise Üben :

HH Micro Lead Topteil :

... auch hier Badewanne

Je nach Laune mit 1x12" Bugera Selfmade Box oder mit 2x10" HH Box .

Danke für den Tip mit dem Tesa :) ... genau das war mein Problem .
 
Lang ists her, aber ich mach mal ein Update :D
Es hat sich doch ein wenig bei mir getan :p

fs-equip.jpg


1 Musicman Sterling mit 130er Cobalt Slinkey auf B-E-A-D
2 EBS MultiComp im Tube Mode
3 G-Lab GSC 1
4.1 Boss Volume Pedal
4.2 Tech21 VT Bass
4.3 Boss GEB7 zu FEA Dual Band Distortion
4.4 Andrenalinn 3
5 BBE Bmax
6 TC Triple C
7.1 Countryman typ81 Di Box
7.2 Digitalendstufe ähnlich Alto D3
7.2.1 HK QS410 Pro

Kabel sind alles Sommer XXL (auch patchkabel). Als Tuner nutz ich einen Korg Pitchblack, der ist aber nicht im signalweg (tuner-out vom gsc).
Den sterling spiel ich Seriell (sehr entscheidet bei mir) und mit plek.
 
Lass alle effekte weg und du hast quasi meine aktuelle "besetzung"

Sandberg California VM
BBE Bmax
Alto Endstufe
FMC 1*12"


demnächst soll noch ein Kompressor dazwischen kommen und eine 1*15" FMC Box.

Wie findest du das Triple C?
 
Wie findest du das Triple C?

Ist der beste live einsetzbare Kompressor den ich bislang kenne. Mehrbandig ist aber immer so eine sache mit dem einstellen, man muss schon wissen was man tut.
Da du aber einen Bmax hast ist die frage: wofür brauchst du noch einen kompressor?
Der vom Bmax ist ein optischer (wie der opto-stomp) https://www.thomann.de/de/bbe_opto_stomp.htm
Kompressor, und ein sau guter Bass Single-Band Kompressor. Man muss ihn nur feinfühlig einstellen ;) aber er macht genau, was er soll.
 

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