papero
Roller Music
Gut, dann will ich mich mal vesuchen. Ich hoffe, ich kann verstaendlich rueber bringen, was ich da so veranstalte. Im Prinzip geht es mir darum einen dreckigen, mittigen Grundsound zu haben, der noch ausreichend Baesse hat; besonders auf den hohen Saiten. Ich mache keinen Heel daraus, dass ich ein Fan von Precis und Rickenbacker(!) bin.
Mein Bass ist eine Mischung zwischen 70s Telecaster Bass, Precision Bass und - von der Schaltung her - auch dem 4003er Rickenbacker.
Meine Baesse haben sehr wenig Halskruemmung, so dass ich mit dem recht harten Anschlag schon clean immer etwas "Buzz" von den Saiten auf den Frets erreiche.
Durch die getrennte Signalfuehrung habe ich eine passive Hoehenblende ueber den Vol-Poti des Split Coils (roter Signalweg), eine passive Bassblende ueber den Vol-Poti des Humbuckers (gelber Signalweg) und eine passive Mittenblende ueber die Tonblende des Humbuckers. Letzterer arbeitet naemlich fullrange, waehrend der Split Coil im weiteren Signalweg um die Baesse beschnitten wird. (Die Piezo-Bridge ist zum HB zuschaltbar, welcher bei alleiniger Nutzung der hinteren Buchse dort parallel zum P-PU anliegt.)
Hier der Signalweg, wie er sich auf der Rueckseite des Racks darstellt:
Der P-PU geht also in den SVP-BSP, wo im permaneten Clean-Kanal hauptsaechlich die Mitten betont werden. Der Overdrivekanal ist parallel zuschaltbar und betont eher tiefere Mitten, damit es nicht zu harsch klingt. Da die Baesse im SVT-4 PRO bei 300 Hz beschnitten werden, bleiben die Baesse von der Verzerrung unberuehrt.
Der Compressor wirkt nur auf den Clean-Kanal und unterdrueckt, mit sehr kurzem Attack, schnellem Release und recht grosser Ratio auch Klackergeraeusche auf den Buenden.
Das Signal des Humbuckers geht direkt in den SVT-4 PRO, ist aber von sich aus sehr bassbetont. Der graphische EQ macht den Sound etwas knackiger. Das wird unterstuetzt durch eine etwas laengere Attackzeit im Kompressor.
Zu guter letzt werden beide Signalwege ganz simpel mittels eines Y-Kabels vor der Endstufe gemischt. Die getrennte Verstaerkung ist zwar auch moeglich und klingt noch etwas differenzierter. Damit bin ich aber auf meine splitbare Box angewiesen. Zudem klingt es nahe der Box homogener, wenn sie mono betrieben wird.
Hier die Einstellungen der Amps:
Was jetzt noch fehlt, ist ein Soundfile mit dem ich derzeit leider nicht dienen kann. Wenn es mir gelingt, im Proberaum noch etwas aufzunehmen, werde ich das nachreichen.
Gruesse, Pat
Mein Bass ist eine Mischung zwischen 70s Telecaster Bass, Precision Bass und - von der Schaltung her - auch dem 4003er Rickenbacker.
Meine Baesse haben sehr wenig Halskruemmung, so dass ich mit dem recht harten Anschlag schon clean immer etwas "Buzz" von den Saiten auf den Frets erreiche.
Durch die getrennte Signalfuehrung habe ich eine passive Hoehenblende ueber den Vol-Poti des Split Coils (roter Signalweg), eine passive Bassblende ueber den Vol-Poti des Humbuckers (gelber Signalweg) und eine passive Mittenblende ueber die Tonblende des Humbuckers. Letzterer arbeitet naemlich fullrange, waehrend der Split Coil im weiteren Signalweg um die Baesse beschnitten wird. (Die Piezo-Bridge ist zum HB zuschaltbar, welcher bei alleiniger Nutzung der hinteren Buchse dort parallel zum P-PU anliegt.)
Hier der Signalweg, wie er sich auf der Rueckseite des Racks darstellt:
Der P-PU geht also in den SVP-BSP, wo im permaneten Clean-Kanal hauptsaechlich die Mitten betont werden. Der Overdrivekanal ist parallel zuschaltbar und betont eher tiefere Mitten, damit es nicht zu harsch klingt. Da die Baesse im SVT-4 PRO bei 300 Hz beschnitten werden, bleiben die Baesse von der Verzerrung unberuehrt.
Der Compressor wirkt nur auf den Clean-Kanal und unterdrueckt, mit sehr kurzem Attack, schnellem Release und recht grosser Ratio auch Klackergeraeusche auf den Buenden.
Das Signal des Humbuckers geht direkt in den SVT-4 PRO, ist aber von sich aus sehr bassbetont. Der graphische EQ macht den Sound etwas knackiger. Das wird unterstuetzt durch eine etwas laengere Attackzeit im Kompressor.
Zu guter letzt werden beide Signalwege ganz simpel mittels eines Y-Kabels vor der Endstufe gemischt. Die getrennte Verstaerkung ist zwar auch moeglich und klingt noch etwas differenzierter. Damit bin ich aber auf meine splitbare Box angewiesen. Zudem klingt es nahe der Box homogener, wenn sie mono betrieben wird.
Hier die Einstellungen der Amps:
Was jetzt noch fehlt, ist ein Soundfile mit dem ich derzeit leider nicht dienen kann. Wenn es mir gelingt, im Proberaum noch etwas aufzunehmen, werde ich das nachreichen.
Gruesse, Pat