Eure Equipment-Tricks, Tipps & Geheimnisse - Was macht euren Sound so speziell?

Hehehe...
die letzten beiden Posts könnten gegensätzlicher nicht sein. :D
 
deswegen hab ich n bombensound und du nicht :D :D

nein spaß bei seite... das sind natürlich nur "optimierungen"... ob der aufwand lohnt steht auf nem ganz anderen blatt :D
 
deswegen hab ich n bombensound und du nicht :D :D

Das würde ich aber eher meiner Unfähigkeit zurechnen, als deiner Kompetenz. :p

.. das sind natürlich nur "optimierungen"... ob der aufwand lohnt steht auf nem ganz anderen blatt :D

Ich denke schon. Wobei das mit Sicherheit auch von der Musik abhängig ist. Bei unserem Metal-Geschraddel dürften sich solche Feinheiten allerdings kaum ausmachen. *g*
 
kontrollierte 2-bandkompression/gaten (bässe stark anheben und danach wegdrücken)
--> solo passagen absolut "dick" und definiert in höheren lagen

Du meinst beim EQ vorher Baesse rein, und die spaeter mit dem Kompressor wieder runter regeln?

Delay machst du auch mit dem GM?

dynamikbearbeitung vor potenzieller verzerrung (kompression mit viel zu langer attackzeit und laaanger release) sodass primär anschläge massiv in sättigung gehen --> sauberer und trotzdem gecruncht...

wieso saettigen anschlaege wenn die attak zeit lang ist? oder meinst du in dem falle wirklich die endstufenseattigung, weil die anschlaege eben nicht vom kompressor erfasst werden sondern die erst in der endstufe "abgefangen"?
 
also ich denke in nahezu jeder mittelkleinen livesituation (unterhalb haus der jugend) macht das im grunde keinen wirklichen sinn.... da kommt soviel direktmüll von der bühne und es ist basssoundtechnisch ehh alles katastrophe.... ;)
und naja... metal und sound sind ehh wie feuer und wasser :D
 
Wie nennt man denn so diese Musikrichtung ? Für mich ist alles elektronische immer Techno und das mag ich nicht ^^ Aber ich weiß, dass ich da ein intolleranter Rocker bin.. daher frag ich mal.. von der Gruppe gefallen mir echt viele Lieder :)

Empfehlungen immer her damit :D
 
das nennt sich dubstep....
ist ne art half-time drum'n'bass was (nicht immer aber oft) grundlegend daran zu erkennen ist dass du diese "automatisierten filterbässe" hast... das sind quasi rechteckssignale die tiefpassgefiltert werden und dann im takt "aufmachen" eben dann in 8teln 16teln und triolen.. kurz genant: "wobblebass" oder auch nur "wuap wuap" :D :D
wenn du das magst: (der song war schon n asozialeres beispiel... ziemlich heavy ;) )
guck mal hier rein:
http://www.youtube.com/watch?v=1X7kTEnjHNw <-- einer der bekannteren
http://www.youtube.com/watch?v=XaXrg0Xw03Q <-- nicht unbedingt so heavy.. auch nicht so bekannt... angenehmes lied find ich....
http://www.youtube.com/watch?v=9EdL8t_OJUM <-- der is auch recht heavy.... also das ist auf jeden fall n krasses beispiel für midi automation und wie man echt spuren "zusammensetzt" ich mein ich finds ziemlich besonders dass man quasi ne bassline schreibt, und dann die einzelnen töne nimmt und je nach ton einfach verschiedene synthies ansteuert und damit total mosaikbasslines bekommt ^^ find ich fett ^^
http://www.youtube.com/watch?v=06jota3jS68 <-- den find ich persönlich richtig schön... also es geht auch ruhig :)

so genug werbung für (das in diesem forum völlig zu kurz gekommene) dubstepgenre gemacht ;)
 
einen hab ich noch:

in räumen mit resonanzproblemen kann es sehr viel sinn machen einen chorus (100%wet) zu verwenden mit kleiner bis mittlerer depth... einfach mal versuchen... stehwellen sind tendenziell passé erkauft durch natürlich leichte verstimmung, die ich aber deutlich weniger störend finde als permanent-dröhn
 
Was meinen Sound vielleicht nicht einzigartig, aber doch rund und stimmig macht, sind die folgenden Komponenten:
- ein gutes Instrument (meist der Ibanez BTB 675)
- gute Saiten (Elixir NanoWeb)
- ein gutes Kabel (Klotz T.M. Stevens Signature) oder hochwertige Funke (Sennheiser ew172 G3)
- ein guter Amp (Mesa Boogie Carbine M6 Combo mit 2*12)

Ansonsten banddienliches Spiel, so tight zusammen mit dem Drummer wie möglich. Und: Nicht immer so viel fuddeln (sag ich mir immer wieder)!

Einstellungen am Equipment: Klangregelung am Bass meist neutral, Pickup-Balance-Regler meist in Mittelposition oder leicht in Richtung des Steg-PUs. Für Oldies in Richtung des Hals-PUs, gibt einen fülligeren Sound, dafür nicht ganz so definiert. EQ am Amp: Bass- und Mittenregler leicht gedämpft (so 11 Uhr vielleicht), aber in Räumen mit guter Akustik mit Bass-Boost (pull am Poti), was den LoCut aus dem Signalweg nimmt.

Seit einiger Zeit mache ich mir sehr viele Gedanken um den Anschlag und wie man damit den Ton formt - unterschiedliche Finger ergeben leichte Unterschiede im Sound, unterschiedliche Anschlagpositionen sogar noch stärkere Unterschiede. Anschlag mit zwei Fingern gleichzeitig (Zeige- und Mittelfinger der Anschlaghand in meinem Fall) ergeben einen wesentlich fetteren Sound als mit einem Finger. Anschlag mit dem Daumen (damit meine ich nicht slappen, sondern zupfen) klingt wieder ganz anders, weicher, softer. Mit Plek spiele ich nicht so gerne, aber wenn man die Nägel der Anschlaghand auf die richtige Länger wachsen lässt, kann man durch passende Fingerstellung wählen, ob man mit oder ohne Nagel zur Unterstützung des Attacks und der Hochmitten spielt. "Smoke on the Water" z.B. - unter Zuhilfenahme der Nägel erziele ich fast den drahtigen Originalsound Roger Glovers auf seinem Ric. Habe aber vollkommen anderes Equipment!

My 2 Cents. Sorry, falls das für die meisten hier nicht sehr interessant ist. Für mich funktioniert's.

Für die mittlere Zukunft geplant ist ein dbx 160 zur besseren Dynamikkontrolle (vorerst nehme ich einen Drawmer DL241, weil ich ihn bereits besitze) und ein TC G-Force für etwas Hall und special FX - aber nur, falls das an der Qualität des unveränderten Sounds nichts verschlechtert, denn ich habe nur einen seriellen Einschleifweg - und kann daher nur allerhochwertigstes Equipment im FX-Loop verbauen. Und mein Grundsound ist mir heilig.

Viele Grüße
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
- ein gutes Kabel (Klotz T.M. Stevens Signature) oder hochwertige Funke (Sennheiser ew172 G3)

Hm!
Ich hab auch ein Klotz T.M. Stevens Sig. Kabel (gold/kupferfarbene Stecker, 6m lang) und das Kabel kommt mir vor, als wäre es komplett ohne Abschirmung.
Jede noch so kleine elektrische Quelle schaffts da rein zu streuen und rauschen zu verursachen.
Ich persönlich bin ja garnicht zufrieden mit dem Kabel. Hast du das Problem nicht?

Gut finde ich jedoch die Spiralen um die Enden der Kabel, das is' nen nettes Feature.
 
@Ede: alter,. wasn das fürn elektro-akustischer hirnf**k :D :gruebel: :eek:?

ich hab schon gedacht, das was ich höre is krank, aber das setzt nochma einen druaf :D
 
Hm!
Ich hab auch ein Klotz T.M. Stevens Sig. Kabel (gold/kupferfarbene Stecker, 6m lang) und das Kabel kommt mir vor, als wäre es komplett ohne Abschirmung.
Jede noch so kleine elektrische Quelle schaffts da rein zu streuen und rauschen zu verursachen.
Ich persönlich bin ja garnicht zufrieden mit dem Kabel. Hast du das Problem nicht?

Gut finde ich jedoch die Spiralen um die Enden der Kabel, das is' nen nettes Feature.

Hab das Kabel in 3 & 6 Meter und keinerlei Probleme.:great:
 
@Ede: alter,. wasn das fürn elektro-akustischer hirnf**k :D :gruebel: :eek:?

ich hab schon gedacht, das was ich höre is krank, aber das setzt nochma einen druaf :D

ich finds geil ^^
gestern wieder auf ner hammer dubstep party gewesen.... 10 bis halb 8 :D

jetzt hab ich rückenschmerzen ^^

was hörst denn du? :D
 
Nächste Woche sind bei mir um die Ecke zwei Dubstep-Parties, Freitag und Samstag. Das wird richtig, richtig finster. :great:
Bist also nicht alleine an der Dubstep/Grimefront. ;)

Mein Sound:
Ich --> Warwick Corvette $$ --> Behringer BDI21 --> Zoom B2.1u --> t.amp-Endstufe --> Hartke 410XL

Vom Bass abgesehen absolute Low-Budget-Lösung, allerdings ist unser Bandsound eh nicht audiophil, von daher reicht es "Druck" zu machen.

Humbucker an der Corvette sind seriell geschaltet, leichte Tendenz zum bridge pu. Den Behringer nutze ich primär um meinem Fingersound genügend Attack für schnellere Geschichten hinzuzufügen, der Presence-Regler ist daher voll aufgedreht, Höhen leicht geboostet, Bass neutral. Im Zoom habe ich das Hartke-Modelling aktiviert, bringt einen leicht metallischen Klang. Parametrischer Shelving-Filter bei 350 Hz leicht geboostet, bei rund 850 Hz dagegen leicht abgesenkt. Et voila, fertig ist der typische, moderne Klackersound für extremen Metal. Klatscht wie Sau. :D

Habe noch einen Slapsound, den ich sogar nutze:
Behringer deaktiviert, Marcus Miller Preset im Zoom: SWR-Modelling, Kompression, EQ Richtung Badewanne und ein Hauch von Chorus. Klingt prima. :)

Wie gesagt, ist wirklich nicht das Optimum. Ich würde auch viel lieber einen geschmeidigen Jazz-Bass-Sound mit Jaco-Nase fahren, geht leider nicht.
 
Relativ einfach und überschaubar: Peavey Zodiac Scorpio DE mit D'Addario Chromes 45-100 (bei zwei Stücken auch einen Rockbass Streamer Fretless Standard mit den gleichen Saiten) in Line 6 Bass-Pod-XT Live und von da direkt in die PA.
Auf dem Pod benutze ich als Ampsimulation meist Motor City (Versatone Pan-O-Flex), bei einem Stück Jazz Tone (Polytone Minibrute) und bei einem Stück Tweed-B-Man (Fender Bassman Combo). An Effekten bei drei Stücken den Deluxe Chorus, bei einem den Octaver (für ca. 4 Takte) und ab und zu die Simulation des Roland Space Echos mit 20 ms als eine Art Kopression. Im EQ Bass und Tiefmitten leicht angehoben, Hochmitten flat und Höhen eher defensiv.
Am Bass habe ich bei den meisten Stücken den P- und den J-Pickup voll aufgedreht, Tone etwas zurück, wenn es agressiver und schneidender sein soll nur den J bei voll aufgedrehtem Tone, und wenn ich einen kuscheligen Vintagesound brauche nur den P bei voll zugedrehtem Tonepoti.

Bei uns gibt es keine Instrumentenverstärker mehr und der Drummer spielt über eine E-Drum-Set. Das reduziert die Probenlautstärke extrem und sorgt für deutlich mehr Transparenz (davon abgesehen dürften damit die nächsten Aufnahmen deutlich besser werden).
 
Ich habe es (das Kabel Klotz T.M. Stevens Signature) einmal in 1m, einmal in 3m und zweimal in 9m, teilweise schion ein paar Jahre lang - keine Probleme, auch keine Einstreuungen.

Aber ich habe auch zwei Klotz La Grange, und bei einem hatte ich doch tatsächlich eine kalte Lötstelle, die sich nach einiger Zeit sogar komplett gelöst hat. Musste es nachlöten, dann hatte es auch keine Auffälligkeiten mehr.

Viele Grüße
Jo
 
Hm komisch... vielleicht hab' ich ja ein Montagskabel...
Werd nichts desto trotz mal andere Ausprobieren. :)
 
Hm....der "Trick" bei mir ist, dass ich mich sozusagen in meinen Amp (mek Duo-Amp 50) "verknallt" habe:great:... und das der EQ ordenlich arbeitet;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben