Eure Effektboards! [Bass]

  • Ersteller Gast43293
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hier mal ein bild meines selbstbaubrettes. ist zwar miese handycamqualität, aber ich denke, man kann was erkennen...

wobei ich vorhabe, den bass big muff demnächst gegen durch einen ebs multidrive zu ersetzen. und ein octaver wär auch 'e coole sache, ich weiß nur noch nicht, ob's der von mxr oder der von aguilar werden soll. hmm...
 

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Ich bewundere ja immer eure Bretter, ich hab bisher erst ein Pedal (na gut, dafür ein tonnenschweres Rack), aber: WARUM HABT IHR ALLE DIESE WIDERLICHEN BUNTEN KABEL?

Nunja .. ist wohl Geschmackssache .. :igitt: :D
 
weil kabel auf der g.a.s.-liste relativ weit unten stehen.
 
Ich halte zwar nichts von super-teuren und absolut überbewerteten Patchkabel, denen irgendwelches Voodoo-Zeugs nachgesagt wird, aber auf eine einigermaßen gute Qualität sollte man schon achten (z.B. Neutrik-Stecker etc.). Und die gibt es auch schon in bezahlbaren Preisregionen... Diese Dinger würde ich z.B. nicht nehmen:

j00.jpg


Wozu sonst auf "True Bypass" etc. achten?
 
Seh ich genauso, man kann relativ günstig gute Kabel kaufen und ehrlich - bei einer Gitarre oder einem Mikro vielleicht etwas deutlicher als bei einem Bass, aber man hört den Unterschied.
 
Ich schwöre zwar auf Klotzkabel... aber n 10er fürn ein Patch ist mir dann da auch zuviel..
Daher benutze ich alles von Cordial mit Neutrik Stecker.

https://www.thomann.de/de/cordial_cfi_015_rr.htm

Ganz billig oder komplett durchgemixt sollte man auch nicht sein.
 
gut, zugegeben - für recording oder ähnliches würd' ich mich keineswegs auf die billigkabel verlassen. aber für den hausgebrauch sind die durchaus passabel. und da ich den großteil der effekte im bandkontext sowieso (noch) nicht verwenden (da muss sich erst noch einiges an unserem stil ändern), kann, fällt das thema auch flach.
 
Ich selbst benutze zu gerne Sommer Cable, hab' mich 2009 in diese Marke verliebt. Leider habe ich keine Ahnung vom Löten, weswegen ich leider keine Sommer Cable Patchkabel habe. :D

Habe mir dann die Fender Tonemaster 6 inch Kabel bei Thomann bestellt. Mit einem Euro pro Inch zwar recht teuer, aber sie sehen meiner Meinung nach besser aus als diese bunten Kabel und enttäuscht haben sie mich auch nicht.

Hier der Link: Fender Tonemaster
 
Bist du dir da sicher, dass du nicht für den Namen "Fender" zahlst ?

Die Cordial Kabel mit Neutrik-Stecker kosten bei gleicher Länger nur ZwoFuffzisch.

dscn0438q.jpg


So sieht mein Board nun übrigens mit MSA Case aus.
Ich bin eigentlich recht zufrieden.. :)
Nur das mitgelieferte Klebeband lässt arg zu wünschen übrig. Das musste ich komplett mit Doppelseitiger nachbearbeiten, da der Kleber kaum hält.
Für den Preis aber verschmerzbar ;)
Tolles Case mit Platz für noch 1-2 nicht allzu große Effekte :D
 
Bei einem langen Kabel ok, aber merkt ihr wirklich einen Unterschied, wenn ihr ein 15 cm Billig Kabel mit einem teuren vergleicht? Jetzt mal ganz ehrlich :confused:
 
Ich benutze selbstgelötete Kabel Sommer Spirit XXL mit Neutrik Steckern und in verschiedenen Längen. Der Klang kann ja nicht bässer sein als das schwächste Glied in der Gesamtkette...
Auf meinem Effektboard - bei dem ich die Freude am Minimalismuss entdeckt habe siehe oben - benutze ich zugunsten der Übertragungsqualität gar keine Kabel mehr sondern massive Klinkenkupplungen. Das wirkt sich klanglich tatsächlich aus.
 
Bei einem langen Kabel ok, aber merkt ihr wirklich einen Unterschied, wenn ihr ein 15 cm Billig Kabel mit einem teuren vergleicht? Jetzt mal ganz ehrlich :confused:

Bei so kurzen Kabeln muss man das wirklich in Frage stellen. Ein aber absolut nicht zu verachtender Punkt: Die Abschirmung. Gerade auf so einem Effektboard, wo das nächste Netzteil nicht weit ist, sollte die stimmen, und da haben die qualitativeren Kabel den günstigen sicher einen Vorteil. Am besten werden zu diesem Zweck wahrscheinlich wirklich die Klinkenkupplungen sein, aber ich hatte die mal und mich störte, dass die Effekte dann eben wirklich total starr verbunden sind. Trete ich auf einen drauf (auf weichem Untergrund), drückt sich dieser nach unten und zieht die "Nachbarn" so mit, und das alles zu Lasten der Klinkenbuchsen. Sicher Geschmackssache, mir gefiel es nicht. ;)

BTW, der Hauptgrund, warum ich überhaupt die Kabel hier ins Spiel brachte war ja der kosmetische Aspekt :D

Grüße
 
Hi,

der wesentlich Punkt bei Kabeln dürfte tatsächlich der Kabelaufbau - ausreichender Querschnitt, Abschirmung, ggf. Trittfestigkeit etc. - und die Verarbeitung (ordentliche Lötstellen, Zugfestigkeit) sein.

Was nützen vergoldete Kontake und irgendwelche angeblichen Speziallaufrichtungen, wenn die Verarbeitung Mist ist.

Ich würde darauf achten, dass gute Ausgangsmaterialien (Kabel, Stecker) verwendet wurden, und mir dann die Löt- und mechanischen Arbeiten (Stecker aufschrauben!) ansehen.

Bei vergossenen Steckern o. Ä. hat man da natürlich keine Chance, so dass man die Qualität nicht beurteilen kann.

Gruß
Ulrich
 
Bei so kurzen Kabeln muss man das wirklich in Frage stellen. Ein aber absolut nicht zu verachtender Punkt: Die Abschirmung. Gerade auf so einem Effektboard, wo das nächste Netzteil nicht weit ist, sollte die stimmen, und da haben die qualitativeren Kabel den günstigen sicher einen Vorteil. Am besten werden zu diesem Zweck wahrscheinlich wirklich die Klinkenkupplungen sein, aber ich hatte die mal und mich störte, dass die Effekte dann eben wirklich total starr verbunden sind. Trete ich auf einen drauf (auf weichem Untergrund), drückt sich dieser nach unten und zieht die "Nachbarn" so mit, und das alles zu Lasten der Klinkenbuchsen. Sicher Geschmackssache, mir gefiel es nicht. ;)

BTW, der Hauptgrund, warum ich überhaupt die Kabel hier ins Spiel brachte war ja der kosmetische Aspekt :D

Grüße

Hier zu den Klinkenkupplungen nur ein Tipp: keine geraden Kupplungen kaufen, sondern die mit den versetzten Achsen, dann behalten die Pedale ein gewisses natürliches Spiel, auch auf weicherem Untergrund (den man normalerweise vermeiden sollte).
 
dsc02057bz2f.jpg
So endlich mal alles aufs Pedaltrain genietet. Der ODB-3 ist eigentlich nur noch als Booster/ Spielerei mit dem Bassballs im Einsatz, als Zerre hat mich der Blogger inzwischen doch deutlich mehr überzeugt. (Vom Fuzz mal ganz abgesehen *rrr*)
 
Schick! Wie macht sich der EHX Blogger so? Wofür setzt du ihn ein? Mehr für die härtere Gangart?
 
Ich wurde zwar nicht gefragt, kann wohl aber auch antworten. ;)

Bei mir hat der Blogger alles durch, nun ist er nur noch zum ganz leichten Anzerren - dazu hab ich ihn auch gekauft. Ist kein schlechtes Teil, aber bei härterer Verzerrung matscht der schon. Was auch doof ist: Im Overdrive Modus ist das Level Poti außer Betrieb, d.h. die Lautstärke ist vom Overdrive Poti abhängig. Viel Lautstärkeunerschied macht das auch nicht, und meistens passt es auch so wie es ist, aber trotzdem, das hätte schon noch sein können. Aber für die 66 Euro die er gekostet hat, ist das schon gut wie es ist! Allerdings will ich mir über kurz oder lang eh einen Bass Amuser bauen, und der kann sicher auch, was der Blogger kann, will ihn also loswerden .. (Schleichwerbung :D)
 
Anhang anzeigen 139239
So endlich mal alles aufs Pedaltrain genietet. Der ODB-3 ist eigentlich nur noch als Booster/ Spielerei mit dem Bassballs im Einsatz, als Zerre hat mich der Blogger inzwischen doch deutlich mehr überzeugt. (Vom Fuzz mal ganz abgesehen *rrr*)
zufrieden mit dem Pedaltrain, was Stabilität und so angeht? ;)
 

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