Eure Effektboards! [Bass]

  • Ersteller Gast43293
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cooles Teil :great:
darf ich mal fragen für wieviel du den erstehen konntest? in der Bucht werden die Dinger ja teils zu übelsten Preisen gehandelt. Bei manchen Verkäufern aus den USA kostet so ein ähnliches Gerät über 300 Kröten :ugly:
 
ich habe 200 gezahlt. Naja in ein paar Jahren werde ich mehr kriegen wenn ich es noch mal verkaufen möchte :)
 
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Was meinst du denn mit Obc 2? Beim Octaver kommt es stark auf deinen Wunschsound an und nicht nur, ob das Tracking gut ist. Da gibt es gravierende Unterschiede. Das MXR-Teil ist zumindest durch den Filter recht flexibel und wäre bei mir auch in Betracht gekommen, aber ich hab günstig einen Boss OC-2 abgestaubt.

Sorry, ich komme etwas spät zur Diskussion, aber ich habe da vor zwei Wochen sehr gute Vergleichsmöglichkeiten gehabt :)
Wir waren mit unserer Band im Studio. Auf meinem Board befindet sich normalerweise immer das OC-2, da ich absolut zufrieden damit bin und ich mit Tracking und Sound da keine Probleme habe.
Da man bei einer Studioaufnahme aber nie genug verschiedene Effekte zum Ausprobieren hat, habe ich mir zum Test mal den MXR Octaver bestellt.
Tracking beim MXR war tadellos und auch den Mittenboost fand ich wirklich gut. Im direkten Vergleich mit meinem OC-2 war der Sound (für meinen Geschmack) allerdings auch mit der "Growl" Oktave irgendwie zu zahm/künstlich.

Dann haben wir allerdings auch noch einen OC-2 Vergleich gemacht, da der liebe Studiomann meinte, meiner würde besser klingen als der studio-interne.
Das tat er tatsächlich. Ich weiß jetzt also nicht, ob es da eine Streuung in der Produktion gab, oder die Teile einfach nach einer Zeit eine "Verschleiß"-Erscheinung haben.
 
habe mal irgendwo gelesen, dass die platinen der in japan und taiwan gebauten oc2 unterschiedlich sind. made in japan soll wohl geiler sein, habe da allerdings keinen vergleich, da ich noch keinen taiwanesischen oc2 in der hand hatte.
 
In der Tat wird behauptet, dass die (früheren) Made in Japan besser seien, als die Made in Taiwan. Zu Unterscheiden sind diese wohl über das Label sowie auch über die Beschriftung (Octaver/Octave) und braunton des Gehäuses. Zumindest soll der Ton bei beiden besser sein, als beim Nachfolgemodell OC-3.
 
Wir sind übernächstes Wochenende nochmal im Studio um die Aufnahmen abzuschließen.
Da mein Board sowieso noch da liegt, kann ich mal schauen, ob es sich tatsächlich um verschiedene Ursprungsländer handelt :)
 
Wehrte Gemeinde, bei Oktaver kann ich leider nicht mitreden, da ich keinen habe.
Dennoch plagt mich mein Stressbrett gerade etwas. Vielmehr hab ich da eine Frage...
Ich benutze einen Looper, um meine Effekt, je nach Verwendungszweck wahlweise an oder abschalten können will. Is ja klar.
Macht es eigentlich Sinn, den Compressor als letztes glied, vor den Amp zu schalten, wobei er dann aus den Loops herausfällt und egal wo, beliebig dazu oder weg geschaltet werden kann, oder sollte ich, wie bisher eine Loop mit eben diesm compresso bestücken...
Die Verschaltung sieht im Moment etwa wie folgt aus:

1, Eingangwahlschalter
2. Tuner
3. Looper
Loop-1
1. Oerdrive
2. WahWah

Loop-2
1. Touch Wah
2. Delay
3. Flanger
zurück zm Looper
Compressor

Oder wäre eine völlig andere Reihenfolge sinnvoller?
Ich hate bisher zwei Multieffekte, das Korg AX 3000B und das Boss GT10B. letzteres hab ich wieder vertickt, das Korg benutze eigentlich nur noch mit der E-Gitarre
Vielleixcht findet sich ja jemand der auch mine bisher nicht gestellten Fragen erschöpfend beantworten kann...
Bässte Grüße,
Christoph
 
Moin Christoph!

Gegenfrage:
Benutzt du den Compressor immer, egal welcher Loop eingeschaltet ist?
Wenn ja, ist die Sache eigentlich klar, denn wenn du den Comp in einen Loop packst, kannst du ihn mit dem anderen nicht mehr benutzen. ;)

Ich habe meinen Compressor auch als letzte Instanz vor dem Amp und bin damit voll zufrieden. :)

--- unterwegs mit dem Tele Tele Fon Fon ---
 
...
Ich habe meinen Compressor auch als letzte Instanz vor dem Amp und bin damit voll zufrieden. :)
...


Ich hab den Compressor dagegen ganz am Anfang und bin damit voll zufrieden.
Unterschied zu Cymon: Am Anfang "bügelt" er mein Grundsignal, das dann in die Effekte geht. Er nimmt aber keine "Dynamic / Peaks" mehr, die ich durch die Effekte erzeugen will / absichtlich erzeugt habe.
Bei Cymon geht das Signal halt mit allen Peaks in die Effektkette und danach bügelt der Comp mal drüber.

Denke es gibt da kein besser oder schlechter, das musste ausprobieren - was besser gefällt is richtig.


Ansonsten: das Wah nehmen viele ganz vor. Ich hab meines z.B. direkt nach dem Comp als ersten Effekt. Aber auch hier gilt: ausprobieren!
 
Danke für die Antworten, Ich versuche mal ein Bild mit den aktuellen Positionen der Pedale. Die Stromverteilung muss ich noch verkabeln, und dnann probieren. ICH HASSE probieren

- - - Aktualisiert - - -

Ich hoffe, dass das geklappt hat :confused::gruebel:

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Moin Christoph!

Gegenfrage:
Benutzt du den Compressor immer, egal welcher Loop eingeschaltet ist?
Wenn ja, ist die Sache eigentlich klar, denn wenn du den Comp in einen Loop packst, kannst du ihn mit dem anderen nicht mehr benutzen. ;)

Ich habe meinen Compressor auch als letzte Instanz vor dem Amp und bin damit voll zufrieden. :)

--- unterwegs mit dem Tele Tele Fon Fon ---

Neeee Nicht immer. Aber ich möchte halt nicht von einer Loop abhängig sein und den Compressor bei Bedarf mal hier, mal dort einsetzen. Was mich zur nächsten rage bringt. Wenn gar keine Loop aktiviert ist, bekommt der compressor doch kein Signal?! Wie löse ich denn dieses Problem???? Mein Hirn scheint verdampft zu sein.... mir fellt nix ein
 

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Also wenn du nicht vom Loop abgängig sein willst, ist die Sache ja eigentlich klar:
Den Compressor nicht in einen der Loops packen! ;)

Wenn gar keine Loop aktiviert ist, bekommt der compressor doch kein Signal?!
Hm, also ich kenne den Lehle D.Loop nur hier aus dem Forum, ist der nicht so geschaltet, dass wenn kein Loop aktiviert ist, das Signal einfach True Bypass durchgeführt wird? :gruebel:
Kann mir nicht vorstellen, dass das Ding einen zwingt, einen der beiden Loops zu benutzen.

Ansonsten den Compressor einfach VOR den Looper packen, hinter den Tuner. Wenn dir der Sound dann noch gefällt ist das Problem gelöst. ;)
 
Hei masterbass, wenn du den Comp unabhängig von den anderen Effeken ein und ausschalten willst, dann würde ich ihn nicht in einen der Loops packen.
Entweder ganz nach vorne oder eben als letzten Effekt in die kette.
Wenn du den Comp ganz nach vorne packst (so mache ich das) dann kannst du alle nachfolgenden Effekte mir einem schönen gleichmässigen Signal ansteuern. Ich finde auch das man so die Charaktere vieler Effekte besser einfangen kann, da diese nicht nachträglich von einem compressor plattgebügelt werden. Natürlich erfordert das eine genaue Einstellung der Ausgangslautstärker deiner Effekte. Das sollte so eingestellt das es keine abweichungen zu dem cleanen Signal gibt.
Die Möglichkeit den Compressor ganz nach hinten zu packen hat natürlich den Vorteil das man am Ende das ganze Signal nachmal durch den kompressor bearbeitet kompakt und immer in einer Lautstärke an den Amp gibt.
Beide Methoden sind erlaubt und sind einfach von deinem Geschmack abhängig. Ich habe auch schon mit beiden Methoden rumprobiert und habe mich für die erste entschieden ;-)

Generell würde ich die Lehle Loops nur Effeke packen die keinen true Bypass haben oder Knacken beim an und ausschalten. Effekte ohne True Bypass würde ich in die Loops packen.
Noch ein Fall für einen Loop sind z.B. zwei Effekte die du gerne mal gleichzeitig an und ausschalten willst. Willst du zum Beispiel dein Delay gleichzeitig mit deinem Overdrive benutzen, pack die beide in einen Loop. Natürlich kannst du dann beide immer noch einzeln über den Loop an und aus schalten. Du musst nur immer vorher dran denken das im Loop nur die Effekte an sind die du gerade brauchst.

Jetzt würde ich auch noch gern mein aktuelles Board posten :)
img5040tx.jpg

Wie ihr seht, sind ein paar DIY Teile von mir dabei. Meine Signalkette ist wie folgt.
Bass -> Lehle Sunday Driver -> Amp -> Amp Seriel Send -> dbx 160A -> Korg Pitchblack -> Palmer Aktiv DI -> Lehle Parallel M -> (im Lehle Prallel sind Wampler Ecstasy DIY -> ZVEX Mastotron DIY parallel eingeschleift) -> TC Nova Delay ND-1 -> MXR Bass Octave -> MXR Microamp DIY -> Amp Seriel Return

Unter der DI Box befindet noch eine DIY Patchbay, somit kann ich mein Board über das eine Kistchen verkabeln. Zusätzlich habe ich an der DIY Patchbay noch zwei Schalter mit denen ich zwei mal 9V nach belieben an und ausschalten kann. Somit kann ich die Palmer DI auch ohne 48V vom Pult versorgen.

Warum noch die Palmer DI?
Auf der Palmer DI liegt das rein Cleane Signal. Wenn es ein Techniker wünscht kann ich im zwei signale bereitstellen. Das Cleane Signal von der Palmer DI plus ein Signal mit allen Effekten drauf aus der DI im Amp oder eben einem Mikro vor der Box. Durch den Parallel M funktioniert das ganze aber auch nur mit einem Signal aus der Amp DI für mich super :)

Meinungen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
DIY setzt aber ein gewisses Maß an Wissen und Können voraus. Das hab ich nicht. Darum kauf die Teile. Übrigens, man kann bei meinem Lehle Looper auch beide Loops gleichzeitig laufen lassen. Obwohl ich ja probieren hasse und lieber eine eierlegendewollmilchsaulösung hätte, komme ich ja wohl nicht darum herum. Also werde ich mal brav den comp vor und dann hinter die Effektkette schalten und schauen, bzw. hören, ob ich einen Unterschied höre. Boah Ey, wie ich das hasse..... Aber Ihr seid echt eine sehr angenehme und vor Allem hilfsbereite Gemeinde. Vielen Dank dafür. Ich melde mich, nach vollzogenem Compverkehr. Bässte Grüße, Christoph
 
DIY hab ich ja nicht für dich gemeint, das war auf mein eigenes Bpard bezogen ;-)

Aber ne Patchbay denke ich bekommst du DIY auch hin. Das Teil ist für mich einfach wichtig. Ich verwende den Effektweg meines Amps und schliese dann das Board über ein Zwillingskabel an. So muss ich auf der Bühne nur ein Kabel (eigentlich sinds ja zwe :D ) verlegen. Das ist schnell aufgebaut, sieht sauber aus und erleichtert die Fehlersuche. Die Stecker hab ich mir dann einfach mit verschieden farblichen Spannringen von Neutrik kodiert.

ich bin gespannt was dir besser gefällt com pnach vorne oder hingen ;)
 
Geschafft! Endlich voll, das Board und ich bin hoch zufrieden! :)

DSC00322_Fotor.jpg
 
Schön schick und kompakt :great:
Kannste mal ein bisschen was zu dem Hall of Fame und dem Flashback sagen?
 
Mit dem Hall, dem Flaschback und dem Ditto kann man bestimmt viele geiel verrückten Sachen anstellen. Macht zu Hause beim rumdudeln bestimmt richtig viel Spass :-D

Ich habe den Flashback mal von unserem gitarristen ausgeliehen und getestet. Die Soundqualität ist der Hammer. Die TC Delay Algorythmen klingen, verglichen mit Boss, viel griffiger und voller. Das gefällt mir am Bass sehr gut. und di eeinstellungsmöglichkeiten sind auch top. Das alles über USB zu Editieren ist auch ne tolle Lösung. Das Flashback das ich getestet hatte, hatte im Dynamic Delay Modus ein Problem mit meinem Bass Signal. Ich glaube der Output meines Basses war zzu stark, das Flashback hat nicht erkannt wann ich aufgehört habe zu spielen und hat einfach keine Delays drangesetzt. Wenn ich den Bass runtergeregelt habe, hat es funktioniert. Ich glaube aber das war emin Fehler. Kann man das Flashback an die Inputlautstärke anpassen (beim ND-1 geht das)? Weiter muss ich jetzt sagen das das Flashback unseres Gitarristen jetzt nach ca. 1 Jahr den Dienst quittiert hat. Donnerstags im Proberaum ging alles super, am Freitag haben wir dann einen Gig gespielt und unser Gitarrist hatte kein Signal am Amp. also Fehlersuche 15 min vor dem Auftritt. Signalkette schnell zurückverfolgt und den TC als Fehlerquelle identifiziert... Schade. Gitarristen ohne Delay führen sich dann immer auf wie ein Baby dem mal den Schnuller geklaut hat :p
Ichhabe mich für das ND-1 entschieden (das hatte ich mit gegen das Flashback getestet). OK, es kostet 50 Euro mehr. abe rdafür hat man mehr möglichkeiten und man kann Presets abspeichern. Gerade die Presets waren für mich das wichtigste. Wir spielen Live auf Klick udn gerade wenn wir am Bass Delay benutzen, müssen die Delays tight sitzen, sonst klingt das einfach nicht. Also hab ich mir meine ganzen Delay Sounds für die jeweiligen Songs als Preset abgespeichert udn seit dem nie wieder Probleme. verstelle Knöpfe durch den transport gehören so auch der Vergangenheit an :)

Zum Hall of Fame kann ich nix sagen, würde mcih aber auch interessieren.
 
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Das Flashback das ich getestet hatte, hatte im Dynamic Delay Modus ein Problem mit meinem Bass Signal. Ich glaube der Output meines Basses war zzu stark, das Flashback hat nicht erkannt wann ich aufgehört habe zu spielen und hat einfach keine Delays drangesetzt. Wenn ich den Bass runtergeregelt habe, hat es funktioniert.

Was ist denn der Vorteil/das besondere an dem Modus?
 
Ein normaler Delay Algorythmus oder ein analoges Delay nimtm einfach alles was du spieslt und setzt die Repeats hinten dran. Stell dir vor du spielst eine Linie aus nur 1/4-Noten und du hast dein Delay so eingestellt das es genau auf den Beat passt. Die Repeats würden sich jetzt genau mti deinen gespielten tönen decken. Wenn nun ein Ton der Vom Delay erzeugt wird und ein Ton von dir ein grässlcihes Intervall bilden kann man da eben nix machen, das klingt dann doof. Ein weiteres Beispiel. Manchmal will man ja das Delay nur in einer Pause hören damit diese gefüllt wird oder nciht so abrupt abbricht. In der Linie kann das Delay einfach alles zuklatschen und man hört nicht mehr richtig was du spielst, auch doof.
Das Dynamische Delay erkennt wenn du spieslt und setzt so lange nicht, das heist man hört nur genau das was du ohne Delay spielen würdest. Wenn du dann aber aufhörst zu spielen wird das erkannt und das Delay setzt erst seine Repeats hinten dran. Mit einfach Delay AN und AUS machen kann man das nicht selber steuern, da ja das Delay immer den eingestelten Bereich sich merkt und dann entscheidet geb ich jetzt die repeats raus oder nicht. Das selber tzu Timen mit dem Fuss wird schwer. Das schwierige an dem Alorythmus fürs Dynamic Delay ist eben, zu erkennen wann denn noch gespielt wird und wann nicht mehr. Dazu müssen natürlich die Analog - Digital - Wandler im Delay auf den input des Eingangssignals angepasst werden, nur dann kann der Algorythmus für das Dynamic Delay so arbeiten wie er programmiert wurde.

War das einigermassen verständlich erklärt? Ich hoffe ich konnte dir die Frage beantworten. Ich hab mein Delay zu Zeit nich bei mir, sonst hätte ich dir mal ein Beispiel aufgenommen. mir fällt ein... Ich kann das ja mal mit Logic oder so machen. Ich werde da am Wochenende mal ein Beispiel am PC aufnehmen.
 
jo passt schon, während man spielt ist das Delay-Signal leiser oder ganz weg :)
 

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