Eure Effektboards! [Bass]

  • Ersteller Gast43293
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Ich hab gebastelt... Problem war, ich musste immer den Mudhoney und den Superbooster wegnehmen, wollte ich mal am M9 was umkabeln. Nun hab ich eine Klappe gebastelt, mit Blindnieten und Scharnier befestigt und voilà - etwas Umstöpseln leicht gemacht:
P1170622.JPG


zu

P1170621.JPG


Das Holz ist noch provisorisch, aber die Idee gefällt mir schon sehr gut.
 
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Klett hält auf Filz - was liegt da wohl näher als .... :



Sind eh´ immer beide "on" ;-)
 
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So wie du sie an die Boxe gepappt hast wären sie auch eher suboptimal mit den Füßen zu schalten... ;)
Die Idee ist super, ich könnte mein Stimmgerät auf diese Weise an meine 4x10er kletten. Echt ne praktikable Lösung! :great:
 
Auf Dauer, wenn man das Klett dann aber einmal (oder auch öfter) abmachen muss, macht man sich den Filzbezug der Box kaputt... Ich hatte so mal eine Steckdosenleiste an meiner Box befestigt. Den Markbass Basskeeper oder wie der heißt kann man auch so verwenden!
 
Hier mal mein Effectboard. :)
 

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Also machmal frage ich mich, ob hinten auch noch "Ton" rauskommt. Also jetzt nicht der vorhergehende Fred. So allgemein. Aber das gehört jetzt vermutlich auch nicht hier hin ...
 
Das ist ein guter Punkt Henry. Ich bin jetzt nicht grad ein Zichbodentretereffektoboardfuzzi. Ich habe

Bass --> Stimmgerät --> Compressor --> Zoom B3 Multieffektdings --> Amp

Und ich muss schon sagen, auch ohne die Fähigkeit Grass wachsen zu hören, wenn ich nur Bass --> Compressor --> Amp spiele, das klingt schon einiges lebendiger.
Bei mir liegt das am B3 habe ich rausgefunden. Das klaut die Lebendigkeit wenn man es im Bypass spielt, so wie ich es die allermeiste Zeit tue.
Ich nutze es nur für Effekte, nicht zur generellen Soundformung. Daher hängt es für mich jetzt in nem Bypass/Looper und der Normalsound geht da gar nicht erst
durch. Das hat auch den Vorteil, dass man mit nur einem Tritt auf den Bypass/Looper mehrere Effekte aufm B3 gleichzeitig an/aus schalten kann.
Nettes Abfallprodukt der ganzen Sache und wird gerne genommen von mir.

Aber zurück zu deinem Punkt. Basierend auf dieser Erfahrung könnte ich mir gut vorstellen, dass manche Riesenboards wie hier zu sehen eine ähnliche
Auswirkung auf den Sound haben. Es gibt ja auch einige Stimmen hier die genau deswegen sagen "Mein Kabel ist mein einziges Effektgerät in der Kette vom Bass zum Amp".
Von daher denke ich, ist da schon was dran. Muss halt jeder für sich entscheiden wie "schlimm" es ist. Ich denke, dass es live meisten zu vernachlässigen ist wenn der
negative einfluß so einer Kette nicht zu krass ausfällt.
 
Ja, bei aktiven Bässen macht das wenig bis garnix aus. Bei den passiven Fendern klingt es immer irgendwie am besten direkt in den Amp zu stöpseln. Aber meine aktiven Schätzeken klingen wirklich ziemlich gleich. Ich gehe immer aus dem Bass direkt per XLR Kabel ins Pult und habe zum Testen mal den letzten Punkt meines Boards (Sansamp prog. DI Box) auch per XLR ins Pult gestöpselt. Köpfhörer dran und mal direkt gegeneinander gehört, also einmal alle Pedal auf Bypass gestellt (7 oder 8 sind es) und der andere Kanal direkt aus dem Bass. Klingt minimal leiser durch den Pedal Kanal bei gleichem Gain am Pult, aber klanglich geht da nichts oder nichts spürbares verloren.

Beim Jazz Bass hatte ich immer das Gefühl das die Höhen verloren gehen und es recht drastisch leiser wurde bei höherem Rauschen.

Es hängt aber auch mit der Qualität der Pedale bzw. deren Bypass Konzept zusammen.


Edit: Multieffekte habe ich genau deshalb auch immer wieder vom Board verbannt. Beide Boss Teile und auch der Zoom B3 neigen schon dazu, den Klang auch im Bypass Modus stark zu vergeigen. Sind zwar ungemein praktisch, aber so richtig warm werde ich mit den Teilen nicht. Da würde ich mir zum Umgehen immer einen Little Lehle oder ähnliches davor setzen... da kann man sich drauf verlassen das es wirklich bypassed ist.
 
@bass_ennyday: wieso mutig, die treter sind klanglich für meine zwecke ausreichend, und das geld für besseres habe ich im moment nicht.
 
ist denk ich auch ne Frage der Sichtweise:

ich glaub, ich werd bei meinem B3 auch mal den Bypass-Vergleichstest machen, aber da ich eh meistens eine Ampsimulation laufen habe ist das ja fast schon irrelevant. Und sowieso hört man den Unterschied im Bandgefüge eh nur minimal, da macht ein akustisch ungünstiger Raum doch 1000mal mehr kaputt.

Ansonsten wars ja irgendwie klar, dass bei einem 80%-Behringer-Board gleich sowas wie "kommt das überhaupt noch Ton raus?"-Fragen kommen :/
Umso mehr würden mich für dieses Board mal Samples interessieren....
 
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@bass_ennyday: wieso mutig, ...
Man kann "mutig" auch anders verstehen:
Mutig, dass sich einer getraut, das hier zu posten; nicht weil die Treter schlecht wären, sondern ihr negativer Ruf zu Unrecht in den Augen anderer User auf den Beitragschreiber ausstrahlen könnte.

Aber ich denke doch, dass wir alle :whistle: hier tolerant und vorallem nicht vorurteilsbehaftet sind, wie kaf das eben anmerkt.

Gruß
Ulrich
 
Wer Behringer heutzutage noch schlecht findet ist einfach nur n Prestigemonster.
Die machen echt gutes Zeugs für den Preis.
Und wer meint das sind Rauschdinger, der hat einfach zu viel in Foren AUFGESCHNAPPT !
 
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Ansonsten wars ja irgendwie klar, dass bei einem 80%-Behringer-Board gleich sowas wie "kommt das überhaupt noch Ton raus?"-Fragen kommen :/

Das dachte ich mir gestern auch sofort, au weia, jetzt geht das wieder los...

Von daher mache ich jetzt mal einen auf Monty Python: "And now something completely different" :)

Bisher habe ich mein Bass-Crybaby immer einzeln transportiert und nicht auf mein Effektbrett geklettet, aber genau das habe ich jetzt vor.
Da das Crybaby allerdings diese Feder hat die es immer in der Heel-Down-Position hält wollte ich mal fragen ob es evtl. zu Problemen kommen kann wenn bei geschlossenem Deckel des EFX-Brettes die Feder quasi immer unter Spannung.
Der Deckel geht leider nur zu wenn das Baby halb durchgedrückt ist, die Feder steht somit quasi unter Dauerspannung.
Meint ihr das die Feder irgendwie Schaden dadurch nehmen kann, vlt. ausleiert oder so?

mfG Jogi
 
Jop, Behringer Zeug in Bezug auf Pedale hab ich auch schon gute Erfahrungen gemacht. Wenn man wenig Geld hat bleibt einem leider oft nur Behringer oder DIY...
Ich denke bei Nobbys Board eher an die vielen Buffer hintereinander anstatt an Behringer vs. den Rest der Welt...

Um ehrlich zu sein, wäre ich gerne bei dem Thema Bypass , wie von Ulrich gesagt, "nicht vorurteilsbehaftet" . Bin ich aber leider nicht :(
@ Ryknow Und ich hab sicher auch schon zu viel "AUFGESCHNAPPT" in irgendwelchen Foren :)
Zum Beispiel leider diese Analyse von mehreren Buffern
http://www.talkbass.com/forum/f36/frequency-analysis-pedal-bypass-edition-675743/
(wenn lesen, dann bis zum Ende nicht nur ersten Post)
Kann mir denken, dass die meisten davon nichts halten, Diagramme immer lügen/täuschen :) und Live ist eh alles Jacke wie Hose.

Auch könnte man jetzt denken, dass nur TrueBypass die Lösung ist... da kommt das Thema Kabellänge dann wieder ins Spiel. Also müssen wie uns doch auf unsere Ohren verlassen :) (Und dass als Musiker :) ) Ich für meinen Teil habe immer irgendwo mindestens nen Buffer im Signalweg, schaue aber auch das es nicht viel mehr werden.

Grüße Daniel
 
Bei Gelegenheit mache ich mal ein paar Samples von den Tretern.
 
Ich bin jetzt auch mobil. :D

Bis vor einer Stunde hatte ich noch die altbekannte IKEA-Gorm-Lösung:
20130504_151519.jpg

Doch heute war Musiker-Flohmarkt in Ibbenbüren (bei Musik-Produktiv) und da habe ich bei passender Gelegenheit zugeschlagen:
Und zwar bei einem Gator GPT inkl. dazugehöriger Camo-Tasche in fast unbenutztem Zustand. :great:
Hier also das aktuelle Board:
20130504_153737.jpg20130504_153751.jpg
Ist jetzt wesentlich kompakter und vor allem transportabler als das Gorm, das hatte ich wohl etwas zu groß dimensioniert. :rolleyes:
Ich bin zufrieden, für 25 € beschwer ich mich nicht und Platz für ein weiteres Pedal wäre wohl auch noch.
Ich hätte noch nen Behringer TU100 Bodentuner, aber den nehme ich immer einzeln mit...

Gruß!
 
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pedal_mess.jpg

Auf dem Foto sind die meisten meiner Treter zu sehen. Etwas unordentlich aufgrund von Probe und Vorbereitung für den Studioaufenthalt kommende Woche. Wenn das rum ist, bau ich auch mein Liveboard wieder zusammen :redface:
 
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Wikinger kannst du was zu den Way Huge Pedalen und dem Lehle Sunday Driver sagen? Evtl. noch zum Wrem and Cluff? Würde mich mal interessieren.
Danke Grüße Daniel

PS: schöner Jazz Bass. Ist das ein Lakland?
 
Uff, da könnte man eine ganze Menge zu schreiben :D

Zu Way Huge: Der Swollen Pickle ist ein mächtiges Fuzzpedal und soundmäßig erst mal den Big Muffs zuzuordnen. Hab mal ein Review geschrieben, ich würde mich hier bloß wiederholen. Der Pork Loin ist ein warmer, organischer Overdrive und klingt meiner Meinung nach im unteren Gainsegment am besten. Toll für einen röhrenampartigen Vintagesound.

Zu Wren & Cuff: Der Tall Font Russian (grün) ist ein Klon eines Sovtek Big Muffs, nur besser verarbeitet und weniger riesig. Er ist kein Fuzz im eigentlichen Sinne, eher ein Distortionpedal mit Muffcharakter. Klingt gewaltig! Der Phat Phuk B (glitzerrosa) ist ein Boost mit Charakter. Etwas dreckig und absichtlich nicht transparent. Toll, um einen Overdrive anzublasen.

Der Lehle Sunday Driver ist ein simpler, aber unheimlich gut klingender Buffer, mit dem man das Signal auch anheben kann. Ich setze bei so einer Menge an TrueBypass-Pedalen einen Buffer an die Front, dann bleibt der Sound auch frisch.

Bei dem Bass handelt es sich in der Tat um einen Lakland, nämlich meinen treuen Joe Osborn Skyline 5 :)

Hoffe, das hilft zur Orientierung. Man findet zu allem eine Menge Infos im Netz. Wenn es noch Detailfragen gibt, könnt ihr mir auch gerne eine PN schreiben.
 
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