Erst A-Gitarre oder gleich E-Gitarre?

  • Ersteller terrorkuchen
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... Andererseits, wenn du genügend Motivation hast kannst du es natürlich auch wie Ian Gillian von Deep Purple machen und dich von der Classic zur E-Gitarre durcharbeiten. Dann wird es irgendwann Leute geben, die dich für deine Classicnuancen in deinen Solos loben werden :D

Oder Du lässt es einfach bleiben und singst nur noch wie Richie Blackmore. Dann werden Dich die Leute für Deine schöne Stimme preisen! :bang:
 
Oder Du lässt es einfach bleiben und singst nur noch wie Richie Blackmore. Dann werden Dich die Leute für Deine schöne Stimme preisen!
bang.gif
Ist schon spät, sorry :D
 
B
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So kann man es natürlich auch machen, aber eine Begründung wäre dann doch ganz nett.

Meine Meinung ist, man sollte beides parallel betreiben. Da hast du den doppelten Lerneffekt und kannst E Gitarren Techniken auf der A Gitarre ausprobieren und natürlich auch andersrum. Irgendwann musst du dich dann entscheiden was du intensiver verfolgen willst (was nicht heißt das andere komplett schleifen zu lassen).

Aber womit du anfängst ist grundsätzlich egal ;)
 
Hey,

ich denke, dass es zum einen drauf ankommt, in welche Musikrichtung du gehen willst!
Und je nachdem welche Art von A-Gitarre du spielst (Western/Konzert) ist es vergleichbar mit dem E Gitarre spielen.
Zumindest vom Spielgefühl.
Also wenn du Mit der A Anfangen solltest, dann würde am besten eine Westerngitarre kaufen!
 
... ich glaube, im Moment werden im Stile eines "Glaubenskrieges" zwei Ebenen vermengt. Zum Einen das Thema "A-Gitarre, oder gleich E-Gitarre", so wie es im Titel angefragt wird, und zum Anderen "Noten lernen, oder schlicht mit Tabs behelfen". Bei Letzterem gehts um die Frage akademisch, oder populär. Da die A-Gitarre für die eher akademische Variante steht, drängt sich mir das Gefühl auf, dass hier unterschwellige Minderwertigkeitskomplexe von Notenunkundigen zu trotzigen Statements verleiten, obwohl das eigentlich gar nicht das Thema ist. Sorry, aber man sollte das, meiner Meinung nach gertrennt betrachten. Denn es spricht ja eigentlich auch nichts dagegen Noten auf der E-Gitarre zu lernen. In einem Blues-Kurs, den ich mal besucht habe, hieß es ultimativ für ein tiefes Vordringen "kenne den Notenwert für jeden Bund auf jeder Saite!" - Tumbes Skalenspielen klingt tumb.
 
Naja, das war etwas kurz geschossen. Sorry dafür!
Ich mein, es kommt natürlich ganz drauf an wo man hin möchte. Ist E-Gitarre das Ziel, so ist 'ne A am Anfang keine bloße Zeitverschwendung, das würde ich nicht sagen, aber
ich würde dann doch direkt mit der E-Gitarre anfangen. Dann kannst du dich von Anfang an auf Saiten- und Bundabstände gewöhnen. Beides parallel halte ich für nicht so effektiv, da sich die beiden dann doch in ihrer Art zu sehr unterscheiden und es eigentlich ratsam ist sich auf eines zu konzentrieren. Natürlich schließt das eine "Orientierungsphase", wenn möglich, nicht aus und sich auf etwas konzentrieren heißt auch nicht automatisch festlegen. Aber für's erste: E-Gitarre! ;)
 
Ich hab auch, wie wahrscheinlich auch viele andere, gleich mit E angefangen und spüre keinerlei Defizite! Im Gegensatz, ich finde auf der E-Gitarre kann man sich viel "freier" entfalten als auf der Akkustik...ist zumindest meine Erfahrung...
 
Was dir mehr Spaß macht bringt dich schneller weiter. Das scheint in deinem Fall die E-Gitarre zu sein.
Ich habe selbst auch mit der E-Gitarre angefangen und spiele jetzt auch gern mal akustisch zur Abwechslung.
 
Ich habe auch mit der E-Gitarre angefangen... Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass man daran viel mehr Spaß hat, weil es nicht so Theorie belastet ist.
Wichtig ist, dass du dir zumindest für den Anfang einen Lehrer suchst, der dir Grundlagen zu Harmonie und Technik beibringt. ( das heißt nicht dass du Noten lesen musst, keine Sorge;) )
Lg
 
Ich hab auch als erstes mit der Akustischen angefangen. Vielleicht lags an meinem Lehrer oder an meiner Motivation.. aber ich hab wirklich so gut wie gar nichts gelernt :D Aber was man gewöhnt sich dran, zu zupfen und zu greifen. Und ich denk, dass das eine wichtige Grundlage ist. E-Gitarre spielt man doch überwiegend mit Plek.
Ich denke man kann sehr wohl gleich mit E-Gitarre anfangen. Allerdings sollte man alle Grundlagen behandeln. Auch wenn sie einem nicht so viel Spaß machen. Sie bringen einem ungemein viel ;)
 
Habe mich gleich an die E-Gitarre gewagt und es nie bereut! ;) Danach mehrere Versuche was mit der Akkustischen zu reißen - und fehlgeschlagen.. Kam einfach nicht mit der Größe zurecht, viel umständlicher die unteren Bünde zu erreichen.
Würde mich eine Akkustikgitarre jedoch mehr interessieren, als meine Elektrische, dann hätte ich den Anfang bereut...
 
Wenn du E-Gitarre spielen willst, dann spielst du natürlich E-Gitarre und nichts anderes!
Und grob gesehen: Gitarre ist Gitarre - würde also auch keinen Sinn machen ;)
 
Ich habe auch mit E-Gitarre begonnen-und kann nicht sagen, das mir irgendwas fehlt oda, dass ich es bereue
 
Ich habe nur mit der E-Gitarre begonnen und die Akkustik total vernachlässigt. Das merk ich leider jetzt besonders stark, mir fehlen grundlegende Sachen. Also würde ich dir auf alle Fälle raten, auch die akkustische mit raus zu holen und dort spielen zu lernen.
 
Ich habe nur mit der E-Gitarre begonnen und die Akkustik total vernachlässigt. Das merk ich leider jetzt besonders stark, mir fehlen grundlegende Sachen. Also würde ich dir auf alle Fälle raten, auch die akkustische mit raus zu holen und dort spielen zu lernen.

Welche Grundlagen der A kannst du denn auf der E nicht üben / dir erarbeiten?

Ich habe mit E angefangen und mir interessehalber und wegen des Sounds später noch ne Western-Gitarre geholt, für Lagerfeuer und den "Unplugged"-Sound. Ich finde nicht, dass ich da Grundlagen besser oder schlechter drauf lerne. Es ist nur oftmals bequemer nicht an Strippe und Amp fummeln zu müssen und mitunter ist der Sound einfach für den jeweiligen Song passender. Beides hat so seine Eigenheiten, aber ich finde nicht, dass ich Akkorde, Barré, Pentatonik, Rhythmus, usw. darauf einfacher lernen könnte als auf der E. Ich finde sogar oftmals, dass die E leichter bespielbar ist; das mag aber eine reine Übungs- / Gewohnheitssache sein.
 
Wenn dir E-Gitarre lieber ist, wäre es ja blöd eine Akustische zu kaufen ;)
Wenn du die Musikschule nicht besuchst und deine Lieder zuhause selbst beibringst, würde dir das spielen mit Tabs bestimmt leichter fallen. Mit GuitarPro lerst du schnell Power-Chors und andere wichtige dinge.
Jedoch musst du dir dann auch einen Verstärker dazulegen, den du bei einer Akustischen nicht unbedingt brauchst.

Lieber Gruss
 
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auf der egiatrre bemerkst du deine fehler eher, denke daraus lernt man auch besser. ich würde zu e greifen, und später zur akustik
 
auf der egiatrre bemerkst du deine fehler eher, denke daraus lernt man auch besser. ich würde zu e greifen, und später zur akustik

Das ist Schwachsinn. Fehler werden auf einer Akustik nicht kaschiert, da genau das, was gegriffen und angeschlagen wird, klingt, und zwar ohne Einfluss eines Verstärkers.
 
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Also ich lese hier ständig, dass es darauf ankommt welche Musikrichtung man verfolgen will, aber was mich wundert, dass jeder davon ausgeht, dass man das von vornherein schon mit Sicherheit sagen kann. Also ich hab vor ein paar Jahren mit einer Westerngitarre meines Vaters angefangen, gut Finger taten am Anfang weh, gut das geht aber auch vorbei und man kann dafür irgendwann heiße Fischstäbchen aus der Pfanne fische. Bisher habe ich es immer noch nicht zu einer anständigen E-Gitarre gebracht, hab aber schon ein paar mal mit einer gespielt, ist nun ein neuer Traum von mir, aber ich denke, dass es einem zugute kommt, wenn man sich mit ganz unterschiedlichen Sachen beschäftigt, so habe ich z.B. leider Gottes die ersten vier Jahre ohne Plektrum gespielt, das hat meinen Fingerpicking-Fähigkeiten gut getan, dann hab ich mich umgestellt, übe alle Sachen nun mit, wie auch ohne Plek und so denke ich dass man sowohl Akustik als auch E spielen sollte, sich nicht verfrüht auf irgendwelche Stile etc. festlegen. Ich versuch mich zurzeit an einigen Stücken von Django Reinhardt, von dem hatte ich als ich angefangen hab Gitarre zu spielen, noch nicht einmal was gehört. Ich denke die Stile und die Idole denen man nachstrebt, wandeln sich ständig und es ist immer gut sich aus unterschiedlichen Stilen und Musikrichtungen was rauszupicken. Ich würde niemals so weit gehen, zu behaupten, dass A leichter als E zu lernen ist, oder umgekehrt, es kommt darauf an, was man daraus macht und ich denke die meisten Musiker fahren doch eher zweigleisig oder würde ein Eric Clapton sagen sry Akustik hab ich leider nie gelernt ?
 
Ich habe auch mit E-Gitarre angefangen. Habe mir einen Lehrer genommen und darauf geachtet, dass keine Noten im klassischen Sinn vorkommen, aber andererseitrs auch theoretisches Wissen und andere Notationsformen drankommen. Bin nach ca. 20 Monaten immer noch megazufrieden und werde mir im nächsten oder übernächsten Jahr auch eine Akkustikgitarre zulegen. Nur wer Spaß hat übt auch genug :)
 
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