Erst A-Gitarre oder gleich E-Gitarre?

  • Ersteller terrorkuchen
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Richtig, falsch machste damit sicher nichts, man macht aber auch nichts falsch, wenn man gleich mit der E Gitarre anfängt. Was soll ne akustische, wenn man E Gitarre spielen möchte??
:) Ich finde beides richtig und es liegt halt an jedem selbst, wie er das gerne möchte. Ich habe mittlerweile 3 E- Gitarren, die ich meistens, eigentlich fast immer spiele, aber möchte auf meine Western auf keinen Fall verzichten.
müsste ich wählen, was ich ja zum Glück nicht muss, würde ich mich für die E Gitte entscheiden :) zumindest solange ich Strom habe.
 
Richtig, falsch machste damit sicher nichts, man macht aber auch nichts falsch, wenn man gleich mit der E Gitarre anfängt. Was soll ne akustische, wenn man E Gitarre spielen möchte??
:) Ich finde beides richtig und es liegt halt an jedem selbst, wie er das gerne möchte. Ich habe mittlerweile 3 E- Gitarren, die ich meistens, eigentlich fast immer spiele, aber möchte auf meine Western auf keinen Fall verzichten.
müsste ich wählen, was ich ja zum Glück nicht muss, würde ich mich für die E Gitte entscheiden :) zumindest solange ich Strom habe.


Na ich find', dass er aber mit der Western/Akkustik noch mehr Vorteile hat. Zum Beispiel bin ich zumindest oft zu faul einfach jedesmal alles aufzubauen an Verstärker, Kabel, ... Und nimm dann einfach meine Western :)
Außerdem is es klüger, erstmal mit ner billigen Akkustik anzufangen und später dann ne Mittelklasse E-Gitarre zu kaufen, da man bei denen schnell merkt wie der Hase läuft ;)
 
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Außerdem is es klüger, erstmal mit ner billigen Akkustik anzufangen und später dann ne Mittelklasse E-Gitarre zu kaufen, da man bei denen schnell merkt wie der Hase läuft ;)
Kommt immer drauf an, was man unter billig versteht ;). Meine Schwägerin hielt es auch für klug, sich ne Billig-Westerngitarre beim Discounter zu holen, so für den Anfang und so. Resultat: Das Billigteil hat ihr ihre Spielversuche derart vermiest, daß sie eigentlich schon aufgegeben hatte. Dann hat sie mal einen Versuch auf meiner Westerngitarre gemacht und war sehr erstaunt wie leicht da auf einmal alles von der Hand ging. Und ob die Entscheidung sich erstmal ne Westerngitarre zu holen wenn man doch im Grunde genommen lieber E-Gitarre spielen möchte wirklich so klug ist wage ich immer noch zu bezweifeln. Aber zum Glück kann das ja jeder für sich selber entscheiden.
 
Kommt immer drauf an, was man unter billig versteht ;). Meine Schwägerin hielt es auch für klug, sich ne Billig-Westerngitarre beim Discounter zu holen, so für den Anfang und so. Resultat: Das Billigteil hat ihr ihre Spielversuche derart vermiest, daß sie eigentlich schon aufgegeben hatte. Dann hat sie mal einen Versuch auf meiner Westerngitarre gemacht und war sehr erstaunt wie leicht da auf einmal alles von der Hand ging. Und ob die Entscheidung sich erstmal ne Westerngitarre zu holen wenn man doch im Grunde genommen lieber E-Gitarre spielen möchte wirklich so klug ist wage ich immer noch zu bezweifeln. Aber zum Glück kann das ja jeder für sich selber entscheiden.


Allerdings ;) Unter billig meinte ich unter 200 Euro. Aber man sollte schon so weit wie möglich nach oben gehen. Gelder, die man in Instrumente investiert sind nicht verloren ;) Da sollten sich manche lieber mal am Glas zurückhalten ;D
 
Na ich find', dass er aber mit der Western/Akkustik noch mehr Vorteile hat. Zum Beispiel bin ich zumindest oft zu faul einfach jedesmal alles aufzubauen an Verstärker, Kabel, ... Und nimm dann einfach meine Western :)
Außerdem is es klüger, erstmal mit ner billigen Akkustik anzufangen und später dann ne Mittelklasse E-Gitarre zu kaufen, da man bei denen schnell merkt wie der Hase läuft ;)

:rofl: alles aufbauen ?? Klinke rein, strom an und fertig. Du kannst übrigends auch mit ner billigen E anfangen....ich mag allerdings weder das eine noch das andere....so ein Müllinstrument kann einem schon die Lust verderben...egal, ob E oder A.
Vielleicht sollte es man einfach dabei belassen, dass jeder E Gitarrist sich irgendwann sicherlich ne Western besorgt und umgekehrt.....und bitte das Ganze ohne jegliche Wertung, was nun zuerst sinnvoll ist.
Ich jedenfalls bin mit beiden Gitarren (E+ A) ganz zufrieden und die ergänzen sich ganz gut.
 
Ich habe mal von meinem Opa eine Akkustik geerbt und als ich dann älter war auch Interesse diese spielen zu lernen. Die Theorie hatte ich schnell drauf, aber das mit dem Spielen ging dann doch schwerer. Wobei das auch an meiner Gitarre gelegen haben mag ... ganz gescheitert bin ich dann an den Barre-Griffen. Später mal hatte ich mir dann eine e-Gitarre zugelegt. Der Hals war flacher, die Saiten leichter zu händeln - perfekt für meine kleinen Hände. Das Üben ging auf ihr auch super ... irgendwann kam dann mal ein guter Freund bei mir vorbei und brachte seine Westerngitarre mit ... und zupfte da ein traumhaften Song nach dem anderen ... da war es um mich geschehen. Ich habe mich in den Klang dieser Westerngitarre verliebt. Ich habe mir also eine Western gekauft, eine schöne schwarze <3, mit Tonabnehmer und hatte mir fest vorgenommen das Zupfen zu üben ... ja dabei ist es bis heute geblieben xD
Da du scheinbar aber jetzt schon weißt wo du gitarrentechnisch hinmöchtest fang doch gleich auf einer E an ... alles andere fänd ich irgendwie unlogisch, weil ja sicherlich mit der A auch die Motivation flöten gehen kann, wenn man eigentlich E spielen möchte ...
 
Wenn du E-Gitarre spielen willst, was du ja schon eindeutig weißt, dann fang gleich damit an. Ich z.B habe auch gleich mit E-Gitarre angefangen und dann erst nebenbei eine Westerngitarre gekauft. Spricht als nichts dagegen.
Notenlesesn muss man, meiner Meinung nach nicht zwingend können um schön Gitarre zu spielen, Akkorde brauchst du aber, was du aber an der E-Gitarre genauso wie an der Akustik lernen kannst.
Sonst lernst du noch Pentatoniken und kannst dich auf dem Grifbrett zurecht finden was man aber recht schnell kann.
Also gleich an die E-Gitarre wenn du gerne willst, alles andere ist Zeitverschwendung! :great:
 
Es ist "Zeitverschwendung".....ich mag das Wort in dem Zusammenhang auch gar nicht, aber wenn du ganz klar auf E Gitarre fixiert bist und dann ne Akustische bekommst oder hast oder wie auch immer, da biste dann einfach etwas frustriert. Wie schon so einige Vorredner gesagt haben, wird die Akustische bei erfolgreichem Spielen so oder so folgen.....das passt schon.

Edit: Ich weiss noch, wie ich mich in jungen Jahren gefreut habe, endlich nach paar Jahren ne gute Western Gitarre mit Stahlsaiten zu besitzen :) damals war es nämlich gang und gebe, dass man zuerst mit einer Konzertgitarre anfangen soll, was mir das Gitarre spielen beinahe vermiest hätte, wenn da nicht ein Bruder gewesen wäre, der mich ab und zu auf seiner elektrischen spielen liess.
Ich bleibe dabei...soll doch jeder machen, wie er möchte, Zeitverschwendung ist weder das Eine, noch das Andere und den Status des berühmten oder werdenden Guitarheros kann man sich in 99,9 % eh abschminken, da bleibt nur der gelegentlich gespielte Traum im Wohnzimmer und das ist auch völlig i.O. macht mir auch manchmal Spass :)
Ich bemitleide jeden etwas, der so gar keinen Zugang zur Musik hat, egal ob nur 3 geschrammelte Akkorde mit Gesang oder etwas komplexere Sachen, egal, ob nun clean oder mit Zerre und die Auswahl der Gitarre ist mir eigentlich auch völlig wurscht. Das ergibt sich dann alles mit der Zeit, oder auch nicht.
 
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Mit welchem Instrument man anfängt, ist eher von untergeordneter Bedeutung. Natürlich gibt es Unterschiede, das geht los mit der Breite und Wölbung des Halses, geht weiter mit der Möglichkeit zum Ziehen der Töne und ist natürlich auch für das Einbinden in eine PA unterschiedlich. Fürs Erste sollte aber das Lernen der Grundbegriffe am Wichtigsten sein und das geht auf allen Gitarren. Vorlieben entwickeln sich dann von ganz alleine. Noten sicher und flüssig lesen können, kann einem viel Mühe ersparen, es ist die "Sprache" der Musik und fast alles läßt sich damit gut darstellen. Es ist übrigens auch keine Schande für einen E-Gitarristen, auf ein Notenblatt zu gucken, für Profis ist das eigentlich normal.
 
Man muss allerdings, das muss ich ja zugeben, davon ausgehen, dass es heute eine grundsätzlich andere Motivation gibt, Gitarre - Spielen zu lernen. Man gewinnt oft den Eindruck, dass es weniger darum geht, wirklich fundiert zu lernen, sondern darum, möglichst schnell ein paar HM - Riffs oder Shredder - Passagen zu lernen, um sie bei YouTube der staunenden Öffentlichkeit zu präsentieren, indem schlicht zur CD oder MP3 mitgedudelt wird. In dem Falle ist es natürlich sicherlich richtig, sich sofort eine E - Gitarre zu schnappen, ein wenig die Finger zu trainieren und loszubrettern. Ok., nichts dagegen. Aber das ist eine andere Disziplin!
Und ich bleibe dabei: mit dem Beherrschen eines Instrumentes hat das sich nicht viel zu tun! Und naiv wie ich bin dachte ich, dass es genau um so etwas hier im MB geht.
Aber wenn das Aneignen von essentiellen Grundlagen auf der Akustik -Gitarre (nur 'mal als Beispiel Tonformung) als Zeitverschwendung angesehen wird, dann muss ich einsehen, dass ich wohl wirklich einer aussterbenden Spezies angehöre.
 
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Man muss allerdings, das muss ich ja zugeben, davon ausgehen, dass es heute eine grundsätzlich andere Motivation gibt, Gitarre - Spielen zu lernen. Man gewinnt oft den Eindruck, dass es weniger darum geht, wirklich fundiert zu lernen, sondern darum, möglichst schnell ein paar HM - Riffs oder Shredder - Passagen zu lernen, um sie bei YouTube der staunenden Öffentlichkeit zu präsentieren, indem schlicht zur CD oder MP3 mitgedudelt wird. In dem Falle ist es natürlich sicherlich richtig, sich sofort eine E - Gitarre zu schnappen, ein wenig die Finger zu trainieren und loszubrettern. Ok., nichts dagegen. Aber das ist eine andere Disziblin!
Und ich bleibe dabei: mit dem Beherrschen eines Instrumentes hat das sich nicht viel zu tun! Und naiv wie ich bin dachte ich, dass es genau um so etwas hier im MB geht.
Aber wenn das Aneignen von essentiellen Grundlagen auf der Akustik -Gitarre (nur 'mal als Beispiel Tonformung) als Zeitverschwendung angesehen wird, dann muss ich einsehen, dass ich wohl wirklich einer aussterbenden Spezies angehöre.
Nur ruhig Blut :). Du magst ja in gewisser Weise recht haben und vielleicht geht es ja auch wirklich nur darum schnell mal ein paar Riffs schreddern zu können um ein paar Mädels zu beeindrucken. Aber genau DAS wissen wir nicht, was die Motivation dahinter ist.
Genau deswegen hake ich bei dieser ganzen Diskussion hier nochmal nach, auch wenn eigentlich schon alles gesagt ist und der Threadersteller (hab jetzt ganz überlesen ob er sich hier überhaupt noch beteiligt) gewiß schon seine Antwort gefunden hat. Aber mich persönlich stört dann doch die Behauptung fundierte Grundlagen könne man nur auf der Akustikgitarre erlangen. Stimmt so nicht. Fundierte Grundlagen kann man erlangen wenn man sie erlangen will, sich dafür interessiert und dafür auch seinen Arsch hochgriegt um es mal auf Neudeutsch zu formulieren. Man kann es auch sich reinhängen und üben nennen.
Mein Gitarrenlehrer hat mir diese Grundlagen auch beigebracht, um nicht zu sagen gedrillt :D. Auf der E-Gitarre wohlgemerkt! Die Akustikgitarre kam erst später dazu. Sicher mag die eine oder andere Technik mit der oder der Gitarre besser funktionieren. Aber vom Grundprinzip her finde ich, daß die Wahl der Gitarre jetzt nicht DIE entscheidende Frage ist sondern eher was der oder die Spieler damit anstellen bzw. anstellen wollen.
 
Ich wollte auch immer nur E-Gitarre spielen. Dann habe ich mir aber einreden lassen, dass man mit einer Konzertgitarre anfangen sollte. Nach 2 Wochen Spielen kaufte ich dann doch eine E-Gitarre und war erst ab diesem Moment richtig glücklich.


Die Grundlagen wie Noten, Spieltechniken usw. kann man auf jeder Gitarre lernen, wenn man nur will. Wenn es aber eine E-Gitarre sein soll, braucht man vorher auch keine andere zu kaufen.
 
Aufgrund des schmaleren Griffbretts, der niedrigeren Saitenlage und der erschwinglichen Preise für Einsteigersets incl. Amp würde ich einem Einsteiger die E-Gitarre empfehlen, da hier weniger Handkrämpfe entstehen.
 
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Aufgrund des schmaleren Griffbretts, der niedrigeren Saitenlage und der erschwinglichen Preise für Einsteigersets incl. Amp würde ich einem Einsteiger die E-Gitarre empfehlen, da hier weniger Handkrämpfe entstehen.


Wer schön spielen will, muss leiden :D

Die anfänglichen Handkrämpfe zahlen sich bei mir jetzt aber aus, muss ich ehrlich sagen :D
 
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Beides geil, E-gitarre ist für mich einfacher am anfang, man braucht eben weniger kraft usw, A-gitarre ist aber auch geil, sehr eigen, schwieriger weil man mehr kraft braucht und sie weniger fehler verzeit, man muss einfach sauber greifen. Mit E-gitarre hast du auch mehr möglichkeiten was sound, effekte usw angeht (Gut, mit a-git theoretisch auch), kostet aber auch alles geld. Musst du dann wissen was du lieber willst. Irgendwann machst du sowieso beides;)
 
Wer schön spielen will, muss leiden :D

Die anfänglichen Handkrämpfe zahlen sich bei mir jetzt aber aus, muss ich ehrlich sagen :D

Logisch, bei mir hat sich das auch ausgezahlt. Es ist natürlich vorteilhaft von schwieriger spielbaren Gitarren auf leichter spielbare zu wechseln als umgekehrt. Aber oft gibt der Anfänger auf, weil eine billige Akustische gekauft wurde, wo selbst wenn man mit viel Kraft drückt, die Saiten trotzdem scheppern.
 
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Logisch, bei mir hat sich das auch ausgezahlt. Es ist natürlich vorteilhaft von schwieriger spielbaren Gitarren auf leichter spielbare zu wechseln als umgekehrt. Aber oft gibt der Anfänger auf, weil eine billige Akustische gekauft wurde, wo selbst wenn man mit viel Kraft drückt, die Saiten trotzdem scheppern.

Okey, ja. Solche Gitarren soll's geben :D

Aber ohne sich Gedanken zu machen, sollte man auch nicht wild drauf loskaufen. Bevor ich was kaufe, das mir Spaß machen soll, würde ich raten, mir Erfahrungsberichte durchzulesen!
 
Es kommt doch nur auf die Intention des Lernenden an.
Will derjenige E-Gitarre spielen, um ein paar Riffs spielen zu können, Punk zu machen, Mädels zu beeindrucken und die Sau rauszulassen, dann kann er auch gleich mit der E-Gitarre beginnen.

Will derjenige das Instrument von der Pike auf erlernen, führt meiner Meinung nach kein Weg an der Akustischen vorbei. Nicht weil man da besser die Theorie, Noten verstehen könnte, das geht auch auf der E-Gitarre oder sogar ganz ohne Instrument.
Auf der Akustischen musst du sauber greifen, und bist gezwungen jede Nuance des Tons allein mit den Fingern und dem Anschlag zu formen. Du fühlst das Instrument ganz anders als bei der elektrischen (ist schwer zu beschreiben).

Dass die Guitarheroes mit der A angefangen haben, z.B. Hendrix als GI im Lager der Soldaten, ist kein Argument. Damals gab es halt die Akustik vom Vater oder Opa in der Familie, und der Filius hat sie sich gegriffen. Geld für eine elektrische war erst später vorhanden.

P.S.: Da hier im Thread so oft ein bestimmtes Wort verunglimpft wurde: Eine Akustikgitarre heißt so, weil sie keinen Akku benötigt.
 
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