Erfahrungen mit "No Name Gitarren"

  • Ersteller Marlon1999
  • Erstellt am
//Edited//
 
Zuletzt bearbeitet:
Geräte aus Holz beplankt mit unabgerichteten Bundstäbchen
und bestückt mit einfacher Elektronik verlötet mit kratzenden Potis.
So nicht ganz richtig ;). Die im Startpost unterstellte Preiskategorie muss nicht zwingend die von Dir erwähnten Eigenschaften aufweisen, und der Begriff "no-name" dient auch nur zur Abgrenzung zu den "Big ones" im Business:
was ihr von diesen No Name Gitarren haltet, die so um die 400/500€ liegen im Vergleich zum Original von Marken wie Fender, Gibson und co.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
der Begriff "no-name" dient auch nur zur Abgrenzung zu den "Big ones" im Business
Also für 400/500€ sollte ein Hersteller schon mechanisch und elektrisch ordentliches Zeug abliefern können.
Der Break-Even nach unten liegt meiner Meinung nach bei ~ 250 € (Sonderpreisaktionen ausgenommen ..)
Alles drunter unterliegt bösem Sparzwang und erzeugt üble Serienschwankungen.
 
aber findest du eine Yamaha Gitarre besser als eine Gibson oder Fender

Es gibt Yamaha Gitarren, die ein Joe Bonamassa als Arbeitsgerät spielt ...

http://www.yamaha.com/artists/joebonamassa.html




Auch wenn hier in DE die hochwertigen Yamaha Gitarren nicht so verbreitet sind, gibt es trotzdem jede Menge Yamaha Gitarren nach denen jeder Gitarrist die Finger ausstrecken würde.

Man muss gerade bei extrem "breit" aufgestellten Konzernen (und auch Fender mit Squier baut von 200 - 20.000 EUR) stark aufpassen, dass man nicht alle Linien über einen Kamm schert, sondern nur konkrete Gitarren Modelle bewertet.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
//Edited//
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Hagstrom Ultraswede die neu ungefähr 500 € kostet und die ist mehr als ordentlich verarbeitet und Wertig ausgestattet. Von daher sehe ich da kein Problem eine Gitarre aus dem preissegment zu nehmen :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Meine erste "gescheite" Gitarre, die ich mir damals sehr bewusst ausgesucht hatte, war eine Yamaha SC400 - Mitte der 80er galt die als ein brauchbarer Strat-Killer. Es ging sogar das Gerücht um, dass der Spliff-Gitarrist zu der Zeit so eine spielte. Die habe ich immer noch. Jetzt spielt sie mein Sohn. Gute Gitarre - demnächst bekommt sie einen Fret Job :)

EDIT: Ich seh grad der spielte eine SC600

... bei 0:44
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Es ging doch um No-Name Gitarren, Yamaha ist nicht No-Name ;)
 
@nicknick Ja stimmt. Alles außer Gibson und Fender ist No-Name. Deshalb sind die Martin Akustik Gitarren auch so unbekannt :D
 
Also ich finde Deine Ambition, auf eine sehr gute bis ausgezeichnete Gitarre zu sparen großartig. Aber bedenke, dass Du vielleicht mit 19 erst Deine Wunschgitarre anschaffen könntest...dazwischen liegen noch "Hürden" wie Moped, Auto, Mädels, Parties, etc. Da kann vieles Dir einen Strich durch die Rechnung machen. Vernünftig wäre, eine Gitarre bis 2000 zu kaufen, Düsenbergs kriegst Du dafür und auch Maybachs und dann den Rest bis zum möglichen Kauftermin einer 4000 € Gitarre zu üben und zu spielen. Da hast Du W E I T mehr von, glaube mir. Vor allen Dingen wenn Du es schaffst, Dir im nächsten Jahr eine Düsi oder Maybach zuzulegen. Da gibt es nicht mehr viel zu steigern, Marlon. Du kommst aber auch mit einer guten 1000 € Gitarre auf den richtigen Weg. Zum Bleistift diese hier.
Und glaube mir, bei der Anschaffung einer Gitarre, so teuer oder billig sie auch zu sein scheint, ist nicht Ende der Fahnenstange. Du wirst Dir irgendwann einen passenden Amp, Modeler, Boxen, Interface, Rechner, etc. zulegen wollen. Da wirst Du Dein sauer angespartes Geld garantiert auch ohne 4000 € Klampfe los. Und diese Dinge sind vor allen Dingen auch nötig! Übrigens, die Mädels werden Dich wie Motten umschwärmen, wenn Du klasse spielst und Sound hinkriegst. Willst Du da etwa bis 19 warten?
Top! Super Gitarren die Duesenbergs :))
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Rocker14

Wenn begründete Argumente Dir die "Angst" vor NoName-Gitarren im genannten Preisbereich nicht nehmen können, musst Du wohl oder übel doch ganz allein die Entscheidung treffen ob Du ein solches Instrument spielen/besitzen möchtest oder nicht.
Wie in weit höheren Preisklassen und bei großen Namen auch gibt es dort Instrumente die besser oder schlechter sind.
Es gibt einfach wie immer die Lager. In diesem Fall jene die No-Name-Matrial spielen und sich einen feuchten ***** drum scheren was jemand darüber denkt und die ihre Erfahrungen mitteilen.
Und jene die es sich leisten können/wollen in dieser Preisklasse nichts anzufassen, sowie die vielen vielen vielen Guitarreras/reros die günstige und gute Instrumente spielen und trotzdem von Marke/Modell XY träumen.

Die Entscheidung wozu Du dich zählen möchtest kann Dir niemand abnehmen :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@aspenD28 Das war Sarkasmus. Wenn du ein Stück weiter oben guckst, siehst du den Grund für meinen Post.
Oder hier:

Vielleicht ist alles, was nicht Fender Gibson .. heißt, bereits No-Name ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Auf der Website ist zwar eine Telefonnummer und ein Kontaktformular gelistet, aber die Website sieht ein wenig fragwürdig aus. Aber sie geben Bilder zu den Produkten mit Preisen an. Wenn du da was bestellen willst, würde ich erstmal Kontakt mit denen aufnehmen.
 
Meine Erfahrung mit Japan ist meine 82er Washburng Eagle, und die ist von der Verarbeitung hat top, keine Ahnung was man da von der Fertigung her besser haben wollen würde. Etwas vergilbt und hier und da sieht man ihr Alter an, aber ansonsten ein klasse Teil. Soweit ich weiß aus der damaligen Matsumoku-Fabrik, die generell einen guten Ruf hatte. Alte Aria-Gitarren wurden glaube ich auch dort gehabt. Habe mal so eine alte Aria Les Paul in der Hand gehabt und fand die auch wirklich gut. Ich würde aber auch generell Japan abgrenzen von den typischen Produktionsorten, in die Unternehmen outsourcen. Asien ist groß, da gibts mehr als nur Schwellenländer ;)
Und meine Yamaha-Gitarre, ne Pacifica 120s, ist damals auch im unteren Preissegment von Yamaha gewesen und bediente eher den "Anfänger". Kommt locker bei Gitarren ran, die ein paar Hunnis mehr kosten. Meine Erfahrung mit Japan-Gitarren mal dazu.
Und auch völlig unabhängig von dem völlig vergeigten Produktionsjahr 2015...bei dem was man so seit Jahren immer wieder hört und liest über Gibson, würde ich dieses Unternehmen nicht unbedingt als Paradebeispiel nennen, was gute "Made in USA"-Qualität angeht. Ich will jetzt kein Gibson-Bashing starten, das gab es schon genug. Aber ganz ohne Grund ist es halt nicht, dass Gibson mitlerweile recht kontrovers betrachtet wird. Dann doch lieber PRS oder ähnliches in Pott werfen, wenns gute Made in USA Qualitàt darstellen soll. Und mögen sie noch so gut sein....PRS baut auch echt gute Gitarren in Korea ;)
Wer der Meinung ist, nur Made in USA/UK/GER....was auch immer, taugt so richtig, dem wünsche ich viel Vergnügen dabei, sein Geld rauszuschmeißen. So einige asiatische "günstig"-Produktionsfirmen haben mitlerweile auch schon langjährige Erfahrungen im Gitarrenbau. Dadurch werden die Gitarren von dort nicht schlechter.
Und mal ein Beispiel das zwar nicht Gitarren betrifft, aber mit Gitarrenverstärkern ja nicht weit ab vom Schuss ist: Peavey produziert jetzt glaube ich sogar ausnahmslos alle Amp's in China. Würden die wohl kaum tun, wenn die Produktionsqualität so schlecht ist, dass sie ständig Probleme machen wird.
 
@Rocker14 könntest du bitte diese Unart unterlassen deine Postings raus zu editieren...
Das macht es schwer den Thread vernüftig zu lesen, da andere sich ja Teilweise auf deine (nachträglich) gelöschten Postings beziehen und somit Postingfetzen ohne Zusammenhang entstehen.
Danke
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben