Erfahrungen mit "No Name Gitarren"

  • Ersteller Marlon1999
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Hehe, du meinst, weil ich Gitarren wie die CCs aufzähle etc?
... nö, ich habe den thread zu Anfang gelesen und mir tauchte die Frage auch gleich vor Augen auf, weil ich da eine Sichtweise entdecke, die sehr stark an "ich brauch Schuhe der Marke xxx" erinnerte, die ich eher von kids kenne (die gibt es aber in Altersstufen, von denen ich hoffnungsfroh erwarten würde, dass sie "erwachsener" sind, durchaus auch ;) )... "enttäuscht" ohne auch nur eine Angabe, worin denn die Erwartung bestand, das geht auch in diese Richtung.
 
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. Und du bist doch erst 14... :D

Obacht! Nachher wird dein Beitrag noch als Beleidigung gemeldet und du bekommst Minuskekse serviert ..:weird:


@Thread:
Epis sind schon solide Gitarren. Die können durchaus gut klingen, aber NUR(!) wenn sich der Spieler auch damit wohlfühlt. Ich predige ja immer: Sound hin oder her... Wichtiger ist das, was einen geil macht und was man dann reinsteckt (eventuelle sexuelle Anspielungen sind rein zufällig und nicht gewollt!)

Ich meine: was muss denn eine Gitarre können? Sie muss Bund- und oktavrein sein, die Stimmung halten, einige Grundlagen wie Saitenlage, sauber eingesetzte Bünde und fest sitzende Hardware sollte gegeben sein. Die Tonabnehmer sollten nicht fiepen und nicht übermäßig rauschen/brummen. Wenn der Ton, den die (hoffentlich halbwegs ordentlichen/ordentlich aufgezogenen) Saiten dann auch noch mehr als nur ein Pling von sich geben ist doch erstmal alles erreicht. Den Rest macht der Spieler, vorrausgesetzt, das Speieln auf DEM Instrument macht ihm Freude und er kann sich 100% damit identifizieren
 
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@frama78 Wahrscheinlich geht @schmendrick nach der Zahl neben meinem Namen. Danach müsstest du ja 78 sein, aber das glaube ich nicht, oder? :D
 
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Danach müsstest du ja 78 sein, aber das glaube ich nicht, oder? :D
Kerniger Konter:great: Gibt auch einen User, der hat 123 hinter seinem Namen stehen:)

Bitte beim Thema "No Name Gitarren" bleiben, das Thema Alter - wessen auch immer - bitte nicht vertiefen. Danke
 
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Ehrlich gesagt, immer wenn ich an Made in Japan bzw Made in China denke an miderwertige Qualität als zB Made in USA, Made in Germany bzw Made in GB. Aber ich weiß, dass das (zumindest bei Japan) nicht stimmt. Also die Gitarre finde ich eigentl schon gut von den Daten her. Muss jetzt nur irgendwie mal an die rankommen ;) Ich bin schon dabei mich zu erkundigen, wo man diese in meiner Nähe bespielen kann :) Nur ist die FGN bisschen schwerer als die Maybach, aber immer noch unter 4 kg....
Die Made in Japan Gitarren die ich so gespielt habe waren oft eher deutlich über der usa produktion. China ist wieder ne andere geschichte - aber auch daher kommen nette Gitarren.

Ich persönlich halte auch nichts von Gitarren, die ich nicht selbst antesten kann. Bei Fender, Gibson und Co. z.B macht nicht nur der Name viel aus, sondern noch das Made in USA und die verbauten Materialien. Die Produktion ist in der Usa viel teuer als in Asien und deshalb können die Firmen dann noch mehr für die Gitarren verlangen.
Ich empfehle dringend Asien nicht über einen Kamm zuscheren. ''Made in Germany'' stand bei den Engländern auch mal nicht umbeding für Qualität. Ich hab schon in deinem Amp-Thread germerkt das du dem ein oder anderne vorurteil erlegen bist - das ist nicht schlimm - passiert jedem mal.
@frama78 Wahrscheinlich geht @schmendrick nach der Zahl neben meinem Namen. Danach müsstest du ja 78 sein, aber das glaube ich nicht, oder? :D
Oder es geht um Jahrgänge - sprich du bist 1 - oder 101 - jenachdem.

Tatsächlich !

Im Bandmix hört den Unterschied eh keiner mehr.
Außer vielleicht die Herren Gitarristen selber.
Von sich selbst bitte nicht auf andere schließen, gel!

Lg
 
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Made in Japan (nicht crafted i.J.) ist nach meiner Erfahrung ein absolutes Qualitätssiegel. Da hatte ich bisher nichts in der Hand, was nicht mit Sorgfalt und Akribie hergestellt wurde. Und gerade japanische E-Gitarren aus den späten 70ern und frühen 80ern haben mittlerweile fast schon Sammlerwert. Strats von Anfang der 80er gelten als die besten Strats dieser Zeit. Kein Wunder, 7ender war zu der Zeit fast am Ende. Bei Paulas bin ich nicht ganz so firm, aber da hat, soweit ich mitbekommen habe, TOKAI der Welt gezeigt, wie man was Gutes baut.
 
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@Maxi Ich habe hier ja auch nicht gesagt, das Made in Japan schlecht ist, aber es stimmt das die Produktionskosten in den Usa schon höher sind als in Japan, deshalb auch der höhere Preis. ;)
 
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ber es stimmt das die Produktionskosten in den Usa schon höher sind als in Japan, deshalb auch der höhere Preis

Da würde ich jetzt nicht drauf wetten, soweit ich mich entsinne, sind die Lohnstückkosten in USA und Japan nicht sehr unterschiedlich.
 
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Ein Freund von mir spielt in einer semiprofessionellen Soulband Saxophon. Bei diesem Instrument, wie bei fast allen anderen Blasinstrumenten auch, ist das, was wir hier als hochpreisig diskuttieren, die Mittelklasse. Bei einer etwas besseren Standard-Selmer ist man preislich da, wo man bei 7ender schon Masterbuild bekommt.

Wir sollten froh sein, so ein insgesamt günstiges Instrument zu dem unseren auserkoren zu haben. :D
 
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Da hatte ich bisher nichts in der Hand, was nicht mit Sorgfalt und Akribie hergestellt wurde.
... das dürfte auf einen, mit Verlaub, Mangel an Erfahrung zurückzuführen sein ... auch Japaner können Billigklampfen schlampen, das haben die in den frühen 70ern durchaus unter Beweis gestellt. Und der Ruf der Japaner (obwohl es bei denen auch in den 60ern schon richtig gut gefertigte Gitarren gab) war ja im Wesetn noch in den 70ern der, den China unter unbedarften heute hat. Ich glaube, es gibt überall auf der Welt Menschen, die gute Gitarren bauen können (allein rein statistisch wäre es schon sehr unwahrscheinlich, dass das gerade für China nicht zutreffen sollte, mal nebenbei). Es ist alles eine Frage der Verkaufsmodelle, und natürlich des Preissegmentes, den man am Markt abzudecken plant. Ab einer gewissen Schwelle muss man dann entweder im Billigbereich als Produzent draufzahlen, oder, was wohl nicht selten vorlkommt, es wird einfach ein Sortiment geschaffen, in dem die besseren/aufwendiger hergestellten Sachen von der Masse der Cheapos mitgetragen werden und das alles unterm Strich noch gut etwas abwirft. (soetwas scheint es bspw. bei Harley Benton zu geben ... )
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wir sollten froh sein, so ein insgesamt günstiges Instrument zu dem unseren auserkoren zu haben. :D
... das stimmt in gewisser Weise und zeigt, dass die fertigungstechnischen und akustischen Anforderungen extrem gering sind bei einer E-Gitarre, aber bei genauerer Betrachtung muss man auch feststellen, dass eine E-Gitarre kein komplettes Instrument ist, sondern lediglich das Eingabegerät in einer komplexeren Konstellation, ohne Verstärker und Lautsprecher geht's ja nun mal nicht. Und wenn ich an das Endergebnis klanglich bestimmte Anforderungen stelle, die mit denen an akustische Instrumente vergleichbar wären, etwa wenn ich einen klaren und unverzerretn Sound mit ausgewogenen Frequenzen möchte (und nicht den technisch und akustisch ja eher zweifelhaften Zerrsound, der aus der Not der 60er entstanden ist), dann relativiert sich das "günstige" Instrument schon schnell ....
 
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... das dürfte auf einen, mit Verlaub, Mangel an Erfahrung zurückzuführen sein ...
... ich hoffe das hat Dir gutgetan - Dein joviales "mit Verlaub" kannst Du Dir sparen
... ich spiele seit 42 Jahren E-Gitarre ;)

auch Japaner können Billigklampfen schlampen, das haben die in den frühen 70ern durchaus unter Beweis gestellt. Und der Ruf der Japaner (obwohl es bei denen auch in den 60ern schon richtig gut gefertigte Gitarren gab) war ja im Wesetn noch in den 70ern der, den China unter unbedarften heute hat.
...wenn Du mal genau gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich mich hauptsächlich auf die späten 70er und die frühen 80er bezog. ... OK, die frühen 70er habe ich nicht ausdrücklich davon ausgenommen ... mein Fehler

Ich glaube, es gibt überall auf der Welt Menschen, die gute Gitarren bauen können (allein rein statistisch wäre es schon sehr unwahrscheinlich, dass das gerade für China nicht zutreffen sollte, mal nebenbei). Es ist alles eine Frage der Verkaufsmodelle, und natürlich des Preissegmentes, den man am Markt abzudecken plant. Ab einer gewissen Schwelle muss man dann entweder im Billigbereich als Produzent draufzahlen, oder, was wohl nicht selten vorlkommt, es wird einfach ein Sortiment geschaffen, in dem die besseren/aufwendiger hergestellten Sachen von der Masse der Cheapos mitgetragen werden und das alles unterm Strich noch gut etwas abwirft. (soetwas scheint es bspw. bei Harley Benton zu geben ... )
... Statistische Unwahrscheinlichkeiten spielen angesichts von zunehmendem Preisdruck und Schnäppchenjägerei kaum eine bis gar keine Rolle. Ich denke da spielen heutzutage vorzugsweise Arbeits- und Lohnbedingungen und Hersteller-Mentalität mit rein.
Im Übrigen habe ich auch einige Harley Bentons in der Hand gehabt und *keine* davon war so, dass ich die nicht gern schnell wieder zurückgegeben hätte.
 
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Was mich mal interessieren würde ist, warum man ab einem gewissen Grad der Professionalität einer Band kaum noch z.B. Squiers, Pacifica-Strats und Teles, oder Vintage-, oder Epiphone Paulas, geschweige denn Harley Bentons, oder J&Ds auf der Bühne sieht.
... das ist eine durchaus interessante Frage, finde ich auch.
Und wer schon mal mit einer plöngenden G-Saite bei einer Gibson Les Paul frisch aus dem Laden gekämpft hat, dem dürfte das Argument, die teuren Marken seien eben zuverlässiger, schnell abhanden kommen ...
Ich denke, Musiker, auch professionelle, sind nicht frei von Prestigegehabe. Wer sich einen Rolls Royce lesiten kann und das wichtig findet, der lässt sich eben auch nicht gerne auf der Motorhaube seines VW Golf abbilden ... auch wenn man mit dem in der Stadt vielleicht doch schneller voran kommt und Parkplätze findet. Vergessen wir auch nicht, dass der Musikmarkt von den USA, Konzernen wie Musikern, beherrscht wird, da reicht sich alles gegenseitig das Wasser. Aber wurde nicht Santana auch lange Zeit mit einer Yamaha verknüpft, es gibt eine Reihe Ibanez-Endorser mit Marktgewicht (igitt, Billigjapanschrott ;) ), und zu den ganz günstigen Instrumenten: es gibt schon ein paar Freaks, die soetwas spielen, allerdings meistens, weil es eben zu ihrem underdog image gut passt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... ich spiele seit 42 Jahren E-Gitarre ;)
... na sowas. Und das garantiert, dass du dir jede Schrottgitarre angeschaut hast auf ihren Urspung hin? Doch wohl eher nicht, oder?

..wenn Du mal genau gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich mich hauptsächlich auf die späten 70er und die frühen 80er bezog.
... ich lese ja eh nie genau, so bin ich eben:D
Dir dürfte (schon wegen deines ehrwürdigen Alters) aber aufgefallen sein, dass der Ruf der Japaner in Musikerkreisen von dem tatsächlichen output der japanischen Instrumentenindustrie unabhängig, auch in den von dir genannten Jahrzehnten eben schlecht war. "Japanschrott" ist ein Begriff, der sich noch bis in die 90er gehalten hat ....
worauf ich ja eigentlich hinaus wollte: es gibt kein gutes oder schlechtes Produktionsland. Kein Gütesiegel "Made in USA" oder "Made in Japan", das sind alles nur Marketingmaßnahmen, hinter denen ein wechselnder und vor allem für den Käufer nicht von vorne herein einschätzbarer Anteil an Wahrheit steckt.
 
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... Aber wurde nicht Santana auch lange Zeit mit einer Yamaha verknüpft ...

Herrjeh - man kann aber auch wirklich alles durch die Wand zu diskuttieren versuchen. Die Santana Yamaha galt selbst zur damaligen Zeiten als High End. Die hat man andächtig im Musikladen befingert und keiner ist auf die Idee gekommen das als japanische Billigitarre zu betrachten. Allein schon das Binding ließ damals keine Zweifel an der Liga, in der die Gitarre mitspielte. Hier die Geschichte dahinter

Und Ibanez ist dank Leuten wie Vai stark im Metal- und Shredder-Bereich etabliert. Aber auch da läuft das unter "gehört so - passt schon" ... und billig ist eine JEM7V7 auch nicht gerade ;) Das diskutiert dort auch niemand in der Form
 
Was mich mal interessieren würde ist, warum man ab einem gewissen Grad der Professionalität einer Band kaum noch z.B. Squiers, Pacifica-Strats und Teles, oder Vintage-, oder Epiphone Paulas, geschweige denn Harley Bentons, oder J&Ds auf der Bühne sieht.
... wie lautet denn deine Vermutung dazu?
 
//Edited//
 
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Wirds hier nicht grad ein bisschen Off-Topic?
Jep !

Eigentlich ging's um No-Name-Gitarren.

Geräte aus Holz beplankt mit unabgerichteten Bundstäbchen
und bestückt mit einfacher Elektronik verlötet mit kratzenden Potis.

Oder !?
 
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ur das Problem bei Yamaha ist die breite Produktpalette. Dadurch können sie sich nicht unbedingt auf eine Sache (Gitarre, Klavier, Motorrad...)

Yamaha hat mehr als 25,000 Mitarbeiter (also der Teil des Konzerns, der Musikinstrumente und Elektronik macht), Yamaha Motors knapp 50,000 (zum Vergleich hat Gibson meines Wissens um die 3,000). Da gehe ich schwer davon aus, dass sich die einzelnen Yamaha Mitarbeiter nicht heute am Zweitakter und morgen am Double Cutaway versuchen müssen.

Ich meine, du hast falsche und naive Vorstellungen von solchen Firmen und solltest dich schon ein wenig informieren, bevor du Probleme bei Yamaha enthüllst, sorry.
 
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