Erfahrungen mit "No Name Gitarren"

  • Ersteller Marlon1999
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Klar macht es einen besseren Eindruck und man fühlt sich cooler wenn man aus einem Ferrari austeigt
... andererseits ist auch auch wesentlich peinlicher, wenn man den nicht sauber einparken kann ...
 
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Mir schwirrt der Kopf vor Gleichnissen. :)
Aber ich liebe das. Ein Gleichnis sagt mehr als zwei Seiten Prosa.
Nur das mit dem VW und den Abgaswerten sollte man vielleicht ne Weile nicht sagen. :D
 
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.. wo informiert man sich denn am besten? Doch bei einem Fachmann :D

Besser gleich bei mehreren "Fachmännern" informieren. Und sich dann selbst ein Bild machen.
Viele "Fachleute" sind auch ein bisschen festgefahren, was Marken betrifft (auch wenn sie es nicht zugeben ^^) oder vertreten Meinungen, die andere "Fachleute" nicht unbedingt teilen (z.B. "geschraubter Hals sorgt IMMER für mehr Attack und weniger Sustain im Vergleich zu einem eingeleimten Hals").
Man fährt meiner Meinung nach am besten, wenn man sich selbst schlau macht und so viele Sichtweisen wie möglich zu Gemüte führt, sofern diese durch gute Argumentation, Begründungen und Beispiele überzeugen.

Ich habe auch schon erlebt, dass diese Verkäufer, die einem einen Schmarrn erzählen, da ziemlich resistent sind, wenn man ihnen irgendwelche Gegenbeispiele nennt und so ihre Aussagen in Frage stellt. Das wird dann mit einem "ich habe schon zig 1000 Gitarren in der Hand gehabt" weggewischt. Ja mei, was will man da dann machen...

Einfach selbst schlau machen und selbst antesten. Ist meiner Meinung nach das Beste.
Wenn man natürlich selbst überhaupt keine Ahnung hat und es "schnell" gehen muss, kann es nicht schaden, wenn man jemanden mitnimmt, den man kennt und auf sein Fachwissen vertraut - das ist schon klar.
 
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Mir schwirrt der Kopf vor Gleichnissen. :)
Aber ich liebe das. Ein Gleichnis sagt mehr als zwei Seiten Prosa.
Nur das mit dem VW und den Abgaswerten sollte man vielleicht ne Weile nicht sagen. :D

Wieso, stimmt irgendwas nicht mit den Abgaswerten ? Das kann ich mir nicht vorstellen. :evil:
 
Gut gesagt. Nur eins noch: Stimmstabilität ist meiner Meinung nach KEIN Vergleichskriterium für einen aus-dem-Karton-Vergleich, da das in den seltensten Fällen an der Gitarre liegt. Meist sind dafür neue Saiten, schlampige Wicklungen usw. verantwortlich. Erst viel später kommt der Sattel in Betracht oder gar das Tremolo.

Sehe ich genau so
 
Hallo!

Der Name auf der Kopfplatte hat mit der Qualität nichts zu tun. Kleiner Praxistest? Nimm eine Gibson und schleif den Namen weg. Klingt sie schlechter? Okay, Scherz beiseite.

Keine Ahnung, wie viele Strats ich besessen habe - es waren über zehn und zwei davon waren von Fender. Die beiden besten waren eine Diego und eine Tokai - im Vergleich zu Fender definitiv No-Names - und die Fender lagen weit hinten.

Die Reaktionen auf die No-Names waren immer dieselben: Bestenfalls "Gar nicht schlecht für eine Kopie", meistens aber ein "kaufst du dir auch irgendwann eine Original-Fender?" Dieses Generve hat man mit Originalen einfach nicht.

Obwohl auch das nicht hilft. Als ich mal meine Fender Tele aus dem Gigbag holte, meinte ein Bassist "hey, geil, ne Fender. Aber die Teles klingen immer viel zu schrill..."

Dummschwätzerei nervt einfach. Und ob eine Gitarre gut ist, erkennt man nur für sich selbst, indem man sie spielt.

Gruß

erniecaster
 
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Klingt sie schlechter? Okay, Scherz beiseite.
... naja, leider ein Realscherz, den so manche Gitarre erlitten hat, damit sie BESSER klingt :D ... das kann dann nach 20-30 Jahren schon mal einen herben Wertverlust erzeugen, wenn sich die "noname" zu einer gesuchten Marke entwickelt hat ... etwa bei Squier JV aus den frühen 80ern ... abheschrabbte Fenix und Chevy-Logos, Framus und Klira ... gerade beim Flohmarktgang am Samstag wieder mehrfach gesehen und beweint ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Flohmarktgang am Samstag
Und was gefunden? Ich wurde überhaupt nicht fündig. Anfang des Jahres gab es viel mehr Gitarren in Ibbenbüren.
Das einzige Highlight waren 2 gebrauchte Cornford Amps. Einer auf dem Markt (Roadhouse 50), einer im Laden an der Seite angelehnt, der MK 50, der aber bei MP nirgendwo gelistet ist. Mein Budget gab beides leider nicht her. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
(Bastelware zu Überkursen)
Allerdings!

Man, die Strat hab ich nirgendwo gesehen. Selbst als Non-Strat´ler wär mir dieses tolle Metallic Red ins Auge gesprungen. Sieht klasse aus. Klingt sie?
 
jau, wie die meisten Classic Vibes :D (stand von Anfang an aufrecht im Ständer auf einem Tisch, umzäuntes Gelände am Gebäuderand rechts wenn man vom MP-Eingang aus schaut, daneben lag eine MiM in weiß für einen Superschrägkurs von 1000 Euro :rolleyes:. allerdings keine Preisschilder dran ... ich vermute, sonst hätte die CV bessere Chance gehabt :D ich habe auch etwas gestaunt, dass die am Mittag noch unberührt rumstand ... hat wohl tapfer auf mich gewartet, bis ich den Müll zuende duchwühlt hatte :D )
 
Ich hatte ne Squier Jaguar ausprobiert aber auch viel zu hoch angesetzt für dieses Modell und Zustand.
Anfang des Jahres gabs mehr Leckerbissen wo ich zugreifen hätte sollen aber mich doch zurückgehalten hab.
 
Ich verstehe nicht, wieso hier so viele die Überteuerung von Marken-Gitarren kritisieren, wo doch sowieso jeder ein IPhone in der Tasche hat:confused:
 
wo doch sowieso jeder ein IPhone in der Tasche hat:confused:
nö, nicht jeder, ich brauche soetwas überhaupt nicht und war auch noch nicht einmal in Versuchung. Vielleicht eine Generationsfrage? Oder vielleicht auch eine Frage des persönlichen Fokus? ICh sehe durchaus viele Menschen ohne iPhone ....
 
Ich verstehe nicht, wieso hier so viele die Überteuerung von Marken-Gitarren kritisieren, wo doch sowieso jeder ein IPhone in der Tasche hat:confused:
Also, ich kauf mir lieber ein schönes Instrument (und noch eins, und ..) + ein billiges Handy .. ;-)

iPhones sind total überbewertet.
 
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Eben genau meine Meinung.
(Fender AM Std. Telecaster + Gretsch White Falcon + Nokia 6300) :D
 
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... ich weiß nicht mal, wie mein Mob eigentlich heißt :D ... funktioniert aber ....
 

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