Erfahrungen mit "No Name Gitarren"

  • Ersteller Marlon1999
  • Erstellt am
... ja, soweit der wirtschaftliche Faktor.
Nicht nur.

Fragt ein ahnungsloser Neuling "was man denn kaufen kann",
werden wohl die gängigen Markennamen fallen.

Fender, Gibson, ... Yamaha, Ibanez, Peavey ...
und wenn der Geldbeutel klemmt, dann halt die "Hausmarke".

Was ich nicht weiß, muß ich halt glauben (dem Verkäufer).
 
Hi, ich hatte mal ne Marathon - oder so ähnlich ! 350DM Stolzer preis für mich damals!
Ich hatte es geschafft, in einem Jahr(!) die Bundstäbchen durchzuspielen, so dass sie tiefe kerben hatten.
Fazit: es ging gar nix mehr!
seit dem mind. ne Epi, oder Fender Mex
 
Hi, ich hatte mal ne Marathon - oder so ähnlich ! 350DM Stolzer preis für mich damals!
Ich hatte es geschafft, in einem Jahr(!) die Bundstäbchen durchzuspielen, so dass sie tiefe kerben hatten.
Fazit: es ging gar nix mehr!
seit dem mind. ne Epi, oder Fender Mex
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Natürlich ist die Marathon - wie eine H&K - alles andere als eine gute Gitarre.
Aber die Rettung ist doch nicht, als Gegenreaktion gleich das 5- oder 10-fache auszugeben. :-(
 
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Um die 400 Euro
 
Hi, ich hatte mal ne Marathon - oder so ähnlich ! 350DM Stolzer preis für mich damals!
Ich hatte es geschafft, in einem Jahr(!) die Bundstäbchen durchzuspielen, so dass sie tiefe kerben hatten.
... das schaffen aber Leute auch mit anderen Marken, auch den sog. "names", und es liegt nicht nur am Material, sondern auch an dem zu verkrampften Spiel der Greifhand. Bünde sind kein unbedingtes Verschleißteil, sondern ein bedingtes ... Ich habe hier Gitarren, die seit 50 Jahren keine neuen Bünde brauchen und teilweise extrem viel gespielt wurden, und nein, sie haben keine Edelstahlträger und stecken auch nicht auf 2000 DM Instrumenten .... :D

Natürlich ist die Marathon - wie eine H&K - alles andere als eine gute Gitarre.
... puh, ich dachte, bei über 300 Beiträgen zu diesem Thema hätte sich da vielleicht doch eine etwas differenziertere Sichtweise etablieren können ....
Ich kann da nicht aus eigener Erfahrung für HK sprechen, aber bei Marathon gab es, wie bei fast allen Marken, ein Sortiment von Billig bis relativ Edel. Da ist dann erst einmal noch nichts "natürlich" sichtbar bei Blick auf nichts anderes als die Marke. Und eben auch nicht nur auf den Preis. Selbst für 350DM ließ sich schon mit Sachkenntnis eine brauchbare E-Gitarre erwerben, die sich nicht in Rekordzeit zerlegt :D
Marathon Pro Series MG 220 IV detail 01.jpg Marathon Pro Series MG 220 IV back.jpg Marathon Pro Series MG 220 IV.jpgMarathon Pro Series MG 220 IV body.jpg Marathon Pro Series MG 220 IV head.jpg
 
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Selbst für 350DM ließ sich schon mit Sachkenntnis eine brauchbare E-Gitarre erwerben, die sich nicht in Rekordzeit zerlegt :D
Ich war jung und unerfahren :moose_head:.... aber das ist mir seitdem nie wieder passiert! habe seit 1996 ne sharaton 2 da musste ich bisher nie was machen!
Es kommt auch auf das verwendete Material an!
 
... puh, ich dachte, bei über 300 Beiträgen zu diesem Thema hätte sich da vielleicht doch eine etwas differenziertere Sichtweise etablieren können ....
Diese eine H&K, die ich besitze .. und bei Bekannten, .. vorstehende Bünde,
Kerben im Sattel nicht tief genug, Verstellweg der Reiter an der Brücke nicht ausreichend
weil Brücke "daneben" montiert, kopflastig, ...

Aber diese H&K Gitarren gehen bei EBAY ab 50.- EUR weg. Wundert mich also nicht wirklich.

Die Marathon kenn ich selber nicht, aber die Bünde der H&K sind auch nicht gerade superhart .. :-(
 
Bevor Verwirrung aufkommt: der Frank meint nicht Hughes&Kettner sondern HeKe, eher HK.
 
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Ich hatte eine H&K. Das ist im besten Fall Deko oder Brennholz. Das sind keine Instrumente.
 
Nö kann ich nicht bestätigen. Hatte mal nur aus Neugierde eine Telecaster von HK und später eine Les Paul. Die waren so schlecht nicht.
 
Nö kann ich nicht bestätigen. Hatte mal nur aus Neugierde eine Telecaster von HK und später eine Les Paul. Die waren so schlecht nicht.
Die HK / HeKe haben alles was eine NoName-Gitarre ausmacht:

- niedrigster Preis
- hohe Serienstreuung (soo schlecht ist z.B. meine HK Tele auch nicht daß man sie garnicht spielen könnte !)
- Verarbeitungsfehler
- unmögliche Saitenlage bei Auslieferung
- kratzende Potis

Aber sie sieht wenigstens schön aus .. ;-)
 
- hohe Serienstreuung
... naja, damit sind dann aber alle Kriterien argumentativ gekippt :D
Und bei genauerer Betrachtung finde ich das auch bei "Marken", wenn ich es nicht in Relation zum anvisierten Marktsegment stelle. Und die Ursache liegt wohl weniger in der Fertigung als in der Akzeptanzschwelle der Endkontrolle und der Käufer ...
 
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Ich hatte eine H&K. Das ist im besten Fall Deko oder Brennholz. Das sind keine Instrumente.
... ich muss gestehen, bei solchen Aussagen habe ich so meine Probleme, ihren Autor ernst zu nehmen ... und die Wahrnehmung, die hinter solchen "Urteilen" steht, ist mir persönlich zu eingeschränkt.
Ich kann doch nicht von einer derart geringen Anzahl an Ereignissen auf die Wirklichkeit schließen und ernsthaft annehmen, das wär's dann und die Wahrheit. :eek:
Hättest du geschrieben "Das war im Besten Fall Deko oder Brennholz" und "das war kein Instrument", fände ich das einigermaßen nachvollziehbar, auch wenn ich mir keine Holzscheite an die Wand hängen mag, aber Geschmacksache ... :evil:
 
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Stimmt. Hätte ich so formulieren sollen.
Leider geht es mit mir durch wenn ich an diese Gitarre denke.
Schick war sie nämlich und heute hätte ich sie vielleicht zu einem Instrument gemacht.
War ne rote Strat mit Mirror-Pickguard.;)
 
G
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  • Grund: Doppelpost
G
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Time-Out, da Klärungsbedarf
G
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Time-Out, da Klärungsbedarf
G
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Trotz Kommentar an User gelöschten Post wiederholt
Ich bin von billigen gitarren geheilt.Meine erste gitarre war eine kent rose strat für 120euro. Fazit miese pickups,miese mechaniken und besonderes miese saiten reiter mieser klang .Auf dem kübel hab ich mich anderthalb jahre ab gekämpft danach war das brett trotz viel pflege und einstellung .Nicht mehr oktaven rein einzustellungen.

Aus heutiger sicht würde mehr geld in die hand nehmen und eine ibanez gio oder yahama pazfic kaufen.

Zu den Hk gitarren bekannt ja aus ebay.hatte mal zwei dieser teile anspielen können eine strat und tele beim schüler meines ex gitarrenlehrer (auch linkshänder).ganz ehrlich selbst für 50 euro noch zuteuer aber jeder wie er meint da fehlt meiner meinung allein schon die basis für ein brauchbares instrument.Wär natürlicj nur wert auf optik legt werd damit mit sicher glücklich
 
Man sollte sich halt bei Gitten fuer ~50€ mal vor Augen halten, was die ganzen Einzelteile und Produktionsschritte so kosten. Dass da nix mehr wirklichübrig bleibt, um durch Produktion auch nennenswerten Mehrwert aus den Materialien zu holen, sollte jedem klar sein....
 
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