Erfahrungen mit "No Name Gitarren"

  • Ersteller Marlon1999
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Du kannst aber nicht den Sound von ner 70€ Supermarktklampfe mit echtem Stratsound vergleichen... :/

Nur aus Neugier: wieviel Euro muss eine Gitarre kosten, damit man sie mit dem "echten" Stratsound vergleichen "darf" ?

77 € ? 114 € ? ...:D
 
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Ui das hast du aber schön gesagt @Reinhardt ;)
 
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Hab mir auch grosse Mühe gegeben. Hurz! :tongue: :D
 
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Will damit auch nur sagen, 'ne Billiggurke mit 'nem guten Setup funktioniert schon ganz gut.
... das mag wohl in aller Regel stimmen, aber verlassen kann man sich darauf auch nicht. Ich habe mal versucht, bei einer Karstadt-Gurke für 35 Euro (Grabbeltisch), die ein Freund begeistert anschleppte, das Vibrato schwebend einzustellen ... da ist dann die mit megakurzen Schräubchen in poröses Material geschraubte Federnkralle durch die Luft gesaust ... wieder an die Wand geschraubt und ihm eine nur etwas bessere Behringer in die Hand gedrückt, die ein Setup schon erfolgreich hinter sich hatte, mit der hat er heute noch Spaß. Es gibt also untere Grenzen, das muss selbst ich als Cheapo-Freund zugeben ;)
 
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Jede klingt zwar anders und trotzdem hörst du bei jeder deutlich die Strat-Gene heraus. Und so ist das auch mit dem Billigteil.
*unterschreib* , ja, so ist das bei meinen auch. Selbst bei denen mit Keramik unter den Saiten. Ist nicht alles gefällig zu spielen, es gibt seidigere und grobe, aber Strat ist da zu hören.
 
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Ich weiss ja nicht, ob der OP hier noch mitliest. Wenn ja, hätte ich da noch etwas Senf:
Selbst wenn die bei facebook bestellte handgearbeite Gitarre perfekt wäre, hieße das noch lange nicht, dass es das richtige Instrument ist.
Als Anfänger kann man das natürlich schlecht beurteilen, aber der OP spielt seit 11 Jahren und sollte merken, welches Instrument in die Hände "einrastet".

Einen Gitarrenbauer - übers Netz oder lokal - zu beauftragen ist imho nur dann sinnvoll, wenn man eine sehr genaue Vorstellung von seinem zukünftigen Instrument hat.
In jedem anderen Fall ist es wohl besser, möglichst viele Instrumente anzuspielen, bis man das in der Hand hat, was man will (hier ist der Gitarrenbauer potenziell wieder im Spiel, sofern er ein paar fertige Instrumente herumliegen hat und von denen ausgehend berät).
Ob die Gitarre am Ende 5000 EUR neu oder 150 gebraucht kostet, einen großen Namen oder nur einen Recyclingaufkleber trägt, sollte das Urteil eines erfahrenen Instrumentalisten nicht trüben.
 
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Ist das nicht der falsche Thread? :eek:
 
Meine Erfahrung mit No-Name Gitarren ist die, dass diese zwar mitunter recht ordentlich verarbeitet sind und sich auch recht gut spielen lassen aber vom Klang her eben nicht mit den großen Marken mithalten können.
Ich habe ja schon so Einiges gestestet und jedesmal wenn ich nach der "Billig-Klampfe" das teuer Original gespielt habe, gabs ein AHA-Erlebnis.
M. M. klingt eine Harley Beton nicht wirklich wie eine Gibson Les Paul.
 
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Wenn man sie so direkt von der Stange nimmt, ist das meistens der Fall, da oft minderwertigere Pu's und Hardware verbaut ist.

Falls man aber über Erfahrung und die nötigen Kenntnisse verfügt, kann man schon den einen, oder anderen Schnapper entscheidend nach vorne bringen...;-)
 
M. M. klingt eine Harley Beton nicht wirklich wie eine Gibson Les Paul.
...welche denn nicht wie welche? ;) ich habe bisher selten zwei Gibsons in der Hand gehabt, die gleich geklungen hätten ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe ja schon so Einiges gestestet und jedesmal wenn ich nach der "Billig-Klampfe" das teuer Original gespielt habe, gabs ein AHA-Erlebnis.
... das kenne ich auch, vermutlich aber anders, als du das meinst ... "Aha, die bauen auch nur mit Holz, Metal und Leim, und man muss nach den Perlen suchen wie überall" :D
 
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Aber ne Idee isses vielleicht. Sustain ohne Ende...:D
 
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sowas gibts tatsächlich.
 
Zumindest ist es keine "echte" unabhängige Marke
...das führt letztlich zu einer interessanten Frage: was macht denn "name" eigentlich aus? Fender hat ja bspw. auch in etlichen "fremden" Produktionsstätten seine Instrument bauen lassen im Auftrag, ist da der Unterschied zu einer Haus-Marke eigentlich noch feststellbar?
 
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... ja, soweit der wirtschaftliche Faktor. Der Beweggrund für die persönliche Verbindung mit einer Marke scheint allerdings noch etwas schwieriger erfassbar zu sein .... interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass Interessenten einem Qualitätsversprechen auch dann glauben schenken können, wenn man ihnen gehäufte Gegenbeweise vor die Nase hält. .. genauso kann das auch in der anderen Richtung laufen, wenn "No Name" Qualität präsentiert, lässt sich da nicht selten geradezu emotionaler Widerstand finden.
 
Zumal man mal gucken muss welcher Artikel noch von einer Marke komplett ist.
Gutes Beispiel sind da ja die Bumble Bees vom großen G.
Da ist doch vieles nur ein "zusammengebaut von". Und das machen viele ordentlch.
 

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