stuckl
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Oha, also doch: Improvisieren?Allerdings habe ich eben gerade geübt – ganz ohne Noten –, und ich habe das Gefühl, langsam kommt auch bei mir Bewegung rein.
Klasse! Ich freue mich für Dich.Die ganze Zeit hatte ich so ein Brett vorm Kopf, und jetzt geht es auf einmal wegen eines solchen – muss man ja schon sagen – sehr, sehr einfach aufgebauten Videos
Das ist genau der Knackpunkt. Schnell mal eine Melodie singen, auch beim Singen erfinden, das ist überhaupt kein Problem. Aber wie bringt man das auf ein Instrument? Dazu muss man erst mal lernen, das Instrument zu spielen, und das ist dann ein großer Hemmschuh. Ich kann ganz schnell mal eine Melodie singen, aber da muss ich weder wissen, wie der Ton heißt noch wie der Akkord heißt noch wo ich den auf der Tastatur finde. Das war vielleicht auch für mich immer so frustrierend. Ich höre die Melodie im Kopf oder singe sie vor mich hin, aber dann drücke ich irgendeine Taste, weil ich nicht weiß, welcher Ton das ist, den ich da singe, und die Taste ist falsch. So dauert es ewig, bis man mal nur fünf Töne aufs Instrument übertragen kann, weil man nur herumsucht, bis man die Taste endlich trifft, und dann habe ich vielleicht keine Lust mehr.Singst Du manchmal Melodien vor Dich hin? Oder improvisierst singend zu einem Stück was im Radio / von CD/Handy läuft?
Also ohne die technischen Hindernisse eines Instruments.
Das ist ja eine klasse Seite! Super, das mal so zusammengefasst zu sehen.Zum Them "Four Chord Song" und Konsorten:
https://www.hooktheory.com/theorytab/common-chord-progressions
Grüße
Omega Minus
Das ist genau der Knackpunkt. Schnell mal eine Melodie singen, auch beim Singen erfinden, das ist überhaupt kein Problem.
Das lässt sich Lernen.Aber wie bringt man das auf ein Instrument?
Das ist ja eine klasse Seite! Super, das mal so zusammengefasst zu sehen.
Das muss ich wirklich mal machen. Mir war nie klar, wie wichtig das ist. Ich dachte, wenn ich weiß, was eine Terz ist, dann reicht das doch. Gut, eine Terz kann ich glaube ich noch am besten nachsingen. Aber Abstände, die nicht so einfach zu erkennen sind wie Quarte oder Sexte, da bin ich völlig unfähig. Mangels Übung, da hast Du absolut recht.Gehörbildung, also Intervalle und Dreiklänge singen, kann man lernen. Dh du spielst eine Terz / Quarte usw. und singst die. Dann erkennst Du sie auch umgekehrt.
Die meisten einfachen Melodien sind allerdings auf wenige Töne beschränkt und oft in Form von Teilen der Tonleiter. Z.B. "Hänschen klein". Also lernt man da wirklich das, was man lernen muss? Aber damit werde ich mal anfangen.Versuch Melodien, die du kennst, zu spielen. Am Anfang ist es sehr mühsam, aber das wird dann schnell. Du wirst Akkordstrukturen in den Melodien erkennen, die sehr hilfreich sind.
So richtig erfinden tut man da wohl nichts. Man gibt nur das wieder, was man schon mal irgendwo gehört hat. Das nachzusingen ist nicht schwer. Das habe ich schon als Kind gern getan. Und später dann auch einige Zeit im Chor gesungen. Damals konnte ich allerdings viel besser genau den Ton treffen als heute, wo ich schon sehr lange nicht mehr in dieser Art gesungen habe. Nur habe ich mir weder als Kind noch im Chor Gedanken über Intervalle gemacht. Das ging alles nach Gehör, und das war einfach. Wenn die Stimme das Instrument ist und man so den direkten Kontakt hat. Man will einen Ton singen, hört ihn praktisch schon und singt ihn dann einfach.Ich denke, das "Melodien erfinden" ist schwerer zu lernen.
Aber wohl nicht alle setzen da an. Meine Klavierlehrerin ist jung, aber das erste, was sie unterrichtet, sind Noten.Moderne Instrumentalpädagogik setzt gerne genau dort (Audiomotorik) an und lässt den Schüler erst einnmal ein paar Monate nach Gehör spielen, um dann mit den Noten anzufangen.
Nach Noten spielen zu können finde ich aber auch sehr nützlich. Vor allem, wenn man mit anderen zusammenspielen will. Da sind Noten der einfachste Weg, zu wissen, was man gemeinsam spielen muss. Aber eben nicht nur nach Noten spielen zu können, ist mein Ziel. Sowohl nach Noten als auch nach Gehör, das wäre traumhaft.Denn das wollen wir ja machen: Musik, für die Ohren. Und nicht Tastendrücken nach Auge.
Sehr interessant. Da müsste ich dann allerdings erst mal ein paar Leute finden, mit denen ich zusammenspielen kann. Oder ich gebe kein Motiv vor, das jemand anderer nachspielt, sondern spiele selbst irgendetwas nach, das ich höre.Wir haben sowas auch im Sxophonensemble trainiert.
Wir zurren eine Tonart fest (z.B. klingend(!) C-Moll, noch'n anderes Problem, transponierende Instrumente) und 4/4 in einer bestimmten Geschwindigkeit., dann soll einer ein zweitaktiges Motif spielen. Der 'Vorsteller' muss, sobald er wieder an die Reihe kommt, genau das Thema wiederholen können. Die anderen müssen versuchen, das Thema nach zu spielen, immer reihum. Wenn alles es können, stellt der nächste vor.
Genau. Aber nicht nur. Ich wollte auch immer Musik spielen können, die in Noten steht. Eben beides. Bzw. für mich waren Noten eigentlich das Normale. Ich habe lange Zeit nicht darüber nachgedacht, dass es vielleicht Leute geben könnte, die nach Gehör spielen. Obwohl ich als Kind ja nach Gehör gesungen habe. Aber ich dachte, wenn man "richtig" Musik machen will, dann muss man Noten lernen. Was ja teilweise auch stimmt, zumindest für den klassischen Bereich. Wenn sich ein Streichquartett trifft, werden die sicher nach Noten spielen und nicht unbedingt nach Gehör. Außer aufeinander zu hören, damit es nicht schief klingt.Eine meiner Motivationen war ja auch immer, Musik die ich extern oder im meinem Kopp hörte umsetzen zu können.
Die tut aber auch nichts anderes als das, was @opa_albin oben schon vorgeschlagen hat, würde ich annehmen. Wenn man niemand anderen hat, mit dem man zusammen spielen kann, wie ich, wäre es aber vielleicht auch möglich, diese Übung aus dem Saxophonensemble, die Du beschrieben hast, von der Software vorspielen zu lassen, als schwachen Ersatz für richtige Mitmusiker.Gehörbildungssoftware könnte helfen, vielleicht.
Jetzt nicht direkt unter dem Begriff, aber ich nehme mal an, das sind die 4 Akkorde, die in jedem Bohlen-Song vorkommen. Und in Tausenden anderer Songs.Den "Four-Chord-Song" kennst Du aber, oder?
Das ist interessant. Allerdings irrtieren mich die englischen Bezeichnungen etwas. Dann muss ich für die deutschen Bezeichnungen wieder umdenken. So etwas gibt aber einen Zusammenhang, an dem man sich dann entlanghangeln kann, um das selbst zu erkennen. Allerdings würde ich denken, wenn man sich das selbst auf dem Klavier vorspielt (oder sich von einer Software vorspielen lässt, damit es mehr zufällig ist), erfüllt das denselben Zweck.Leider habe ich noch keine bessere Version vom "Interval Song" gefunden:
Also generell halte ich nicht so viel davon weil man letztendlich verstehen möchte, was man spielt und dann auch viel mehr "die Macht" drüber hat auch mal nach Noten zu spielen. Es ist gar nicht so schwer die Noten zu lernen, auch dafür gibt es schlaue Merksprüche und Hilfen. Und auch die Tastatur ist ja ziemlich einprägsam, sodass man die Notennamen den Tasten zuordnen kann. Aber ich wünsche dir auf jeden Fall ganz vil Erfolg, vielleicht führt es dich ja dann letztendlich auch zum Notenlesen.Schönen Tag
ich hab mich jetzt bei einem Online Klavier unterricht angemeldet wo man es 14 Tage kostenlosen Unterricht bekommt
Intuitives Klavier spielen lernt der kurs ist Gorden November Piano university
ich habe es Mit Noten und Musikerlehrer 2015- 2017 erlernt jetzt spiele nur die erlernten Lieder
möchte aber gerne auch songs vom Radio spielen wie Bam Bam von Camilo cabello oder Good Life von One Republic spielen und das ohne noten#
kann man sich da auch Bücher besorgen oder wie kann man das erlernen
Meine Spiel am keyboard ist auf sehr einfach Können mit Fingersätzen beschränkt
habe mir letzens noten von den Beatles gekauft auch sehr einfach
Also wie kann intuitives spielen lernen um wieder freude am Musik machen zu finden
hat jemand Erfahrungen damit ???
lg Magret
rihtig, da gebe ich dir recht. v. a. nicht verrückt machen lassen. Und ja, das habe ich auch schon geraten, es gibt wirklich gute Hilfen, kann man alles im Netz finden.Lass dich nicht kirre machen.
Natürlich ist nach Noten spielen gut.
Und was das Spielen nach Gehör angeht, ja, spiel erstmal Melodien, die du kennst, viele schwören auch auf "transkribieren", dh. raushören.
Es müssen nicht immer einfache a la Hänschen klein sein. Was dir gefällt und Du gern mal spielen oder begleiten willst.
Für die Intervalle gibt es zum Merken typische Liedanfänge oder sowas wie Kuckuck für die kleine Terz oder Tatütata für die Quarte. Findest Du im Netz.
Wenn Du Kadenzen und so typische Akkordfolgen spielst, hörst Du irgendwann auch, welche Harmonie als nächstes kommt, was der Bass macht usw. Das kommt mit der Zeit, und entsprechend kann man dann auch besser improvisieren.
Tue ich nicht.Lass dich nicht kirre machen.
Sie jat eben selbst immer nach Noten gelernt und gespielt, auch in der späteren Ausbildung nicht über den Tellerrand geguckt und unterrichtet weiter die alte Schule. Allerdings weder die "ganz alte" von Bach bis Chopin noch die nach Lehrplänen ab ca den 70er Jahren. Eigentlich erstaunlich, wie die "Freiheit von Forschung und Lehre" bisweilen interpretiert wird.Aber wohl nicht alle setzen da an. Meine Klavierlehrerin ist jung, aber das erste, was sie unterrichtet, sind Noten.
Deshalb habe ich dir dazu einen Wiki-Artikel mit Liste samt Varianten plus YT-Anregungen für "erste Schritte" zum Ausbau deines Potentials verlinkt. Ganz ohne Werkzeugkasten wird es abseits der entsprechenden Naturbegabungen mühsam und das Ergebnis oft genug dauerhaft unnötig schlicht, man kann sich das auch bei erfahrenen (Hobby-)Musikern und guten Satzspielern auf Workshops immer wieder anhören. Ich bin der Ansicht, man hat auf Dauer mehr Freude, wenn sich tuition und intuition die Hand reichen. YT bietet dazu eine Vielfalt und eine Steuerung des Stoffs nach eigenen Interessen, wie das kein Buch erreichen kann.Jetzt nicht direkt unter dem Begriff, aber ich nehme mal an, das sind die 4 Akkorde, die in jedem Bohlen-Song vorkommen. Und in Tausenden anderer Songs.
Aber wohl nicht alle setzen da an. Meine Klavierlehrerin ist jung, aber das erste, was sie unterrichtet, sind Noten.
Jetzt nicht direkt unter dem Begriff, aber ich nehme mal an, das sind die 4 Akkorde, die in jedem Bohlen-Song vorkommen. Und in Tausenden anderer Songs.
Auch dagegen spricht im Prinzip nichts. Noten sind ja auch nichts anderes. Es geht doch da erstmal nur darum, die Töne zu lernen. Wie man das macht, ist an sich wurscht.Es nur nach „Tastendrücken“ zu lernen, wo jemand mir zeigt, welche Taste ich drücken muss und ich das dann nachmache, das wäre mir nie in den Sinn gekommen.
Ja, das stimmt zum Teil. Sie mag zwar auch modernere Musik spielen, nach Noten, aber so etwas wie Improvisation interessiert sie nicht. Und da sie sich nicht damit auskennt, unterrichtet sie es auch nicht. Da ich nach jemandem gesucht hatte, der klassische Musik unterrichtet, ist sie aber genau das, was ich gesucht hatte. Wenn ich etwas anderes will, muss ich das eben selbst machen oder ergänzend einen anderen Lehrer dafür suchen. Was aber gar nicht so nötig ist mit all den YouTube-Videos, die genau die modernere Art ja primär anbieten. Wie Du sagst: Da kann man praktisch all diese Dinge lernen. Und da klemme ich mich im Moment dahinter.Sie hat eben selbst immer nach Noten glenrt und gespielt, auch in der späteren Ausbildung nicht über den Tellerrand geguckt und unterrichtet weiter die alte Schule.
Das ist allerdings wahr. Ein Werkzeugkasten ist das A und O. Den hatte ich lange Zeit nicht zur Verfügung, aber durch die ganze Hilfe im Forum hier wird der im Moment immer größer, sodass ich mehr und mehr ausprobieren kann. Das geht eben nur langsam, weil ich ja gleichzeitig und hauptsächlich nach Noten spiele und auch weiter nach Noten spielen will, immer neue Stücke, um mein Repertoire und meine Technik zu erweitern. Ich möchte nicht nur nach Akkorden spielen, das wäre mir auch zu wenig. Ich möchte beides, meinen Bach und Co. und das Spielen nach Akkorden.Deshalb habe ich dir dazu einen Wiki-Artikel mit Liste samt Varianten plus YT-Anregungen für "erste Schritte" zum Ausbau deines Potentials verlinkt. Ganz ohne Werkzeugkasten wird es abseits der entsprechenden Naturbegabungen mühsam
Auf jeden Fall. Aber das befruchtet sich schon gegenseitig, wenn man einmal den Einstieg gefunden hat. Es ist mir nur schwergefallen, den Einstieg zu finden. Aber das lag auch an meinen eigenen Vorurteilen gegenüber YouTube-Videos. Da sieht man mal wieder, dass einen Vorurteile nur vom menschlichen (und auch musikalischen) Wachstum abhalten.
Ja, das stimmt, aber ich sehe nur immer diese Verrenkungen der Leute aus den YouTube-Videos, die so gelernt haben. Weil es keinen persönlichen Lehrer gibt und kein Feedback bezüglich dessen, was man falsch macht. Und auch, weil sie mit viel zu schweren Stücken anfangen wie beispielsweise Amelie oder River flows in you.„Tastendrücken“ - Auch dagegen spricht im Prinzip nichts. Noten sind ja auch nichts anderes. Es geht doch da erstmal nur darum, die Töne zu lernen. Wie man das macht, ist an sich wurscht.