Epiphone Les Paul User-Thread

...hat er :great:, auch wenn er gestern doch noch den Bridge-PU gegen einen Amber Custom Hot 60 getauscht hat. Der lag bei mir noch rum, hab ihn allerdings noch nicht in der Oxblood gehört.
 
Na, da bin ich ja gespannt, wie Dir der Sound mit dem anderen PU gefällt! :claphands:
 
Meine erste Les Paul. Gestern gebraucht für 80,- € erstanden.

Studio Deluxe, gebaut in Tschechien, 2001.

Lacktechnisch sehr guter Zustand, keine Dings, keine Dongs. Griffbrett brauchte erstmal gefühlt ein halbes Fläschchen Viol. Den schrägen Humbucker hab ich auch im Griff. Leider habe ich beim Neubesaiten erst die Bridge verkehrt rum eingebaut, und außerdem .010 - 0.52er aufgezogen. Die verkraften wohl weder Sattel noch Bridge. Jetzt schepperts, und die Saitenlage ist auch nicht schön.

Naja, werd ich auch irgendwie in den Griff bekommen.



 
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Und das Griffbrett nach einer Tonne Viol...

 
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Danke für den Link. Ich schätze, das mit den .010 .052er Saiten war keine gute Idee. Die Sattelkerben sind nicht breit genug. MMn sitzen deswegen die Saiten am Kopf zu hoch und ich krieg unter 3mm am 12. Bund keine schnarrfreie Einstellung hin.

Das Schnarren an der Bridge kommt von dem Schraubenhalterdraht. Den werde ich heute provisorisch mit Nagellack fixieren (weil ich sonst beim Üben wahnsinnig werde) und dann das gute Stück am Dienstag zum Einstellen geben.

Nächstes Projekt ist dann ordentliches Ausrichten der Mechaniken, das hat aber noch etwas Zeit.
 
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Glückwunsch, schaut echt gut aus!:great:
Mich wundert nur, dass Du so massive Probleme mit den Saiten hast. Soooo dick sind die nun auch wieder nicht...
Spielst Du Drop- Tuning?
 
Glückwunsch, schaut echt gut aus!:great:
Mich wundert nur, dass Du so massive Probleme mit den Saiten hast. Soooo dick sind die nun auch wieder nicht...
Spielst Du Drop- Tuning?

Danke!

Nein. Spiel ich nicht. MMn ist der Sattel nicht genug gefeilt. Und die Auflagen auf der Bridge sind wohl auch nicht o.k.

Aber halb so wild. Ich geb sie am Dienstag zum Einstellen, lass dann wieder schmalere Saiten drauf machen. Und werd die Punkte Bridge Buzz und Sattel ansprechen.

Ich hab auch nicht vor, in das Instrument mehr als 60 - 100 Euro reinzustecken. Erst recht nicht, bevor ich nicht sicher bin, dass sie astrein bespielbar ist und klingt.
 
Hi
Vorweg möchte ich erstmal deutlich machen das dieser Beitrag hier nicht als hate oder schlecht macherei anzu sehen ist. Aber ich finde schon, das man als User dieser Instrumente das wissen sollte. Vor 2-3 Jahren habe ich glaube ich hier in dem Thread schon mal meine Erfahrung beschrieben. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Aber auf jedenfall hab ich die folgende Erfahrung schon des Öfteren mal in diversen Gibson vs Epiphone Threads bzw Diskussionen geschrieben.
Viele Epiphone Verfechter haben mich nicht ernst genommen und immer wieder behauptet das Epiphone Gitarren aus dem gleichen Holz sind wie Gibson und der Klang Unterschied nur Einbildung sei weil Gibson oben drauf steht.
Ich betone noch mal ich möchte hier nichts schlecht machen aber ich finde man sollte die Wahrheit schon kennen. Und im Grunde macht Epiphone etikettenschwindel.

Also ich war jahrelang bekennender Epiphone User von mehreren Les Pauls über die Jahre und war eigentlich auch immer der Meinung das halt die Elektrik und Pickups nicht ganz so dolle sind und der Rest des Aufpreises für Gibson hält der Name und das made in USA ist.
Da ich meine Epiphone geliebt habe und ihr auch andere Pickups verpasst habe war ich immer der Meinung das sie jetzt auch ein hochwertiges Instrument ist. Mit der Zeit habe ich sie dann doch des Öfteren mal gegen Gibsons gespielt und der da war schon immer ein Unterschied. Man sucht dann im www immer nach möglichen Ursachen und so war für mich die einzige mögliche Ursache der dicke Poly lack. Nach langem hin und her überlegen habe ich dann angefangen sie abzuschleifen um sie dann mit beize und Öl oder schelllack zu bearbeiten.
Der Rücken schien wie ein einteiliger Mahagoni rücken mit schöner Maserung und das top sollte ein Maple cap sein mit dünnen flamed Furnier. Der Hals aus einzeiligem Mahagoni mit angesetzter kopfplatte. So zu mindest die bekannten Specs der Epiphone les Paul Standards und Modellen oberhalb.
Als der Lack vom Rücken runter war erschien ein dünnes Stück Pappe oder Pause mit aufgedruckter Mahagoni Maserung und darunter kam ein weißes Holz das aus etlichen teilen zusammen geleimt war zum Vorschein es war recht grob gemasert und sehr weich auf jedenfall kein Ahorn.
Das dünne decken Funier war auch nur Papier und darunter das selbe zusammengestückelte Holz. Der Hals sah schon nach Mahagoni aus jedoch aus mehreren Teilen zusammen geleimt.
Ich wahr so schockiert das ich die Gitarre nach Ausbau der Pickups weg geschmissen habe.

Wie gesagt ich habe das schon öfter mal wo angemerkt und würde eher belächelt. Heute habe ich dann dieses Video zufällig auf YouTube gesehen wo ziemlich genau die selben Erfahrungen gemacht wurden.



Wie gesagt ich möchte hier nichts schlecht machen um stunk zu machen aber ich denke schon das das den einen oder anderen interessiert zumal es sich in dem Video sogar um ein sondermodell handelt das 800-900€ gekostet hat und auf dem gebrauchtmarkt doch recht hoch gehandelt wird.
 
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Des Video ist auch die Zeit nicht wert.
Da beömmeln die beiden sich noch und nöcher, weil...
- das flame top furnier tatsächlich ein Furnier ist
- bei einem Kabel gepfuscht wurde

- der Hals dreiteilig ist, wie bei allen Plustop Pro.

Wär ich Epiphone würde ich den Herrschaften einen Haufen Abmahnungen und Unerlassungserklärungen" für die weiterhin verbreiteten Verschwörungstheorien schicken, von " Fototapete" über "Fototapete auf dem Rücken" bis zu da sind nur 2,5 mm Palisander drauf".

Augen auf beim Warenkauf.

Wenn sie dat Ding so kacke finden, hätte ich wenigstens erwartet, dass sie ne Kreissäge zur Hand nehmen und ihren Behauptungen auf den Grund gehen.

Ist der Preis von 800,-€ für diese Gitarre gerechtfertigt? Darüber lässt sich streiten. Aber: Augen auf beim Warenkauf. Wenn man weiss, dass ein Hersteller Nato-"Mahagony", 7-teilige Bodies, Riegelahornfurniere und 3-teilige Hälse verbaut... Na dann kauft man das halt nicht, wenn man es nicht will!

Das Kabel ist Schlamperei.

Und falls Epi behauptet, Mahagoni zu verbauen, und es dann irgendein Mist ist (oder Erle mit Mahagoni Furnier) ... Das würde nicht gehen.

Nur muss man dann so eine Gitarre halt nehmen, auseinander sägen, das Holz bei einem Fachmann analysieren lassen und sich den Schaden ersetzen lassen, weil man hinters Licht geführt wurde.

Nur zu raunen und "huhuhu" zu rufen, neue pickups reinzusetzen und ein Ständchen zu geben... Ist... Inkonsequent.
 
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Heute habe ich dann dieses Video zufällig auf YouTube gesehen wo ziemlich genau die selben Erfahrungen gemacht wurden.

Nach 7 Minuten habe ich aufgehört, mir diesen unqualifizierten Unsinn anzutun.....

Sorry, die beiden haben von Epiphones so viel Ahnung wie ich von Fender, und das ist nicht besonders viel.


Sie hätten halt so eine Gibson kaufen sollen


oder so 'ne Fender...
 
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Mir geht es dabei nicht um die Elektronik sondern ums Holz was ich ja auch bestätigen kann. Leider hab ich damals das auch nicht dokumentiert da ich weder auf YouTube aktiv war noch soviel in Foren wie heutzutage. Mittlerweile ärgere ich mich darüber.
Einige haben mir mal in irgendeiner Diskussion Bilder aus dem Epiphone Werk wo unlackierte wunderschöne Mahagoni bodies mit dicken maple Tops drauf waren.
Aber wie gesagt ich möchte nichts mies machen. Da sind zwei Erfahrungen ( meine und das Video ). Wen es interessiert bitte wen nicht auch gut.
Wobei wenn ich mal wieder etwas Geld übrig habe werd ich mir wohl mal den Spaß machen und eine gebrauchte Epiphone holen und zersägen :)
 
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Laut Aussage vom Epi Boss Jim Rosenberg wurde seit ca 30 Jahren kein 'Photo-Flame' verwendet!
Epiphone selbst hat niemals behauptet, das Holz wäre identisch mit dem von Gibson.
Diese '3-teilige' Halskonstruktion wird bei den Wettbewerbern genau so verwendet - um Kosten zu sparen.
Wenn man die 'Marketing-Sprache' von Epiphone versteht, weiß man ganz genau bei welchen Modellen 'nur' Echtholz-Ahorn-Furnier' auf dem komplett aus asiatischem Mahagoni gefertigtem Body ist - oder bei welchen Modellen eine 'echte' Ahorndecke mit echten Ahorn-Furnier drauf ist.

Die beiden Clowns im Video könnten wahrscheinlich nicht erkennen ob sie eine echte Epiphone in Händen halten oder eine der unzähligen Fakes....
mehrere der Kommentare im Video läßt mich das vermuten...:D
 
Ne Epiphone ist so viel wert, wie sie wert ist. Es ist nicht das beste Holz. Klar.
Hier gibts Riegelahorn. 5kg 150.- €

http://www.edelholzshop.de/epages/61591927.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61591927/Products/20939

Und hier Mahagoni, 50 € 3,7 kg.

http://www.edelholzshop.de/epages/61591927.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61591927/Products/21073

Dazu noch Griffbrett, Mechaniken, Pickups, Saiten, Steg, Tailpiece, Potis, Kabel, Bindings, Lack.

Und dann noch jede Menge Arbeits- und Maschinenzeit. Dass daraus keine Lp Gitarren für 319.- € werden können, liegt auf der Hand.

ABER: Es gibt auch solche und solche Epiphones. Elitists aus Fujigen z.b. Man muss halt bei günstigen Marken auch Glück haben und ein tolles Exemplar aus einer super Serie erwischen / finden.

Die Chance ist vielleicht geringer als bei teureren Modellen mit geringerer Serienstreuung, oder Marken, die für ihre Qualität bekannt sind.

Aber das heisst nicht, dass es sie nucht gibt.
 
bei meiner war jeweils nur eine Art Papier oder Pappe drauf. Und der Body war definitiv nicht aus irgendeinem Mahagoni. Aber ok wie gesagt wollte hier nicht stänkern.
 
bei meiner war jeweils nur eine Art Papier oder Pappe drauf. Und der Body war definitiv nicht aus irgendeinem Mahagoni

Dann war es möglicherweise keine Epiphone.....
hast du noch Bilder von dieser Gitarre ?
 
Also eine Epiphone Fälschung aus dem Laden?

Müsste ich mal auf meinem Laptop schauen ob ich da irgendwo noch Bilder habe. Wobei eigentlich müssten hier irgendwo im Thread noch Bilder sein hatte sie hier ml gepostet ist aber schon etwas her.
 
Einige haben mir mal in irgendeiner Diskussion Bilder aus dem Epiphone Werk wo unlackierte wunderschöne Mahagoni bodies mit dicken maple Tops drauf waren.

Epi GQ LP-body.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also eine Epiphone Fälschung aus dem Laden?

auch das hat es schon gegeben....

oder sie hatte doch kein Papier - sondern echtes Furnier...
 
eine gebrauchte Epiphone holen und zersägen :)
Klampfenmörda:D

Meine hat einen Mahagonikorpus, darauf eine Decke aus anderem Holz und darauf wiederum ein hübsches Ahornfurnier.
Kopfplatte und Mahagonihals wurden geschäftet, aber nicht wie heutzutage innerhalb der Kopfplatte bzw. wo die Halsmutter ist, sondern in Höhe ca. 1. bis 3. Bund.
Der Lack ist äußerst dünn und die komische Custom-Merkelraute ist Abalone bzw. bunt und nicht so blass wie heutzutage.

Das Video finde ich recht unterhaltsam. Habe es aber nur bis zu der Stelle geschafft, wo über die Dicke des Griffbretts und die Tiefe der Bünde philosophiert wurde....
Dass Epiphone - genau wie die anderen in der Preisklasse - Furnier verwendet ist ja nicht neu. Die Bezeichnung "Ahorndecke" im Handel hat mich schon immer gestört. Aber so ist das mit dem Marketing, machen alle so und wer es glaubt hat eben Pech:evil:

Die Gibson aus den Holzresten dürfte inzwischen wohl einen Kultstatus genießen? So oft wie das Bild schon verwendet wurde.....
 
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Die Gibson aus den Holzresten dürfte inzwischen wohl einen Kultstatus genießen? So oft wie das Bild schon verwendet wurde.....

Tja, das interwebz vergisst so ein 'Prachtsück' aus US amerikanischer Produktion ebensowenig wie die 'angebliche und nie bestätigte' Epiphone mit Rindenstücken im Hals....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
hier irgendwo im Thread noch Bilder sein hatte sie hier ml gepostet

CIMG0743.jpg


Das müsste deine sein ....
tja, die ist noch aus der 'guten alten Korea' Zeit.....
dürfte von Ende der 90ger / Anfang 2000 sein :gruebel:
damals, als Epis bei sehr viel verschiedenen Fabriken gebaut wurden,
waren auch die 'Ergebnisse' sehr verschieden, und das meine ich in beide Richtungen
 
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