Epiphone Les Paul User-Thread

Die Hohner Dinger? Nicht mal geschenkt...
 
Die Hohner Dinger? Nicht mal geschenkt...

Boah watt fies. das ist ja wohl ziemlich destruktiv, was sollen sich die armen Humbucker dabei denken? In Würde gealtert verrichten sie brav ihren Dienst und dann so etwas.
Das ist 80er original Metal Sound. Die waren schon inner Zeche Carl da haben die meisten von Euch nicht mal gewusst was Stauder ist. Den Sound kann man sich sonst nirgends kaufen. (Gut das will auch keiner, aber wenn man wollte könnte man nicht)
 
Püh, ich habe damals den guten alten Bill Lawrence 500L in meine Hohner Exe gesetzt. Und sein Hohner Kumpel am Hals war ihm nicht böse!
 
in münster gabs karlsquell.

werde mir dieses epi/gibson les paul buch auch zu weihnachten schenken :great:
 
Ahoi,

ich bin schon seit geraumer Zeit der Besitzer einer Epiphone Les Paul Baujahr 1992 ( Thread )
Alle Macken wurden schon lange beseitigt und auch der PU Schalter wurde vor einiger Zeit getauscht.

Leider steht sie seit Monaten in der Ecke, ihr Sound ist einfach schlecht im Vergleich zu anderen Klampfen die ich regelmässig spiele und höre.
Sobald die Töne nur etwas höher werden kommt ein "Twang" dazu der furchtbar klingt und den Sound irgendwie kaputt macht. Ist schwer zu beschreiben, alles über dem 5. Bund klingt leer und schwach. Aber auch die tiefen Töne kommen nicht an das heran was ich aus anderen Gitarren herausholen kann.

Nun habe ich mir vorgenommen ihr neue Tonabnehmer einzubauen, bzw, einbauen zu lassen. Meine Lötkenntnisse reichen gerade so fürs PU-Switch wechseln.

Nach Langer Intro nun die Frage:
Welche Tonabnehmer? Lohnt sich das ganze? Und: liegt es überhaupt an den Tonabnehmern?

Bisher habe ich Burstbucker oder Seymour Duncan SH1/SH4 in die engere Wahl genommen. Ich frage mich aber ob ich damit den gewünschten Effekt erziele. Nicht das ich das Geld da reinstecke und der Sound der Paula bleibt schwach und leer.
Kann es auch an etwas anderem liegen? Evtl. schlechte Verkabelung oder ähnliches?

Über Hilfe und Meinungen wäre ich sehr dankbar :)
 
Hmm wo du die Verkabelung ansprichst, wäre das vllt eine Möglichkeit, die zu Überprüfen wäre.
Allerdings wenn es in den ersten Bünden gut klingt, kann das eigentlich nicht sein.
Ich kann mir das gerne auch nicht erklären, aber vllt hängt das auch mit der Saitenlage zusammen?!
Ich würde unter dem Aspekt, dass du die Gitarre eh nicht so toll findest, den Tonabnehmerwechsel nicht unbedingt machen. Wenns jetzt schon nicht klingt, wie soll es dann danach mit anderen Tonabnehmern klingen?
Klingt es denn auf beiden Tonabnehmern gleich "schlecht"? Beschreib das doch genauer, oder mach mal ein Soundsample, wo man das gut hört.
 
Moin,

wenn die Gitarre akustisch gut klingt - ein PU kann schließlich nur das weiterverarbeiten, was ihm das Holzgekröse anbietet - kann sich der Tausch durchaus lohnen, seinem Wunschsound näher zu kommen. Wenn die Basis aber nichts hergibt (ich halte es mit Herrn von Halen, Scheißhaufen und polieren und so...), dann bringt das nichts und lohnt auch nicht den Aufwand bzw. die Kohle.

Ich würde mal folgendes machen: Frische und auch mal andere Saiten drauf, nach meinen Erfahrungen macht das schon etwas aus. Ich habe D'Addarios und GHS, letztere klingen nicht nur anders, sondern vermitteln auch ein anderes Spielgefühl.
Dann Halskrümmung prüfen, denn je nach Witterung (das ist kein Gag) verändert sich das gerne mal - zu starke Krümmung klingt meistens stumpfer, aber das wäre ja leider eher das Gegenteil von dem beschriebenen Klang.
Hin und wieder sind schwingende Teile Störenfriede, z.B. die Saiten hinterm Sattel und/oder Steg, lockere PUs, Schrauben, selbst der Halsstab kann mitsirren. Das mal prüfen, bei manchen Gitarren ist es so schlimm, dass ein simples Taschentuch Abhilfe schafft.........
 
Also die Gitarre mag ich schon, Paulas finde ich toll. Irgedwann kommt mir eine richtige Gibson ins Haus.

Die Klampfe ist technisch sonst einwandfrei. Es schwingt nichts mit was nicht soll, der Hals ist wie ich finde sehr gut einstellt. Auch die Saiten sind nicht das Problem. Hatte schon von 9ern bis 12 alle drauf. Ernie Ball und D'addario.

Ich habe jetzt mal 2 kleine Soundbeispiele gemacht. Später mach ich noch ein paar, mir fehlt aber grad die Zeit.

Erstes Beispiel meine Fender Lite Ash Telecaster. PU Schalter in der Mittelstellung, alle Potis voll aufgedreht.

fender.wav

Zweites Beispiel die besagte Epiphone. Ebenfalls PU Schalter in der Mittelstellung und alle Potis voll aufgedreht:

paula.wav

Am Ende des Paula.wav hört man es recht gut finde ich.

Wie gesagt später mehr. Ihr könnt ja mal schreiben wenn ihr bestimme Töne oder ähnliches genauer hören wollt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Gitarre mag ich schon, Paulas finde ich toll. Irgedwann kommt mir eine richtige Gibson ins Haus.

Die Klampfe ist technisch sonst einwandfrei. Es schwingt nichts mit was nicht soll, der Hals ist wie ich finde sehr gut einstellt. Auch die Saiten sind nicht das Problem. Hatte schon von 9ern bis 12 alle drauf. Ernie Ball und D'addario.

Ich habe jetzt mal 2 kleine Soundbeispiele gemacht. Später mach ich noch ein paar, mir fehlt aber grad die Zeit.

Erstes Beispiel meine Fender Lite Ash Telecaster. PU Schalter in der Mittelstellung, alle Potis voll aufgedreht.

fender.wav

Zweites Beispiel die besagte Epiphone. Ebenfalls PU Schalter in der Mittelstellung und alle Potis voll aufgedreht:

paula.wav

Am Ende des Paula.wav hört man es recht gut finde ich.

Wie gesagt später mehr. Ihr könnt ja mal schreiben wenn ihr bestimme Töne oder ähnliches genauer hören wollt.

puh, die klingt ja wirklich ganz schön dünn! :ugly:

ich hab ne 97er und war mit dem ursprünglichen klang mit 0.009er saiten ganz gut zufrieden.
habe sie kürzlich rundum neu einstellen lassen, nen knochensattel draufgemacht, 0.010er ernie balls drauf und t-bucker aus ner 70er jahre gibson les paul.
das hat klanglich einen erheblichen unterschied gemacht. jetzt klingt die paula richtig schön fett.

es kann sich durchaus lohnen.

also ich würde das gute stück nicht wegschmeißen, sondern es mit ner neuen saitenhöhe-einstellung etc. und neuen humbuckern probieren.
 
Ist denn niemandem aufgefallen, daß es zweimal dieselbe Datei für Fender und Paula ist? :mad:
 
Nee, ich meine, daß da wohl einer 2 mal dasselbe verlinkt hat. Das ist ein Versehen, wie ich hoffe! ;)
 
Ouhh, danke :) Habs geändert, jetzt sollte es stimmen.

Die Aufnahmen sind über Guitar Rig gemacht, halt ohne alles, keine Effekte, kein Amp, etc. Bessere Soundschnipsel liefer ich nach.

Den Abstand der Saiten von den PUs hatte ich auch schon verändert, hab rumprobiert ob sich am Ton grossartig was ändert. Dies war leider nicht der Fall.
 
Nachdem die richtige Aufnahme nun da ist: Das klingt doch gar nicht übel. Ein wenig flach und mumpfig, aber so sind die Epi PUs eben. Wenn Du für kleines Geld mal was anderes willst: Kauf Dir einen Satz Wilkinson Humbucker. Da bekommst Du für um 30 Euro einen gewaltigen Sprung nach vorn. Die letzten gefühlten 4 Mio. Seiten in diesem Thread behandeln das recht gründlich! ;)
 
Auch...da allerdings ohne Polepieces.
 
Ouhh, danke :) Habs geändert, jetzt sollte es stimmen.

Die Aufnahmen sind über Guitar Rig gemacht, halt ohne alles, keine Effekte, kein Amp, etc. Bessere Soundschnipsel liefer ich nach.

Den Abstand der Saiten von den PUs hatte ich auch schon verändert, hab rumprobiert ob sich am Ton grossartig was ändert. Dies war leider nicht der Fall.


na das klingt doch recht amtlich im vergleich zu der fender-scheiße ;)
aber der von dir genannte twang ist deutlich zu hören. weiß nicht, ob du den mit neuen pus wegbekommst, kann sein, kann aber auch nicht sein. ;-)
 

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