Epiphone Les Paul User-Thread

bei meiner epi les paul standard ist auch was interessantes in sachen schnarren. die saitenlage ist derzeit fast perfekt aber nur fast. das komische ist nur, die dünnsten saiten vorallem die dünne e-saite schnarrt vor der dicken e-saite!!!

das ist doch nicht normal oder?

also am 12 bund vom bundstäbchen aus liegt meine dicke e-saite sehr flach bei 1,7mm aber die dünne genau 2mm. wenn ich sie tiefer lege auch so um die 1.7mm dann schnarrt es immer an den bünden 17, 18 und 19! ab 2mm so gut wie gar nicht!

weiß nicht woran das liegen kann, jmd. ne ahnung?

weil normalerweise liegen die dünnsten unteren saiten immer etwas flacher als die dickeren oder? bei mir isses genau andersrum.
 
Dann sind bei Dir diese 3 Bünde nicht "richtig" hoch. Die dünnen Saiten können normalerweise etwas flacher liegen, weil sie nicht einen so großen Schwingungsbauch (Amplitude) haben wie die dicken. Wenn es bei Dir an eben diesen 3 Bünden auftritt sind genau die etwas zu hoch. Rockinger Bundfeile und ein Haarwinkel, damit ist das Problem relativ fix behoben. Ich persönlich kann mit allzu flachen Saitenlagen nichts anfangen, weil ich dann bei Bendings immer dazu neige, die tieferen Saiten mit zu greifen. 1,7 mm ist schon extrem flach! Und immer dran denken: Wenn das Schnarren nicht aus dem Amp kommt macht es nix!
 
ja habe auch schon daran gedacht, dass es an den bundstäbchen liegen könnte. ist vllt doch besser einen gitarrenbauer aufzusuchen als selber an den dinger zu feilen oder sonstiges.

also 2mm sind schon gut aber je tiefer umso besser das spielgefühl, man kann deutlich schneller spielen.

hier im forum gibt es einen gitarrenbauer o.ä. der hat geschrieben, dass bei einer paula die perfekte saitenlage bei 1.5mm und 1.2mm sei, das wäre locker einzustellen ohne schnarren. :eek: aber das kann ich mir beim besten willen kaum vorstellen.
 
Vllt solltest du den dann mal aufsuchen ;)
 
Es gibt zunächst mal keine perfekte Saitenlage für eine Gitarre, nur für den Gitarristen.
Und dann würde mich interessieren: Wie mißt Du die Höhe? Zehntel Millimeter kann man nicht mehr schätzen! ;)
 
Paulasyl schrieb:
Es gibt zunächst mal keine perfekte Saitenlage für eine Gitarre, nur für den Gitarristen.
Mir persönlich gefällt eine höhere Saitenlage besser. Ist nicht so einfach zu spielen, aber ich spiel so viel lieber als mit einer zu niedrigen Saitenlage.
(Natürlich nicht gerade so hoch, dass dir die Saiten bei den Bendings über die Finger rutschen).
 
Es gibt zunächst mal keine perfekte Saitenlage für eine Gitarre, nur für den Gitarristen.
Und dann würde mich interessieren: Wie mißt Du die Höhe? Zehntel Millimeter kann man nicht mehr schätzen! ;)

mit einem feinen kleinen lineal wo man das am licht sehr gut sehen kann. also die dünne e-saite liegt genau bei 2,0000000 mm ;) und die dicke noch etwas tiefer, mMn sind es ca. 1,7mm!

aber angenommen es sind die bundstäbchen schuld bei dem schnarren der dünnen e-saite am 16, 17 und 18 bund. müsste dann also an diesen bünden etwas abgefeilt werden oder wie? oder kann es auch bund 19, etc. sein wo die saite gegen kommt? :confused:
 
Das sieht man, indem man den Haarwinkel auflegt. Man achtet dann darauf, ob der kippelt oder evtl. gar nicht auf Zwischenbünden aufliegt. Die Saitenlage solltest Du besser mit Fühlerlehren ermitteln, selbst Meßschieber (Schieblehre) sind ungeeignet, weil man damit gerne schon mal schräg mißt. Ein Lineal ist komplett ungeeignet, weil es 1. keine passende Skala hat und 2. Parallaxe unvermeidlich ist. Im Bereich von 1/10mm sind Meßfehler prozentual gesehen tödlich!
 
Und man kann ALLES zur Wissenschaft machen. Ich werde mir doch keine Fühlerlehre kaufen für sowas. Auch keinen Knipex für's Saitencutten ...... :eek:

Was ich aber richtig Scheiße finde, das viele (zumindest China-) Epiphones NICHT annähernd eingestellt, oder deren Bünde überhaupt, wie es sein soll, abgerichted sind. Liest man oft und selber habe ich auch die Erfahrung gemacht. Seit ich das hab machen lassen, verdient das Gerät das Wort "Gitarre"! So, wie es beim Kauf sein sollte. Ist echt 'ne Frechheit, welchen Schrott die da manchmal an den Mann bringen wollen.

Zumindest bei meiner erreiche ich keine Traumsaitenlage von 1,2 mm. Ist auch nicht nötig. Man lernt sauber zu spielen auf einer LP-Einsteigergitarre. Und eine Saitenlage von ca 1,8 mm .... damit läst sich schon gut spielen (lernen?).

Mein Referenzpunkt ist der 12. Bundstab. Passt dort ein 2 mm Plek zwischen Bundstab und Saite und wird oben wie unten stabil festgehalten (ohne zu verrutschen), ist das okay für mich.

Das Schnarren sollte sich mit dem Abrichten der Bundstäbchen geben und in einem akzeptablen Rahmen bewegen. Das heißt, man hört es überhaupt nicht nicht über den Amp. Ich gehe davon aus, dass Du sauber greifst. Ansonsten kenne ich keine absolut schnarrfreie Gitarre!!! Aber ich lerne gerne hinzu ....

Wäre noch , wenn nötig, die Halseinstellung zu checken. Aber von jemanden der es kann!

Mein Tip (ich hab jetzt nicht großartig mitgelesen): nimm irgendwelche 010/046 Saiten und keine Stahltrossen, spiel die im Standardtuning und laß eventuell noch den Scheiß-Plastik-Sattel austauschen in einen Knochensattel (das gibt es auch teurere Lösungen, aber Knochen reicht völlig ==> gibt's sehr günstig bei Rockinger).

Ist die Gitarre dann normal eingestellt und abgerichtet, Hände weg in Zukunft vom Trussrod - viele meinen, man müßte da andauernd rumpulen. Das ist Quatsch! Was diese Einstellung rasch verändert ist meist das häufige Wechseln zwischen veschiedenen Saitenstärken.

Die Bridgeeinstellung ist richtig, wenn Du Dir genau die Höhe reingeschraubt hast, dass "kein" Schnarren mehr da ist und (dabei jede Saite kräftig benden) Du keine Deatspots mehr hast, oder vom Sustain her schnell verreckende Töne.

Wenn Du dann für Deine Verhältnisse ein annähernd perfektes Brett hast, fixier beim Saitenwechsel jeweils die großen Bridgeschrauben und das Stoptailpiece mit Tape.
 
Zuletzt bearbeitet:
So Kollegas, zur Abwechslung mal wieder was von der "Güldenen Front" :D

Ich habe heute die Tulipflügel in gülden bekommen und hab sie natürlich mal direkt drauf gemacht ;)
Wie ich ja schon mal geschrieben hatte, ging es mir dabei ursprünglich weniger um die optische Seite als um die Praktische, weil ich mir davon erhofft hatte so die Mechaniken besser fassen zu können.
Fakt ist, ich kann die Mechaniken echt besser erfassen und drehe beim Stimmen nicht immer versehentlich an einer anderen mit rum :)

Ich muß aber auch zugeben, daß mir die Teile auch optisch echt saugut gefallen ;)
Auf jeden Fall sind sie die Investition alle mal wert :great:

 
So Kollegas, zur Abwechslung mal wieder was von der "Güldenen Front" :D

Ich habe heute die Tulipflügel in gülden bekommen und hab sie natürlich mal direkt drauf gemacht ;)
Wie ich ja schon mal geschrieben hatte, ging es mir dabei ursprünglich weniger um die optische Seite als um die Praktische, weil ich mir davon erhofft hatte so die Mechaniken besser fassen zu können.
Fakt ist, ich kann die Mechaniken echt besser erfassen und drehe beim Stimmen nicht immer versehentlich an einer anderen mit rum :)

Ich muß aber auch zugeben, daß mir die Teile auch optisch echt saugut gefallen ;)
Auf jeden Fall sind sie die Investition alle mal wert :great:


Hm, trotzdem Andy, das ist doch nur optischer Schnick-Schnack, aber um den geht's ja hier :D
 
Hm, trotzdem Andy, das ist doch nur optischer Schnick-Schnack, aber um den geht's ja hier :D

Nicht nur Axel, nicht nur ;)

Klar werten die Teile die Paula auch optisch auf(finde ich zumindest), aber ich komm jetzt echt besser klar beim Stimmen :great:

Ich kann's irgendwie schlecht erklären, aber irgendwie war das für mich vorher eine einzige Mechanik, wo ich keinen Zwischenraum gefühlt hab und deshalb auch öfters mal an zwei Mechaniken zugleich gedreht hab :redface:
 
Nicht nur Axel, nicht nur ;)

Klar werten die Teile die Paula auch optisch auf(finde ich zumindest), aber ich komm jetzt echt besser klar beim Stimmen :great:

Ich kann's irgendwie schlecht erklären, aber irgendwie war das für mich vorher eine einzige Mechanik, wo ich keinen Zwischenraum gefühlt hab und deshalb auch öfters mal an zwei Mechaniken zugleich gedreht hab :redface:

Weil Du Wurstfinger hast :D:D:D Ehrlich, vielleicht fühle ich einen Unterschied, das nächste Mal wenn Du hier bist, aber hätteste jetzt nix gesagt und nur das Foto im anderen Zusammenhang gepostet ... mir wärs nix aufgefallen :redface:
 
Weil Du Wurstfinger hast :D:D:D Ehrlich, vielleicht fühle ich einen Unterschied, das nächste Mal wenn Du hier bist, aber hätteste jetzt nix gesagt und nur das Foto im anderen Zusammenhang gepostet ... mir wärs nix aufgefallen :redface:

Moin,

Andy hat doch keine WUUÄÄRSTFINGER, hatte er jedenfalls nich, als Ihr hier gewesen seit.

Gruß, Paule Breitner :great:
 
Moin,

Andy hat doch keine WUUÄÄRSTFINGER, hatte er jedenfalls nich, als Ihr hier gewesen seit.

Gruß, Paule Breitner :great:


Doch, hat er ;)

Das sind aber zarte Bockwuärstfinger alá "Deutschländer", die passen in jeden "konservativen Wuuäärstblinker :D

Besten Gruß
Meica :D
 
Weil Du Wurstfinger hast :D:D:D Ehrlich, vielleicht fühle ich einen Unterschied, das nächste Mal wenn Du hier bist, aber hätteste jetzt nix gesagt und nur das Foto im anderen Zusammenhang gepostet ... mir wärs nix aufgefallen :redface:

Klar fällt Dir das nicht so auf :)

Liegt aber wohl auch da dran, daß Du mehr auf das Spiel ansich acht gibst, als auf das Optische einer Klampfe ;).....Was ja eigentlich auch vollkommen richtig ist :great:
 
Weil Du Wurstfinger hast :D:D:D Ehrlich, vielleicht fühle ich einen Unterschied, das nächste Mal wenn Du hier bist, aber hätteste jetzt nix gesagt und nur das Foto im anderen Zusammenhang gepostet ... mir wärs nix aufgefallen :redface:

Doch, hat er ;)

Das sind aber zarte Bockwuärstfinger alá "Deutschländer", die passen in jeden "konservativen Wuuäärstblinker :D

Besten Gruß
Meica :D

Moin Magger :D,

na dann nehm' noch ma' 'n bischen Senf datou, un' dat flutscht :great: (Ja Axel ich weis, das ich kein Plattdeutsch kann :gruebel:)

Gruß, Jan Fedder :cool:
 
Moin Magger :D,

na dann nehm' noch ma' 'n bischen Senf datou, un' dat flutscht :great: (Ja Axel ich weis, das ich kein Plattdeutsch kann :gruebel:)

Gruß, Jan Fedder :cool:

Untertreib ma nich! :D Meinste ich kann das? ;)
 
Ich werde mir doch keine Fühlerlehre kaufen für sowas.
Dafür nicht, aber für die Ventile am Mopped... :D
Kostet aber auch nicht so viel.
Mein Referenzpunkt ist der 12. Bundstab. Passt dort ein 2 mm Plek zwischen Bundstab und Saite und wird oben wie unten stabil festgehalten (ohne zu verrutschen), ist das okay für mich.
Ja die Dinger hat man ja auch in verschiedenen Stärken.
Kombiniert bekommt man die auch zu verschiedenste Grössen.
2mm ist im Moment bei den Epis normal, so werden die offensichtlich ab Werk eingestellt.
Bei meinen Gibsons ist das aber auch nicht viel weniger. Spielt sich trotzdem schön.
Wer braucht 1,2 mm und wozu?

Wenn man nicht selber rumfummeln will ist es auch mal ganz sinnvoll 25 Euro zu investieren und sich das Dingen vernünftig einstellen lassen.

Wäre noch , wenn nötig, die Halseinstellung zu checken. Aber von jemanden der es kann!
Das Problem ist, dass kaum einer in einem Musikgeschäft erzählt, dass er das nicht kann.
Manche können das aber leider wirklich nicht.

Wenn Du dann für Deine Verhältnisse ein annähernd perfektes Brett hast, fixier beim Saitenwechsel jeweils die großen Bridgeschrauben und das Stoptailpiece mit Tape.
Sind die Dinger bei Euch so wackelig? Also wenn man vorsichtig ist, sollten die sich auch so nicht verstellen, tun sie doch?
 
Und man kann ALLES zur Wissenschaft machen. Ich werde mir doch keine Fühlerlehre kaufen für sowas. Auch keinen Knipex für's Saitencutten ...... :eek:

................................................

Mein Referenzpunkt ist der 12. Bundstab. Passt dort ein 2 mm Plek zwischen Bundstab und Saite und wird oben wie unten stabil festgehalten (ohne zu verrutschen), ist das okay für mich.

Ich hatte das bis eben noch nie so nachgemessen, aber jetzt war ich doch mal neugierig ;)

Also bei 'nem 2mm Plek drücke ich die Saiten schon mächtig vom Griffbrett weg.
Das nächst dünnere Plek ist ein Dunlop Ultex 1.14mm, das hält an der e-Saite ohne zu verrutschen und bei der E-Saite verrutscht es ein wenig.


Wenn Du dann für Deine Verhältnisse ein annähernd perfektes Brett hast, fixier beim Saitenwechsel jeweils die großen Bridgeschrauben und das Stoptailpiece mit Tape.

Bislang hat sich bei mir das STP eigentlich noch nie selbstständig gemacht :gruebel:
Entweder ich hab da Glück oder ich mache was verkehrt ;):D
 

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